Der Poet und das TAO der Physik

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Erklärung

Beitragvon rmw » So 10. Okt 2010, 18:37

Ernst hat geschrieben:Das erklärt einiges, wenn auch nicht alles.

Schön langsam habe ich den Eindruck Mordred hat sich eine "Theorie" zusammmen gebastelt deren Bestandteil seine "Drucktheorien" sind. Das seine "Theorien" insgesamt keinen Sinn machen kann er nicht wahrhaben. Das jemand so begriffstützig ist wie er sich anstellt ist nämlich kaum möglich.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » So 10. Okt 2010, 21:58

Hallo Chief,

Chief hat geschrieben:der Luftdruck wird durch mechanische Stöße der Luftmoleküle bzw. durch Gewichtskraft der Luftsäule erzeugt.
Japp, beim Luftdruck stimme ich Dir absolut zu!
Aber reden wir nicht von Druck in Räumen allgemein ?
über 0 Bar Räume ? Räume ohne Druck ?
Und wäre das Universum als Raum zu sehen, unterliegt es keinem Druck ?
Keiner Dichte ?

Aber zurück zum speziellen Luftdruck und dem Barometer.

Chief hat geschrieben:Es ist klar dass beide gleich "stark" sind weil die Luftsäule ebenfalls durch Molekular-Stöße aufrecht erhalten wird. Daraus ergeben sich die thermodynamischen "Gesetze" wie P*V=n*R*T usw.
Über dem Quecksilber ist Raum. Und dieser Raum hat eine Dichte, somit einen RaumDruck!
Stimmst Du mir soweit noch zu ?

Drückt nun ein steigender Luftdruck das Quecksilber 1 Millimeter auf (der Scala) nach oben, so wird das Quecksilber 1 Millimeter in den Raum über dem Quecksilber gedrückt.
Stimmst Du zu, oder labere ich schon Müll ?

Das Volumen wird also über der Säule geringer, der Druck in diesem Raum, logischer Weise doch höher, oder?
Bist Du noch dabei, oder ich schon außerhalb der Physik und in Mordredslogikphysik ?

Drückt nun der Luftdruck, weil er fällt, das Quecksilber 1 mm weniger in den Raum über dem Quecksilber, so bekommt der Raum mehr Volumen! Er wird „entdichtet“.
Nähern wir uns dem Schwachsinn, oder noch alles ok soweit ?

Der Raum über dem Quecksilber ist also Volumenvariabel und dieses Volumen wird vom äußeren Luftdruck durch "hin und her" bewegen des Quecksilbers beeinflußt.
Wie schauts ? Bin ich nun schon überm geistigen Jordan, ..oder Du noch dabei ?

Wenn nun über dem Quecksilber ein geringerer Druck wäre wie der, der von Außen schon drückt, dann müsste der höhere Druck von außen, was tun ?

Bild
Wenn also oben im Zylinder nun 0,99999 Bar wären, also umgangssprachlich ein Unterdruck, und die Luft außerhalb von oben mit 1Kg/cm² auf das Quecksilber drückt, wieso sollte der Raum darüber in ständigem Unterdruck weilen ?
Hast Du da einen vernünftigen Grund den Du mir nennen kannst ?
Vielleicht sehe ich ja dann meinen Fehler, ..und ein.

Gruß

PS: Ab wo gehts in die Mordredphysik ?
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » So 10. Okt 2010, 22:49

Sorry, Artie mit einem e hinten, ..hab den Fehler korrigiert, (Ernst ist der Urheber) war keine Absicht.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Mo 11. Okt 2010, 13:49

Mordred hat geschrieben: PS: Ab wo gehts in die Mordredphysik ?

