Wie lange braucht die Uhr?

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » Sa 13. Apr 2024, 16:44

Daniel K. hat geschrieben:Ja und auf den Leim gegangen, denn Kurt will von Deiner Antwort nur das "Ja" vorne vom Anfang haben

Was er will erfahre ich auch ohne deine Interpretation. Also halt' die Klappe, wenn sich Erwachsene unterhalten. :P

Daniel K. hat geschrieben: wenn es richtig ist, stimme ich Dir immer zu

Auf deine Zustimmung ist gepfiffen und auf deine Ablehnung auch. Was richtig und falsch ist weißt du am wenigsten, verstehst ja nicht mal Bahnhof, was du gerade im anderen Faden gerade wieder bewiesen hast, DK.
 
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@Kurt:

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: 
Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
Zutimmung?

Ja richtig:
...
Man kann in dem Fall sagen: Die Uhr D im Zug "taktet langsamer" in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit.


Ich frage einfach nach da ich mir nicht sicher bin ob wir vom Gleichen reden.

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B1 und B2 und die Uhren E und F und die D ruhen, sind unbewegt.
Der Zug fährt nun mit abwechselnder Geschwindigkeit von B1 nach B2.

Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen.
Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D.
Es stehen mehrere Anzeigen der D zur verfügung.
Somit kann der Unterschied der Gangart der D bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch einfache Differenzbildung, erkannt werden.
Es ergeben sich diese Umstände:
Fährt der Zug langsam ist die Zeitdifferenz grösser als bei schnell fahrendem Zug.

Gleiches ergibt sich auch wenn der Zug wieder von B2 nach B1 fährt.

Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
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Zustimmung zu:

a) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Langsamfahrten in beiden Richtungen gleich.
b) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Schnellfahrten in beiden Richtungen gleich.
c) - die aufgezeichneten Taktwerte unterscheiden sich bei Schnell- und Langsamfahrt.
d) - bei langsamer Fahrt taktet die D schneller als bei schneller Fahrt.


Ja, Zustimmung. Was fehlt ist aber, worauf sich das "langsamer" oder "schneller" bezieht.
Es ist wie mit Geschwindigkeit bzw. Bewegung. Die D kann nicht zu sich selber bewegt sein, das haben wir immer im Hinterkopf. So kann sie auch nicht schneller oder langsamer als sie selber takten. Diese Wahrheit müssen wir auch immer im Hinterkopf behalten, so banal sie auch ist.

"Langsamer" oder "schneller" kann sich also nur auf die Takte der Uhren draußen bei B1 und B2 beziehen, die ja synchron takten, und auf nichts anderes. Es ist zwar selbstverständlich, sollte hier aber trotzdem dazu gesagt werden, damit sich keine logischen Fehler einschleichen können, wenn wir weiterhin zweifelsfrei wahre Aussagen machen wollen.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Sa 13. Apr 2024, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Kurt » Sa 13. Apr 2024, 16:48

Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Ich frage einfach nach da ich mir nicht sicher bin ob wir vom Gleichen reden.

Gute Idee ...


Kurt hat geschrieben:
Analysiert man die Daten kann man erkennen, je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.

Kurt, wie und wo wird die Taktung der Uhr D gemessen?


Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen.
Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D.


In der D oder bei der D, ist egal.

Kurt

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » Sa 13. Apr 2024, 17:05

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Ja und auf den Leim gegangen, denn Kurt will von Deiner Antwort nur das "Ja" vorne vom Anfang haben ...

Was er will erfahre ich auch ohne deine Interpretation. Also halt' die Klappe, wenn sich Erwachsene unterhalten. :P

Wenn Du Dich nur wie ein Dreijähriger benehmen kannst, kannst Du nicht erwarten anders behandelt zu werden, Respekt muss man sich verdienen und nicht einklagen.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:

... wenn es richtig ist, stimme ich Dir immer zu ...

Auf deine Zustimmung ist gepfiffen und auf deine Ablehnung auch. Was richtig und falsch ist weißt du am wenigsten, verstehst ja nicht mal Bahnhof, was du gerade im anderen Faden gerade wieder bewiesen hast, Daniel.

Wie gesagt, belege ruhig weiter dass Du asozial bist, und kein Benehmen hast, hast ja auch nichts mehr zu verlieren. Im anderen Thread hab ich Dich mal wieder zerlegt Holle, Du bestätigst das eben ja darin, dass Du auf der Sachebene nichts liefern kannst.


Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: 
Analysiert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D. Zustimmung?
Frau Holle hat geschrieben:
Ja richtig, ... Man kann in dem Fall sagen, die Uhr D im Zug "taktet langsamer" in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit.

