M+G und die -Beweise-

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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Mo 4. Jun 2012, 22:11

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:...
Sie hätten also genau wissen müssen welche Phasenlagen sich aufgrund der beiden Kreise zueinander ergeben...


Die Phasenlage würde immer gleich bleiben wenn sich die Erde nicht drehen würde. Ganz egal wie groß oder wie klein die Kreise sind. Man kann die Kreise vergrößern oder verkleinern die Phasenlage würde immer unverändert bleiben.



Nein, die Phasenverschiebung war das erwartete Ergebnis.
Die Phasenverschiebung ergibt eine Strichverschiebung des Musters, die konstruktiven und destruktiven Überlagerungen wandern.
Und das ist das was sie gemessen haben wollen.
Und das konnten sie nicht messen weil sie keinen Nullbezug, also die Phasenlagen der beiden Kreise in Erdenruhe zueinander hatten.

Sie mussten erst die Striche haben wenn die Erde sich nicht dreht, egal ob man nun einen Strich beider Kreise annimmt, oder zwei Striche, einen für jeden Kreis extra.
Ohne den Nullbezug ist es nicht möglich eine Strichänderung wegen/bei Erdendrehung festzustellen.

Es geht kein Weg vorbei, ohne Nullbezug kein Diff-ergebnis wegen der Erddrehung.
Den Nullbezug konnten sie nicht kennen.


Gruss Kurt

PS: wenn du eine Überlagerung hast, also beide Kreise gemeionsam überlagerst, nur einen Strich anzeigst, einen Kreis, egal welchen, etwas verkürzt oder verlängerst, dann wandert das Muster, der Strich.
Die Lage des Striches auf dem Papier bei Erdenstillstand kennst du nicht, also was willst du auswerten?

Wenn du zwei Striche anzeigst, für jeden Kreis einen eigenen, einen der beiden Kreise verlängerst oder verkürzt, dann wandert der jeweilge Strich, also die Differenz der beiden Strich zueinander verändert sich.

Die Differnz bei Nulldrehung kennst du nicht, also was willst du auswerten?
Kurt
 
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Ernst » Di 5. Jun 2012, 10:19

Kurt hat geschrieben: Es geht kein Weg vorbei, ohne Nullbezug kein Diff-ergebnis wegen der Erddrehung.
Den Nullbezug konnten sie nicht kennen.

Quatsch.
Weil sich die Erde dreht, ist die Laufzeit in beiden Richtungen unterschiedlich. Schon mal was vom Sagnac-Effekt gehört?

Kurt, was ist mit dir los, warum kannst du einfachste Dinge nciht begreifen?
.
.
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Di 5. Jun 2012, 22:07

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Es geht kein Weg vorbei, ohne Nullbezug kein Diff-ergebnis wegen der Erddrehung.
Den Nullbezug konnten sie nicht kennen.

Quatsch.
Weil sich die Erde dreht, ist die Laufzeit in beiden Richtungen unterschiedlich. Schon mal was vom Sagnac-Effekt gehört?

Kurt, was ist mit dir los, warum kannst du einfachste Dinge nciht begreifen?
.
.


Hallo Ernst, hallo Chief,
überlegt mal.

Ohne Nullpunkt ist eine Aussage zu einer Verschiebung unmöglich.
Und diesen Nullpunkt konnten sie nicht haben, das ist technisch unmöglich.

Alle Überlegungen wie man wo welche Referenz hat laufen ins Leere wenns technich nicht geht.
Und da hier ist es so.

Ob man in ost-west, oder in west-ost-Richtung einen Unterschied beim Lichtlaufen feststellen kann, so wie hier angeklungen, halte ich erstmal für nicht richtig.
Denn dann würde GPS nicht funktionieren, also die Masse der Erde den Lichtleitbezug nicht bereitstellen.

Das wäre sicherlich schon längts aufgefallen, denn es gibt auch geostationäre SAT, und da wäre ein Unterschied zu den Bewegten feststellbar.
Entweder gibts den nicht, oder die GPS-ler rauchen uns an.

Um die Erdendrehung zu messen ist es notwendig Materie zu verwenden.
Mit "Licht" allein geht es nicht.
In dem von Artie eingestelltem Link wird davon gesprochen dass ja die Erdrehung ständig eine Freqeunz erzeugt, gezeigt wird etwas ganz anderes.


