Teilchen und/oder Welle

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Teilchen und/oder Welle

Beitragvon williramone » Fr 17. Sep 2010, 01:44

Was ergibt sich z.B. für die Lichtausbreitung, wenn bei jeglicher Übertragung keine Fronten elektromagnetischer Wellen sondern ausschließlich Teilchen unterwegs sind?
Freilich ist dabei jedem bewegten Teilchen bezüglich möglicher elektromagnetischer Wechselwirkungen jeweils via Plancksche Konstante eine Wellenlänge zugeordnet.
Näheres auf http://www.mission-planetensuche.de
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Re: Teilchen und/oder Welle

Beitragvon Kurt » Fr 17. Sep 2010, 18:02

Hallo,

williramone hat geschrieben:Was ergibt sich z.B. für die Lichtausbreitung, wenn bei jeglicher Übertragung keine Fronten elektromagnetischer Wellen sondern ausschließlich Teilchen unterwegs sind?
Freilich ist dabei jedem bewegten Teilchen bezüglich möglicher elektromagnetischer Wechselwirkungen jeweils via Plancksche Konstante eine Wellenlänge zugeordnet.
Näheres auf http://www.mission-planetensuche.de


schaumas mal so an.
Licht ist weder Welle noch Teilchen.
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang.

Die Erzeugung geschieht durch meisst resonante Bewegung in Resonanzkörpern.
Die Übertragung geschieht durch longitudinale Druckausgleichsvorgänge im Medium.
Der Empfang wiederum durch aufschaukeln von Schwingungen in Resonanzkörpern.


Gruss Kurt
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Re: Teilchen und/oder Welle

Beitragvon Lothar Pernes » Mo 20. Sep 2010, 19:48

Was ergibt sich z.B. für die Lichtausbreitung, wenn bei jeglicher Übertragung keine Fronten elektromagnetischer Wellen sondern ausschließlich Teilchen unterwegs sind?
Näheres auf http://www.mission-planetensuche.de


Dann ergibt sich sehr wohl, wie im angegebenen Link gefolgert, die

4.) Ballistische Lichtausbreitung : Photonen werden mit Lichtgeschwindigkeit gegenüber der Quelle emittiert und unterliegen den Gesetzen der Mechanik.


Die ballistische Lichtausbreitung ist jedoch nicht auf Teilchen beschränkt. Auch Wellen und Wellenzüge können mit c gegenüber der Quelle emittiert werden und im nahen Umfeld (Lichtjahre) der Quelle der ballistischen Lichtausbreitung (c+-v) unterliegen, solange bis das Medium die Wellen auf die mediumspezifische Lichtgeschwindigkeit c gegenüber dem Medium abgebremst bzw. beschleunigt hat. Hierzu empfehle ich meinen Beitrag "Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte..." (hier im Mahag-Forum), in dem die kosmologischen und astrophysikalischen Probleme „Pulsations“-Veränderliche, spektroskopische „Doppel“:Sterne, kosmologische Rotverschiebung, Urknall, Expansion, Quasare und Lichtmedium mittels simpler klassischer Physik, und zwar auf Basis der Formel LG=c±v und dem gebremsten Delta-Lambda-Effekt der Emissionstheorie, gelöst werden.
Ob Welle und/oder Teilchen ist hierbei zweitrangig.

Die im angegebenen Link enthaltene Information über „Lichtblitze“ bei engen Doppelsternen auf Photos der Kepler-Sonde interessiert mich sehr. Woher stammen diese Informationen, wo kann man diese nachlesen? Von Interesse wäre auch, wenn solche Phänomene als „Übertragungsfehler“ abgetan worden wären.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar Pernes
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Re: Teilchen und/oder Welle

Beitragvon galactic32 » Sa 25. Sep 2010, 10:26

Chief hat geschrieben:
Lothar Pernes hat geschrieben:...
....Auch Wellen und Wellenzüge können mit c gegenüber der Quelle emittiert werden und im nahen Umfeld (Lichtjahre) der Quelle der ballistischen Lichtausbreitung (c+-v) ....


Richtig.

Gruß

Wie?

Gruß
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Re: Teilchen und/oder Welle

Beitragvon galactic32 » Sa 25. Sep 2010, 11:55

Chief hat geschrieben:Wenn Lichtträger mit der Quelle mitbewegt wird, gilt die ballistische Theorie (im mitbewegten Gebiet).

Hat das „sich Bewegende“ oder „Photino-System“ oder „Impuls-Partikel“ oder „Ballistik-Partikel „ dann EigenZeit?
Also kann es sich aktiv verändern?Wie Drehung der opt. Lin. Pol. Ebene?
Wie ein Standard-Sub-LG Teilchen ?

