Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Hier werden diverse Äthermodelle diskutiert

Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Hannes » Mi 30. Nov 2011, 22:44

Hallo Kurt !
Kurt hat geschrieben:
Nur bei den -kreisenden Elektronen- da ist der Unterschied gravierend.
Bei dir bewegen sie sich sehr schnell, in meinen Atomvorstellungen überhaupt nicht.
So schlecht ist deine Vorstellung nicht ! Bitte stelle deine Vorstellung deutlich hervor.

Mich interessiert vor allem,wie du dir ein Elektron vorstellst.
Das, was wir an der Materie sehen und spüren, sind ja die sog. Elektronenschalen.
Die Atomkerne sind ja um Größenordnungen kleiner und dazwischen ist verhältnismäßig sehr viel Platz, sodass Neutrinos durch uns hindurchgehen, ohne auch nur mit einem einzigen Materieteilchen in Welchselwirkung zu treten.
Da würde ich dich bitten, deine Vorstellung zu präzisieren.

Mit Gruß
Hannes
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Kurt » Do 1. Dez 2011, 22:54

Hallo Hannes,

Hannes hat geschrieben:Mich interessiert vor allem,wie du dir ein Elektron vorstellst.
Das, was wir an der Materie sehen und spüren, sind ja die sog. Elektronenschalen.


es sind Gedanken.

Das was wir an Materie spüren ist nicht Materie, sondern das was die Materiebausteine an unseren Materiebausteinen bewirken.

Um das Elektron zu beschreiben muss ich aufs BT zurück.
BT steht für -Basisteilchen-, für das kleinste, als Materie bezeichenbare -Ding-.

Dieses -Ding- das BT, besteht aus einer Menge an Substanzmaterial.
Substanzmaterial hat viele Namen, am bekanntesten ist der Begriff "Äther".
Da ich aber nicht diese Alt-falschvorstellungen übernehmen will hab ich einen anderen Namen gewählt, den Namen "Träger"
Träger steht für Tragen, Verantwortlich sein, Bereitstellen, auch bestimmen.

Entscheidend ist das die Trägersubstanz, aus dieser besteht der Träger, nicht materiell ist.
Was die Subsatnz ist, keine Ahnung!
Es ergibt sich halt in den Überlegungen so, ob was dran ist weiss ich nicht.

Das BT besteht aus einer Menge dieser Substanz, diese Menge muss irgendwie als solche erhalten bleiben, denn sonst wären wir nicht.

Und da wird halt, so die Überlegungen, das eingesetzt was am effektivsten und Zuverlässigsten ist, die resonante Schwingung.

Das BT ist also ein Haufen schwingender Substanzmenge.
Diese Schwingung führt zum "Zusammenhalt", zur Abgrenzung des Haufens von der anderen Substanz.
Somit schwingt ein Haufen Substanz in der Substanz.
Darauf ist meine ganze "Philosophie" aufgebaut.

Frag bitte nach wenn ich etwas nicht verständlich rüberbringe.


Gruss Kurt
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Gerhard Kemme » Mo 5. Dez 2011, 20:53

Kurt hat geschrieben:Entscheidend ist das die Trägersubstanz, aus dieser besteht der Träger, nicht materiell ist.
Was die Subsatnz ist, keine Ahnung!
Es ergibt sich halt in den Überlegungen so, ob was dran ist weiss ich nicht.

Das BT besteht aus einer Menge dieser Substanz, diese Menge muss irgendwie als solche erhalten bleiben, denn sonst wären wir nicht.

Und da wird halt, so die Überlegungen, das eingesetzt was am effektivsten und Zuverlässigsten ist, die resonante Schwingung.
...
Frag bitte nach wenn ich etwas nicht verständlich rüberbringe.

