Kurt hat geschrieben:Somit gehen sie auch wärend und nach der Beschleunigung immer noch synchron.
Nein. Zum x-ten Mal:Grunkurs Lorentztransfomation.
System “oben” hat 2 Triebwerke bei x‘=0Meter und x’ bei 375 Meter.
Wenn In K’ beide Triebwerke gleichzeitig ausgeschaltet werden sollen, so registrieren die Beobachterposten in K, wie das Triebwerk in K’ noch 0,75 Mikrosekunden weiter läuft (während das bei 0 Meter schon ausgeschaltet ist), bei 0,6*c macht das in K eine längere Laufzeit von 0,9375 Mikrosekunden.
Will man wieder ausrechnen um wie viel Zeit mehr beim vorderen Triebwerk vergeht, dann geht das so:
t’=(c/g)*arsinh(g*t/c) beziehungsweise
t=(c/g)*sinh(g*t’/c)
Herleitung gibt’s hier:
http://texte.windhauchworld.de/photonenrakete.pdf
Und im Funktionsplotter geben wir für g=9,81m/s² das da ein.
353.7*sinh(x/353.7)

y-Achse=Beobachterzeit x-Achse=Raketenzeit (in Tagen)
Oben gehen die Uhren also schneller, auch wenn wir dort dieselbe Schwerkraft haben, wie unten.
Da hat uns Kurt also ungewollt noch eine weitere Möglichkeit aufgezeigt, wie wir die gravitatorische Rotverschiebung uns ableiten können.