Kann es auch im Rahmen eines Tunneln's und/oder im Rahmen paraller Universen, in denen c₀_welt_1 < c₀_welt_2 wäre, betrachtet werden?

Worauf beziehst Du Deine Antwort?

@ williramone zum Thema
„Teilchen und/oder Welle“
Es geht freilich wohl auch weder mit Teilchen noch mit Welle, → wie instantanes Tunneln, also ehestens mit reinen Schwingungs-Betrachtungen!

Gruß

PS
wiki/Ballistik hat geschrieben:Die Ballistik (griech. βάλλειν = werfen) ist „Die Lehre von den geworfenen Körpern“. Es ist ein Teilbereich der Physik und beschreibt die Vorgänge, die einen sich durch den Raum bewegenden Körper betreffen.
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Re: Teilchen und/oder Welle

Beitragvon Lothar Pernes » Sa 25. Sep 2010, 13:23

Chief hat geschrieben:Wenn Lichtträger mit der Quelle mitbewegt wird, gilt die ballistische Theorie (im mitbewegten Gebiet).

Richtig.
Aber nur die halbe Wahrheit. Aber immerhin ein erster Schritt.
Auch wenn das Medium nicht mit der Quelle mitbewegt wird, gilt die ballistische Theorie solange, bis das Medium die Wellen auf die mediumspezifische Lichtgeschwindigkeit c gegenüber dem Medium abgebremst bzw. beschleunigt hat (Übergang langdauernd und fließend, je nach v). Das beweisen meine Beiträge "Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte..." und "GPS beweist LG=c±v gemäß Emissionstheorie" (beide hier im Mahag-Forum).
Gruß
Lothar Pernes
 
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Re: Teilchen und/oder Welle

Beitragvon Lothar Pernes » Do 30. Sep 2010, 10:22

Chief hat geschrieben: Das ist richtig, nur die Frage ist wie lange dauert diese Abbremsung. Es kann sein, dass es ziemlich schnell geht wie man mit einer dünnen Glasplatte zeigen kann.


Die Zeitdauer des Übergangs der Lichtgeschwindigkeit LG von c in Bezug zur Quelle auf c in Bezug zum Medium „elektrostatisches Feld“ hängt ab von der Geschwindigkeitsdifferenz v, wenn die Lichtgeschwindigkeit LG=c±v in Bezug zum Medium „elektrostatisches Feld“ ist, da die bremsenden oder beschleunigenden Kräfte des Mediums umso stärker werden oder wirken, je größer dieses v ist. Geht v gegen Null, gehen auch diese Kräfte gegen Null. Bei großer Differenz v sind diese Kräfte stark und voll wirksam, so daß relativ schnell (binnen Sekunden bis Jahren) die Differenz auf einen Bruchteil verkleinert wird. Je kleiner dann die Differenz wird, desto schwächer wird die Wirkung der Kräfte, und desto langsamer erfolgt die weitere Anpassung an die mediumspezifische Lichtgeschwindigkeit. Hat die Welle nahezu c gegenüber dem Medium erreicht, dauert die weitere Anpassung Milliarden Jahre.
Diese vom aktuellen v abhängige Anpassung der LG von LG=c±v auf LG=c gegenüber dem Medium „elektrostatisches Feld“ zeigen und beweisen die hier schon genannten astronomischen Objekte, insbesondere aber die Phänomene kosmologische Rotverschiebung und Quasare.
Und diese astronomischen Beweise, daß die LG nicht invariant ist, und von der ballistischen Theorie (LG=c in Bezug zur Quelle) im Lichtjahrbereich der Quelle innerhalb von hunderten bis Milliarden Lichtjahren Jahren zur Äthertheorie (LG=c in Bezug zum Medium) übergeht, sind nicht zuletzt wegen der damit verbundenen kosmologischen Problemlösungen (Urknall, Quasare) von derartigem Gewicht, daß dieser Übergang wie auch die lange Zeitdauer des Übergangs als bewiesen anzusehen ist, und auch eine dünne Glasplatte daran nichts ändern dürfte.
Trotzdem aber möchte ich nun das mit der dünnen Glasplatte etwas genauer wissen, lieber Chief. Bitte erkläre mir das mal kurz und überschlägig.

