Lüge zur Überbevölkerung

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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon McDaniel-77 » Fr 10. Okt 2014, 23:29

Ja fallili,

es sind "nur" 500 kg Kartoffeln, weil es industriell bewirtschaftet wird und nicht optimal.
100 m² bieten ja auch Platz nach oben, ich denke dass 200 kg Kartoffeln gar kein Problem darstellen.
http://youtu.be/4CZxpBjFpQM?t=2m1s
1,5 - 2 m² diese Menge an Kartoffeln? Ein Hochbeet voll damit und du hast zentnerweise Bamberger Hörnchen.

Getreide kannst du mehr oder weniger Vergessen, dazu braucht man viel zu viel Fläche für viel zu wenig ertrag. Also für Gerste und Weizen, Hopfen natürlich usw. braucht man extra Flächen. Aber mein Bespiel zielt ja nur darauf ab, dass die kleine Fläche Deutschlands von 180.000 km² landwirtschaftlich genutzter Fläche ausreicht, um die gesamte Menschheit zu ernähren. 7,2 Milliarden Menschen, bei optimaler, ökologischer Nutzung.

Jondalar,

mein Onkel hat zwei Hochbeete, das ist etwa 4 m² groß, in einem hat er mal Kartoffeln angebaut, dort waren dann etwa ein Zentner Kartoffeln drin. Kartoffeln kann man effektiver noch in einer Art Turm anpflanzen, Stroh, Kartoffeln, Stroh, Kartoffeln, dann hast du eine riesen Ausbeute pro Quadratmeter.

Tomaten wachsen wir verrückt in einfachen Eimern, Gurken, Zucchini, Bohnen, Äpfel, Beerensträucher, Hühnereier, alles kein Problem. Man muss nur von den Unmengen an Fleisch wegkommen.
Eine Kuh frisst ein Hektar für sich weg, dann fressen wir die Kuh? Das ist nicht effizient. Fische wachsen recht schnell, also vernünftiger Haltung kommt da schon was zusammen.

An einem Apfelbaum hängt schnell mal ein Zentner Äpfel, wie viele Äpfel willst du im Winter essen? Jeden Tag ein Kilogramm?

Deutschland ist natürlich nicht dazu gedacht die ganze Weltbevölkerung zu ernähren, d.h. für die Mensch hier reicht es fast 100-mal. Wir könnten 100-mal mehr Nahrungsmittel produzieren als wie brauchen, die ganze Welt könnten wir ernähren.
Da wir das weder wollen noch sollen, könnten wir die Flächen anderweitig sinnvoll nutzen. Also rechnen wir extrem großzügig, wir brauchen nicht 100 m² für 4 Personen sondern 100 m² pro Person. Dann benötigen wir 8.200 km² von 180.000 km² für die Ernährung der Menschen die in Deutschland leben - 82.000.000 Menschen.
Was machen wir mit den restlichen 171.800 km²?
Gerste, Weizen, Hopfen, Zuckerrüben? Ach was soll's, verwenden wir fürs Bier einfach 5-mal so viel Fläche wie für die Ernährung, rechnet sich leichter - 41.000 km².

Rest 131.800 km². Was machen wir damit? Auf einem Hektar wächst etwa 5-10 Tonnen Biomasse zum einheizen nach pro Jahr. Also wir wollen pro Nase eine Tonne Pellets einschüren, dazu sind 110.000 km² nötig.

Dann haben wir noch einen Rest von 21.800 km². Ein Rind braucht etwa 50 kg Futter am Tag, bis es gegessen werden kann dauert es etwa 15 Monate. In dieser Zeit hat das Rind 22,5 Tonnen Futtermittel verdrückt, d.h. man braucht pro Rind etwa 3 Hektar Land, um rund 500 kg Rind zu erzeugen. Wie lange macht ein Rind satt?

Wie viele Menschen kann man mit 3 Hektar Land ernähren? Etwa 300-1.200 Menschen ein Jahr lang.

Man sieht recht schnell, dass die Massentierhaltung nur zu lasten der optimalen Flächennutzung geht, d.h. Fleisch ist subventioniert.
Wir müssen unseren Fleischkonsum überdenken, ich für meinen Teil habe meine Ernährung drastisch geändert. Früher habe ich noch mehrmals täglich mengenmäßig Fleisch gegessen, heute esse ich maximal noch ein Viertel oder ein Fünftel der Menge. 75 - 80 % weniger Fleischkonsum.

