Der Poet und das TAO der Physik

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Sa 4. Dez 2010, 19:54

galactic32 hat geschrieben:Das würde bedeuten, je weniger Gegendruck auf das Wasser drücken würde , desto höher der Pegel steigt.

Meine Nahprognose: Er wird es dennoch nicht begreifen.
Meine Fernprognose: Er wird es nie begreifen.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Sa 4. Dez 2010, 20:33

galactic32 hat geschrieben:Das würde bedeuten, je weniger Gegendruck auf das Wasser drücken würde , desto höher der Pegel steigt.

Ernst hat geschrieben:Meine Nahprognose: Er wird es dennoch nicht begreifen.
Meine Fernprognose: Er wird es nie begreifen.
Sinn ergibt es nur, wenn der Außendruck alleine das Wasser mit 1000g/cm² nach oben hebt. Eben weil nichts aufs Wasser, und somit dagegen drückt.

Gruß Mordred
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Sa 4. Dez 2010, 20:58

Ernst, wodurch entsteht den der nidrigere UnterDruck im Innenraum?
Doch weil ihr sagt, das Gewicht drückt nach unten, und darum hast Du einen geringeren InnenraumDruck.
Wenn nun bei 10 Meter nichts den Pegel nach unten drückt, die Antwort sein soll, das ist so, weil nun das Gewicht am schwersten ist?
S0o ein Schwachsinn !
Denn es ist eben kein Zug da. Nur Druck. Und wenn nichts auf das Wasser bei 10 Metern drückt, dann kann das Wasser auch nicht durch den nichtvorhandenen Druck nach unten gedrückt werden.
Genausowenig wie es von 900mBar nach unten gedrückt wird.
Ergo drückt der Außendruck das Wasser auf 10 Meter, und nichts anderes !


Das Wasser drückt also bei 10m mit 10t nach unten.
Du hast keinen Druck vom Innenraum aufs Wasser.
Was hält das Wasser nun da ?
Doch einzig der Aussendruck, oder ?
Oder hast Du nun einen Unterdruck im Sinne von "Zug" im Inenraum ?
Die ganze Zeit drückt das Gewicht des Wassers nach unten und soll so den "Unterdruck" rechtfertigen.
Wenn es aber am schwersten ist hast Du keinen Druck auf dem Wasser aber der Pegel steht bei 10m.
Wenn also bei 10 Meter nichts; 0 drücken muss, warum sollte dann bei 2m was/900mBar drücken müssen?
Wenn kein Druck aufs Wasser drückt, dann drückt nur das Gewicht des Wassers nach unten.
Aber der Außendruck schafft es locker 10t Wasser auf 10m zu halten. Wenn im Innenraum also nix drückt, nur das Gewicht des Wassers nach unten wiegt/drückt warum fällt der Pegel nicht ?
Bei 10 Meter drückt nichts, kein Innenraumdruck, das Wasser runter, warum sollte nun, bei 3 Meter 700mBar dagegendrücken ?

Denk mal nach !!



Gruß Mordred
Zuletzt geändert von Mordred am Sa 4. Dez 2010, 21:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Sa 4. Dez 2010, 21:16

Mordred hat geschrieben:Ernst, wodurch entsteht den der nidrigere UnterDruck im Innenraum?

Wodurch der entsteht, spielt, gar keine Rolle.
Die Höhe ist abhängig vom vorhandenen Innendruck Und deshalb gilt seine Aussage:
Das würde bedeuten, je weniger Gegendruck auf das Wasser drücken würde , desto höher der Pegel steigt.

Häng Dir seinen Satz übers Bett. Manch einer lernt besser im Schlaf.
Zur Sache sage ich aber nichts mehr. Ich habs zigmal kinderleicht beschrieben. Es nutzt bei Dir nichts. Da bin ich jetzt absolut sicher. Deine Unmenge Bilder, Deine ganzen Folgerungen. Alles Schrott. Du hast einen fehlenden physikalischen Sinn. Sicher hast du andere Qualitäten. Deshalb dennoch

freundlche Grüße
Ernst
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » So 5. Dez 2010, 00:01

Hallo Mordred,

(A)
Das U-Rohr, leer, beidseitig offen.