Man kann viele Modelle einerseits des Übertragungs-Mediums - du nennst es Träger(-Substanz) - und andererseits der Elementarteilchen entwerfen - wobei ich es bei dir so verstehe, dass du von Basisteilchen ausgehst, aus denen sich alle weiteren Bestandteile der Atome, d.h. auch die Elektronen, zusammensetzen - wobei solche Basisteilchen dann wiederum aus Schwingungen (oder stehenden Wellen?) bestehen sollen.

Da dies ein Diskussionsforum ist und du sogar um Fragen gebeten hast, will ich es durchaus wagen, einige Fragen zu stellen und Anmerkungen zu machen:

1. Wenn ich ein Modell entwerfe oder eine Theorie aufstelle, dann benötigt ein solches geistiges Gebilde eine Verankerung in unserem - festen - Wissen und unseren Erfahrungen - da sehe ich bei dir die Ausbuchstabierung des Prinzips, dass alles aus Bausteinen aufgebaut ist, z.B. Häuser aus Ziegel und biologisches Gewebe aus Zellen. Das Prinzip der Teilbarkeit bis zu einer unteilbaren Substanz ist aus der Entwicklung der Atomphysik bekannt.

2. Nachdem eine Verankerung eines solchen Modell im Bekannten gemacht wurde - zumindest sehe ich das so - käme es darauf an, die bekannten Eigenschaften - welche wir per Messung oder anderweitig erkennen können - nunmehr durch das entworfene Modell schlüssig zu erklären, d.h. es sollte eine Übersetzung des physikalischen Phänomens in die Welt des Beobachters und erkennenden Subjektes sein. Da kann ich - aufgrund der Kürze deines Beitrages - noch keine Ansätze erkennen - aber Fragen gibt es viele: Wie entstehen elmag-Wellen, wie kommt es zur großen Reichweite?
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Kurt » Di 6. Dez 2011, 21:46

Hallo Gerhard,

Gerhard Kemme hat geschrieben:Man kann viele Modelle einerseits des Übertragungs-Mediums - du nennst es Träger(-Substanz) - und andererseits der Elementarteilchen entwerfen - wobei ich es bei dir so verstehe, dass du von Basisteilchen ausgehst, aus denen sich alle weiteren Bestandteile der Atome, d.h. auch die Elektronen, zusammensetzen - wobei solche Basisteilchen dann wiederum aus Schwingungen (oder stehenden Wellen?) bestehen sollen.


das habe ich mal geschrieben.

Das BT, der Haufen an Trägersubstanz, bewegt sich nicht in der Substanz, das würde unweigerlich zum sofortigen Stillstand führen. Selbst die Bewegung der das BT bildenden Substanzmenge ist keine wirkliche, es ist eine Verformung der beteiligten Substanzbausteine. Die das BT bildenden Substanzbausteine bleiben an dem Ort an dem sie sind, sie können sich auch bewegen, das BT bleibt “stehen”. Die Schwingung des BT beruht auf reiner Druckwirkung an den beteiligten Substanzbausteinen des Trägers.

Damit sich das BT bewegt ist es nicht erforderlich dass sich seine Komponenten bewegen, sie werden einfach ausgetauscht. Ein im Träger ruhendes BT benutzt für seine Schwingung immer die gleichen Substanzbausteine. Ein im Träger bewegtes BT (be)nutzt, je nach Geschwindigkeit, teilweise andere Substanzbausteine.


Die -resonante- Schwingung des BT kann man, wie du vermutest, als stehende Welle ansehen.
Ich möchte aber weiter gehen.
Eine stehende Welle braucht zwei "Wände" an denen sie sich spiegelt, diese sind zwar beim BT in etwa vorhanden, jedoch möchte ich keine "Welle" im BT haben.
Es sollte mehr ein -schwanken- sein, ein hin_und_her_schwanken der beteilgten Substanz ohne dass dabei Bewegung entsteht, diese sich bewegt!
Es reicht die "Andeutung" der Bewegung aus, also die veränderung des "Druckes" der beteilgten Substanzbausteine.

