rmw hat geschrieben: Ich sehe keinerlei Grund für eine Relativierung von Raum und Zeit, in diesem Sinne will ich der Sache auch überhaupt nicht näher kommen.
Es gibt ja auch keinen.
.
.
rmw hat geschrieben: Ich sehe keinerlei Grund für eine Relativierung von Raum und Zeit, in diesem Sinne will ich der Sache auch überhaupt nicht näher kommen.
rmw hat geschrieben: Rein weil halt Einstein aus dem Michelson Versuch schließt das c in jedem IS gleich sei, was völlig hypothetischer Natur ist, folgt daraus halt auch diese ebenso hypothetitische Relativität der Gleichzeitigkeit.
Bell hat geschrieben:rmw hat geschrieben: GPS beruht auf den Signallaufzeiten der GPS-Satelliten und der Annahme, dass c konstant ist und die Geschwindigkeit der Satelliten (3,9 KM/sec) diesbezüglich nicht berücksichtig zu werden braucht. Wäre c nicht komstant ... wären die so gewonnen Positionsbestimmungen absolut unbrauchbar
Highway hat geschrieben:Hallo rmw,
sorry, hab dich wahrscheinlich durch ungenaue Beschreibung in die falsche Richtung geführt.
Ich bezog mich auf diese Abbildung aus Wikipedia und bin von einen Blitz in A1 und A2 ausgegangen, die gleichzeitig gesendet werden.rmw hat geschrieben:... ich sehe aber auch in diesem Fall keinen Grund warum das Ereignis als soclches nicht für beide gleichzeitig sein sollte. Beobachter B braucht ja nur rückzurechnen wann das Ereignis stattgefunden hat, er muß dazu lediglich den Abstand zu A wissen und die Geschwindigkeit der Signalübermittlung. Ganz genau so wie beim Schall des Donners auch. Das ist meine Sicht der Dinge...
In dem konkreten Fall würde das Signal von A2 für B früher eintreffen als das Signal von A1. Einfach weil die Strecken unterschiedlich sind und die Lichtgeschwindigkeit konstant sein soll.
Das würde sich nur dann anders darstellen, wenn der Beobachter in B sich nach links bewegen würde und zum Zeitpunkt des Eintreffens beider Signale sich exakt zwischen A1 und A2 befinden würde. Wo auf den Y- oder Z-Achse wäre egal, weil die Strecken dann zu A1 und A2 immer gleich sind.
„GPS beruht auf den Signallaufzeiten der GPS-Satelliten und der Annahme, dass c konstant ist und die Geschwindigkeit der Satelliten (3,9 KM/sec) diesbezüglich nicht berücksichtig zu werden braucht. Wäre c nicht komstant ... wären die so gewonnen Positionsbestimmungen absolut unbrauchbar.
Sofern wird die Konstanz von c täglich trilliardenfach bestätigt ... von hypothetischer Natur kann man da also wahrlich nicht mehr sprechen“
scharo hat geschrieben:Hallo Bell,„GPS beruht auf den Signallaufzeiten der GPS-Satelliten und der Annahme, dass c konstant ist und die Geschwindigkeit der Satelliten (3,9 KM/sec) diesbezüglich nicht berücksichtig zu werden braucht. Wäre c nicht komstant ... wären die so gewonnen Positionsbestimmungen absolut unbrauchbar.
Sofern wird die Konstanz von c täglich trilliardenfach bestätigt ... von hypothetischer Natur kann man da also wahrlich nicht mehr sprechen“
Ja, schon, aber etwas fehlt hier. c sei konstant sagt noch nichts aus. c ist eine Geschwindigkeit und eine Geschwindigkeit ist immer relativ zu etwas, sonst gibt es keine Geschwindigkeit. Das GPS ist konzipiert für c relativ zur Erdoberfläche. Die SRT sagt aber, c sei relativ auch zu jedem Beobachter. Was würde passieren, wenn c rel. z. den Satelliten wäre? Oder meinst Du, die Satelliten sind unbemannt, also keine Beobachter dort, somit keine c rel. z. Satelliten?
Einigen wir uns auf die Hälfte? Dann käme eine Ungenauigkeit von 3,9/2 .... = 13cm? – wer will, kann es ausrechnen. Für abs. Äther-Anhänger sieht es schlechter aus.
Kurz gesagt, das GPS bestätigt keine SRT, da die Genauigkeit nicht ausreicht.
Gruß
Ljudmil
Bell hat geschrieben:
Stimmt meine Rechnung wird die Konstanz von c durchaus täglich trilliardenfach bestätigt.
Meine Rechnung:
Laufzeit 1 mit c konstant: 20.000(km)/300.000(KM/sec)
Laufzeit 2 mit c nicht konstant= 20.000(km) /300.003,9(km/sec)
ergibt berechnet auf die Strecke von 20.000 KM (Höhe der Satelliten) eine Ortsdifferenz von 260 Metern.
Ernst hat geschrieben:Bell hat geschrieben:
Stimmt meine Rechnung wird die Konstanz von c durchaus täglich trilliardenfach bestätigt.
Meine Rechnung:
Laufzeit 1 mit c konstant: 20.000(km)/300.000(KM/sec)
Laufzeit 2 mit c nicht konstant= 20.000(km) /300.003,9(km/sec)
ergibt berechnet auf die Strecke von 20.000 KM (Höhe der Satelliten) eine Ortsdifferenz von 260 Metern.
Der relative Fehler würde einfach betragen df = (300.003,9 -300000) / 300.000 = 0,000013 = 0,0013 %.
Hätte das GPS also eine Standardauflösung von 1 m, dann wäre der Fehler lediglich 13 Mikrometer.
.
.
Chief hat geschrieben:Immer wieder das Gleiche. Relativ zu was ist die LG konstant?
Chief hat geschrieben:Immer wieder das Gleiche. Relativ zu was ist die LG konstant?
Relativ zu den Satelliten?
Relativ zur Erdoberfläche?
Relativ zum nichtrotierenden Koordinatensystem der Erde?
Relativ zum nichtrotierenden Koordinatensystem der Sonne?
Relativ zum nichtrotierenden System der Milchstraße?
Relativ zum System der isotropen Hintergrundstrahlung?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 44 Gäste