kosmologischer Dopplereffekt

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re:Irgendwann ists soweit

Beitragvon Kurt » Sa 9. Jan 2016, 19:39

Yukterez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Bild_01.GIF

Ganz nett, aber leider 65 Seiten zu spät.


Naja, wohl eher noch zu früh.
Irgendwann wirds wohl durchsickern/klar werden dass Licht immer so läuft wie es die örtlichen Eigenschaften hergeben.
Nicht die Eigenschaften die irgendwann auf dem Weg waren beeinflussen das Laufen von Licht, sondern nur die am Ort.

Licht verändert sich unterwegs nicht, die Zustände der einzelnen Ereignisse (Wiederholrate gleicher Umstände ("Welle")) bestimmt der Sender, diese können durch nichts und niemanden verändert werden.
Das ist halt nunmal Fakt!!

Kurt

(unter Licht ist hier ein einmodiges Signal (im Bild ist dies grüner Frequenz) zu verstehen.

.
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Kurts fröhliche Träume

Beitragvon Yukterez » Sa 9. Jan 2016, 19:46

Kurt hat geschrieben:Das ist halt nunmal Fakt!!

Was für ein überzeugendes Argument.

Bild, Bild
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Re: Kurts fröhliche Träume

Beitragvon Kurt » Sa 9. Jan 2016, 19:50

Yukterez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das ist halt nunmal Fakt!!

Was für ein überzeugendes Argument.


Ich verstehe dass es dich nicht überzeugt, die anderen im Bild aufgezeigten wohl auch nicht, denn dazu müsstest du diese erstmal verstehen.

Kurt
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Re: kosmologischer Dopplereffekt

Beitragvon Mikesch » Sa 9. Jan 2016, 20:16

julian apostata hat geschrieben:
Lothar Pernes hat geschrieben:Bild

Wie lautet denn nun f(x) überhaupt? Oder fangen wir mal ganz weit unten an. Wie hast du Δv überhaupt definiert?
Also ich würde folgende Möglichkeiten in betracht ziehen: Δv=v1-v2
Sinnvoll wäre vielleicht auch Δv=(v1-v2)/d , also Lichtwindigkeitsdifferenz pro Meter?Oder definierst du es ganz anders?

Anders: Pernes und sein Schüler Ernst wollen eigentlich eine Abhängigkeit der Kurve zur Beschleunigung herausgefunden haben:

Wie dem auch sei. Sie müssten ja mal anhand der Spektralinien ihre Fantasie mit den realen Meßwerten vergleichen.
Wie wärs als Einstieg mit Capella? Sehr schön im Winter zu sehen:
Bild
Oder wie wär es mit Rho Persei? (Fand ich hübsch, musste mitgezeigt werden.)
Bild
Dann sollten sie auch bestimmt ihre Fantasiekurve mit Meßwerten belegen können. Solange haben die Beiden sich die Volldeppen-Narrenkappe redlich verdient und starten mit einem ordentlichen Vorsprung in 2016.
Mike
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Beitragvon Yukterez » Sa 9. Jan 2016, 21:04

Bild hat geschrieben:Wie berechnest du z mit v=2,09 c?

2.09 c zum Zeitpunkt der Emssion oder der Absorption?

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z(v_rec)

Beitragvon Yukterez » Sa 9. Jan 2016, 21:38

Bild hat geschrieben:Wie berechnest du z mit v=2,09 c?
Bild hat geschrieben:2.09 c zum Zeitpunkt der Emssion oder der Absorption?

Da es in Wahrheit eh niemanden interessiert wie das Rauschkind Chief seine Frage gemeint hat und er meine Rechnung erstens wegen seiner Filtereinstellung angeblich sowieso gar nicht sehen dürfte und zweitens aufgrund seiner Intelligenz auch garantiert nicht verstehen könnte erspare ich mir eine behindertengerechte Antwort und gebe sie so dass auch Erwachsene etwas damit anfangen können:

  •  Wenn ein Objekt zum Zeitpunkt als es sein Licht das heute bei uns ankommt aussandte eine Rezessionsgeschwindigkeit von 2.09 c hatte dann empfangen wir dieses Licht mit einer Rotverschiebung von z=4.00 (siehe Out[35]).
  •  Wenn ein Objekt heute wo sein Licht bei uns ankommt eine Rezessionsgeschwindigkeit von 2.09 c hat dann empfangen wir dieses Licht mit einer Rotverschiebung von z=8.68 (siehe Out[36]).

Bild

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IQ=√(-150)

Beitragvon Yukterez » So 10. Jan 2016, 07:53

Bild hat geschrieben:Mein IQ ist 150! :sabber: :lol:

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Die kritische Elite

Beitragvon Yukterez » So 10. Jan 2016, 08:41

Bild hat geschrieben:Du kannst also nicht rechnen! :sabber: :lol:

Nicht so wie du oder deine Freunde, aber das ist wohl auch besser so Bild

Bild, Bild
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Re: kosmologischer Dopplereffekt

Beitragvon Ernst » So 10. Jan 2016, 11:10

Mikesch hat geschrieben:Anders: Pernes und sein Schüler Ernst wollen eigentlich eine Abhängigkeit der Kurve zur Beschleunigung herausgefunden haben...
Dann sollten sie auch bestimmt ihre Fantasiekurve mit Meßwerten belegen können.

