Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Ernst » Fr 5. Feb 2016, 18:29

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julian apostata hat geschrieben: Für mich war das heute genug Quatschmathematik.

Hast recht. Alles Quatsch. Von vorn bis hinten.
Selten so gelacht.
:lol: :lol: :lol:
Aber ist ja Karneval.
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Ernst windet sich wie ein Aal

Beitragvon Yukterez » Fr 5. Feb 2016, 18:37

Dann kannst du ja endlich diese Frage beantworten:

Bild hat geschrieben:Na wenn du so ein Profi bist dann kannst du uns auch sicher verraten was für eine Weisheit hinter

Ernst hat geschrieben:Das Bid zeigt aber noch etwas ganz anderes: Die Winkelgeschwindigkeit des dunkleren Begleiters um den hellen Stern erscheint nicht konstant. :!: Die Geschwindigkeiten der Orbitalbewegung des dunkleren Begleiters aus der vorderen Bedeckung bis zum hinteren Verschwinden erscheinen kleiner als die Geschwindigkeiten der Orbitalbewegung aus der hinteren verschwundenen Position bis zur vorderen Bedeckung. :!: Die entsprechenden halben Umlaufzeiten stehen etwa im Verhältnis 10:7. Das ist mechanisch gar nicht möglich. Es ist folglich ein optischer Effekt; erklärlich mittels Emitterthese. Es ist genau der Effekt, den deSitter meint, nicht gefunden zu haben. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Lichtes in Richtung Beobachter c+-v entsprechend der Bahnposition wird eine Verzerrung der zeitlichen Bahnpositionen optisch vorgetäuscht.

steckt. Für mich als Laien sieht das zwar nach einer ziemlich konstanten Winkelgeschwindigkeit aus, aber du bist ja der Profi also erzähl Bild

Wikipedia hat geschrieben:The animation in the upper left was assembled from 55 images.
Because some phases are poorly covered, Aa2 jumps at some points along its path.

The observations of Algol, taken between 2006 and 2010 at the CHARA Array interferometer, were not regular. Telescope time is expensive, and CHARA is a heavily oversubscribed instrument. Observations of Algol were a bit catch-as-catch-can. Algol was frequently not the primary target at all, but was only observed because atmospheric conditions were unsuitable for observation of fainter targets. There were no observations past phase 0.86, resulting in the distinct jump in the animation. See Baron et al., 2012

Tidal distortions also result in "gravity darkening" effects, whereby in a significant number of images of Algol B, the edge or "limb" of the image is actually brighter than the center.

Eccentricity (e): 0; Inclination (i): 98.70°, Longitude of the node (Ω): 43.43°, Period (P): 2.867328 days.
Interpolation of the orbit of Aa2 around Aa1 with focus on Aa1:

Bild

Das obere Bild ist also nicht gefälscht, aber mit gefälschter Beschriftung. Wichtig ist ja auch nur dass es deine Modifikation des Pernes'schen Δλ-Effekts beweist. Das untere Bild ist natürlich eine Fälschung, da es eindeutig von deiner Modifikation des Pernes'schen Δλ-Effekts widerlegt wird. Ganz besonders würde mich aber interessieren womit du diese Zeiten gestoppt hast:

Ernst hat geschrieben:Die entsprechenden halben Umlaufzeiten stehen etwa im Verhältnis 10:7.

Bild, Bild
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Ernst erkennt seinen eigenen Quatsch nicht wieder

Beitragvon julian apostata » Sa 6. Feb 2016, 12:35



Das ist nicht mein Quatsch! Das ist Deiner! Wie der Faktor f zustande kommt ist völlig wurst. Ich hab ihn mal auf den aktuelle Hubbleparameter gesetzt, so dass die z-Werte im Cosmorechner und im Applet für kleine Lichtlaufzeiten so in etwa übereinstimmen.