Das -Schwanken- selber ist sinusartig, eine Sinusschwingung auf das BT verteilt.
Dadurch sind alle Substanzelemente die das BT bilden, ständig in "Bewegung" (vermeintliche Bewegung).
Und zwar sinusartig.
Das ergibt die einfachste und sparsamste und sicherste Art das BT als solches zu erhalten.
Es hält sich quasi durch seine resonante Schwingung selber zusammen.

Das BT ist der Grundbaustein der Materie, alle Materie, egal in welcher Forn, ist darauf/daraus aufgebaut.


Gruss Kurt
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Bell » Sa 24. Dez 2011, 02:43

Kurt hat geschrieben:Das BT ist der Grundbaustein der Materie, alle Materie, egal in welcher Forn, ist darauf/daraus aufgebaut.
Ach, ... und was ist mit den Substanzteilchen?
Kurt, Du vernachlässigst geradezu sträflich die Bedeutung der Substanzteilchen für den Aufbau der Materie.
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Kurt » Sa 24. Dez 2011, 17:43

Bell hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das BT ist der Grundbaustein der Materie, alle Materie, egal in welcher Forn, ist darauf/daraus aufgebaut.
Ach, ... und was ist mit den Substanzteilchen?
Kurt, Du vernachlässigst geradezu sträflich die Bedeutung der Substanzteilchen für den Aufbau der Materie.


Hallo Bell,

neinnein, da wird nichts vernachlässigt.
Die Überlegungen sehen die Substanzteilchen als "Substanzmenge" des Trägers an.
Der Träger besteht aus diesen Teilchen, ist diese Teilchen.
Diese sind nicht materiell.
Materie wird erst daraus wenn sie zu Einheiten gebunden sind.
Das BT ist eine solche Einheit.
Diese Einheit, das BT, stellt die unterste Stufe der Materie dar.

Ich wünsche dir und allen anderen Mitmachern und stillen Lesern ruhige und erholsame Feiertage.

Gruss Kurt


PS:
Materie ist nicht etwas das für sich existiert, sondern -gebundene- Trägersubstanzmengen.
Kurt
 
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Gerhard Kemme » Do 5. Apr 2012, 19:53

Die Entwicklung einer anschaulichen Theorie der Erzeugung und Übertragung Elektromagnetischer Wellen kann vermutlich in den nächsten Monaten erfolgreich zum Abschluß gebracht werden - sie gibt anschauliche und begründete Antworten zu vielen Fragen. Aus den Berechnungen zum Schall hatte sich ergeben, dass es auf die hohe Beschleunigung der auslenkenden Membran ankommt und dass sich die Wellenfront schneller von der Quelle entfernt als es der Geschwindigkeit der auslenkenden Membran entspricht - d.h. bevor sich die Membran des Lautsprechers bewegt, müssen die Luftteilchen geräumt sein - und das geschieht mit den Grenzgeschwindigkeiten des Mediums, d.h. Schallgeschwindigkeit in gasförmiger, flüssiger oder fester Materie und Lichtgeschwindigkeit im Äther.

Methodisch ist die Theorieentwicklung bisher so abgelaufen, dass die Verhältnisse beim Schall aus verschiedenen Richtungen durchgerechnet worden sind und dass dann eine Übertragung auf das Licht erfolgte, wobei die Membran beim Schall nunmehr durch die Oszillation eines Elektrons zwischen zwei diskreten Energiestufen eines Atoms ersetzt worden ist. Wenn die Rechnungen aus diesem Ansatz übereinstimmen mit der Energie aus E=h*f, dann paßt alles zueinander und es ist als Nebeneffekt auch nachgewiesen, dass ein Trägermedium beim Licht, d.h. der Äther, existiert. Dies nur mal als Zwischenmeldung von der Baustelle der Erforschung von EM-Wellen.
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Kurt » Do 5. Apr 2012, 21:02

