Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: GPS

Beitragvon Bell » Mo 17. Okt 2011, 15:29

Chief hat geschrieben:Bild

Wie erzeugst Du diese tollen Animationen. Was für ein Tool nutzt Du da?
Zuletzt geändert von Bell am Mo 17. Okt 2011, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Bell » Mo 17. Okt 2011, 15:30

Kurt hat geschrieben:Es gibt nur einen Weg, es muss wieder logisch zugehen.
Denn die Natur lehrt dass es nur logisch gehen kann, sie ist Logik perfekt.


Bild
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Abgleich

Beitragvon rmw » Mo 17. Okt 2011, 18:15

Bell hat geschrieben:Das GPS-System bestätigt täglich trilliardenfach, dass die Lichtgeschwindigkeit gegenüber jedem Beobachter konstant ist.

Das glauben inzwischen die meisten RT Anhänger auch nicht mehr. Durch ständiges Wiederholen wird das auch nicht richtiger.
Der größte Fehler entsteht durch die Ionospähre: http://de.wikipedia.org/wiki/Globales_N ... itensystem
Es ist ganz einfach eine Frage des ständigen Abgleichs, sonst schon überhaupt nichts.
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kurt » Mo 17. Okt 2011, 19:50

Bell hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es gibt nur einen Weg, es muss wieder logisch zugehen.
Denn die Natur lehrt dass es nur logisch gehen kann, sie ist Logik perfekt.


Bild


Scheint ja direkt von eingefleischten RT-lern zu kommen.
Gutes Bild.

Gruss Kurt
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Re: Zwillingsparadoxon: Unterschrift-Aktion aus den USA

Beitragvon Kurt » Mo 17. Okt 2011, 19:57

Bell hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:Kurt, ich habe die Frage nicht verstanden. Was meinst Du mit wieso darf sie dann in Aussagen aus der Formel eingehen ? ... Was sind Aussagen aus der Formel?


Wenn in einer Formel keine Aussagen zu einem Umstand X erfasst werden dann sind die doch nicht drin, nicht mit Hilfe dieser Formel händelbar.
Oder meinst du das das nicht so ist.

Mit Hilfe dieser Formel können dann doch auch keine Aussagen zu X gemacht werden.
Oder doch?

Formuliere doch einfach mal, worum es Dir konkret geht. Dann habe ich vielleicht eine Chance zu verstehen, was Du eigentlich meinst, worauf Deine Frage abzielt.


Ein Beispiel.

Ein Anhänger voller Kisten.
Jede Kiste hat die Grösse von 1/10 m³

Auf dem Hänger sind 30 Kisten.
Wieviel m³ umspannt der verbrauchte Platz.

Formel:
Benötigter Platz auf dem Hänger in m³ = 1/10 m³ x 30

Lässt sich mit dieser Formel eine Aussage zu den Abmessungen der Kisten herleiten?


Gruss Kurt
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Empfehlungen für das Schmugeln von 150 Gewehren

Beitragvon Bell » Mi 19. Okt 2011, 18:08

Kurt hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wenn in einer Formel keine Aussagen zu einem Umstand X erfasst werden dann sind die doch nicht drin, nicht mit Hilfe dieser Formel händelbar.
Oder meinst du das das nicht so ist.

Mit Hilfe dieser Formel können dann doch auch keine Aussagen zu X gemacht werden.
Oder doch?

Formuliere doch einfach mal, worum es Dir konkret geht. Dann habe ich vielleicht eine Chance zu verstehen, was Du eigentlich meinst, worauf Deine Frage abzielt.


Ein Beispiel.

Ein Anhänger voller Kisten.
Jede Kiste hat die Grösse von 1/10 m³

Auf dem Hänger sind 30 Kisten.
Wieviel m³ umspannt der verbrauchte Platz.

Formel:
Benötigter Platz auf dem Hänger in m³ = 1/10 m³ x 30

Lässt sich mit dieser Formel eine Aussage zu den Abmessungen der Kisten herleiten?


Gruss Kurt

Nun Kurt, da läßt sich schon eine Menge zu den Abmessungen der Kisten herleiten. Kisten werden ja aus Holz gefertigt, sofern muß die Verpackung einwandig ja schon ein Dicke von 0,3 bis 1,5 cm haben.

Weiters sollen die Kisten ja alle auf einen Anhänger passen, dessen Maße ja nun auch den Kisten gewisse Grenzen setzt.

Was wird in den Kisten transportiert? Für Apfelsinenkisten sind die Kisten viel zu groß. Franzosen packen zwar auch Weinflaschen in Kisten, aber mehr als 24 Flaschen pro Kiste habe ich noch nicht erlebt. Also auch für Weinflaschen sind die Kisten viel zu groß und Kartoffeln werden in Säcken transportiert.
Für Leichen andererseits sind die Kisten viel zu klein.

Was bleibt sind: Gewehre. Also haben die Kisten ein Maß von etwa 1,00 X 0,25 X 0,40 Metern. Da kannst Du dann 5 Gewehre pro Kiste reinpacken.

