Wie lange braucht die Uhr?

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 09:52

Rudi Knoth hat geschrieben:Denn das Myon hat eine Halbwertszeit von 2 Mikrosekunden aber erreicht nach 10 Km Strecke mit knapp Lichtgeschwindigkeit die Erde. Warum ist diese Tatsache "unlogisch"?

Das habe ich nicht behauptet. Unlogisch ist die Aussage, dass es keine eindeutige Antwort auf die eindeutige Frage geben soll. Denn die Länge Strecke s ist eindeutig gegeben und die Geschwindigkeit v ebenfalls. Logisch ist, dass es damit auch nur eine eindeutige Dauer t = s/v gibt. Deine Myonen "leben" im Schnitt eindeutig länger als 2 Mikrosekunden, weil sie nachweislich 10km Strecke machen. Jeder kann das nachmessen und bezeugen.

Wenn du erklären willst, warum sie im Schnitt trotzdem nur 2 Mikrosekunden "leben", dann steht das auf einem ganz anderen Blatt und ist eben die andere Hälfte der Wahrheit, was die erste Hälfte aber nicht weniger eindeutig macht. Denn es ist dann nicht die Antwort auf die eindeutige Frage mit den eindeutig genannten Werten für s und v, sondern gilt für eine andere Länge s' derselben Strecke, die man aber nur mit der SRT begründen kann und muss (oder mit einer gleichwertigen LET).
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Rudi Knoth » Di 26. Mär 2024, 10:05

@Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 09:52

Ich meinte unter "nicht eindeutig", daß die gemessene Zeit vom Bezugssystem abhängig ist und wie dies auch Daniel anmerkte nur mit der Angabe des Bezugssystem sinnvoll ist. Denn wie das Myonenbeispiel zeigt, ist die Zeit im Ruhesystem des Myons 2 Mikrosekunden und im Ruhesystem der Erde (Atmosphäre) 30 Mikrosekunden.

Gruß
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 10:21

Rudi Knoth hat geschrieben:@Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 09:52

Ich meinte unter "nicht eindeutig", daß die gemessene Zeit vom Bezugssystem abhängig ist und wie dies auch Daniel anmerkte nur mit der Angabe des Bezugssystem sinnvoll ist. Denn wie das Myonenbeispiel zeigt, ist die Zeit im Ruhesystem des Myons 2 Mikrosekunden und im Ruhesystem der Erde (Atmosphäre) 30 Mikrosekunden.

Ich weiß schon, was du gemeint hast. Du denkst wie DK eben mit Siebenmeilenstiefeln und nicht Schritt für Schritt. Einem Kurt wird das so niemals einleuchten. Mit den eindeutigen Werten s und v der Fragestellung ist auch das Bezugsystem eindeutig gegeben, auf das sie sich beziehen, und deshalb gibt es auch eine eindeutige und invariante Antwort, gültig für eben dieses Bezugsystem.

Da beißt keine Maus 'nen Faden ab: Deine Aussage es gebe keine ist falsch. Du ziehst ohne Not andere Bezugsysteme mit rein, für die dann etwas anderes gilt, DKs notorische Sicht von Bla, wobei sogar unendlich viele Blas denkbar sind. Das muss man nicht zwingend machen, es ist unlogisch so vorzugehen. Erst in einem zweiten Schritt wird es sinnvoll, aber das steht dann eben auf einem anderen Blatt.
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Di 26. Mär 2024, 10:30

Frau Holle hat geschrieben:Einem Kurt wird das so niemals einleuchten.

Wobei man sagen muss das Kurt auch Newtonsche Physik schon nicht einleuchtet.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Rudi Knoth » Di 26. Mär 2024, 11:08

@Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 10:21

Ich weiß schon, was du gemeint hast. Du denkst wie DK eben mit Siebenmeilenstiefeln und nicht Schritt für Schritt. Einem Kurt wird das so niemals einleuchten. Mit den eindeutigen Werten s und v der Fragestellung ist auch das Bezugsystem eindeutig gegeben, auf das sie sich beziehen, und deshalb gibt es auch eine eindeutige und invariante Antwort, gültig für eben dieses Bezugsystem.


Nun hier will ich doch mal meckern. Kurt hat nach diesem Thread den Anfang eines längeren Textes kopiert und aus den Angaben des ersten Absatzes dann seine Frage gestellt. Im Text dieses Kommentars werden auch mehrere Zeiten genannt. Kurt selber hat kein Bezugssystem spezifiziert. Daher meine Aussage über die Uneindeutigkeit.