Unten ein Schieber der die beiden Seiten trennt.
An jeder Seite ein Druckmesser.

Frage: was zeigen die beiden Druckmanometer an.
Sind es jeweils 1000 mBar?

Nun kommt rechts ein Deckel drauf.
Die Anzeigen verändern sich nicht, oder doch?


(B)
Eine stehende Spritze, 21 meter lang, leer,
Oben und unten am Trennschieber ein Manometer.
Die Spritze ist an beiden Enden offen.

Der Schieber steht bei 10 Meter.
Die Manometer zeigen jeweils 1000 mBar.
Einverstanden?

Nun wird die Spritze unten verschlossen, der Hahn zugedreht.
Es stehen unterhalb und oberhalb des Schiebers 1000 mBar an.
Einverstanden?

Nun wird der Schieber auf 10 Meter runtergedrückt, das Ventil/Hahn, bleibt geschlossen.
Nun stehen oberhalb des Trennschiebers 1000 mBar an,
unterhalb 2000 mBar.

Einverstanden?

(C)
Ein Rohr, 11 meter hoch, oben offen,
unten auf einer Waage stehend.
Am Rohrende unten ein Druckmanometer.

Am Manometer werden 1000 mBar angezeigt.
Die Waage zeigt irgendetwas an.
Nun wird die Waage auf Null getrimmt.
Einverstanden?

Nun wird 1 m Wasser eingefüllt, das Manometer zeigt einen Druck von 100 mBar an.
Einverstanden?

Was zeigt die Waage an?


Schreib bitte nichts dazu was nicht verlangt ist.

Gruss Kurt
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » So 5. Dez 2010, 00:34

Ernst hat geschrieben:Die Höhe ist abhängig vom vorhandenen Innendruck Und deshalb gilt seine Aussage:
Seit wann ist ein InnenDRUCK in der Lage das Wasser auf Höhe zu drücken ?
Drückt er es in sich selber hoch oder was ?
Oder hast Du vielleicht Druck mit Zug verwechselt ?
Wenn 1 Tonne durch ihr Gewicht einen Innenraumdruck von 900mBar erzeugen soll, warum erzeugen dann 10 Tonnen einen Innenraumgegendruck von Null ?
Hast Du immer noch nicht verstanden dass es keinen Zug gibt ?
Dass der einzigste Druck der auch drückt der Außendruck ist ?
Null Gegendruck bei 10Metern, aber 900mbar Gegendruck bei 1 Meter ?
Null Gegendruck heißt, nichts drückt auf das Wasser, wenn nun das Wasser mit 10 Tonnen nicht fällt, dann nur weil es vom Außendruck gehalten wird und eben nichts vom Innenraum auf das Wasser drückt.

Wieso sollte nun bei 4 Metern der Außendruck 4Tonnen nicht halten können, zurückweichen, und dadurch einen Druck von 600mBar im Innenraum erzeugen ?

Wenn 1 Tonne so sehr am Innenraum „zieht“, dass darin der Druck auf 900mBar sinkt, wieso sollen dann 10Tonnen so wenig wiegen, dass kein Druck im Innenraum benötigt wird um diese 10Tonnen auf 10 Metern zu halten !
0 Druck heißt es drückt nichts auf das Wasser !
Null Druck heißt nicht, es zieht am Wasser und sorgt dann dafür, dass der Pegel bei 10 Metern stehen bleibt.
Der Außendruck schafft es ohne Schwierigkeit die 10Tonnen des Wassers auf 10 Meter zu drücken und auch da zu halten.

Was sollte den Außendruck nun hindern den Pegel auf 5 Meter zu heben ?
Die 5 Tonnen nach oben zu drücken ?
Das Wasser fällt nicht ab, wenn Du was hebst, dann hast Du das gehoben, und wenn es dann 5 Meter hochgehoben wurde, dann drückt es nicht, ..ach mal schnell, ..wieder 30cm runter. Weil die 5 Tonnen auf einmal so schwer geworden sind.
Sind 5 Tonnen auf 5 Meter gedrückt, dann ist das Gewicht gehoben. Und ist es erstmal gehoben, dann sackt es auch nicht ab und erzeugt dann einen Druck von 500mBar.