Von Anfang bis Ende hat das mit Physik nichts zu tun. Warum zum Donnerwetter liest Du nicht mal irgendwo nach, wie man so etwas berechnet? Und wieso verstehst Du keinen Deut von dem, was andere hier Dir schreiben?
Soll Dein rechtes Bild ein Quecksilberbarometer darstellen, dann ist der Raum über der rechte Säule ein Vakuum (Druck 0 bar). Auf die linke Säule wirkt auf ihre Oberfläche der Luftdruck. Und rechts wirkt gegen diesen Luftdruck das Gewicht der Längendifferenz der beiden Flüssigkeitssäulen als Gegendruck rho*g*h. Das Gleichgewicht lautet folglich

p_at = rho*g*h

Ich schreibe das jetzt zum zigsten mal. Das versteht doch jedes Kind. Was ist bloß mit Dir los?
Und wenn Du es aus mir nicht nachvollziehbarem Grund immer noch nicht verstehst, warum schreibst Du hier unbeirrt und monoton immer den gleichen Stuß, anstatt einfach mal nachzulesen :?: :?: :?:

Gruß
Ernst
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 11. Okt 2010, 17:08

Mordred hat geschrieben: PS: Ab wo gehts in die Mordredphysik ?

Ernst hat geschrieben:Von Anfang bis Ende hat das mit Physik nichts zu tun.....


Ernst hat geschrieben:Soll Dein rechtes Bild ein Quecksilberbarometer darstellen, dann ist der Raum über der rechte Säule ein Vakuum (Druck 0 bar).
Folglich gibt es auch keine Druckschwankung in diesem Raum mit 0 Bar Druck?
Volumenveränderung ohne Druckschwankung innerhalb des Raumes also?

Dann kann ich also wenn ich den Druck links erhöhe, das Quecksilber bis unters Dach drücken ?

Bild
Ernst hat geschrieben:Auf die linke Säule wirkt auf ihre Oberfläche der Luftdruck. Und rechts wirkt gegen diesen Luftdruck das Gewicht der Längendifferenz der beiden Flüssigkeitssäulen als Gegendruck rho*g*h. Das Gleichgewicht lautet folglich p_at = rho*g*h
Zapf mal über dem Quecksilber den Raum an, und entziehe nun Druck, verzeih, druck is ja nicht drinnen, entzieh dem Raum also Volumen.
Bekommst Du einen Unterdruck hinein ?
Oder „drückt“ der Umgebungsdruck nun eher das Quecksilber in die Höhe weil Du das Volumen des "Null Bar Raumes" reduzierts?
Nun andersrum, drückst Du mit einer Spritze Luft in den Kolben, senkt sich nun das Quecksilber ?
Und wenn Du nun wieder dicht machst, bleibt die Quecksilbersäule da stehen ?
Hast Du nun auch wieder 0 Druck im Raum über der Quecksilbersäule ?

Gruß
Mordred
 
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 11. Okt 2010, 17:50

@Poet.
http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=43&t=201
Poet hat geschrieben:Wer ausrechnen möchte, mit welcher Kraft die Kugeln zusammengehalten werden, muss dazu die Kreisfläche berechnen. Der Durchmesser der Kugeln betrug im Originalexperiment 42 Zentimeter. Daraus ergibt sich eine Fläche von 1385 Quadratzentimeter.
Poet hat geschrieben:1. Die Kraft kann man aus der Formel für den Druck (Druck ist Kraft pro Fläche) berechnen.
Jo, soweit sage ich nichts dagegen….kannst Du also als Zustimmung werten.

Poet hat geschrieben:2. Dabei nimmt man als Innendruck Null an und als Außendruck 1000 Hektopascal.
Wir machen also Experimente, in denen man Annahmen verwurstet, …
Nuja, kann ich tun, ..aber das Ergebnis sollte dann doch deutlich erkennbar auf Annahmen wie, Null Innendruck, beruhend sein, …
Poet hat geschrieben:3. Dies entspricht dem mittleren Luftdruck auf Meereshöhe. Rechnet man also Druck mal Fläche erhält man als Ergebnis 13850 Newton.

