Jo.Kurt hat geschrieben:Der Pegel ist in Ruhe wenn die Kräfte sich kompensieren.
Kräfte sind rein rechnerische Ergebnisse, "die Kraft" gibts nicht.
Wir nehmen Luft um etwas zu betrachten.
Den Druck nämlich.
Man Kurt, jetzt fang doch nicht damit an. Erstens weiß das, ja, sogar auch ich, und zweitens tut es für unser Experiment nichts zur Sache!Kurt hat geschrieben:Der Druck auf der Erdoberfläche sein 1 Bar,
nun gehst du 1 Km höher, er ist nicht mehr ein Bar, sondern geringer.
Mann, wir befinden uns immer in gleicher Höhe, und ob das nun Bodennah oder in 500Meter Höhe ist.Kurt hat geschrieben:Somit ist klar dass der Druck nicht als Bezug für deine Ansicht "Innendruck muss Aussendruck sein" herhalten kann.
Wenn Du Dein Barometer dabei hast, hast Du auch da jedes Mal Innendruch = Außendruck.
Was ändern würde sich nur, wenn ich den Druck aus 500 Metern Höhe nehme, und dem Druck in Bodennähe entgegen setzte.
Ja, .aber warum fängst Du nun damit an ?Kurt hat geschrieben:So ist es auch in der Spritze, der Druck der Luft ist nicht konstant, sondern nimmt nach oben hin ab.
Wenn das hier auch immer vernachlässigt wurde weil es so mikrig ist dass es nicht auffällt.
Es ist aber so.
Wie gesagt, das wissen wir, ..und wie gesagt, es spielt für das Experiment keine Rolle.
Wir sind Bodennah.
Schade dass Du dich nun in solchen Kleinigkeiten verlierst,.....
Um was zu erklären ?Kurt hat geschrieben:Also ist auf den Druck kein Verlass, er taugt nicht um zu erklären.
Wenn ich Druck vorraus setze, soll ich ihn dann erst nochmal in Frage stellen ?
Wenn wir schreiben, ein Druck von 1030g/cm², was denkst Du dann was wir damit sonst so meinen könnten ?Kurt hat geschrieben:Einzig die Kraft, dieses rein rechnerische Gebilde, ist in der Lage die unterschiedlichen "Drücke", hervorgerufen durch unterschiedliche "Schwere" (Wasser und Luft) auf eine gemeinsame Schiene zu bringen.
@Poet,
Ok, Poet, ich mache es Dir so einfach ich kann.
Musst mir nur ein paar kleine Fragen beantworten.
Über beiden Öffnungen haben wir den gleichen Druck (1030g/cm² zu 1030g/cm²), das Niveau ist beiderseits ausgeglichen, der Pegel ruht.
Ich denke soweit bist Du noch dabei ?
Nun machen wir über p1 dicht. (habs extra für Dich rot gemacht, nicht dass Du es wieder übersiehst)

Hast Du nun einen Unterdruck darin ? Oder noch den gleichen Druck wie zuvor ?
Gib mir einfach ein gleich, oder ein ungleich !
Nun erhöhe den Außendruck über p2 auf 1032g/cm²
Bekommst Du das noch hin ?
Drückst Du nun die Flüssigkeit in den InnenRaum p1 , verdichtest Diesen somit, hast demzufolge einen höheren InnenRaumDruck als zuvor ?

Einfach ja oder nein reicht mir völlig!
Nun hast Du Aussendruck (1032g/cm²), du hast Gewicht (sagen wir mal 2 Gramm) aber wo ist nun der Unterdruck, sprich das Vakuum über den 2 Gramm ?
Hatten wir nicht grad noch einen Überdruck ?
Ich habe da einen Überdruck !
Und Du ?
Mal sehen, ob mein IQ reicht um Deine Gleichung an zu wenden.
Ich nehm mal besser ne Vorlage...
Aussendruck (1032g/cm²) - 2g/cm² (Gewichtskraft), = 1030g/cm² (Innendruck)Poet hat geschrieben:10t/m² (Außendruck) – 1t/m² (Gewichtskraft) = 9t/m² (Innendruck)
Ups, hab ich falsch gerechnet oder kommt da nun tatsächlich ein Unterdruck herraus….?
Eben, zuvor, war doch eigentlich klar, dass wir den Raum verdichtet haben, und somit den Innenraumdruck erhöht haben, Oder ?
Also, spielt das Gewicht nun eine Rolle? Oder sind es einfach die beiden Drücke (1032g/cm² zu 1030g/cm²) die entscheidend sind, und die gegeneinander Wirken, womit der Pegel rechts so lange steigt, bis der InnenRaumDruck nun auch bei 1032g/cm² liegt ?

!Solange das Gewicht unter 1030g/cm² liegt, kannst Du es, …wie mit einer Balkenwaage, bis Anschlag hoch drücken (76cm bei Hg)! Es sei denn, der InnenRaumDruck ist gleich, dem Aussendruck. Dann wirst Du das Gewicht keinen Millimeter weiter in den Raum bekommen, solange Du den AußenDruck nicht abermals erhöhst, oder den InnenRaumDruck senkst!
Also, beantworte einfach kurz meine paar Fragen, dann können wir die Sache auch beenden denke ich.
Gruß Mordred