Schwachsinn !

Gruß Mordred !
Zuletzt geändert von Mordred am So 5. Dez 2010, 00:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » So 5. Dez 2010, 00:37

Kurt hat geschrieben:Schreib bitte nichts dazu was nicht verlangt ist.
Soweit ich mich erinnere waren noch einige meiner Fragen offen, ..wenn Du also möchtest Dass ich Dir die Deinen Beantworte, solltest Du auch bereit sein, die meinen zu beantworten.
Also, Du bist dran.

Gruß Mordred!
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon galactic32 » So 5. Dez 2010, 03:24

Hallo Mordred,
10,000 Gas bei 0 mBar 10 Meter
?War wohl von Dir.
Mordred hat geschrieben:...
galactic32 hat geschrieben:...10,000 Gas bei 0 mBar 10 Meter...
...
wohl ins Zitat gerutscht?
Mordred hat geschrieben:Wenn bei 10 Meter 0 Gegendruck auf das Wasser rechts wirkt, wieso sollte dann bei 1 Meter ein InnenRaumDruck von 900mBar den Außendruck beeinflussen ?
Das ergibt keinen Sinn !
Richtig!

Einmal wirkt nur die Druck-Differenz, der Druck-Unterschied auf die Höhe der Wassersäule ein.
Die Gas-Drücke verüben ein Kräfte-Paar, die gegeneinander wirken.

Einmal wäre die Koch-Grenze bei 20 mBar erreicht!
P*V=CONST , in diesem Fall für das eingeschlossene Gas !
Also
Druck*Volumen wie 1000mBar * 1m**3 bei Abb. 5
also (1000mBar)* (1m**3) wie (20mBar)*(50m**3)

also , wenn der grüne Kolben so hochgezogen wäre daß 50 m**3 Volumen Gas über der Wassersäule bei 10 m (genau da (1000mBar-20mBar) für die Höhe der Säule „verantwortlich“ sind 9,980 Meter [1000mBar hebe ja genau 10,000 Meter hoch!])

Bei 10,000 m**3 Gas wäre der Druck 100 mBar, Rechnung:
1000mBar * 1m**3 = ?mBar * 10m**3 = 100mBar*10m**3
die Wasser-Säule also (AussenDruck Minus Innendruck) 9 Meter

Damit wäre die Tabelle:
1,000 QubikMeter Gas bei 1000 mBar 0 Meter Wassersäule ! --> Abb. 5
1...2 QubikMeter Gas bei 900 mBar 1 Meter
1...2 QubikMeter Gas bei 700 mBar 3 Meter
2,000 QubikMeter Gas bei 500 mBar 5 Meter Wassersäule ! --> Abb- 5b0
5,000 QubikMeter Gas bei 200 mBar 8 Meter

10,00 QubikMeter Gas bei 100 mBar 9 Meter
50,00 QubikMeter Gas bei 20 mBar 9,98 Meter
Mordredzu Ernst hat geschrieben:Ernst, wodurch entsteht den der nidrigere UnterDruck im Innenraum?
Als Folge der Kolbenverschiebung z.B.:
Wird der grüne Kolben Abb. 5b0 noch oben gezogen und festgehalten, dann stellen sich der eingeschlossene GasDruck nach und damit regelt dann auch der Aussen-Luft-Druck die Wassersäule nach indem sie hochgedrückt wird.
So meine Einschätzung zum Regel-Kreislauf.
Mordred hat geschrieben:Du hast also 1000mBar im Kolben.
Nun, wenn Du den Außendruck erhöhst, passiert was ?
Genau, das Volumen im Innenraum wird verdichtet. Ein klein wenig ist der Pegel gestiegen.
Was hast Du nun im Innenraum ?
1)Genau, einen etwas höheren Druck als zuvor. Aber halt auch wieder den gleichen Druck volumentechnisch gesehen wie eben außerhalb.
Nicht ganz den gleichen Druck, denn der Druck des klein wenig gestiegenen Pegel's spielt keine zu vernschlässigende Rolle!
2) 1000mBar im Kolben. So ohne Volumen -Angabe und Bild, kann ich wenig folgen!

