Highway hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:
Hi Highway,
das hat mit irgendwelcher Korrektur nichts zu tun.
Dabei gehts einzig darum den "Strartpunkt" eines Telegramms zu finden.
denn sonnst ist es nicht möglich den SAT zu identifizieren bzw. die Laufzeit korrekt zu ermitteln.
Jetzt du auch noch.
...Man kann jetzt einfach bestimmen, wie weit man das Signal verschieben muss, damit man es direkt zur Deckung bringt. Aus der Verschiebung, die ja einer Zeit - nämlich der Signallaufzeit vom Satelliten zur Erde - entspricht läßt sich die Entfernung zum Satelliten berechnen...
Das heißt im Klartext, man schiebt um die Ungenauigkeiten zu eliminieren. Individuell, für jeden empfangenen Satelliten, nicht pauschal!!!
Es werden keine Ungenauigkeiten eliminiert, denn das könnte als "Datenbearbeitung" ausgelegt werden.
So genau weiss ichs auch nicht, jedoch kann es eigentlich nicht anders gehen.
Um die Signallaufdauer, damit den Abstand zum sendendem SAT, richtig zu erhalten ist es unumgänglich dass der Telegrammanfang eindeutig erkannt wird, bzw. bekannt ist.
Denn nur so ist eine -fehlerfreie- Laufzeitmessung möglich.
Da sich jeder SAT bewegt, sie alle vogelwild durcheinander senden, ist das Chaos erstmal vorbestimmt.
Wenn nur ein Empfänger zur Verfügung steht, bzw. SW für eine SAT-Händelung, dann kann er auch nur einen einzigen SAT bedienen.
Wenn er diesen -hat- dann kommt halt der nächste dran.
Wenn die SW es bringt mehrere SAT gleichzeitig zu händeln dann laufen die "Schieberein" gleichzeitig, also parallel ab.
Wenn sich der Empfänger, bzw. SW, einmal eingephast hat, also den Anfang gefunden, dann ist das -Schieben- ev. nicht mehr notwendig.
Denn das NAVI weiss dann ganz genau wann der nächste Datenblock beginnt und kann die dazugehörenden Datensignale zuordnen.
Die Unsicherheit die Doppler verursacht (Bewegung das SAT und auch des NAVI) muss allerdings auch berücksichtigt werden.
Das betrifft aber nicht, bzw. weniger die gesendeten Daten, sondern wiederum nur die "jetzt_beginn_ich- Kennung.
Gruss Kurt