Der Verfasser dieses Textes ist in der Tat Daniel unter anderem Namen.Nur frage ich mich, warum du so "rechthaberisch" argumentierst. Denn du hast ja auch in dem Thread von bumbumpeg einen Kommentar abgegeben.

Gruß
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 11:34

McMurdo hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:Einem Kurt wird das so niemals einleuchten.

Wobei man sagen muss das Kurt auch Newtonsche Physik schon nicht einleuchtet.

Ja, sieht ganz so aus. Es besteht aber m.E. eine gewisse Chance >0, dass er wenigstens den Ausdruck v = s/t für eine Geschwindigkeit = Weg/Zeit begreift. Er hatte es auch schon mal fast richtig, hier sogar als richtig bestätigt. 8-)

Aus v = s/t folgt natürlich s = v∙t und t = s/v, aber das übersteigt wohl schon sein mathematisches Verständnis, das ich in einer kleinen ε-Umgebung von 0 vermute. Daher auch meine Frage an Kurt, warum er bei der Antwort sicher ist.

@Kurt: Ich bin da sicher, denn mit halber Lichtgeschwindigkeit v = 0,5∙c und s = 0,57735 Ls Weg ergibt sich die Zeit t = s/v = 0,57735/0,5 in Sekunden, was 2∙0,57735 s = 1,1547 s ist, eben doppelt so lange wie das Licht braucht.

Es ergibt sich mathematisch ganz zweifellos aus v = s/t und t = s/v mit den gegebenen Werten für s und v. Und bevor du die Mathematik anzweifelst: Die Sätze der Mathematik sind alle bewiesen. Da gibt's kein "ja, aber...".
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Di 26. Mär 2024, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 11:46

Rudi Knoth hat geschrieben:Nur frage ich mich, warum du so "rechthaberisch" argumentierst.

Weil wir sonst immer nur auf der Stelle treten und wie immer keinen Schritt weiter kommen. Das scheint in diesem Forum ohnehin das oberste Ziel zu sein. :roll:

In diesem Thread jedenfalls ist Kurts Frage ganz eindeutig und meine Argumentation auch. Dein neuestes Argument, dass in einem anderen Thread die Situation schwammiger war und DK unter anderem Namen etwas gepostet hat und und und lenkt nur von der Sache ab. (DKs langen Text dort hat ohnehin niemand zu Ende gelesen. Das hat er in einem anderen Forum gepostet – daher der andere Nick – und niemand konnte ihm folgen, weil alles viel zu wirr ist.)

Ich versuche hier mit Kurt einen roten Faden weiterzuführen, nachdem er darauf zurück gekommen ist.
Dass du und natürlich DK damit nicht einverstanden seid ist mir ehrlich gesagt ganz egal. Das weiß ich ja bereits aus den anderen Diskussionen. Ihr könnt oder wollt mir da eben nicht geistig folgen. Macht nichts. Dann lasst es halt bleiben.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Di 26. Mär 2024, 12:31, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon McMurdo » Di 26. Mär 2024, 12:03

Frau Holle hat geschrieben: Da gibt's kein "ja, aber...".
 

Vermutlich reicht das Kurt mal wieder nicht. :lol: Er dreht das Rad halt wieder auf Anfang und dann geht seine ganze Fragerei wieder von vorne los. Kennt man ja mittlerweile.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Di 26. Mär 2024, 12:24

McMurdo hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben: Da gibt's kein "ja, aber...".

Vermutlich reicht das Kurt mal wieder nicht. :lol: Er dreht das Rad halt wieder auf Anfang und dann geht seine ganze Fragerei wieder von vorne los. Kennt man ja mittlerweile.

Ja klar. Hatte gerade nichts besseres zu tun und bin einfach gespannt, wann es diesmal wieder soweit ist. Mal sehen, wie weit man den unvermeidlichen Kipppunkt noch hinauszögern kann...
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon bumbumpeng » Di 26. Mär 2024, 13:10

Frau Holle hat geschrieben:... immer nur auf der Stelle treten und wie immer keinen Schritt weiter kommen.

Das hat er in einem anderen Forum gepostet – daher der andere Nick – und niemand konnte ihm folgen, weil alles viel zu wirr ist.
Und wieso das so ist, habe ich bereits zweimal geschrieben.
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