Mordred hat geschrieben:Stoppst Du nun bei 3 Metern, dann drücken genau die verbleibenden Gasatome genau diesen Innenraum. Und der ist wieder, zum gleichen Außenvolumen, mit gleicher Anzahl Atomen gefüllt. Wieso sollte nun im Innenraum ein Druck von 700 mBar sein.
Offensichtlich nicht.
Ich weiß zwar nicht genau wo Du in Gedanken bist,
allerdings mit gleichem Außenvolumen sitzt Du in der Denk-Falle!
Sonst müßte das Innenvolumen bei 1000mBar zur Ausgangssituation kleiner gewesen sein!

Die 1 bis 2 m**3 sind genau laut Recher:
1000mBar * 1m**3 = 700mBar * (1000/700)*1m**3 = 700mBar * 1,482... m**3
, exact wohl 10/7 m**3

bei 900 mBar also entsprechend Rechnung: 900mBar*(1000/900)*1m**3 = 900mBar * 1,222 m**3
Also zu Abb. 5b0:
1,222... QubikMeter Gas bei 900 mBar 1 Meter Wassersäule
1,482... QubikMeter Gas bei 700 mBar 3 Meter Wassersäule
Mordred zu Ernst So 5. Dez 2010, 01:34 hat geschrieben:Seit wann ist ein InnenDRUCK in der Lage das Wasser auf Höhe zu drücken ?
Genau genommen auf Gegenhöhe eher, und das schon immer.
Der Druck der linken Seite "ist" für's raufDrücken des rechten Pegel's.
Der Druck der rechten Seite für's runterDrücken des rechten Pegel's.
Der Druck der rechten Seite für's raufDrücken des linken Pegel's.
Etc.

So weit Gruß
galactic32
 
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » So 5. Dez 2010, 10:52

Mordred hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:
Die Höhe ist abhängig vom vorhandenen Innendruck Und deshalb gilt seine Aussage
:
Seit wann ist ein InnenDRUCK in der Lage das Wasser auf Höhe zu drücken ?

Deppenfrage :!: Natürlich bei links anliegendem Atmosphärendruck.

Die Säule gleicht den Druck zwischen innen und außen aus.

Häng Dir das auch übers Bett. Die simpelste Sache. Aber Dein Physikvakuum kann natürlich nicht die allereinfachsten Dinge inhalieren. Stattdessen produziert es lustig zerplatzende MX-Blasen.
Briefmarkensammeln wäre eine empfehlenswerte Hobby-Alternative.

Gruß
Ernst
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » So 5. Dez 2010, 11:49

Mordred hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:
Die Höhe ist abhängig vom vorhandenen Innendruck Und deshalb gilt seine Aussage


Seit wann ist ein InnenDRUCK in der Lage das Wasser auf Höhe zu drücken ?

Ernst hat geschrieben:Deppenfrage :!: Natürlich bei links anliegendem Atmosphärendruck.

Also ist es doch der Außendruck der den Pegel hebt ! Somit ist die Höhe abhängig vom Außendruck und nicht vom Innendruck !
Der Außendruck variiert das Geschehen im Innenraum !
Sinkt der Außendruck fällt der Pegel, steigt der Außendruck, steigt auch der Pegel.

Ernst hat geschrieben:Die Säule gleicht den Druck zwischen innen und außen aus.
Eben !
Die Säule gleicht die Drücke aus !
Über die Säule findet der Druckausgleich statt !
Und wenn 1000mBar die Säule auf genau 10 Meter heben, dann hast Du keinen verlust durch das Gewicht der Säule !
Sonst dürfte Der Pegel bei 1000mBar links rechts keine 10Meter erreichen.
Tut er aber, also jucken die 10Tonnen Gewicht den Außendruck von 1000mBar nicht !
Und somit juckt es erst recht nicht, wenn der Pegel nun nur 5 Meter hoch ist !
Das Gewicht juckt also den Außendruck bei 5 Meter, dadurch sinkt der Druck im Innenraum auf 500mbar.
Aber bei 10 Metern juckt den Druck das Gewicht nichtmehr, und nun haben wir darum auch keinen Druck pber rechts ?
Druck, nicht Zug !
0 Bar ziehen nicht am Gewicht, genausowenig wie sie drücken.
Und wenn Du nun oberhalb rechts bei 10 Metern keinen Druck hast der nach unten wirkt, also das Gewicht runter drückt, dann sollte man erkennen können, dass 1000mBar Druck eben 10 Tonnen Gewicht auf 10 Metern Höhe drücken, und halten können. Und zwar ohne Probleme.