Leider wie immer bist du vollkommen ahnungslos, wovon überhaupt gesprochen wird. Ich habe das Verhalten auf den Mechanismus der Extinktion zurückgeführt. Da mußt du dich eben schlau machen, wenn du davon noch nichts gehört hast, bevor du hier blödsinniges Zeugs von dir gibst. Als Einführung:

https://en.wikipedia.org/wiki/Ewald%E2%80%93Oseen_extinction_theorem

Solange haben die Beiden sich die Volldeppen-Narrenkappe redlich verdient und starten mit einem ordentlichen Vorsprung in 2016.

Leider leider mußt du sie erstmal als Lohn für deine hier wieder mal gezeigte Dummheit für lange Zeit behalten.
.
.
Zuletzt geändert von Ernst am So 10. Jan 2016, 12:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: kosmologischer Dopplereffekt

Beitragvon Lothar Pernes » So 10. Jan 2016, 11:47

julian apostata hat geschrieben:
deltavbremse2hm3.jpg
deltavbremse2hm3.jpg (23.56 KiB) 7678-mal betrachtet

@Lothar
Δv=f(x)

Wie lautet denn nun f(x) überhaupt? Oder fangen wir mal ganz weit unten an. Wie hast du Δv überhaupt definiert?

Also ich würde folgende Möglichkeiten in betracht ziehen: Δv=v1-v2

Sinnvoll wäre vielleicht auch Δv=(v1-v2)/d , also Lichtwindigkeitsdifferenz pro Meter?

Oder definierst du es ganz anders?


Gut, das klingt jetzt schon wesentlich besser und intelligenter als seine rotzfreche Bewertung „alles völlig wertloses blabla“ und „Pseudoerklärung“ von zuletzt. Es ist ihm also inzwischen ein Licht aufgegangen.

Was er da als Definition von Δv in Betracht zieht, ist schon mal ein guter Anfang. Ich würde es auch nicht anders definieren. Und seine Überlegung zeigt, daß er den Sachverhalt wohl begriffen hat. Gratulation.

Selbstverständlich ist hier eine Geschwindigkeitsdifferenz Δv immer bezogen auf zwei Punkte des Lichtstrahls, egal wie groß die Strecke a zwischen den beiden Punkten ist, ob eine Wellenlänge (a=λ), oder die Länge a=c*T eines Lichtpulses der Dauer T, oder die Länge a=c*T des Lichtstrahls vom Aufleuchten bis zum Erlöschen einer Supernova mit der Leuchtdauer T. Es gilt also richtig Δv(a)=v1-v2

Und selbstverständlich gilt richtig für die Geschwindigkeitsdifferenz je Meter Länge für jede beliebige Zwischenlänge (z.B.Wellenlänge λ) zwischen diesen beiden Punkten des Lichtstrahls die Formel Δv/m=(v1-v2)/a.
Für eine beliebige Welle der Länge λ in diesem Lichtstrahl ergibt sich also die zugehörige Geschwindigkeitsdifferenz zu
Δv(λ)=(v1-v2)/a * λ

Vergrößert sich infolge Δv(a) im Laufe der Laufzeit D der Abstand a zwischen den beiden Punkten, z.B. der Abstand a zwischen dem Aufleuchtepunkt und dem Erlöschungspunkt des Lichtstrahls bei einer Supernova, um Δv(a)*D=(v1-v2)*D, vergrößert sich der Abstand des Wellenanfangs vom Wellenende einer Welle der Länge λ innerhalb dieses Lichtstrahls um Δλ = Δv(λ )*D=(v1-v2)/a* λ *D

Es gilt also für das Verhältnis
Verlängerung der Leuchtdauer Δv(a)*D / Wellenverlängerung Δv(λ )*D =
= (v1-v2)*D /[(v1-v2)/a* λ *D] =
= a / λ
Das heißt, Verlängerung der Leuchtdauer und Wellenverlängerung verhalten sich in jeder beliebigen Laufzeit-Entfernung D wie ursprünglicher Leuchtdauer-Abstand a zur ursprünglichen Wellenlänge λ.

Verdoppelt sich also der Abstand a zwischen dem Aufleuchtepunkt und dem Erlöschungspunkt des Lichtstrahls bei einer Supernova, verdoppelt sich also die scheinbare Leuchtdauer der Supernova, verdoppeln sich die Längen aller Wellen der Länge λ in diesem Lichtstrahl ebenfalls auf das Doppelte.

Die Rotverschiebung einer Supernova durch Wellenverlängerung (infolge eines Δv durch die Explosion) korreliert also ganz exakt mit der Leuchtdauer einer Supernova.

Hierbei ist es völlig unerheblich, wie die Funktion Δv = f(x) aussieht, wie schnell oder langsam also Δv im Laufe der Laufzeit abnimmt.

Wie ersichtlich, läßt sich die Rotverschiebung der Supernovae und die mit ihr korrelierende Verlängerung der Leuchtdauer mit einfachster klassischer Physik, klassischer Geschwindigkeitsaddition und einfachster Mathematik qualitativ und quantitativ erfassen. Demgegenüber ist die relativistische Erklärung mit invarianter Lichtgeschwindigkeit und Expansion des Raumes und Mitnahme der Galaxien mit Überlichtgeschwindigkeit als absoluter Schwachsinn erkennbar.

Mit freundlichen Grüßen
Lothar Pernes
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