Gruß
Lothar Pernes
 
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Re: Teilchen und/oder Welle

Beitragvon Lothar Pernes » So 3. Okt 2010, 15:13

Hallo Chief,
Danke für das Bild, diese Glasplatte kenne ich natürlich.
Ich nehme an, das Bild soll zeigen, daß das Licht beim Eintritt ins „Medium“ Glas instantan abgebremst wird, und beim Wiederaustritt instantan wiederbeschleunigt wird, es also hier kein Anzeichen einer längere Zeit brauchenden Anpassung an die mediumspezifische Lichtgeschwindigkeit gibt.
Gut Chief. Dir als Ätheranhänger wird es sicher nicht schwerfallen, Lichtwellen nur einem einzigen Medium (z.B. „Äther“ oder „elektrostatisches Feld“) zuzuordnen, und neben dem Vakuum andere lichtdurchlässige „Medien“, wie z.B. Glas, Wasser, Luft usw. nicht als Lichtmedium, sondern eben als lichtdurchlässige, aber Licht nicht leitende, eher Licht behindernde Materialstrukturen anzusehen.
Glas selbst ist also dann kein lichtleitendes Medium, sondern ein lichtdurchlässiges Gitternetzwerk aus materiellen Bestandteilen, zwischen denen sich das eigentliche Lichtmedium zwar eingeschränkt, aber noch relativ frei bewegen und dadurch die Lichtwellen durchs Gitternetzwerk hindurch weiterleiten kann.
Und dann ist die Reflektion oder die Brechung eines Lichtstrahls an oder in einem lichtdurchlässigen Material eine Wechselwirkung zwischen masseloser Mediumwelle und massivem Material.
Also physikalisch etwas völlig anderes als die (längere Zeit beanspruchende) Anpassung der Geschwindigkeit des Lichts an die mediumspezifische Lichtgeschwindigkeit aufgrund einer Wechselwirkung zwischen masseloser Welle und masselosem, lichtleitenden Medium „elektrostatisches Feld“.
Um den gewaltigen Unterschied zu verdeutlichen, muß man sich hier nur die Reflektion eines Lichtstrahls bzw. einer Welle an einer reflektierenden Fläche (aus Material) ansehen: Die Welle stößt auf das Hindernis, die Geschwindigkeit des auftreffenden Wellenteils geht sofort (instantan) herunter bis auf Null (je nach Auftreffwinkel), und wird sofort wieder beschleunigt auf die vor dem Auftreffen vorhandene Geschwindigkeit. Ein- und Ausfallswinkel sind gleich groß. Diese instantane Verlangsamung und Wiederbeschleunigung ist eindeutig nicht auf eine Wechselwirkung zwischen Welle und Medium zwecks (Wieder-)Anpassung an die mediumspezifische Lichtgeschwindigkeit zurückzuführen, sondern eindeutig auf eine Wechselwirkung zwischen masseloser Mediumwelle und Materie. Es erfolgt ganz unzweifelhaft eine regelrecht mechanische Wechselwirkung nach ballistischer Art zwischen einem elastischen Objekt und einer festen Fläche, vergleichbar einem auf ein Fläche auftreffenden Ball.
Dieser Vorgang hat absolut nichts zu tun mit dem Bestreben eines Mediums, eine Welle auf die mediumspezifische Geschwindigkeit zu bringen.
Weiter stehen Reflektion und Brechung eindeutig in einem physikalisch analogen Zusammenhang, das heißt, auch bei der Brechung, sowohl beim Durchqueren der Eintrittsfläche und beim Durchqueren des inneren Gitternetzwerkes als auch beim Durchqueren der Austrittsfläche, erfolgt eine regelrecht mechanische Wechselwirkung ballistischer Art zwischen elastischer Mediumwelle und Materie, bei der die Geschwindigkeit der Welle durch Aufprall auf ein Hindernis in elastische Verformung des Wellenteils und anschließend wieder in Geschwindigkeit umgesetzt wird.
Auch diese Vorgänge haben absolut nichts zu tun mit dem Bestreben eines Mediums, eine Welle auf die mediumspezifische Geschwindigkeit zu bringen. Insofern widerspricht der instantane Übergang von einer Geschwindigkeit des Lichts zur anderen bei Reflektion und Brechung nicht einer längere Zeit beanspruchenden Anpassung der Geschwindigkeit des Lichts an die mediumspezifische Weiterleitungsgeschwindigkeit.
Die dünne Glasplatte kann also gegen die Erklärung der kosmologischen Rotverschiebung und der Quasare als Delta-Lambda-Effekt der Emissionstheorie nichts ausrichten, im Gegenteil, sie bestätigt ebenfalls eine ballistische und auf Wellen beruhende Lichttheorie.
Gruß L.P.
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