Sebastian Hauk hat geschrieben:Hallo Ernst,
ich glaube jetzt, dass das Experiment so funkioniert:
Es gibt einen Sender und einen Empfänger, die sich beide auf einem Karussel befinden. Da sich das Karussel aber auf der Erde befindet, die sich durch den Äther bewegt, muss das Signal bei der Äthertheorie einmal schneller und einmal langsamer werden. Das bedeutet es kommt einmal schneller und einmal langsamer beim Empfänger an.
Genauso ist es. Das bedeutet, daß
Laufzeiten gemessen werden müssen. ZG wollte aber
Impulsabstände und damit Dopplereffekte messen, was er selbst nicht erkannt hat. Dopplereffekte treten aber nicht auf (nach Joachims Hinweis nur ganz minimal durch die leicht andere Geschwindigkeitsrichtung bei S un E , also ein unmeßbar kleiner Cosinuseffekt).
Laufzeitmessung wiederum benötigt
Synchronität der Uhren bei A und B. Herstellung und Methode der Synchronisation aber sind der kritische Punkt, den Harald bei sich genial ausgeklammert hat. Was kann man bei Neubauer retten ohne Synchronisation? Da hat nun Joachim eine gute Idee eingebracht: Man mißt die
Laufzeitänderungen. Dazu verwendet man bzgl. der Absolutzeit
nichtsynchrone Uhren bei S un E mit einer sehr hohen Ganggenauigkeit. Und dann macht man weiter nichts, als die
Empfangszeiten frequenzkonstanter Signale bei E zu messen und während der Erddrehung über der Zeitachse aufzuzeichnen. Ergibt das eine Gerade: keine Ätherdrift, kein Äther, SRT, LRT. Ergibt das eine Abweichung von der Geraden (sinus), dann Ätherdrift.
An die Uhren werden im Joachim-Fall hohe Anforderungen nicht nur an die Kurzzeitauflösung sondern an die Gangabweichung beider Uhren über mindestens 6 Stunden gestellt. Ob das technisch darstellbar ist, wäre die Frage.
Nachdem Joachim das ersonnen hat, schreien nun plötzlich alle: Genauso habe ich das gemeint. Und das ist die Unwahrheit, wie man leicht aus allen bisherigen Beiträgen erkennen kann.
Gruß
Ernst