Poet hat geschrieben:4. Dies entspricht näherungsweise der Gewichtskraft von 1385 Kilogramm.
Das wäre doch genau die auf zu bringende Zugkraft von 1Kg/cm² oder die Druckkraft von 1 Bar.
Poet hat geschrieben:Das erscheint nun nicht unbezwingbar viel, und Guericke hat auch zugegeben, dass die Halbkugeln mitunter doch mit einem lauten Knall auseinander gebrochen sind.


Bild
Durchmesser der Kugel: (d auf Grafik) 42cm
Vakuum in Kugel (V auf Grafik) 100%

In der Kugel herrscht ein Druck von 0 Pascal.
Die Kugel kann mit einer Kraft von 14037.9 Newton belastet werden.
Sie können also ein Gewicht von 1430.98 kg an die Kugel hängen.
Ja wie ?
Sie können also ein Gewicht von 1430.98 kg an die Kugel hängen ?
Ohne dass sich zuvor, unter 1430,98Kg, die Halbkugeln trennen ?
Wie geht denn das nun ?
Sollten doch Deiner Meinung nach, 1385 Kilogramm locker ausreichen um einen 0Bar Raum zu schaffen, oder die Kugeln auseinander zu bekommen….
Musst ja nur gegen den Luftdruck von 1Kg/cm² anziehen !
Und das waren doch, nur,….1385cm² ?
Der Luftdruck drückt ja nur mit einem Bar, …also 1Kg/cm²
Sollten nicht 1386Kg Zugkraft lockerst reichen ?
Drückt doch nur 1 Bar, ..und 1 Bar ist 1 Bar, ..warum kannst Du denn nun mehr Gewicht dran hängen ?
Das wäre doch völlig unlogisch und absurd, sollte ich Dich richtig verstanden haben?
Ich kann´s drehen und wenden wie ich will, …Wenn ich Dir glaube, dann MÜSSEN die Halbkugeln bei einem Zug von 1385kg auseinander gehen. Und das ja Deiner Aussage zufolge, selbst bei 0 Innendruck !

Dazu evakuierte Guerike mit einer Luftpumpe zwei hohle, mit einem in Öl und Wachs getränkten Lederriemen abgedichtete Kupferhalbkugeln mit einem Durchmesser von 42cm.
0 Bar- Raum mit einer Luftpumpe ?…..ich sag ja, der Mann muss genial gewesen sein…
Sàgen wir mal, er schaffte 10^-4 Bar.

Die Luft, die von außen auf die Kugel wirkte, drückte die Hälften zusammen.
Hm, ..ist es nicht genau das, was ich die ganze Zeit sagte und sage ??
Ich meine schon!
Zuletzt sogar mit Bildchen….

Bild
Und der Unterschrift:
Mordred hat geschrieben:Und erst jetzt können die 0,3 Bar Überdruck beiderseits und gegeneinander wirken und die Kugeln so zusammenpressen !
Das war am 08.10!

Aber wenn Du lange genug dran drehst, ..vielleicht schaffst Du es ja doch noch mich zu verwirren, …^^
Schön es aber nun auch von Dir zu lesen. Langsam bin ich gespannt, was Deine Unterstützer wohl von sich halten…..wenn sie Ihren Umgang mit mir überdenken, …sollten…

Bei Dir jedenfalls scheint es, als geht da ja doch noch was mit selber denken.
PS: Du brauchst nicht extra Deinen Fehler vor mir ein zu gestehen, geschweige denn, Dich zu entschuldigen, es reicht mir schon, dass Du es langsam selbst erkennst (erkannt hast)!

Um diesen, von der Atmosphäre verursachten Luftdruck zu demonstrieren, spannte der Physiker vor jede Halbkugel acht Pferde, die nicht dazu im Stand waren, die Hälften zu trennen.
Sie kamen also nicht gegen die Kraft des Luftdruckes von 1 Bar an?
Welche Krafft sollte da nun aber „mehr“ sein ?
1 Bar wird doch nicht plötzlich 1,5 Bar ?
WARUM REICHT EINE ZUGKRAFT VON 1385Kg PLÖTZLICH DOCH NICHT, UM DIE KUGELN ZU TRENNEN ?
MUSST DOCH NUR GEGEN 1 BAR, ALSO AUF DIE FLÄCHE VON 1385cm², MIT 1385Kg ANZIEHEN ?