Gruss Kurt
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Mi 6. Jun 2012, 21:53

Chief hat geschrieben:Hallo Kurt,

Kurt hat geschrieben:Hallo Ernst, hallo Chief,
überlegt mal.

Ohne Nullpunkt ist eine Aussage zu einer Verschiebung unmöglich.
Und diesen Nullpunkt konnten sie nicht haben, das ist technisch unmöglich.

...


ich glaube Du willst absichtlich nicht verstehen. Wenn Du im Kreis läufst,... linksherum und rechtsherum,...immer mit der gleichen Geschwindigkeit,...dann ist egal wie groß der Kreis ist,...es dauert immer gleich lange. Oder nicht?


Doch, wenn du immer die gleiche Strecke läufst.
Überlege mal, die Wellenlänge liegt irgendwo bei 500 nm, du erzeugst aus einem Signal durch einen halbdurchlässigen Spiegel zwei Läufer.
Deren Wege sind garantiert nicht identisch!

Wären sie es dann würden sie bei den Umlenkspiegeln auf den selben Punkten auftreffen.
Das führt zum Einphaseffekt, dazu dass Änderungen beim Drehen keinen Unterschied im Muster mehr erzeugen würden.

Wenn sie nicht gleich laufen, und das ist bei solchen Verhältnissen unvermeidlich, dann weisst du nicht wie ihre Phasenlage am Überlagerungsort zustandekommt/aussieht.

Also gibt es nur eine einzige Möglichkeit diese zu kennen, es ist anzuhalten.

Es ist technisch unmöglich dass sie den Nullpunkt kennen konnten.
Sie konnten nur einen errechnen und dann glauben dass er der wahre sei.


Gruss Kurt
Zuletzt geändert von Kurt am Mi 6. Jun 2012, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Mi 6. Jun 2012, 22:51

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:...
Überlege mal, die Wellenlänge liegt irgendwo bei 500 nm, du erzeugst aus einem Signal durch einen halbdurchlässigen Spiegel zwei Läufer.
Deren Wege sind garantiert nicht identisch!
...


Und warum nicht?


Weil du nicht weisst wie und zu welcher genauen Phasenlage der Teilerspiegel teilt,
du nicht weisst wie die beiden -Läufer- an den Umlenkspiegeln ankommen, wo genau die Spiegelung erfolgt,
du nicht weisst wie der Umlenkvorgang beim Rücklenken ausschaut, du nicht weisst wie der Weg bis zum Überlagerungsort, also vom Aufweitspiegel(n) bis zur Leuchtfläche ausschaut, ob dieser "geradlinig" ist usw.
Weil niemand das wissen kann.

Es handelt sich um irgenwas bei 500 nm! -Wellenlänge-
Überlege mal wieviel davon der Messwert ausmacht den sie erwartet haben, wie das mechanisch sauber und zu 100% hinzukriegen sei.
Geht einfach nicht!

Und das ist absolute Voraussetzung damit sie einen Diffwert zu Nichtdrehung bestimmen hätten können ohne anzuhalten.
.

Gruss Kurt
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Do 7. Jun 2012, 08:32

Chief hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:...
Überlege mal, die Wellenlänge liegt irgendwo bei 500 nm, du erzeugst aus einem Signal durch einen halbdurchlässigen Spiegel zwei Läufer.
Deren Wege sind garantiert nicht identisch!
...


Und warum nicht?


Kurt hat geschrieben:...
Weil du nicht weisst wie und zu welcher genauen Phasenlage der Teilerspiegel teilt,
du nicht weisst wie die beiden -Läufer- an den Umlenkspiegeln ankommen, wo genau die Spiegelung erfolgt,
du nicht weisst wie der Umlenkvorgang beim Rücklenken ausschaut, du nicht weisst wie der Weg bis zum Überlagerungsort, also vom Aufweitspiegel(n) bis zur Leuchtfläche ausschaut, ob dieser "geradlinig" ist usw.
...

Und warum nicht?


Baue mal zwei identische M+G auf, dann schau ob die Striche der beiden gleich sind.
Und zwar ohne das du vorher irgendwas einjustiert hast.

Aufbauen, einschalten, ablesen.