Gerhard Kemme hat geschrieben:Die Entwicklung einer anschaulichen Theorie der Erzeugung und Übertragung Elektromagnetischer Wellen kann vermutlich in den nächsten Monaten erfolgreich zum Abschluß gebracht werden - sie gibt anschauliche und begründete Antworten zu vielen Fragen. Aus den Berechnungen zum Schall hatte sich ergeben, dass es auf die hohe Beschleunigung der auslenkenden Membran ankommt und dass sich die Wellenfront schneller von der Quelle entfernt als es der Geschwindigkeit der auslenkenden Membran entspricht - d.h. bevor sich die Membran des Lautsprechers bewegt, müssen die Luftteilchen geräumt sein - und das geschieht mit den Grenzgeschwindigkeiten des Mediums, d.h. Schallgeschwindigkeit in gasförmiger, flüssiger oder fester Materie und Lichtgeschwindigkeit im Äther.

Methodisch ist die Theorieentwicklung bisher so abgelaufen, dass die Verhältnisse beim Schall aus verschiedenen Richtungen durchgerechnet worden sind und dass dann eine Übertragung auf das Licht erfolgte, wobei die Membran beim Schall nunmehr durch die Oszillation eines Elektrons zwischen zwei diskreten Energiestufen eines Atoms ersetzt worden ist. Wenn die Rechnungen aus diesem Ansatz übereinstimmen mit der Energie aus E=h*f, dann paßt alles zueinander und es ist als Nebeneffekt auch nachgewiesen, dass ein Trägermedium beim Licht, d.h. der Äther, existiert. Dies nur mal als Zwischenmeldung von der Baustelle der Erforschung von EM-Wellen.


Du bekommst mit dieser Sicht ein Problem.
Wie willst du Polarisation erklären wenn du das Medium selber sich bewegen lässt.
Das geht nicht.
Ich habs mit zwei Lautsprechern versucht, das Ergebnis war eher ernüchternd.

Du kannst Licht und Schall grundsätzlich bei der Signalausbreitung gleichsetzen, jedoch nicht in der Art dass du Bewegung des "Äthers" ins Spiel bringst.
Da versagt der Vergleich, denn bei Licht bewegt sich, anders als bei Schall, das Medium nicht.


Gruss Kurt
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Gerhard Kemme » Fr 6. Apr 2012, 18:23

Kurt hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:Die Entwicklung einer anschaulichen Theorie der Erzeugung und Übertragung Elektromagnetischer Wellen kann vermutlich in den nächsten Monaten erfolgreich zum Abschluß gebracht werden - sie gibt anschauliche und begründete Antworten zu vielen Fragen. Aus den Berechnungen zum Schall hatte sich ergeben, dass es auf die hohe Beschleunigung der auslenkenden Membran ankommt und dass sich die Wellenfront schneller von der Quelle entfernt als es der Geschwindigkeit der auslenkenden Membran entspricht - d.h. bevor sich die Membran des Lautsprechers bewegt, müssen die Luftteilchen geräumt sein - und das geschieht mit den Grenzgeschwindigkeiten des Mediums, d.h. Schallgeschwindigkeit in gasförmiger, flüssiger oder fester Materie und Lichtgeschwindigkeit im Äther.


Du bekommst mit dieser Sicht ein Problem.
Wie willst du Polarisation erklären wenn du das Medium selber sich bewegen lässt.
Das geht nicht.


Zuerst ging es mir um die Erklärung wie ein Photon erzeugt und übertragen wird - dies sehe ich als Unterschied zur Übertragung der gesamten Welle. Insofern wäre es ein eigener Denkvorgang nunmehr aus der Übertragung von Photonen die Gesamtheit einer Welle zu extrapolieren.

Kurt hat geschrieben:Du kannst Licht und Schall grundsätzlich bei der Signalausbreitung gleichsetzen, jedoch nicht in der Art dass du Bewegung des "Äthers" ins Spiel bringst.
Da versagt der Vergleich, denn bei Licht bewegt sich, anders als bei Schall, das Medium nicht.


