"Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

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"Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon G.Z. » Di 23. Feb 2010, 15:30

:arrow:
__________________________________________________________
"Symposium Tesla-Technologien"
Energie – der Motor der Revolution
im Akademischen Gymnasium Wien
(Lageplan)

_________Vortrag von Gerhard Zwiauer
_________Freitag, 12. März 2010

20.00 Uhr: Über die quantenmechanischen Grundlagen der Elektrodynamik

_________Wie das Plancksche Wirkungsquantum die Elektrodynamik des Maxwellschen Äthers bewirkt
_________Eine Einführung in die Meta-Quantenelektrodynamik (MQED-Theorie)
:arrow:
G.Z.
 
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon G.Z. » Fr 5. Mär 2010, 23:32

::
G.Z. hat geschrieben: :arrow:
20.00 Uhr: Über die quantenmechanischen Grundlagen der Elektrodynamik

_________Wie das Plancksche Wirkungsquantum die Elektrodynamik des Maxwellschen Äthers bewirkt
_________Eine Einführung in die Meta-Quantenelektrodynamik (MQED-Theorie)
:arrow:

Zu den drei Teilen des oben zitierten Vortrags am 12. März in Wien gibt es auch eine kurze Zusammenfassung.
Alle in Wien wohnhaften Physiker sind herzlich dazu eingeladen - um nachher zu kritisieren "was das Zeug hält ..."
G.Z.
 
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Sa 6. Mär 2010, 08:53

Hallo G.Z.,

du gibst für deine MQED-"Theorie" folgenden Prüfstein vor:

MQED experimentum crucis hat geschrieben:Für die MQED-Theorie gibt es hingegen zumindest ein unbestechliches "experimentum crucis" auf Grundlage folgender theoretischer Vorhersage:

"Aus Elementarteilchen zusammengesetzte Massen können sich höchstens mit einem kleinen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit gegenüber dem Äther bewegen."

Annähernd Lichtgeschwindigkeit können einzig jene beiden Elementarteilchen erreichen, die gewöhnlich in Hochenergieexperimenten beschleunigt werden. Dies sind Elektronen, Protonen und deren Antiteilchen. Grund dafür ist, dass nur die genannten Teilchen in Resonanz mit dem Äther schwingen, weshalb sie auch die einzigen stabilen Massenteilchen sind. Alle anderen Massen können höchstens eine bestimmte Grenzgeschwindigkeit erreichen, die sich zwingend aus der Struktur und Dynamik des Äthers ergibt. Überraschend ist vermutlich, das diese Geschwindigkeit im Vergleich zu den im Alltag üblichen Geschwindigkeiten zwar noch immer sehr gross ist, trotzdem aber wesentlich kleiner als die gemäss der Relativitätstheorie theoretisch zulässige Lichtgeschwindigkeit. Die durch die Strukturkonstante α bedingte Grenzgeschwindigkeit g beträgt nämlich nur rund 1% der Lichtgeschwindigkeit ( α ≈ 1/137 ≈ 1% ).

...

Sollte sich zeigen, dass irgendwelche zusammengesetzten Massen wie Atomkerne oder Ionen - insbesondere die leichten α-Teilchen - auch nur 3% der Lichtgeschwindigkeit erreichen können, dann wäre die MQED-Theorie falsifiziert. Sie müsste dann mindestens einen schweren Grundlagenfehler enthalten und folglich - in ihrer derzeitigen Form jedenfalls - verworfen werden.


Am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung werden alle Arten von Schwerionen bis auf 90% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, z.B. Uran-Ionen!

Wo die schweren Ionen herkommen hat geschrieben:Alle Ionenarten verlassen die Wideröe-Struktur mit der gleichen, fest eingestellten Geschwindigkeit von etwa 16000 km/s, gut 5% der Lichtgeschwindigkeit. Dem entspricht eine Energie von 1,4 Megaelektronenvolt pro Kernbaustein (1,4 MeV pro Nukleon). Danach durchdringen die Ionen einen Überschall-Gasstrahl und erleiden dabei so heftige Stöße, daß nochmals viele Elektronen abgestreift werden, weit mehr als ursprünglich in der Ionenquelle. In diesem Stripper erreichen Uran-Ionen beispielsweise Ladungszustände um 28+. Das heißt, ihnen fehlen 28 Elektronen. Ohne diese zusätzliche Ionisierungsstrecke hätte der UNILAC wesentlich länger gebaut werden müssen, um die gewünschten Endgeschwindigkeiten zu erreichen. Wie bereits in der Ionenquelle, so werden auch bei den Zusammenstößen mit den Target-Atomen unterschiedliche Ladungszustände erzeugt, davon aber nur einer für die weitere Beschleunigung aussortiert.