Und wenn du Δv_0 exponentiell abgebaut haben möchtest, so kannst du diesen Abbau ganz einfach über eine Halbwertszeit definieren.

https://www.geogebra.org/m/2606243

http://www.astro.ucla.edu/~wright/CosmoCalc.html
(H=67.11 Omega_m=0.3175 Flat)

Die Schieber für die Lichtlaufzeit und Halbwertszeit lassen sich zwischen 1 Million und 10 Milliarden Jahren regeln. Doch egal wie ich sie bewege. Die Werte von z kommen nicht über 0.5 hinaus.

Überhaupt liegt der obere Grenzwert von z bei f/k. Für z=2 müsste dann die Halbwertszeit bei über 20 Milliarden Jahren liegen!

Sag mal, wie weit soll ich denn meine Schieberbereiche noch erweitern?

Zusatz: Weil ich meine eigene handschriftliche Ableitung gestern falsch abgeschrieben habe, musste ich sie noch korrigieren. Aber jetzt müsste sie stimmen.
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Lothar Pernes » Sa 6. Feb 2016, 18:35

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Wenn es sich bei Algol um einen echten Doppelstern mit echten Umlauf-Radialgeschwindigkeits-Amplituden von 43 und 193 km/s handelt, ist der ungebremste Delta-Lambda-Effekt derart riesig, daß auch noch bei sehr starker Abbremsung des Delta-Lambda-Effekts, also bei sehr rascher Abnahme von Δvo bzw. von Δv, noch ein so großer Delta-Lambda-Effekt übrig ist, daß die Linien im Spektrum in einen Bereich verschoben werden, wo sie bisher nicht gesucht und deshalb nicht gefunden worden sind, und wo die Verschiebung auch völlig anders erfolgt als beim erwarteten Doppler-Effekt, so daß der relativ kleine Doppler-Anteil im Spektrum nicht zu erkennen und vom Delta-Lambda-Effekt nicht zu trennen ist.

Wir können also die Abbremsung von Δv versuchsweise mal so stark machen, daß die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Lichts vom rechten Rand der Bahn gegenüber dem Licht vom linken Rand der Bahn so schnell auf kleine Differenzen abgebaut werden, daß keine großen Laufzeitunterschiede auftreten, und somit keine großen Delta-Cep-Helligkeitsänderungen und keine großen Verzerrungen der „RG“-Kurve auftreten.
Hierbei erklären wir die große Abbremsung von Δv damit, daß die Mitführung des „Äther“-Mediums durch die gegensätzlichen Bewegungen der beiden großen Massen des Doppelstern-Systems stark reduziert ist.

Wir setzen nun die Abbremsung von Δv als so stark an, daß alle Effekte aufgrund unterschiedlicher Lichtgeschwindigkeiten bei Algol auf ein Hundertstel bis ein Tausendstel des ungebremsten Wertes verringert sind.

Dann ergeben sich für die Delta-Lambda-Effekt-Radialgeschwindigkeits-Amplituden
bei A1: „RG“= V/T*2π*D=43 000/2,48E5 *2π*2,93E9 = 3,19E9 m/s=3,19E6 km/s=10,6 c, und
verringert auf ein Hundertstel ergibt sich "RG"=10,6*300 000/100= 31 000 km/s, und
verringert auf ein Tausendstel ergibt sich "RG"=10,6*300 000/1000= 3 100 km/s.

Die Laufzeitunterschiede bei A1 sind dann bei einer Entfernung von 93 Lichtjahren = 2,93E9 s
bei der Hundertstel-Annahme:
2*430 m/s * 2,93E9 s = 2,52E12 m dividiert durch c ergibt 2,52E12/3E8=8400s = 140 Minuten.
Und bei der Tausendstel-Annahme:
2*43 m/s * 2,93E9 s = 2,52E11 m dividiert durch c ergibt 2,52E11/3E8=840s = 14 Minuten.
Das heißt, je nach Annahme staucht sich die hintere Umlaufhälfte um 14 min bis 140 min, die vordere Umlaufhälfte dehnt sich um 14 bis 140 min.
Bei einer Umlaufszeit von 2,87d=4133 min verkürzt sich somit die hintere Umlaufhälfte von 2066,5 auf 2052,5 bis 1926,5 Minuten. Und die vordere Umlaufshälfte dehnt sich von 2066,5 auf 2080,5 bis 2206,5 Minuten.
Die daraus resultierenden Helligkeitsunterschiede dürften durchaus noch im Bereich der beobachteten Helligkeitskurve von Algol liegen, die auch außerhalb der Bedeckungen leicht schwankt.