Zugleich wird deutlich, dass die Luft wie jeder andere Körper auch ein Gewicht hat. und demnach die Magdeburger Halbkugeln nicht „vom inneren Vakuum zusammengezogen",
Hast Du das für mich unterstrichen ?
Du unterstreichst also etwas, was ich Die ganze Zeit sagte und welchem Du wehemend widersprochen hast ??
Du bist echt ein lustiger Vogel……

von Mordred » Fr 1. Okt 2010, 00:29
viewtopic.php?f=10&t=282&start=30#p18072

Poet hat geschrieben: Du glaubst offenbar, das es in dem Raum mit weiter abnehmenden Druck eine reale „Zugkraft“ gibt, die immer und immer größer wird.

Grad sag ich’s noch, ….
Das ist Falsch !
Es liegt am Aussendruck! Und der nimmt proportional zur Absenkung des Innendruckes zu!
Das heißt aber nicht, so wie Du das verstehen magst, dass nun plötzlich aus 1 Bar Außendruck 10 Bar werden.
Es bleibt immer das eine Bar welches von der einen Seite drückt.
Nur die DruckKraft steht im Verhältnis zum Druck der an/innen/außen liegenden Räumen.
Das war am 1.Oktober !
Heute haben wir den 11!
10 Tage lang habe ich mir die Finger Wund geschrieben, indem ich genau das 100fach wiederholte !
und nun schreibst Du mir am 08.10, ..unterstrichen dazu noch, …
Poet hat geschrieben:nicht „vom inneren Vakuum zusammengezogen", …..
Poet, Du bist echt zu geil !

Poet hat geschrieben:
wenn der Druck innen abnimmt? Woher weißt den der Außendruck, welcher Druck innen ist?
Tja Poet, woher kommt nun die Kraft, die 1 Bar, also eine Zugkraft von 1kg/cm² nicht ausreichen lässt ?
Muss anscheinend eine, Art; ……..“Zauberkraft!“ sein ?

.....sondern aufgrund des Schweredrucks der Luft von außen zusammengepresst werden.
Schön dass Du es rot hervor gehoben hast, ..anscheinend hast Du es nun ja doch endlich kapiert !
Nur dass Du nun wieder die Positionen verdrehen magst, ist wiedermal, zu geil, und nur zu typisch für Dich!

Poet hat geschrieben:Du hast ja gefragt, wie es mit dem Zusammendrücken oder Komprimieren von Luft oder Gas ist. Und auch über die Festigkeit des Materials für die Wände. Hier mal eine Frage, können wir so ein Raum bauen?

Abb.1
Bild
Poet hat geschrieben:Wir haben eine Innenraum von genau 1m³. Die Wände sind aus Stahl und 10cm dick. Wo Weiß ist, ist keine Luft! Wird der Raum nun von Außen zerdrückt? Also Außen sind 0 Bar und Innen auch. Oben ist eine Öffnung für den „Druckausgleich“.
Ich sehe darin kein Problem !
Wieso sollte der Raum zerdrückt werden ?
Innendruck = Außendruck = Neutrales Druckverhältnis !

Abb.2
Bild
Poet hat geschrieben:Wenn nein, warum nicht, wenn ja, können wir die Öffnung zumachen, ohne das der Raum von einer Kraft zerdrückt wird? Oder auch das er platzt?
Mach dicht, da passiert nix!
(nach Mordredslogikphysikverständnisses)

Abb.3
Bild
Poet hat geschrieben:Was meinst Du, können wir dann ein Luftmolekül in den Raum machen, ohne das er platzt, oder von Außen zerdrückt wird? Halten das die Stahlwände noch aus?
Hast Du da irgendwo, unersichtlich für mich, einen höheren Außendruck eingeführt/angelegt?
Wenn nein, warum sollte dann plötzlich ein „Außendruck“ auf die Wände drücken?
Hast Du ein Rad ab ??

