Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ernst hat geschrieben:
Laserpistolen senden und empfangen kurze Impulse, aus denen die Laufzeit ermittelt wird. Aus der zeitlichen Änderung der Laufzeit wird die Geschwindigkeit des Objektes ermittelt.
Wenn z.B. zwei Autos relativ zu einer Lichtquelle die gleiche konstante Relativgeschwindigkeit c haben, dann haben sie auch jederzeit die gleichen Laufzeiten pro Streckeneinheit, sprich 300.000 km/s. Es ergibt sich also keine Laufzeitunterschiede. Wo sollten sie denn herkommen?
Laufzeit ist doch keine Geschwindigkeit.
Es werden mehrere nacheinander abgeschickte und eingelaufene Impulse ausgewertet. Prinzipiell reichen schon zwei Impulse im Abstand von Δt. In dieser Zeit hat das Auto sich der Laserpistole um Δs genähert. Das Auto fährt mit v = 2*Δs / Δt. Ganz einfach. Mit allen Theorien kompatibel (SRT, Äther, Emission). Die SRT sagt doch nicht, daß sich in einem IS nicht das Licht mit c in eine Richtung und ein Auto mit v in die andere Richtung bewegen kann.
Was den Dopplereffekt anbelangt ist es im Prinzip nicht anders, siehe oben: Eine Frequenzänderung bedeutet eine Änderung der Relativigeschwindigkeit zur Lichtquelle, und die SRT ist damit widerlegt.
Eben nicht. Wie schon gesagt, kommt die Frequenzänderung hier durch das "Zusammenschieben" der Wellen infolge der Reflexion zustande. Was soll da schon gegen die SRT sprechen?
Würde mich freuen, wenn die SRT durch solche Dinge zu widerlegen wäre. Aber so simpel geht das nicht.
Gruß
Ernst