Entsprechend dieser versuchsweisen und überschlägigen Abbremsung von Δv ergibt sich folgendes Bild für die echten Doppler-RG und die scheinbaren Delta-Lambda-„RG“ von Algol A1, in dem die relativ kleine Dopplerkurve (stark überhöht) und die relativ große Delta-Lambda-Kurve (stark verkleinert) und die Überlagerungs-Kurve (gestrichelte Linie) dargestellt ist.

AlgolDeltaLambda02.jpg
AlgolDeltaLambda02.jpg (40.51 KiB) 8609-mal betrachtet

Wie ersichtlich, ist aus der Überlagerungskurve kein Zusammenhang mit der zu erwartenden Doppler-Kurve zu erkennen. Es ist also nicht verwunderlich, daß die Astronomen aus den Linienverschiebungen im Spektrum von Algol keine brauchbaren Umlauf-RG-Doppler-Linienverschiebungen messen konnten.

Da sich dieses Doppelstern-Modell von Algol sowohl im Einklang mit dem bisher von den Astronomen angenommenen Modell, als auch mit den bisherigen Erkenntnissen hinsichtlich des Delta-Lambda-Effekts der Emissionstheorie und hinsichtlich der Abnahme von Lichtgeschwindigkeitsdifferenzen infolge Einwirkung des „Äther“-Mediums befindet, gehe ich davon aus, daß Algol ein echter Doppelstern ist (der sich durch gegenseitiges Einfangen der Komponenten gebildet hat).

Der echte Doppelstern Algol steht also nicht im Widerspruch zum Delta-Lambda-Effekt, sondern im Gegenteil, die bisher nicht interpretierbaren Linienverschiebungen im Spektrum von Algol sollten sich hinsichtlich des obigen Bildes überprüfen lassen, so daß Algol letztlich als Beweis für den Delta-Lambda-Effekt und als Eichung für die Abnahme des Δv dienen kann.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar Pernes
Nachtrag: Der Beitrag wurde inzwischen um die Variante „Algol als Sonne-Planet-System“ erweitert. Siehe viewtopic.php?f=8&t=312&start=240#p103216
Zuletzt geändert von Lothar Pernes am So 7. Feb 2016, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Alle Sterne führen zu Pernes

Beitragvon Yukterez » Sa 6. Feb 2016, 18:55

Pernes hat geschrieben:Der echte Doppelstern Algol

Welcher ist denn der Echte? Der von Ernst:

Ernst hat geschrieben:Das Bid zeigt aber noch etwas ganz anderes: Die Winkelgeschwindigkeit des dunkleren Begleiters um den hellen Stern erscheint nicht konstant. :!: Die Geschwindigkeiten der Orbitalbewegung des dunkleren Begleiters aus der vorderen Bedeckung bis zum hinteren Verschwinden erscheinen kleiner als die Geschwindigkeiten der Orbitalbewegung aus der hinteren verschwundenen Position bis zur vorderen Bedeckung. :!: Die entsprechenden halben Umlaufzeiten stehen etwa im Verhältnis 10:7. Das ist mechanisch gar nicht möglich. Es ist folglich ein optischer Effekt; erklärlich mittels Emitterthese. Es ist genau der Effekt, den deSitter meint, nicht gefunden zu haben. Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Lichtes in Richtung Beobachter c+-v entsprechend der Bahnposition wird eine Verzerrung der zeitlichen Bahnpositionen optisch vorgetäuscht.

oder der von Wikipedia:

Yukterez hat geschrieben:Für mich sieht das ja nach einer ziemlich konstanten Winkelgeschwindigkeit aus.

oder überhaupt ein ganz anderer? Oder ist es vielleicht auch ganz egal welcher weil dein komischer Effekt sowieso in jedem nur erdenklichen Fall bewiesen werden soll und dein Ergebnis schon im Vorhinein feststeht?