Lieber Manuel, nehmen wir mal an, der Raum innerhalb des blauen Quadrates wäre das Universum.
Drum herum, ..NIX! 0 Bar Umgebungsdruck!
Wenn ich nun einen Planeten ins Universum gebe, ..würde der Raum nun platzen ?
Wie sieht es bei einem Sonnensytem aus ?
Einer Galaxie…?
Milliarden Galaxien ?
Würden nun die 0 Bar von Außen den Raum zerdrücken ?
Und was sollten die Stahlwände an Druck von Außen abhalten?
Wären sie nötig ??
Und wenn sie nun „hauchdünn und dehnbar“ wären, könnte ein möglicher „Innendruck“ von 1^- 50 Bar die Wände ins „Nichts“ dehnen ?

Dein Modell geht so dermaßen weit an dem was ich sagte vorbei, dass es mich echt schaudert wie Du meine Aussagen interpretierst, und mich somit versuchst, hier dar zu stellen!
Scharm ist etwas Dir völlig fremdes ???

Lieben Gruß zurück !

PS: Etwas habe nun fast doch Deine Beleidigungen vermisst.
Empfindest Du keinen Genuss mehr daran ?
Ztztztz, …..Alles muss man selber machen, …..

Mordred ist dämlich, und hat keine Ahnung von Physik !

rmw hat geschrieben:Schön langsam habe ich den Eindruck Mordred hat sich eine "Theorie" zusammen gebastelt deren Bestandteil seine "Drucktheorien" sind. Das seine "Theorien" insgesamt keinen Sinn machen kann er nicht wahrhaben. Das jemand so begriffsstutzig ist wie er sich anstellt ist nämlich kaum möglich.
Famous last Words ?
Zuletzt geändert von Mordred am Mo 11. Okt 2010, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Mo 11. Okt 2010, 17:53

Mordred hat geschrieben: Zapf mal über dem Quecksilber den Raum an, und entziehe nun Druck, verzeih, druck is ja nicht drinnen, entzieh dem Raum also Volumen.
Bekommst Du einen Unterdruck hinein ?
Oder „drückt“ der Umgebungsdruck nun eher das Quecksilber in die Höhe weil Du das Volumen des "Null Bar Raumes" reduzierts?

Ich hab´s Dir nun wiederholt erklärt, wie einem 7 jährigen. Aber Du fragst wie ein 5 jähriger.
Zuletzt habe ich es so prägnant formuliert, daß es ein Grundschüler versteht.

Über der Säule ist Vakuum (0 bar) :!: :!: :!:
"Bekommst Du einen Unterdruck hinein ?" Unterdruck unter 0 bar? Mannomann :!: :!: :!:
Und wenn Du in den Raum Luft hinein läßt, kannst Du das Barometer entsorgen.

Mordred, tut mir leid, mir ist bisher niemand über 10 Jahren vorgekommen, der sowenig physikalisches Verständnis hat und gleichzeitig eine gegen Null gehende Auffassungsgabe. Da kann ich noch tausend Antworten geben. Du verstehst absolut nichts. Null Physikahnung. Also werde ich mit Dir nicht mehr über Physik reden.

Gruß
Ernst
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 11. Okt 2010, 19:21

@Ernst
Mordred hat geschrieben: Zapf mal über dem Quecksilber den Raum an, und entziehe nun Druck, verzeih, druck is ja nicht drinnen, entzieh dem Raum also Volumen.
Bekommst Du einen Unterdruck hinein ?
Oder „drückt“ der Umgebungsdruck nun eher das Quecksilber in die Höhe weil Du das Volumen des "Null Bar Raumes" reduzierts?