Ich frage einfach nach da ich mir nicht sicher bin ob wir vom Gleichen reden. B1 und B2 und die Uhren E und F und die D ruhen, sind unbewegt. Der Zug fährt nun mit abwechselnder Geschwindigkeit von B1 nach B2. Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen. Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D. Es stehen mehrere Anzeigen der D zur Verfügung. Somit kann der Unterschied der Gangart der D bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch einfache Differenzbildung, erkannt werden. Es ergeben sich diese Umstände, Fährt der Zug langsam ist die Zeitdifferenz grösser als bei schnell fahrendem Zug. Gleiches ergibt sich auch wenn der Zug wieder von B2 nach B1 fährt. Analysiert man die Daten kann man erkennen, je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.

Zustimmung zu:

a) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Langsamfahrten in beiden Richtungen gleich.
b) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Schnellfahrten in beiden Richtungen gleich.
c) - die aufgezeichneten Taktwerte unterscheiden sich bei Schnell- und Langsamfahrt.
d) - bei langsamer Fahrt taktet die D schneller als bei schneller Fahrt.

Ja, Zustimmung. Was fehlt ist aber, worauf sich das "langsamer" oder "schneller" bezieht.

Wenn der Bezug nicht genannt ist, kann man da nicht zustimmen. Also Du kannst das schon, bei Dir gehen ja auch mal im System bewegte Uhren schneller, Du wirst mit Kurt schon noch das Relativitätsprinzip widerlegen, eventuell nimmt er das mit dem Bus, der Rakete so noch von Dir in seinem PDF auf, und Du bist dann Juniorpartner. :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Es ist wie mit Geschwindigkeit bzw. Bewegung. Die D kann nicht zu sich selber bewegt sein, das haben wir immer im Hinterkopf. So kann sie auch nicht schneller oder langsamer als sie selber takten. Diese Wahrheit müssen wir auch immer im Hinterkopf behalten, so banal sie auch ist.

Tja, dann kann Kurt also nicht mehr die Dilatation der eigenen zu ihm ruhenden Uhr am Bahnhof feststellen, wenn seine weniger als die im Zug anzeigt? Spannend ... magst dazu lustige Zitate von Dir haben? :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
"Langsamer" oder "schneller" kann sich also nur auf die Takte der Uhren draußen bei B1 und B2 beziehen, die ja synchron takten, und auf nichts anderes. Es ist zwar selbstverständlich, sollte hier aber trotzdem dazu gesagt werden, damit sich keine logischen Fehler einschleichen können, wenn wir weiterhin zweifelsfrei wahre Aussagen machen wollen.

Du versuchst den Troll zu trollen, aber bemerkst es nicht mal. Warum auch immer ich es geschafft habe Kurt nun dazu zubringen das mit der Sende- und Empfangsfrequenz zuzugeben, neben harter Arbeit Ausdauer und guten Kenntnissen über seine Aussagen war das schon mal was, es ist wirklich wirklich absolut mehr als unwahrscheinlich, dass Du Kurt dazu bringen kannst, zuzugeben, dass sein PDF falsch ist, dass seine Aussagen hier dazu falsch sind.

Das wird so wenig passieren, wie das Du mal offen zugibst, dass Du Dich mit dem Relativitätsprinzip geirrt hast, und Deine Aussage zur Rakete, Bus und Bahnhof eben falsch war, wie so vieles andere von Dir hier eben auch.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Kurt » Sa 13. Apr 2024, 17:18

Frau Holle hat geschrieben:
@Kurt:

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: 
Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
Zutimmung?

Ja richtig:
...
Man kann in dem Fall sagen: Die Uhr D im Zug "taktet langsamer" in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit.


Ich frage einfach nach da ich mir nicht sicher bin ob wir vom Gleichen reden.

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B1 und B2 und die Uhren E und F und die D ruhen, sind unbewegt.
Der Zug fährt nun mit abwechselnder Geschwindigkeit von B1 nach B2.

Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen.
Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D.
Es stehen mehrere Anzeigen der D zur verfügung.
Somit kann der Unterschied der Gangart der D bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch einfache Differenzbildung, erkannt werden.
Es ergeben sich diese Umstände:
Fährt der Zug langsam ist die Zeitdifferenz grösser als bei schnell fahrendem Zug.

Gleiches ergibt sich auch wenn der Zug wieder von B2 nach B1 fährt.

Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
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Zustimmung zu:

a) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Langsamfahrten in beiden Richtungen gleich.
b) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Schnellfahrten in beiden Richtungen gleich.
c) - die aufgezeichneten Taktwerte unterscheiden sich bei Schnell- und Langsamfahrt.
d) - bei langsamer Fahrt taktet die D schneller als bei schneller Fahrt.