Wie das beim Schall nun so ganz genau funktioniert sei etwas mit Fragezeichen versehen - wedel mit der Hand, dass etwas kühler Wind erzeugt wird, dann wirst du kein signifikantes Geräusch hören - obwohl Luft bewegt worden ist. Andererseits wirst du Schwierigkeiten haben, eine von Ferne gehörte Musik als Luftstrom zu messen. Es handelt sich um Druckänderungen mit hoher Flankensteilheit bei der Übertragung von Schall und - als Annahme - auch bei Licht. Es wäre ganz interessant einmal zu überlegen, wieviele Luftmoleküle von einer fernen Musik zum Ohr des Zuhörers gelangen.
Also meine Antwort: Sowas ganz genaues weiß man nicht.

Nichtsdestotrotz geht es um ein plausibles anschauliches Modell, welches weiter modifiziert werden kann - da gilt dann immer, dass eine brauchbare Theorie immer noch besser ist als eine perfekte Theorie, die nicht existiert. Wobei der Weg über Stufen mit Qualitätsmängel normal ist, z.B. technische Entwicklungen.
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Re: Äther als Analogie zu den Verhältnissen in Luft

Beitragvon Kurt » Fr 6. Apr 2012, 22:24

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du bekommst mit dieser Sicht ein Problem.
Wie willst du Polarisation erklären wenn du das Medium selber sich bewegen lässt.
Das geht nicht.


Zuerst ging es mir um die Erklärung wie ein Photon erzeugt und übertragen wird - dies sehe ich als Unterschied zur Übertragung der gesamten Welle. Insofern wäre es ein eigener Denkvorgang nunmehr aus der Übertragung von Photonen die Gesamtheit einer Welle zu extrapolieren.


Mit Photonen kann dir das nicht gelingen, denn solche Dinger existieren nicht.

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du kannst Licht und Schall grundsätzlich bei der Signalausbreitung gleichsetzen, jedoch nicht in der Art dass du Bewegung des "Äthers" ins Spiel bringst.
Da versagt der Vergleich, denn bei Licht bewegt sich, anders als bei Schall, das Medium nicht.


Wie das beim Schall nun so ganz genau funktioniert sei etwas mit Fragezeichen versehen - wedel mit der Hand, dass etwas kühler Wind erzeugt wird, dann wirst du kein signifikantes Geräusch hören - obwohl Luft bewegt worden ist.


Richtig, denn unser Gehör kann solch niedrige Frequenzen nicht erkennen.

Gerhard Kemme hat geschrieben: Andererseits wirst du Schwierigkeiten haben, eine von Ferne gehörte Musik als Luftstrom zu messen. Es handelt sich um Druckänderungen mit hoher Flankensteilheit bei der Übertragung von Schall und - als Annahme - auch bei Licht.


Nein Gerhard, vergiss die steile Flanke, die existiert nicht.

Gerhard Kemme hat geschrieben: Es wäre ganz interessant einmal zu überlegen, wieviele Luftmoleküle von einer fernen Musik zum Ohr des Zuhörers gelangen.
Also meine Antwort: Sowas ganz genaues weiß man nicht.


Doch, man weis es ziemlich genau.
Betrachte mal die Membrane eines Mikrophons.
Sie reagiert auf Luftbewegung, also auf Bewegung von Molekülen.
Der Auslenkweg der Membrane ist ein direkter Indikator für die Molekülbewegung in der Luft.

Du hast bei Schall in etwa das was du beim Teslastrahler hast.
Unpolarisierte longitudinale "Wellen".

Bei Licht und Funk ist das anders, die sind polarisiert.
Und das geht mit Luft nicht, denn die ist viel zu weich.
Da muss etwas -hartes- her, etwas das sich nicht wie Moleküle bewegt.
Denn sonst kannst du kein polarisiertes Signal erzeugen.

Gruss Kurt
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