1000mBar/cm² zu 10t Gewicht/m² = Der Pegel ruht !
Ist da nun was von Innenraumdruck zu höhren ?
Ne, weil er Null drückt !
Und auch Null zieht !
Wenn was drückt, dann nur der Außendruck !(es sei denn, du änderst den Druck im Innenraum. Das ist aber bei einem Barometer nicht der Fall !)
Der reagiert nur auf den Außendruck !
Das Gewicht des Wassers, die gesamten 10 Tonnen, werden auf 10 Meter gehoben. Und zwar einzig vom Außendruck. Der Innenraumdruck kann nicht mithelfen indem er zieht, er drückt. und wenn er mit "900mBar" drückt, so drückt er dennoch auf den Pegel, und zieht nicht daran.

Und wenn das Wasser nun nochmals nach unten wirken soll, also 5 Tonnen ziehen runter, und nun, dadurch, haben wir einen Druck von nur 500mBar, dann dürften 10 Meter nie erreicht werden.
Denn wenn der Innendruck 800mBar wäre, dann dürfte auch nun der Pegel keine 2Meter erreichen.
Denn dieser Druck wurde nur erreicht, weil es ein defizit zwischen Druck und Höhe gäbe.
Denn wenn das Gewicht bei 2 Metern nach unten wirkt, und somit durch sein Abfallen einen Druck von 900mBar erzeugt, dann dürfte der Pegel nicht bei 2 Metern stehen.
Folglich dürften auch never ever 10 Meter erreicht werden !
Bei angestrebten 8 Metern hättest Du 200mBar Druck im Innenraum, ..hervorgerufen dadurch, dass das Gewicht ja wieder zurück drückt, Also muss der Pegel logischer weise unterhalb der 8 Metermarke liegen.
Wenn er aber tatsächlich auf 8 Meter wäre, dann sollte sich auch der Innenraumdruck nicht verändert haben.
Wenn Du also über ein Ventil Atome absaugst, und somit das Raumvolumen änderst, dann änderst Du eben nur das Volumen. Nicht aber den Volumenanteil an Atomen. Ob Du also 3 Meter oder 6Meter Raum hast, es sind immer gleich viele Gasatome /m³

Wenn Du also den Raum von 6 auf 3 Meter reduzierst, dann drückt der Außendruck sogleich die 3 Meter an Säule hinzu.
Nun erhöhe wieder auf 4 Meter. Du lässt also den Außendruck wirken und drückst mit seiner Hilfe über das Ventil die Säule nach unten.Nun schließe das Ventil. Du hast nun mit dem Gewicht und dem gleichen Außendruck den Pegel runtergedrückt !
Wie kommst Du nun darauf, dass Du, nachdem Du das Ventil geschlossen hast, 600mBar über dem Pegel hast ?
Hast Du das Wasser nicht gerade eben noch runtergedrückt ? Bzw. das Gewicht eben durch den Außendruck nun rechts wirken lassen ?
Wenn Du das Gewicht also wirken lässt, was macht es dann wenn das Ventil geschlossen ist ?
Richtig, nicht mehr wirken. Dadurch wirkt nun wieder die volle Kraft des Außendruckes links.
Und der hat mit 4t keine Probleme.
Wieso sollte nun also der Pegel wegen dem Gewicht des Wassers fallen? Innenraum nun 600mBar.

10 Meter kein Problem, aber 4 Meter und das Gewicht drückt nach unten....

Gruß Mordred..
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