Ernst hat geschrieben:Über der Säule ist Vakuum (0 bar)
"Bekommst Du einen Unterdruck hinein ?" Unterdruck unter 0 bar? Mannomann
Hat der Raum nun auch kein Volumen mehr ?
Achso,verstehe, es gibt ja Räume mit Null Inhalt.
Also kann ich auch in einem Raum ohne Inhalt eine Wand reinschieben ohne dass sich Druck erhöht.
Und natürlich kann ich dann auch die Wand auf die andere drücken,....da is ja nix drin, in dem Volumen über der Quecksilbersäule,..ich verstehe.
Ernst hat geschrieben:Und wenn Du in den Raum Luft hinein läßt, kannst Du das Barometer entsorgen.
Was passiert denn,würde ich 1cm² Luft reinlassen würde ? (Natürlich in das Barumeter welches ich darstellte)
Würde dieser 1cm³ das Quecksilber nun untenrausdrücken ?
oder würde sich der Pegel ur um ca. 1cm senken?

Gruß

@Chief

Chief hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:...
Über dem Quecksilber ist Raum. Und dieser Raum hat eine Dichte, somit einen RaumDruck!
Stimmst Du mir soweit noch zu ?

Nicht ganz, weil die Barometerwände für das Raummedium durchlässig sind. Du kannst auch einen geplatzten Reifen nicht aufpumpen oder?
Wie soll ich das nun verstehen ?
Das Glas (Barometerwände) ist für das Raummedium (0 Bar, kein Druck, leerer Raum) durchlässig ?


Mordred hat geschrieben:Drückt nun ein steigender Luftdruck das Quecksilber 1 Millimeter auf (der Scala) nach oben, so wird das Quecksilber 1 Millimeter in den Raum über dem Quecksilber gedrückt.
Stimmst Du zu, oder labere ich schon Müll ?
Chief hat geschrieben:Das kann schon stimmen.
Das kann schon stimmen ???

Mordred hat geschrieben: Das Volumen wird also über der Säule geringer, der Druck in diesem Raum, logischer Weise doch höher, oder?
Chief hat geschrieben:Nein, weil das Vakuum (Raummedium) durch die Wände hindurch geht.
Verstehe ich nicht.
Das Vakuum geht durch die Wände ? Vakuum geht durch Glas ?

Gruß
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 11. Okt 2010, 21:45

Hallo Chief,
Chief hat geschrieben:Vakuum ist für mich ein Medium, welches alle materiellen Körper durchsetzt - kann also nicht in einem Glasrohr eingesperrt werden.
Verstehe ich nicht, …wie sonst könnte man ein „Vakuum“ durch „entziehens“ des Inhaltes in einem Glaskolben erzeugen und halten ?
Chief hat geschrieben:Vielleicht verstehst du unter "Raum-Dichte" etwas anderes?
Das Universum hat für mich schon eine Dichte also auch einen gewissen Druck. Sagen wir mal 10^-19 Bar.
Dieser Raum ist aber nicht leer!
Diese 10^-19 Bar sind schon „Raumdruck“
Wir können uns nur nicht vorstellen, dass das ein Druck ist.
Denn für uns ist ja 1 Bar „Normal“
Also ist umgangssprachlich alles über einem Bar Überdruck, und alles unter einem Bar, Unterdruck.

Mordred hat geschrieben: Drückt nun ein steigender Luftdruck das Quecksilber 1 Millimeter auf (der Scala) nach oben, so wird das Quecksilber 1 Millimeter in den Raum über dem Quecksilber gedrückt.
Stimmst Du zu, oder labere ich schon Müll ?

Chief hat geschrieben:Das kann schon stimmen.

Das kann schon stimmen ???