In der zweiten, etwa 55 Meter langen Stufe des UNILAC übernehmen Alvarez-Strukturen - erfunden 1946 von dem amerikanischen Physiker und späteren Nobelpreisträger Luis W. Alvarez - die Beschleunigung. Das geschieht in vier Tanks von jeweils 13 m Länge mit über 150 Driftröhren beziehungsweise Beschleunigungsspalten. Der Vorzeichenwechsel des elektrischen Feldes zwischen den Driftröhrenelektroden erfolgt mit einer Betriebsfrequenz von 108 MHz, viermal schneller also als in der Wideröe-Struktur. Die spezifische Austrittsenergie beträgt für alle Ionen am Ende 11,6 MeV pro Nukleon, entsprechend 16% der Lichtgeschwindigkeit, fast 50000 km/s.

...

Das SIS ist ein solcher Ringbeschleuniger mit einem Umfang von 216 Metern. 24 Biegemagnete halten die umlaufenden Ionen auf seiner Kreisbahn, und 36 magnetische Linsen fokussieren sie. Um die Beschleunigung möglichst effizient zu machen und eine hohe Energie zu erreichen, wird der Ionenstrahl auf der Strecke zwischen UNILAC und SIS durch eine dünne Kohlenstoff-Folie geschickt und weiter ionisiert, bei Uran-Ionen von 28+ auf 72+. Bei der maximal möglichen magnetischen Biegekraft der SIS-Magnete wird so eine spezifische Energie von etwa 1000 MeV pro Nukleon (= 1 GeV pro Nukleon) erreicht. Für leichte Elemente wie Neon erhält man sogar vollständig ionisierte Ionen. Dies ermöglicht spezifische Energien von bis zu 2 GeV pro Nukleon, entsprechend 90% der Lichtgeschwindigkeit (Abb. IX.4)


Damit ist deine Theorie falsifiziert. Ich hoffe du schaffst es noch, deinen Vortrag nächsten Freitag rechtzeitig abzusagen.
fb557ec2107eb1d6
 
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon G.Z. » Sa 6. Mär 2010, 12:00

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:::
MQED-"Theorie" Prüfstein:
"Aus Elementarteilchen zusammengesetzte Massen können sich höchstens mit einem kleinen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit gegenüber dem Äther bewegen."
Einwand von "fb557ec2107eb1d6"
Am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung werden alle Arten von Schwerionen bis auf 90% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, z.B. Uran-Ionen!
Damit ist deine Theorie falsifiziert.

Diesen Einwand kenne ich bestens. Die Antwort darauf lautet:
Als Verfahren zur Geschwindigkeitsmessung sind vor allem unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke geeignet, ähnlich jener zur Messung relativistischer Elektronen (Bertozzi 1964). Indirekte Verfahren, beispielsweise durch Berechnungen auf Grundlage gemessener Ablenkungen oder Energien, sind hingegen auszuschliessen.

Mehr dazu siehe Abschitt: Das Alphaexperiment
Genau zu diesem Punkt hatte ich eine Auseinandersetzung mit Prof. Herbert Pietschmann, die aber nach kurzem abgebrochen werden musste, weil er von folgender Aussage nicht abweichen wollte:
Prof. Herbert Pietschmann:
"Gewisse Dinge muss man nicht messen, weil sie berechnet werden können."

Ich halte diese Aussage für unhaltbar - da im Widerspruch zum Geist moderner Wissenschaft - und verlange eine unmittelbare Zeitmessung für die Durchquerung einer festen Messstrecke. Alles andere ist unzulässig.
Genau solch eine Messung scheint es aber nicht zu geben ... Oder kennt jemand einen entsprechenden Versuch? Ich wäre sehr dankbar für alle diesbezüglichen Hinweise.
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Sa 6. Mär 2010, 12:48

G.Z. hat geschrieben:Diesen Einwand kenne ich bestens. Die Antwort darauf lautet:
Als Verfahren zur Geschwindigkeitsmessung sind vor allem unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke geeignet, ähnlich jener zur Messung relativistischer Elektronen. Indirekte Verfahren, beispielsweise durch Berechnungen auf Grundlage gemessener Ablenkungen oder Energien, sind hingegen auszuschliessen.