Bild, Bild
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Fälschung entlarvt

Beitragvon Ernst » Sa 6. Feb 2016, 19:57

julian apostata hat geschrieben:
Das ist nicht mein Quatsch! Das ist Deiner!

Das ist eine Lüge. Die Formeln stammen nicht von mir. Das ist deine eigene Gleichung; eine Quatschgleichung.
Den Quatsch hast du dir selber ausgedacht. Du rechnest deinen eigenen Unsinn. :lol:

Meine Gleichung lautet nachweislich:


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Zuletzt geändert von Ernst am Sa 6. Feb 2016, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Yukterez verdirbt Wikipedia

Beitragvon Ernst » Sa 6. Feb 2016, 20:07

Yukterez hat geschrieben:Ganz besonders würde mich aber interessieren womit du diese Zeiten gestoppt hast

Wen interessiert das noch, wenn in Wiki jeden Tag etwas anderes gezeigt ist, das zudem der "Intelligenz" eines Spinners entsprungen ist.

Nachdem du die Möglichkeit der beliebigen Pfuscherei in Wiki so anschaulich demonstriert hat, ist jedermann selbst Schuld, wenn er noch dem Inhalt in Wiki vertraut.

Ernst hat geschrieben:Das Bid zeigt aber noch etwas ganz anderes:

Ich korrigiere mich deshalb. Das Bild zeigt gar nix, weil es eine beliebige Fälschung von dir sein kann.
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Zuletzt geändert von Ernst am Sa 6. Feb 2016, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Ernst zieht jaulend den Schwanz ein

Beitragvon Yukterez » Sa 6. Feb 2016, 20:21

Yukterez hat geschrieben:Ganz besonders würde mich aber interessieren womit du diese Zeiten gestoppt hast
Ernst hat geschrieben:Wen interessiert das

Nachdem du eh schon auf dem Niveau von Bild angekommen bist kannst du auch gleich

Spaßratz hat geschrieben:Das geht dich einen Scheißdreck an!

schreiben Bild

Ernst hat geschrieben:Ich korrigiere mich deshalb. Das Bild zeigt gar nix

Das dachte ich mir Bild

Ernst hat geschrieben:weil es eine beliebige Fälschung von dir sein kann, du dreckiges Schwein.

Also wurde deine Theorie von meiner beliebigen Fälschung bestätigt? Zufälle gibt's Bild

Ernst hat geschrieben:Es ist folglich ein optischer Effekt; erklärlich mittels Emitterthese. Es ist genau der Effekt, den deSitter meint, nicht gefunden zu haben.

Genau der erwartete Effekt, gell. Das wäre dann aber ziemlich genau für eine beliebige Fälschung, oder? Bild

Bild, Bild
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Ernst fälscht seine eigene Aussage

Beitragvon julian apostata » So 7. Feb 2016, 11:36

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=8&t=312&start=160#p103036

Ernst hat geschrieben: delta_v wird aber exponentiell abgebaut, so daß die integrale Wirkung von delta_v auf z bzw. RG um Größenordnungen verringert ist:



Und daraus leiten wir jetzt mal delta _v bei t=0 ab.



delta_v ist also 0 bei t=0. Hier hast du also auf geniale Weise den Deltalambda-Effekt widerlegt. :lol: :lol: :lol:

Schau lieber noch mal bei mir nach, wie man eine korrekte Quatschgleichung erstellt.
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Re: Ernst fälscht seine eigene Aussage

Beitragvon Ernst » So 7. Feb 2016, 12:47

julian apostata hat geschrieben:delta_v ist also 0 bei t=0. Hier hast du also auf geniale Weise den Deltalambda-Effekt widerlegt.

Liegt's an dem Wetterumschwung oder am Verstand?
Zum Zeitpunkt t=0 existiert noch gar keine Welle. Die Welle entsteht erst vollständig zum Zeitpunkt t=tau und da ist z


Schau lieber noch mal bei mir nach, wie man eine korrekte Quatschgleichung erstellt

Deine entsprechende Qualifikation dazu ist nicht zu bezweifeln. Aber wer liebt schon deine Quatschgleichungen.
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