Lagrange hat geschrieben:Einstein hatte im Physikunterricht bereits gelernt, was ein Lichtstrahl war: schwingende elektrische und magnetische Felder, die sich mit fast 300 Millionen Metern pro Sekunde ausbreiteten – also mit der Lichtgeschwindigkeit. Wenn er mit derselben Geschwindigkeit nebenherlaufen würde, überlegte sich Einstein, sollte er in der Lage sein, neben sich zu blicken und die schwingenden Felder dort scheinbar stationär im Weltraum hängen zu sehen.
Allerdings war das unmöglich. Solche stationären Felder würden die Maxwell-Gleichungen missachten. 
Einsteins Schluß (blau) ist falsch. 
Das ist ein Beispiel wie man eine falsche Theorie entwickeln kann.
 Einstein schreibt selbst in seiner Biografie (Albert Einstein, Autobiographisches, 1946):
 
"Nach zehn Jahren Nachdenkens fand ich ein Prinzip, auf das ich schon mit 16 Jahren gestoßen bin. Wenn ich einem Lichtstrahl mit Lichtgeschwindigkeit nacheile, so sollte ich diesen Lichtstrahl als ruhend wahrnehmen. So etwas scheint es aber nicht zu geben. Intuitiv klar schien es mir von vornherein, dass sich für einen solchen Beobachter alles nach denselben Gesetzen abspielen müsse wie für einen relativ zur Erde ruhenden Beobachter."
 
Das mal so nebenbei.
Wenn das ginge, dann sieht man immer diesen einen, also denselben Pegel. Ja, der Pegel bleibt gleich.
Aaaber der Pegel wandert mit c über das Feld innerhalb des Raumes. Man bewegt sich entlang des Feldes. Man ändert permanent die Position.
Es ist eben nicht ruhend, weil die Position geändert wird. Und das heißt Bewegung. 
Vergleichbar ist das mit dem Impuls bei dem Kugelstoßpendel. Der Impuls wird von Kugel zu Kugel weitergegeben. Der Impuls bleibt nahezu gleich, wechselt aber die Position.