Warum überrascht mich das nicht?

Aber nur der Vollständigkeit halber sei das folgende auszuführen, auch wenn du das schlicht negieren wirst.

Um die Felder so zu synchronisieren, dass sie den Ionen-Bunch richtig beschleunigen, muss die Umlaufgeschwindigkeit des Bunches bekannt sein. D.h., es wird die Zeit gemessen, die ein Bunch für einen Umlauf benötigt. Damit ergibt sich die gemessene Geschwindigkeit genau entsprechend deiner Forderung. Die (durchschnittliche) Geschwindigkeit ist die gemessene Zeit für einen Umlauf dividiert durch die Länge des Beschleunigerringes. Beides sind gemessene Werte und ergeben höhere Geschwindigkeiten als 5% der Lichtgeschwindigkeit.

In Anbetracht dessen ist es irrelevant was du verlangst oder glaubst. Allerdings bin ich mir sicher, dass du eine gute Begründung vorzuweisen hast, weshalb du auch die oben angeführte Begründung nicht gelten lassen kannst. Wie auch immer, ich wünsche dir viel Spaß mit deiner MQED-Theorie, die ich in Ermangelung eines theoretischen Unterbaus (zumindest habe ich keinen finden können) als MQED-Belletristik bezeichnen muss. Im Kreis von Adolf und Inge Schneider, Konstantin Meyl usw. usf. befindest du dich nächstes Wochenende in verständnisvoller Gesellschaft.
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon G.Z. » Sa 6. Mär 2010, 13:21

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
G.Z. hat geschrieben:Diesen Einwand kenne ich bestens. Die Antwort darauf lautet:
Als Verfahren zur Geschwindigkeitsmessung sind vor allem unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke geeignet, ähnlich jener zur Messung relativistischer Elektronen. Indirekte Verfahren, beispielsweise durch Berechnungen auf Grundlage gemessener Ablenkungen oder Energien, sind hingegen auszuschliessen.

Warum überrascht mich das nicht?
Aber nur der Vollständigkeit halber sei das folgende auszuführen, auch wenn du das schlicht negieren wirst.
Um die Felder so zu synchronisieren, dass sie den Ionen-Bunch richtig beschleunigen ...

Auch dieses Argument kenne ich. Aber Synchronisation ist nicht eindeutig, z.B. weil sich auch mit ganzzahligen Vielfachen und Teilen synchronisieren lässt. Warum "kompliziert" ermitteln, wenn es auch "einfach und eindeutig" geht? Früh schon lernte ich an einer canadischen Uni das KISS Argument zu schätzen - mit der Bedeutung: "KEEP IT SIMPLE, STUPID".
Wie auch immer: "ganz einfache" unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke zählen, sonst nichts. Dann gibt es nichts mehr zu denken, vorzustellen, zu berechnen und zu argumentieren.
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Sa 6. Mär 2010, 13:35

G.Z. hat geschrieben:Wie auch immer: "ganz einfache" unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke zählen, sonst nichts. Dann gibt es nichts mehr zu denken, vorzustellen, zu berechnen und zu argumentieren.


Das geschieht z.B. im UNILAC. Aber auch das wirst du ignorieren.
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon G.Z. » Sa 6. Mär 2010, 13:51

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
G.Z. hat geschrieben:Wie auch immer: "ganz einfache" unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke zählen, sonst nichts. Dann gibt es nichts mehr zu denken, vorzustellen, zu berechnen und zu argumentieren.

Das geschieht z.B. im UNILAC. Aber auch das wirst du ignorieren.

Gar NICHTS will ich IGNORIEREN. Ich ersuche aber um eine Referenz zu einer entsprechenden Veröffentlichung wo der Ablauf der Messung gezeigt ist, etwa wie im Versuch zur Geschwindigkeitsbestimmung relativistischer Elektronen von Bertozzi 1964.
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Sa 6. Mär 2010, 18:27

G.Z. hat geschrieben:
fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
G.Z. hat geschrieben:Wie auch immer: "ganz einfache" unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke zählen, sonst nichts. Dann gibt es nichts mehr zu denken, vorzustellen, zu berechnen und zu argumentieren.