Frau Holle hat geschrieben:Ja, Zustimmung. Was fehlt ist aber, worauf sich das "langsamer" oder "schneller" bezieht.
 


Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.


Es ist eine Verhältnisangabe der beiden Geschwindigkeiten zueinander.


Kurt

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Kurt » Sa 13. Apr 2024, 21:04

Daniel K. hat geschrieben:Du versuchst den Troll zu trollen, aber bemerkst es nicht mal. Warum auch immer ich es geschafft habe Kurt nun dazu zubringen das mit der Sende- und Empfangsfrequenz zuzugeben, neben harter Arbeit Ausdauer und guten Kenntnissen über seine Aussagen war das schon mal was, es ist wirklich wirklich absolut mehr als unwahrscheinlich, dass Du Kurt dazu bringen kannst, zuzugeben, dass sein PDF falsch ist, dass seine Aussagen hier dazu falsch sind.


Oh, wie konnte mir das passieren, wo habe ich was zu Sende- und Empfangsfrequenz zugegeben?

Kurt

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » So 14. Apr 2024, 11:00

Kurt hat geschrieben: 
B1 und B2 und die Uhren E und F und die D ruhen, sind unbewegt.
Der Zug fährt nun mit abwechselnder Geschwindigkeit von B1 nach B2.

Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen.
Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D.
Es stehen mehrere Anzeigen der D zur verfügung.
Somit kann der Unterschied der Gangart der D bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch einfache Differenzbildung, erkannt werden.
Es ergeben sich diese Umstände:
Fährt der Zug langsam ist die Zeitdifferenz grösser als bei schnell fahrendem Zug.

Gleiches ergibt sich auch wenn der Zug wieder von B2 nach B1 fährt.

Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
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Zustimmung zu:

a) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Langsamfahrten in beiden Richtungen gleich.
b) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Schnellfahrten in beiden Richtungen gleich.
c) - die aufgezeichneten Taktwerte unterscheiden sich bei Schnell- und Langsamfahrt.
d) - bei langsamer Fahrt taktet die D schneller als bei schneller Fahrt.

Frau Holle hat geschrieben:Ja, Zustimmung. Was fehlt ist aber, worauf sich das "langsamer" oder "schneller" bezieht.
 

Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
Es ist eine Verhältnisangabe der beiden Geschwindigkeiten zueinander.

"Taktet langsamer" kann man so aber nicht begründen. :cry:

Die zurückgelegte Strecke bleibt konstant, die Geschwindigkeit ist mal größer, mal kleiner.
Mit t = s/v ist zählt die Uhr D dann mehr oder weniger Takte t pro Fahrt, ist klar:

- Mit größerer Geschwindigkeit v kommt sie früher an, hat also weniger Takte t gezählt.
- Mit kleinerer Geschwindigkeit v kommt sie später an, hat also mehr Takte t gezählt.

Dass die Uhr D hier mehr oder weniger Takte pro Fahrt zählt bedeutet nicht, dass schneller oder langsamer taktet.

So aufgefasst ist deine Aussage falsch: "Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D."

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Für eine wahre Aussage "taktet langsamer" muss man zwingend angeben, schneller oder langsamer als welche andere(n) Uhr(en) während derselben Fahrt.
Wir wissen ja: Die Uhr D kann nicht langsamer takten als sie selber. Sie taktet auch mit größerer Geschwindigkeit nicht langsamer als sie selber mit kleinerer Geschwindigkeit.

Eine wahre Aussage "taktet langsamer" kann sich nur auf die Uhren E und F an den Enden Strecke beziehen, ggü. der sie bewegt ist, und auf nichts anderes.
Das ist wichtig um bei der logischen Kette wahrer Aussagen zu bleiben.

Nur im Vergleich mit ganz bestimmten anderen Uhren kann man sagen, dass Die Uhr D während einer Fahrt "langsamer" taktet als diese. Das sind hier die Uhren E und F bei den Bahnhöfen, weil sie die konstante Länge der Strecke bestimmen, und keine anderen.
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Kurt » So 14. Apr 2024, 13:21

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: 
B1 und B2 und die Uhren E und F und die D ruhen, sind unbewegt.
Der Zug fährt nun mit abwechselnder Geschwindigkeit von B1 nach B2.

Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen.
Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D.
Es stehen mehrere Anzeigen der D zur verfügung.
Somit kann der Unterschied der Gangart der D bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch einfache Differenzbildung, erkannt werden.
Es ergeben sich diese Umstände:
Fährt der Zug langsam ist die Zeitdifferenz grösser als bei schnell fahrendem Zug.

