Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon bumbumpeng » Fr 21. Mai 2021, 22:26

Lagrange hat geschrieben:Michelson-Morley Interferometer ruht im Gravitationsfeld der Erde. Keine Verschiebung kann erwartet werden.

Das Gravitationsfeld zählt nicht. Es ist das e.-m. Feld.
Es müsste bei Ausrichtung am Äquator theoretisch ca. 0,463 Km/s anzeigen. Wie du sagst, das e.-m. Feld dreht ja mit. Das wäre dann, wenn das Dingens korrekt funktionieren könnte.

@Lagrange,
Aber wie soll das Ding funktionieren? Für meine Begriffe funktioniert das Ding nicht. Ich kann da absolut nichts erkennen.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Kurt » Fr 21. Mai 2021, 22:43

bumbumpeng hat geschrieben:@Lagrange,
Aber wie soll das Ding funktionieren? Für meine Begriffe funktioniert das Ding nicht. Ich kann da absolut nichts erkennen.


Meinst du ev. deswegen weil du wohl annimmst das sich die unterschiedlichen Laufzeiten auskompensieren.

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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Dieter Grosch » Sa 22. Mai 2021, 04:27

Lagrange hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:...
Man muss im Bereich von ca. 0,4 ... 0,8 µm bedenken, dass kleinste Fremdeinflüsse das Ergebnis hervorrufen können.
Siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson ... Experiment
Erwartete Verschiebung und gemessene Verschiebung sagt an sich aus, dass da was nicht stimmen kann. Nullresultat.

Michelson-Morley Interferometer ruht im Gravitationsfeld der Erde. Keine Verschiebung kann erwartet werden.

Jede Änderung von c stellt man über den Brechungsindex fest und der ist auch von der elektrischen Feldstärke abhängig, wie z.B. die Beobachtung des Nebels an einer Oberleitung der Bahn zeigt, dessen Dichte mit der Frequenz schwankt. Was man auch mit einem Mach-Zehnder-Interferometer messen könnte, nur nicht mit einem von Michelson.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon bumbumpeng » Sa 22. Mai 2021, 05:31

Kurt hat geschrieben:Meinst du ev. deswegen weil du wohl annimmst das sich die unterschiedlichen Laufzeiten auskompensieren.

Ja, ich kann nicht erkennen, wie das Prinzip sein soll. M.E. gleicht sich das aus. Und diese Nullresultate dürften m.E. doch dafür sprechen. Bei sämtlichen Messungen Nullresultate. Die beiden Signale laufen auf unterschiedlichen Bahnen und Spiegeln, so dass jegliche winzigste Beeinflussung eine Verschiebung anzeigt. Für meine Begriffe sind das Messfehler.

Sagnac arbeitet mit gegenläufigen Signalen auf gleichen Strecken. Selbst, wenn es minimale Bewegungen der Spiegel geben sollte, trifft das immer für beide Signale zu. Das funktioniert.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Kurt » Sa 22. Mai 2021, 08:35

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Meinst du ev. deswegen weil du wohl annimmst das sich die unterschiedlichen Laufzeiten auskompensieren.

Ja, ich kann nicht erkennen, wie das Prinzip sein soll. M.E. gleicht sich das aus.


Ein Beispiel zur Veranschaulichung.

Ein Schiff fährt in einem See eine feste Strecke mit immer gleicher Geschwindigkeit gegen das Wasser.
Einmal hin, einmal her.
Die Fahrzeit ist in beiden Richtungen gleich.
Zusammengezählt ergibt sich doppelte Einzelfahrzeit.

Nun wird das Schiff in einen Fluss gehoben, es fährt die gleiche Strecke, einmal in Fliessrichtung des Wassers, einmal dagegen.
Nun ergeben sich unterschiedliche Einzelfahrzeiten.
Zusammengezählt ergibt sich mehr als die Fahrzeit als im See.

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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Lagrange » Sa 22. Mai 2021, 09:24

bumbumpeng hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Michelson-Morley Interferometer ruht im Gravitationsfeld der Erde. Keine Verschiebung kann erwartet werden.

