Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon Jan » Sa 19. Apr 2014, 20:00

Die Theorie des Elektrischen Universums ist noch in der Entwicklung. Es kann sich jeder beteiligen. Auf jedenfall praktisch, wenn es nur eine Grundkraft gibt nämlich die EMWW. Dann steht der Weltformel nichts mehr im Wege. Wahrscheinlich gibt es die Formel schon. Sie wurde noch nicht als diese entdeckt. Mit der Weltformel sollte man alle Naturkonstanten herleiten können und muß sowohl für die subatomare Ebene des Mikrokosmos bis zum Makrokosmos gültig sein. Mal sehen, wann und durch wen sie veröffentlicht wird.
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Re: Einseitiges Weltbild

Beitragvon All » Sa 19. Apr 2014, 20:53

Yukterez hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:Frage hat sich erledigt. Bin fündig geworden.

Wie ich es mir gedacht habe:

McDaniels hat geschrieben:Durch das Eindampfen aller sog. Grundkräfte auf die EM-WW, braucht man sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, wie Gravitation funktioniert. Außerdem konnte ich erklären, dass Masse nur eine scheinbare Eigenschaft von Materie ist, im Speziellen von geladener Materie, also Ionen bzw. Elementarladungen.

Die Gravitation wird also geleugnet, damit man neben dem eigenen Zeug nichts anderes gelten lassen muss. Wie man sieht soll auch die starke und die schwache Kraft wegfallen, zumindest wird das in dem komischen Video so dargestellt, als wären die auch nur ein elektromagnetischer Effekt.

Lieber keine Aktien von den Brüdern kaufend,

Yukterez



Nun Yukterez, diese Theorie kommt sogar ohne den mathematischen Firlefanz aus.

Schau mal da:

Die Mathematik ist eine gar herrliche Wissenschaft, aber die Mathematiker taugen oft den Henker nicht. Es ist fast mit der Mathematik wie mit der Theologie. So wie die der letzteren Beflissenen, zumal wenn sie in Ämtern stehen, Anspruch auf einen besonderen Kredit von Heiligkeit und eine nähere Verwandtschaft mit Gott machen, obgleich sehr viele darunter wahre Taugenichtse sind, so verlangt sehr oft der sogenannte Mathematiker für einen tiefen Denker gehalten zu werden, ob es gleich darunter die größten Plunderköpfe gibt, die man nur finden kann, untauglich zu irgend einem Geschäft, das Nachdenken erfordert, wenn es nicht unmittelbar durch jene leichte Verbindung von Zeichen geschehen kann, die mehr das Werk der Routine als des Denkens sind.

Georg Christoph Lichtenberg


Ähnlichkeiten mit lebenden Personen halte ich nicht für ausgeschlossen. :mrgreen:

Die Aussage ist schon über 200 Jahr alt und stimmt immer noch.

Gruß

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Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon Jan » Sa 19. Apr 2014, 21:02

Bei der ART geht es um ein mathematisches Modell, welches außerhalb unseres Sonnensystem schon nicht mehr mit der Realität übereinstimmt. Bei der Theorie des EU geht es um die tatsächlichen Vorgänge im Universum. Für die sind alle nötigen mathematischen Formeln verfügbar.
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Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon Jan » Di 22. Apr 2014, 14:47

Im Gegensatz zu den anderen drei Grundkräften kennen die Physiker für die Gravitation keine Quantenfeldtheorie, d. h. keine „Austauschteilchen“, mit denen die Kraft übertragen wird. (Beim Elektromagnetismus sind das etwa die Photonen.) Wer von Gravitonen spricht, der spricht von völlig hypothetischen Teilchen.
Ein Satz aus den Medien.
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Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon Kurt » So 6. Jul 2014, 11:03

Ernst hat geschrieben:
Harald Maurer hat geschrieben:Im übrigen hat Kurt nicht ganz Unrecht. Genau genommen haben Michelson-Gale mit ihrer Messung die Rotationswerte der Erde, die aus der Astronomie bekannt waren, nur bestätigt, was ihnen nur deshalb möglich war, weil sie den Zeitraum, in welchem die Erde eine Umdrehung vollendet, schon kannten und die Rotationsgeschwindigkeit am Ausmaß der Verschiebung von Interferenzlinien innerhalb von 24 Stunden messen konnten. Ohne diesen vorgegebenen Zeitrahmen hätte die Interferenzverschiebung keinen Hinweis auf die Rotationsgeschwindigkeit geben können. Man sollte daher darüber nachdenken, was Kurt mit seinem Argument eigentlich meint!


Das ist ja nicht richtig. 24h spielen da gar keine Rolle. Der SagnacEffekt ist ja nicht zeitabhängig, sondern liefert bei konstanter Winkelgeschwindigkeit eine konstante Streifenverschiebung. Sie haben zu jedem Zeitpunkt ein konstantes Δ gemessen:


Wenn der Sagnaceffekt gültig ist dann ist er sehr wohl -Zeitabhängig-, denn dann muss die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne auch miteinbezogen werden, oder es ist so dass der -Äther- mit der Sonne mitrotiert (so dass es genau zur Erde passt).
Allerdings rotiert die Sonne ja nicht wie ein starrer Körper, sondern in sich selber unterschiedlich schnell.

Es hat sich seit unseren damaligen Gesprächen nichts geändert, M+G konnten die Erdrotation nicht messen da sie keinen Bezug/Ausgangslage der Striche hatten.