Chief hat geschrieben:Damit wollte ich sagen, dass das nur dann stimmt wenn sich im Raum über dem Quecksilber nur noch "Vakuum" befindet.
Nehmen wir einfach mal an, der Kolben wäre voll mit Quecksilber. Nun geben wir über ein Ventil, 1ml (Vol.) einfache Luft in den Kolben.
Damit würdest Du doch das Quecksilber erstmal verdrängen, oder ?
So, Ventil zumachen.
Wir haben nun 1 ml Luft über dem Quecksilber.
Was sollte nun groß passieren ?
Bild
Chief hat geschrieben:Falls sich im Volumen oberhalb der Säule nur noch Vakuum befindet kann der Druck nicht mehr erhöht werden. Aber das hast du ja schon richtig verstanden:
Wie sieht es nun mit dem ml LuftRaum aus ?
Wäre er in bestimmtem Bereich durch mehr oder weniger Druck nicht auch Volumenvariabel ?
Mordred hat geschrieben: Hat der Raum nun auch kein Volumen mehr ?
Achso,verstehe, es gibt ja Räume mit Null Inhalt.
Also kann ich auch in einem Raum ohne Inhalt eine Wand reinschieben ohne dass sich Druck erhöht.
Und natürlich kann ich dann auch die Wand auf die andere drücken,....da is ja nix drin, in dem Volumen über der Quecksilbersäule,..ich verstehe.


Darum könnt ihr auch andersrum, einen Kolben aus einem Zylinder ziehen dessen Wände hermetisch sind und so dann Räume mit 0 Bar schaffen.


Gruß Mordred
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 13. Okt 2010, 13:37

Hallo, Poet.

von Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41
Es liegt am Aussendruck ! Und der nimmt proportional zur Absenkung des Innendruckes zu !
Das heist aber nicht, so wie Du das verstehen magst, dass nun plötzlich aus 1 Bar Außendruck 10 Bar werden.
Es bleibt immer das eine Bar welches von der einen Seite drückt.
Nur die DruckKraft steht im Verhältnis zum Druck der an/innen/aussen liegenden Räumen.

von Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41
viewtopic.php?f=10&t=282&start=40#p18101
Stellen wir uns einen Raum, mit einer mittigen Trennwand vor. Beiderseits 1 Bar. 10t/m² - 10t/m²
Beide Räume haben ein Ventil. Die eine Raumhälfte ist über das Ventil mit dem Außendruck verbunden, 1 Bar.10t/m²
Auf die Wand dazwischen wirkt nun kein Druck 0t/m². Denn der ist beiderseits noch der Selbe. 1 Bar.10t/m²
10t/m² - 10t/m² = 0t/m²

Poet hat geschrieben:Der Kolben ruht im obersten Bild also, weil Außendruck – Innendruck = 0 ergibt:
10t/m² - 10t/m² = 0t/m²


Poet hat geschrieben: Das ist eben der Punkt den Du nicht in den Schädel bekommst.

von Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41
Was Du nicht in Deinen Schädel bekommst, ist…
dass die Druckkraft proportional auf die Wand zu nimmt, wenn diese Druckkraft auf der Anderen Seite reduziert wird.
10t/m² - 5t/m² = 5t/m²


Poet hat geschrieben:Diese „Zugkraft“ muss nun gegen den Luftdruck gerichtet sein, also in die gleiche Richtung wie der Innendruck, und „ergänzt“ nun den „fehlenden“ Teil. Darum ist die Zugkraft auch „negativ“ sie wirkt dem Luftdruck entgegen. Hier die Rechnung dazu:

10t/m² - 5t/m² - 5t/m² = 0t/m²


Mordred hat geschrieben: von Mordred » Sa 2. Okt 2010, 15:41:
Nun reduziere ich den Druck auf einer Seite. ( 2,5t/m²) Die Wirkkraft des Druckes von 1 Bar (10,3t/m²) macht sich bemerkbar. Auf der Wand lastet nun ein tatsächlicher Druck. (7,5t/m²) Umso mehr Du nun den Druck in dem einen Raum, verringerst, desto stärker wirkt die Kraft von einem Bar ( 10,3t/m²)auf die Wand. Nun mit (7,5t/m²)
10t/m² - 2,5t/m² - 7,5t/m² = 0t/m²