Gleiches ergibt sich auch wenn der Zug wieder von B2 nach B1 fährt.

Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
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Zustimmung zu:

a) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Langsamfahrten in beiden Richtungen gleich.
b) - die aufgezeichneten Taktwerte der Takterei der D sind für alle Schnellfahrten in beiden Richtungen gleich.
c) - die aufgezeichneten Taktwerte unterscheiden sich bei Schnell- und Langsamfahrt.
d) - bei langsamer Fahrt taktet die D schneller als bei schneller Fahrt.

Frau Holle hat geschrieben:Ja, Zustimmung. Was fehlt ist aber, worauf sich das "langsamer" oder "schneller" bezieht.
 

Analysert man die Daten kann man erkennen: Je schneller der Zug gegen das Gleis unterwegs ist desto langsamer taktet die D.
Es ist eine Verhältnisangabe der beiden Geschwindigkeiten zueinander.

"Taktet langsamer" kann man so aber nicht begründen. :cry:

Die zurückgelegte Strecke bleibt konstant, die Geschwindigkeit ist mal größer, mal kleiner.
Mit t = s/v ist zählt die Uhr D dann mehr oder weniger Takte t pro Fahrt, ist klar:



Du hast Gedankenfehler in deiner Argumentation.

Wenn der Zug, damit die D, für eine bestimmte Zeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fährt dann ist die zurückgelegte Strecke nicht immer gleich, sondern unterschiedlich.
Bei schneller Fahrt ist sie länger/grösser als bei langsamer Fahrt.
Die Strecke ist dabei jeweils s = v*t

Bei langsamer Fahrt ist sie kürzer/kleiner als bei schneller Fahrt.
Die Strecke ist dabei s = v*t

Es liegen also zwei unterschiedliche Strecken und unterschiedliche Geschwindigkeiten gegen das Gleis vor.
s_langsam ist anders als s_schnell.

Kurt

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Frau Holle » So 14. Apr 2024, 15:26

Kurt hat geschrieben: 
Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen.
Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D.
Es stehen mehrere Anzeigen der D zur verfügung.
Somit kann der Unterschied der Gangart der D bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch einfache Differenzbildung, erkannt werden.

Frau Holle hat geschrieben:"Taktet langsamer" kann man so aber nicht begründen. :cry:

Die zurückgelegte Strecke bleibt konstant, die Geschwindigkeit ist mal größer, mal kleiner.
Mit t = s/v ist zählt die Uhr D dann mehr oder weniger Takte t pro Fahrt, ist klar:


Du hast Gedankenfehler in deiner Argumentation.
Wenn der Zug, damit die D, für eine bestimmte Zeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fährt dann ist die zurückgelegte Strecke nicht immer gleich, sondern unterschiedlich.

Das hatte ich nicht verstanden. Dachte die D wird bei B1 und B2 ausgelesen. Aber gut, anscheinend ist es anders gemeint.
Trotzdem kann man nicht einfach sagen, die Uhr D "taktet langsamer". Das ist nicht präzise genug um als wahre Aussage durchzugehen.

Du musst schon dazu sagen, mit welcher Uhr bzw. Uhren diese "bestimmte Zeit" abgezählt wird. Wenn diese Zeit von D abgezählt wird, dann hat sie immer gleich viele Takte. Das wäre nicht sinnvoll. Wenn die "bestimmte Zeit" von einer anderen Uhr abgezählt wird, dann musst du angeben welche. Es kann nur eine zur Strecke B1-B2 ruhende Uhr gemeint sein, die sich genau dort befindet, wo sich auch die Uhr D nach Ablauf der "bestimmten Zeit" befindet. D ist dann nicht zwingend bei einem der Bahnhöfe, also nicht zwingend bei E oder F, sondern bei einer anderen zu E und F permanent ruhenden Uhr.

Solche gedachten Uhren braucht man, wenn man Aussagen über eine Zeitdauer machen will. Mit ihrer Anzahl muss man nicht sparen, es sind locker unendlich viele auf konstanten Strecke zwischen B1 und B2, die alle zueinander in Ruhe und synchronisiert sind.
 
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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Kurt » So 14. Apr 2024, 17:54

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: 
Die Geschwindigkeit des Zuges, damit die Geschwindigkeit der D, verändert sich in gleichen Zeitabständen.
Jeder Zeitabschnitt endet mit der Aufzeichnung des Standes der D.
Es stehen mehrere Anzeigen der D zur verfügung.
Somit kann der Unterschied der Gangart der D bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch einfache Differenzbildung, erkannt werden.