Das geschieht z.B. im UNILAC. Aber auch das wirst du ignorieren.

Gar NICHTS will ich IGNORIEREN. Ich ersuche aber um eine Referenz zu einer entsprechenden Veröffentlichung wo der Ablauf der Messung gezeigt ist, etwa wie im Versuch zur Geschwindigkeitsbestimmung relativistischer Elektronen von Bertozzi 1964.

Ich muss dich enttäuschen. Die Messung der Geschwindigkeit mittels Weg und Laufzeit ist Alltagsgeschäft im Umgang mit den Beschleunigern am GSI. Die kinetische Energie der Ionen wird errechnet mittels Geschwindigkeitsmessung der Ionen auf den letzten 6,14 Metern durch eigene Detektoren. Folgende Arbeit zeigt den dazu verwendeten ALADIN Detektor: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?i ... 991478.pdf

Musst du nur lesen:

Seite 12 - Flugzeitwand hat geschrieben:Die Flugzeitmessung wird relativ zum Startzähler durchgeführt, der 6.14 m vor der
Flugzeitwand steht. Damit ergibt sich für Projektile mit einem β≈0.89 (1000 AMeV)
eine Flugzeit von Δt≈23ns. Die angestrebte Zeitauflösung von σt≤100ps erlaubt
bei einer Strahlenergie von 1000 AMeV eine Einzelmassenidentifikation bis A≈40
[Hube 92a, Schü 91]. Zur Bestimmung der Massen wird der rekonstruierte Impuls und
die Trajektorie aus der TP-MUSIC sowie die Flugzeit eines Fragments benutzt (siehe
Gl. 2.3).


Anmerkung: β=v/c≈0.89 heißt v ist 89% der Lichtgeschwindigkeit.

D.h., dass alle Geschwindigkeitsangaben meines vorhergehenden Posts durch solche Messungen zustande gekommen sind. Damit ist deine MQED-Belletristik widerlegt.
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Re: "Symposium Tesla-Technologien" - Akademisches Gymnasium Wien

Beitragvon G.Z. » Sa 6. Mär 2010, 19:18

G.Z. hat geschrieben:Wie auch immer: "ganz einfache" unmittelbare Zeitmessungen für die Durchquerung einer festen Messstrecke zählen, sonst nichts. Dann gibt es nichts mehr zu denken, vorzustellen, zu berechnen und zu argumentieren.

Ich muss dich enttäuschen. Die Messung der Geschwindigkeit mittels Weg und Laufzeit ist Alltagsgeschäft im Umgang mit den Beschleunigern am GSI. Die kinetische Energie der Ionen wird errechnet mittels Geschwindigkeitsmessung der Ionen auf den letzten 6,14 Metern durch eigene Detektoren. Folgende Arbeit zeigt den dazu verwendeten ALADIN Detektor: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?i ... 991478.pdf
Musst du nur lesen:
Seite 12 - Flugzeitwand hat geschrieben:Die Flugzeitmessung wird relativ zum Startzähler durchgeführt, der 6.14 m vor der
Flugzeitwand steht. Damit ergibt sich für Projektile mit einem β≈0.89 (1000 AMeV)
eine Flugzeit von Δt≈23ns. Die angestrebte Zeitauflösung von σt≤100ps erlaubt
bei einer Strahlenergie von 1000 AMeV eine Einzelmassenidentifikation bis A≈40
[Hube 92a, Schü 91]. Zur Bestimmung der Massen wird der rekonstruierte Impuls und
die Trajektorie aus der TP-MUSIC sowie die Flugzeit eines Fragments benutzt (siehe
Gl. 2.3).

Damit ist deine MQED-Belletristik widerlegt.

In der zitierten Aussage wird beschrieben, welche Geschwindigkeiten diese Anlage zu messen erlaubt. Welche Flugzeiten tatsächlich in einem bestimmten Experiment gemessen wurden, habe ich bis jetzt nicht entdecken können. Bitte um entsprechende Hinweise in dem zitierten Dokument oder auch anderswo.
G.Z.
 
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