Poet hat geschrieben:Das der Innendruck nun geringer ist, ist der Anteil des Luftrucks der die Wand in den Raum drückt entsprechend höher. Darum muss auch der „Zugkraft“ steigen. Die Rechnung:
10t/m² - 2,5t/m² - 7,5t/m² = 0t/m²

Was willst Du mir also erzählen, was ich nicht schon bereits am 2 Oktober Dir geschrieben habe ?
Hatte ich nun zuvor unrecht, Du aber nun mit der gleichen Aussage recht ?


von nocheinPoet » Mittwoch 13. Oktober 2010, 11:01
wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Im ersten Zitat (1431kg) steht klar:
Bemerkung: Es wurde mit einem Luftdruck von 1013.25hPa gerechnet.


Poet hat geschrieben:Im zweiten Zitat (1385kg) steht ebenso klar:
Dabei nimmt man als Innendruck Null an und als Außendruck von 1000 Hektopascal.
Nimmt man einen höheren Außendruck an, und alle Nachkommastellen mit und rechnet es genau, kommt natürlich mehr raus, als wenn man den Außendruck bei 1000hPa ansetzt. Das sollte doch aber klar sein.


Die Sache ist, Du (Ihr) denkt, es gibt Raum mit 0 Bar Druck, und die sind eben leer, unterliegen also keiner Dichte. Und so einen leeren Raum kann man schaffen, wenn man den Kolben zurückzieht.
Man muss nur mit der Zugkraft den Luftdruck (Umgebungsdruck) überwinden.

Das geht aber nicht !
Nun nehmt Ihr Räume, und entzieht ihnen Druck. Wenn nun kein Druck mehr anliegt, dann sagt ihr, der Raum ist leer.
Ist er aber nicht!
Wenn wir einen Raum haben, mit einer beweglichen Wand, und diesem Raum entziehen wir nun Druck. Der Raum hat nun, 10^-19 Bar. (0 Bar wurden meines Wissens noch nie erreicht)
Nun lösen wir die Wand. Sie wird in den Raum gedrückt.
Aber eben nicht bis plan an die hintere Wand. Ein kleiner Raum wird bleiben.
Und in diesem kleinen Raum, ist nun der gleiche Druck wie der Umgebungsdruck.
Das heißt, selbst bei 10^-19Bar ist noch was im Raum.
Du sagst, das sind Atome die man nicht raus bekommt.
Ich habe Dir den Trichter angeboten, …Schwerkraft, etc. Aber auch nun wird man die verbleibenden „Atome“ nicht raus bekommen.
Darauf hast Du nicht geantwortet.

Nehmen wir mal 1m³ Universumdruck mit auf die Erde. Unser 1m³ Raum hält dem Druckunterschied stand.
Nun lasse den Umgebungsdruck eine Wand in den Raum drücken.
Auch hier wird der Kolben nicht bis plan an die hintere Wand gehen.
Ein ganz klein wenig Raum, wenn auch im nm Bereich, wird bleiben.
Das, was zuvor in diesem 1m³ Raum einnahm, wurde nun verdichtet.
Wenn aber nichts zum verdichten da ist, dann braucht es auch keinen Raum um sich aus zu dehnen.
Und dann kann auch kein Raum mit Nichts entstehen.

Unterm Srich heißt das, für mich gibt es keinen leeren Raum, selbast Das Universum unterliegt für mich einer gewissen Dichte.
Für euch gibt es aber leere Räume ohne Dichte.
Ihr rechnet mit 100% Vakuum und 0 Raumdichte= 0 Raumdruck.
Erkennt aber nicht, dass selbst 10^-20 eine gewisse Dichte bedeutet.
Und da für euch der Raum leer ist, kann der natürlich auch keine Dichte mehr haben.
Also ist, …Kein Druck für euch gleichbedeutend mit keine Dichte.

Und darum lohnt es auch nicht, weiter darüber zu schreiben.

Wir gehen einfach schon von unterschiedlichen Vorraussetzungen aus.

Gruß Mordred
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