Frau Holle hat geschrieben:"Taktet langsamer" kann man so aber nicht begründen. :cry:

Die zurückgelegte Strecke bleibt konstant, die Geschwindigkeit ist mal größer, mal kleiner.
Mit t = s/v ist zählt die Uhr D dann mehr oder weniger Takte t pro Fahrt, ist klar:


Du hast Gedankenfehler in deiner Argumentation.
Wenn der Zug, damit die D, für eine bestimmte Zeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fährt dann ist die zurückgelegte Strecke nicht immer gleich, sondern unterschiedlich.

Das hatte ich nicht verstanden. Dachte die D wird bei B1 und B2 ausgelesen. Aber gut, anscheinend ist es anders gemeint.
Trotzdem kann man nicht einfach sagen, die Uhr D "taktet langsamer". Das ist nicht präzise genug um als wahre Aussage durchzugehen.

Du musst schon dazu sagen, mit welcher Uhr bzw. Uhren diese "bestimmte Zeit" abgezählt wird. Wenn diese Zeit von D abgezählt wird, dann hat sie immer gleich viele Takte. Das wäre nicht sinnvoll. Wenn die "bestimmte Zeit" von einer anderen Uhr abgezählt wird, dann musst du angeben welche. Es kann nur eine zur Strecke B1-B2 ruhende Uhr gemeint sein, die sich genau dort befindet, wo sich auch die Uhr D nach Ablauf der "bestimmten Zeit" befindet. D ist dann nicht zwingend bei einem der Bahnhöfe, also nicht zwingend bei E oder F, sondern bei einer anderen zu E und F permanent ruhenden Uhr.

Solche gedachten Uhren braucht man, wenn man Aussagen über eine Zeitdauer machen will. Mit ihrer Anzahl muss man nicht sparen, es sind locker unendlich viele auf konstanten Strecke zwischen B1 und B2, die alle zueinander in Ruhe und synchronisiert sind.
 


Ich hab nichts gegen viele Uhren. Je mehr Uhren zwischen B1 und B2 sind desto besser.
Also ich brauche nur eine um zu zeigen was Sache ist.

Also lassen wir den Zug mal fahren.
Zuerst langsam, dann schnell. das reicht fürs erste aus.

Die D steht beim B1, alle Uhren werden genullt, egal wie viele es sind.
Der Zug fährt mit langsamer Geschwindigkeit, sagen wir mit 1/3 c gegen das Gleis, los.
Die Fahrt dauert eine Zeiteinheit.
Ist diese Zeit abgelaufen wird der Stand der D im Speicher abgelegt.
Der Zug fährt mit schneller Geschwindigkeit weiter, meinetwegen mit 2/3 c, ebenfalls eine Zeiteinheit lang.
Ist diese Zeit abgelaufen wird der Stand der D auch im Speicher abgelegt. Es sind also nun zwei Datensätze im Speicher.
Ob sich das nun mehrere male wiederholt ist erstmals zweitrangig, hier ist mit der Fahrerei Schluss.

Nun die Frage an dich:
Frage: ist die Anzahl Takte, die die D jeweils gespeichert hat, gleich?

Kurt

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Re: Wie lange braucht die Uhr?

Beitragvon Daniel K. » So 14. Apr 2024, 18:50

Kurt hat geschrieben:
Wenn der Zug, damit die D, für eine bestimmte Zeit mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fährt dann ist die zurückgelegte Strecke nicht immer gleich, sondern unterschiedlich. Bei schneller Fahrt ist sie länger/grösser als bei langsamer Fahrt. Die Strecke ist dabei jeweils s = vt. Bei langsamer Fahrt ist sie kürzer/kleiner als bei schneller Fahrt. Die Strecke ist dabei s = vt. Es liegen also zwei unterschiedliche Strecken und unterschiedliche Geschwindigkeiten gegen das Gleis vor.

Du musst klar das System angegeben, natürlich bezog sich Holle auf das Ruhesystem des Zuges. Du hier aber auf das von den Gleisen.

Die Geschwindigkeit der Uhr D ist in dem System der Gleise unterschiedlich und abhängig von der des Zuges. Aber das ist im Zug eben egal, im Zug bekommt man davon nichts mit, da zählt nur die Geschwindigkeit der Uhr D gegenüber dem Zug, und da ändert sich nichts, wenn der Zug seine Geschwindigkeit gegenüber den Gleisen ändert. Weißt Du, Holle ist nicht so die Blitzbirne, hast Du aber sicher schon selber bemerkt.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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