Gruss Kurt
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Do 7. Jun 2012, 10:07

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Chief hat geschrieben:Und warum nicht?


Baue mal zwei identische M+G auf, dann schau ob die Striche der beiden gleich sind.
Und zwar ohne das du vorher irgendwas einjustiert hast.

Aufbauen, einschalten, ablesen.


Gruss Kurt

Ach Kurt, ohne eine genaue Rechnung kann ich damit nichts anfangen!



Chief, das kann ich jetzt nicht glauben.
Hast du denn noch nie ein MMI eingerichtet, oder eine andere Laserei wo es Interferenzstreifen geben sollte.
Ich habe es nicht, aber viele andere haben das gemacht und wissen welche Fummelei das ist.
Ohne pingeliges -drehen- an den Stellschrauben geht da garnichts.

-von selbst- ist da nichts zu machen.
Also mussten sie erst alle Spiegel und Teiler und Abschwächer und und und einjustieren.
Wie haben sie die wohl einjustiert?


Gruss Kurt
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Do 7. Jun 2012, 11:22

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Chief, das kann ich jetzt nicht glauben.


Das ist dein Hauptproblem. Dein Glaube! :( Du solltest mehr Wert auf wirklich wissen legen, statt einfach nur zu glauben!


Das ist das Hauptproblem, das glauben!
Man sollte meinen dass man nicht etwas glaubt was einem vorgesagt wird wenn die Messung des Behaupteten nicht möglich ist.

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Hast du denn noch nie ein MMI eingerichtet, oder eine andere Laserei wo es Interferenzstreifen geben sollte.
Ich habe es nicht, aber viele andere haben das gemacht und wissen welche Fummelei das ist.
Ohne pingeliges -drehen- an den Stellschrauben geht da garnichts.


Die Fummelei ist für das physikalische Prinzip überhaupt nicht notwendig. Die Einstellungen werden ja nicht vorgenommen, weil sonst das physikalische Prinzip nicht funktionieren würde. Die Einstellungen werden dazu vorgenommen, damit die Interferenzstreifen möglich deutlich sind!


Die Fummelei dient der Einstellung aller Spiegel, Strahlteiler, Aufweitlinsen, der Lage der Überlagerungsstreifen am Papier und und und...

Du sagst also indirekt dass dann, wenn die Interferenzstreifen scharf sind, sie automatisch am richtigem Ort sind.
Das ist nicht so.
Du kannst die Interferenzstreifen auch bei scharfer Darstellung über mehrere Perioden wandern lassen.
Wo also ist der -richtige- Ort?
Vielleicht da wo das erhoffte -Prinzip- stimmt.


Gruss Kurt
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Do 7. Jun 2012, 11:52

Chief hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:...

Du sagst also indirekt dass dann, wenn die Interferenzstreifen scharf sind, sie automatisch am richtigem Ort sind.
Das ist nicht so.
...

Warum ist das nicht so?


Weil die beiden Läufer nicht den gleichen Weg laufen.
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Re: M+G und die Unmöglichkeiten

Beitragvon Kurt » Do 7. Jun 2012, 11:54

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du sagst also indirekt dass dann, wenn die Interferenzstreifen scharf sind, sie automatisch am richtigem Ort sind.
Das ist nicht so.
Du kannst die Interferenzstreifen auch bei scharfer Darstellung über mehrere Perioden wandern lassen.
Wo also ist der -richtige- Ort?
Vielleicht da wo das erhoffte -Prinzip- stimmt.


Nein, das sage ich nicht.

Ich sage:

1.) Das es dem physikalischen Prinzip egal ist wie die Spiegel eingestellt sind.
2.) Die Einstellung dazu vorgenommen wird, damit man möglichst 100 prozentige destruktive Interferenz bekommt. Weil man es dann am besten sehen kann. Interferenz besteht auch, wenn die Streifen nicht zu sehen sind!
3.) Zur Einstellung werden hauptsächlich Längen geändert. (Winkel natürlich auch)

Aber ich möchte das nicht endlos mit dir im Kreis diskutieren da ich dich in diesen Dingen für generell uneinsichtig halte.



Ich sehe es nicht ein dass ich etwas glauben soll was ganz offensichtlich unmöglich ist.


Gruss Kurt
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