Als Anhänger würde ich Dir dann den Brenderup-Tandem-Toplader empfehlen (4,20 X 2,05 X 0,35 Meter), da kriegst Du dann alle Kisten in einer Lage gestapelt, was einen niederigen Schwerpunkt ergibt, den Du ja brauchst, wenn Du die 150 Gewehre in unwirtlichem Gelände über eine Grenze schmugeln willst. Als Zugauto brauchst dann natürlich einen 4 WD, mit mind. 2,5 to Anhängelast.
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GOCE

Beitragvon Bell » Mi 19. Okt 2011, 18:15

rmw hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:Das GPS-System bestätigt täglich trilliardenfach, dass die Lichtgeschwindigkeit gegenüber jedem Beobachter konstant ist.

Das glauben inzwischen die meisten RT Anhänger auch nicht mehr.
Da ist mir neu. Wer denn zum Beispiel?

rmw hat geschrieben:Fest steht dass jeder Satelitt seine Position zur Erde in regelmäßigen Abständen aufgrund von zumindest 3 Messpunkten auf der Erde bestimmt, wobei die Position dieser Messpunkte zueinander genau bekannt ist.

Du schreibst so einfach, dass das fest steht. Ich habe hingegen von diesem Verfahren noch nie gelesen. Könntest Du einen Link geben, aus dem das hervorgeht.
Jeder weitere Messpunkt, also der Messpunkt dessen Position nun bestimmt werden soll, beruht auf genau den gleichen Annahmen für die Lichtgeschwindigkeit mit der die Referenzpunkte zueinander abgeglichen wurden. Geringfügige falsche Annahmen für die LG betreffen daher alle 4 Punkte im gleichen Maße und sind daher für das Messergebnis des 4 Punktes, des aktuellen Messpunktes herzlich gleichgültig.
Das trifft natürlich für jeden einzelnen Satelitten zu, jeder einzelne Satelitt kennt seine (fiktive) Position zu diesen (mindestens) 3 Referenzmesspunkten. Ein geringfügiger Fehler betrifft daher alle 4 Punkte von jedem Satelitten aus gesehen gleich und ist daher praktisch gleichgültig.

Kommt doch sehr darauf an, was man unter Geringfügig falsche Annahmen für die LG versteht. Geht es um Abweichungen die aus atmosphärischen Störungen resultieren, so wäre das richtig. Nicht aber, wenn sich diese Abweichungen aus etwaigen Geschwindigkeitsadditionen von Sender und/oder Empfänger zur LG ergeben.

GOCE umkreist die Erde mit 7,7 km/s. Für den gilt das von Dir gesagte also nicht. Trotzdem kann gerade der seine Position auf 2 cm genau bestimmen unter anderem deshalb, weil er von atmosphärischen Störungen nicht betroffen ist.

Nähme man an, die LG wäre nicht konstant für alle Beobachter, müßte in den Gleichungen zur Positionsberechnung eben diese Geschwindigkeit zur Berechnung der Signallaufzeit vom Sender zum Empfänger berücksichtigt werden.

Je nachdem, ob man die Geschwindigkleit des Empfängers nun in der Formel berücksichtigt oder eben nicht, erhält man um 500 Meter andere Positionen, wie eine einfache Rechnung ergibt.

Die Signallaufzeit für 20.200 km beträgt mit c gerechnet 0,0673799 Sec.

Diese Signallaufzeit mit c multipliziert ergibt also genau 20.200 KM.

Erhöhe ich jetzt c um 7,7 Km/sec (v des GOCE), so erhalte ich mit der Signallaufzeit multipliziert eben nicht mehr 20.200 Km, sondern 20.200,519 Km, also eine um 519 Meter verschobene Position.

Die Angelegenheit ist so einfach und so glasklar, dass ich nicht kapieren kann, wieso sie geleugnet wird von Leuten, die von sich selbst vermuten, Grips im Kopf zu haben.

(Für c habe ich 299.792.458 m/s eingesetzt)
Zuletzt geändert von Bell am Mi 19. Okt 2011, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Logik der Natur am Beispiel des Doppelspalts

Beitragvon Bell » Mi 19. Okt 2011, 18:20

Kurt hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Es gibt nur einen Weg, es muss wieder logisch zugehen.
Denn die Natur lehrt dass es nur logisch gehen kann, sie ist Logik perfekt.


Bild


Scheint ja direkt von eingefleischten RT-lern zu kommen.
Gutes Bild.

Gruss Kurt

Nein Kurt, mit der RT hat das Bild nichts zu tun ... da geht es ja schließlich logisch zu.

Hier hingegen wird verdeutlicht, wie (entgegen Deinem Vortrag) unlogisch sich die Natur verhält ... ein Atom passiert die beiden Spalten eines Doppelspalts.
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Re: Empfehlungen für das Schmugeln von 150 Gewehren

Beitragvon Kurt » Mi 19. Okt 2011, 18:21

Bell hat geschrieben:... Als Zugauto brauchst dann natürlich einen 4 WD, mit mind. 2,5 to Anhängelast.


Bell,
hast du nicht was vergessen!

Gruss Kurt
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Re: Die Logik der Natur am Beispiel des Doppelspalts

Beitragvon Kurt » Mi 19. Okt 2011, 19:00

Bell hat geschrieben:Hier hingegen wird verdeutlicht, wie (entgegen Deinem Vortrag) unlogisch sich die Natur verhält ... ein Atom passiert die beiden Spalten eines Doppelspalts.


Natürlich, es verhält sich genau so logisch wie der Schiefahrer.
Logik pur, RT-Logik.

Gruss Kurt
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