Das Gravitationsfeld zählt nicht. Es ist das e.-m. Feld.
Es müsste bei Ausrichtung am Äquator theoretisch ca. 0,463 Km/s anzeigen. Wie du sagst, das e.-m. Feld dreht ja mit. Das wäre dann, wenn das Dingens korrekt funktionieren könnte.

Das ist zu wenig, Michelson braucht mindestens 5km/s.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Lagrange » Sa 22. Mai 2021, 09:26

Dieter Grosch hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:...
Man muss im Bereich von ca. 0,4 ... 0,8 µm bedenken, dass kleinste Fremdeinflüsse das Ergebnis hervorrufen können.
Siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson ... Experiment
Erwartete Verschiebung und gemessene Verschiebung sagt an sich aus, dass da was nicht stimmen kann. Nullresultat.

Michelson-Morley Interferometer ruht im Gravitationsfeld der Erde. Keine Verschiebung kann erwartet werden.

Jede Änderung von c stellt man über den Brechungsindex fest und der ist auch von der elektrischen Feldstärke abhängig, wie z.B. die Beobachtung des Nebels an einer Oberleitung der Bahn zeigt, dessen Dichte mit der Frequenz schwankt. Was man auch mit einem Mach-Zehnder-Interferometer messen könnte, nur nicht mit einem von Michelson.

Michelson-Morley misst unterschiedliche Laufzeiten.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon bumbumpeng » Sa 22. Mai 2021, 10:27

Kurt hat geschrieben:Nun wird das Schiff in einen Fluss gehoben, es fährt die gleiche Strecke, einmal in Fliessrichtung des Wassers, einmal dagegen.
Nun ergeben sich unterschiedliche Einzelfahrzeiten.
Zusammengezählt ergibt sich mehr als die Fahrzeit als im See.

Ja, das leuchtet ein, da die Zeit gegen den Strom sich etwas mehr verlängert als die Zeit mit dem Strom sich verkürzt. Das könnte man verm. mit Doppler vergleichen?
Es ist das dynamische Verhalten, obwohl die Abstände gleich bleiben.
Siehst du und genau das lässt sich mit dem vergleichen, was ich geschrieben hatte, mit der erzwungenen gekrümmten Bahn des Lichts um eine Galaxie. Der Weg des Lichts wird permanent verlängert.


Lagrange sagt doch, dass sich das e.-m. Feld der Erde mitdreht und das Dingens auf der Erde steht. Damit steht das e.-m. Feld still. Wogegen soll sich das Dingens bewegen, ist die Frage?

Und dann noch mit einer Geschwindigkeit größer 5 Km/s? Das sind 18.000 Km/h.
Die Erde dreht lediglich mit 1.667 Km/h.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson ... Experiment
Bild

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In welchem Raum soll das verwirklicht werden? Auf der Erde dürfte sich da nicht viel tun? Auf der ISS?
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Lagrange » Sa 22. Mai 2021, 10:31

bumbumpeng hat geschrieben:...
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson ... Experiment
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In welchem Raum soll das verwirklicht werden? Auf der Erde dürfte sich da nicht viel tun? Auf der ISS?

ISS wäre nicht schlecht.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Kurt » Sa 22. Mai 2021, 10:55

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Nun wird das Schiff in einen Fluss gehoben, es fährt die gleiche Strecke, einmal in Fliessrichtung des Wassers, einmal dagegen.
Nun ergeben sich unterschiedliche Einzelfahrzeiten.
Zusammengezählt ergibt sich mehr als die Fahrzeit als im See.

Ja, das leuchtet ein, da die Zeit gegen den Strom sich etwas mehr verlängert als die Zeit mit dem Strom sich verkürzt.

Also dauert die Gesamtfahrzeit im Fluss grundsätzlich länger als im See.
So ist es auch beim bewegten MMI.
Da macht es sich als Strichverschiebung bemerkbar.


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