Kurt

(ich habe allen ein Bild eingestellt, dieses Bild (das mit den beiden Schwingkreisen und der Auskoppelspule) zeigt denjenigen die es verstehen warum ein "MMI" (nach alter Bauart) und M+G nichts gemessen/gemessen haben konnten)

(es scheint so als sein niemand in der Lage diese einfachen und selbstverständlichen Zusammenhänge zu verstehen)
Kurt
 
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Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon Hannes » Mo 7. Jul 2014, 07:58

Jan,
Im Gegensatz zu den anderen drei Grundkräften kennen die Physiker für die Gravitation keine Quantenfeldtheorie, d. h. keine „Austauschteilchen“, mit denen die Kraft übertragen wird. (Beim Elektromagnetismus sind das etwa die Photonen.)

Die Quantenfeldtheorie spricht auch nicht ausdrücklich von "Austauschteilchen", sondern von quantifizierten Wechselwirkungen.
Dass solche quantifizierten Wechselwirkungen bei der Gravitation nicht oder noch nicht gefunden wurden, ist ja die Ursache für die sehr aufwändige Suche nach Gravitationswellen.
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Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon McDaniel-77 » Mo 7. Jul 2014, 12:55

Hi Hannes,

Gravitationswellen können im Denksystem der ART/SRT gar nicht entdeckt werden, denn die Gravitation führt zur Veränderung der Raumzeitkrümmung und diese beeinflusst die Lichtausbreitung und die Zeit, es kommt zur Längenkontraktion und Zeitdehnung. Dies führt dazu, dass das Messergebnis immer ein Nullsummenspiel wird.

In der Realität kann man Gravitationswellen ganz einfach messen, dazu braucht man nur ein schweres Pendel und einen empfindlichen EM-WW Sensor, z.B. eine Präzisionswaage. Oder man verwendet einen Laserstrahl und einen aufgehängten Spiegel, eingebaut in einem Luftdichten Kasten, schwebend gelagert und hinter Panzerglas abgeschirmt, dann buxiert man diesen Aufbau neben eine ICE-Strecke und schaut was passiert, wenn der ICE mit 200 km/h dran vorbei brettert. Wirkt die Masse vom ICE anziehend auf den beweglichen Spiegel, dann wird der Laserstrahl deutlich abgelenkt. Später könnte man wieder ein Pendel an dieser Apparatur vorbei schwingen lassen und genau im Rhythmus des Pendels würde man Gravitationswellen messen.

Der Mond zieht ja angeblich das Meer an, wenn das mal keine Gravitationswellen sind? ;)

Übrigens die Gravitationskraft des Mondes auf uns Menschen ist in etwa so stark, wie die Anziehungskraft einer Erbse, die wir uns mit ausgestreckten Armen über den Kopf halten.

Grüße

McDaniel-77
Zuletzt geändert von McDaniel-77 am Mo 7. Jul 2014, 22:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon deejey » Mo 7. Jul 2014, 13:56

McDaniel-77 hat geschrieben:Hi Hannes,

Gravitationswellen können im Denksystem der ART/SRT gar nicht entdeckt werden, denn die Gravitation führt zur Veränderung der Raumzeitkrümmung und diese beeinflusst die Lichtausbreitung und die Zeit, es kommt zur Längenkontraktion und Zeitdehnung. Dies führt dazu, dass das Messergebnis immer ein Nullsummenspiel wird.

In der Realität kann man Gravitationswellen ganz einfach messen, dazu braucht man nur eine schweres Pendel und einen empfindlichen EM-WW Sensor, z.B. einen Präzisionswaage. Oder man verwendet einen Laserstrahl und einen aufgehängten Spiegel, eingebaut in einem Luftdichten Kasten, schwebend gelagert und hinter Panzerglas abgeschirmt, dann buxiert man diesen Aufbau neben eine ICE-Strecke und schaut was passiert, wenn der ICE mit 200 km/h dran vorbei brettert. Wirkt die Masse vom ICE anziehend auf den beweglichen Spiegel, dann wird der Laserstrahl deutlich abgelenkt. Später könnte man wieder ein Pendel an dieser Apparatur vorbei schwingen lassen und genau im Rhythmus des Pendels würde man Gravitationswellen messen.

ja ja, die Einsteinwiderleger ... :D Einsteinsche Gravitationswellen gibt es nur im Rahmen der RT-Raumzeit, was soll also dein alberner Experimentvorschlag wenn du die RT ja längst widerlegt hast?

Und erzähle doch mal, wie sich ZD + LK da genau neutralisieren ... aber im Sinne der RT und nicht deiner Phantasiephysik.
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Re: Relativitätsphysik=Philosphischer Vampirismus

Beitragvon Hannes » Mo 7. Jul 2014, 15:09

Hallo Mcdaniel ,
Gravitationswellen können im Denksystem der ART/SRT gar nicht entdeckt werden, denn die Gravitation führt zur Veränderung der Raumzeitkrümmung und diese beeinflusst die Lichtausbreitung und die Zeit, es kommt zur Längenkontraktion und Zeitdehnung. Dies führt dazu, dass das Messergebnis immer ein Nullsummenspiel wird.

Ist eine ganz interessante Stellungnahme, die du da abgibst.
Das hätte der große Albert bereits sagen können.
Ich frage mich nur, wozu dann die Millionenteure Suche nach Gravitationswellen?

In der Realität kann man Gravitationswellen ganz einfach messen,

Dass die Realität der Theorie ganz einfach davonläuft, ist nicht oft der Fall, aber es kann stimmen, denn Gravitation ist nichts Anderes als gravitative Wechselwirkung, egal, woher sie kommt.
Hannes
 
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Spacerat stellt sich absichtlich dumm

Beitragvon Yukterez » Mo 7. Jul 2014, 15:26

Man merkt, dass die schlechte Gesellschaft hier schon auf dich abgefärbt hat.

Nicht gerade begeistert,

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