Aber was machen wir mit den restlichen 21.800 km²? Fleisch sollte man lieber im Labor züchten anstatt Tier dafür zu quälen. Ich hätte nichts gegen Steakfleisch aus dem Reagenzglas einzuwenden.

Ach nehmen wir die restliche Fläche einfach zur Ernährung der Hungernden, reicht für über 850.000.000 Menschen. Auf der Erde hungern ab nur 842 Millionen - tja, was macht man da als Bundesregierung? Schwere Entscheidung.

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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon fallili » Sa 11. Okt 2014, 02:35

@McDaniel
In einem hast Du Recht, der Fleischkonsum ist ernährungstechnisch gesehen völlig aus dem Ruder gelaufen.
Die gesamte Tierhaltung ist nicht nur von der brutalen Art, mit der industriell mit Tieren umgegangen wird, sondern auch von den Flächen die für Tierfutter genutzt werden völlig unsinnig.
Aber Deinen 100 m2 pro Person glaub ich dennoch nicht, ich würde es im besten Fall im 1000er Bereich ansiedeln.

Dazu kommt aber noch die Frage, wozu das Ganze. Will man wirklich 10 Mia. Menschen auf der Welt? Wenn es nur darum geht die zu ernähren, seh ich auch derzeit schon keine Probleme diese Nahrung zu erzeugen. Aber Ernährung allein ist nicht ausreichend.
Glaubst Du wirklich, dass Du 10 Mia Menschen dazu bringst resourcenschonend und vernünftig mit "der Welt" umzugehen.
ich bin da pessimistisch, ich glaube das 10 Mia Menschen letztendlich dann so leben möchten wie der derzeitige Durchschnittsbürger in Deutschland.
Ich glaub halt, dass die Menschheit "dämlich" ist. Es wird immer welche geben die mehr haben wollen als die Anderen und wenn "die Anderen" das sehen wollen sie auch mehr haben. Das ist ein Teufelskreis der durch die moderne Informationstechnologie und den dadurch stattfindenden Vergleich "mit Anderen" sich inzwischen weltweit auswirkt.
Ist ja auch in der Wirtschaft nix anders. Kein Bankmanager will 10 Mio verdienen weil er das Geld braucht - aber jeder Bankvorstand will unbedingt mehr verdienen als ein Vorstand einer etwas kleineren Bank. Und so schaukelt es sich eben in wahnwitzige Höhen auf.
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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon fallili » Sa 11. Okt 2014, 13:37

@Spacerat
Das Thema wegwerfen ist sicher enorm wichtig, aber was meinst Du mit "künstlich oben gehaltenen Fleischpreisen" ?
Also wenn ich bei manchem Obst die Schale und Kerngehäuse etc. wegrechne, kostet 1 kg Schweinefleisch oft weniger als 1 kg Obst.

Willst Du Fleisch noch billiger? ich find die Preise derzeit schon wahnsinnig niedrig - und wenn man sieht dass Biofleisch um das 4-5 fache teurer ist, merkt man erst was Fleisch von ordentlich gehaltenen Tiere wirklich kosten muss.
Da kann man natürlich darüber reden, dass industriell gehaltenen Tiere nicht unbedingt dem hohen Standard von Biofleisch entsprechen müssen, aber ein Verdopplung der derzeitigen Fleischpreise würde ich durchaus für sinnvoll halten, wenn dafür sowohl die Tiere als auch die Arbeiter in der ganzen Fleischbranche halbwegs vernünftige Bedingungen hätten.

Leider seh ich selbst ein, dass eine Verdopplung der Preise wahrscheinlich nur zu mehr Gewinn irgendwelcher Firmenkonglomerate führen würde - daher müsste sich weltweit gesetzlich was ändern um endlich mal wieder "normale und nicht raubbauartige" Tierhaltung zu erzwingen.
Da hängt ja auch die ganze Tierfuttererzeugung auch drin, die enorme landwirtschaftliche Flächen "verwüstet" (anders kann man das nicht nennen)
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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon McDaniel-77 » Sa 11. Okt 2014, 15:48

Schön wäre es, wenn Gesetze etwas positives bewirkten fallili,

kennst du ein Beispiel, was unsere Parasiten in der Regierung in den letzten 30 Jahren Gutes für die Menschen gemacht haben?

Wie sagt es Volker Pispers so treffend: "Ist in den letzten 30 Jahren irgendwas besser geworden?"

Rente, Gesundheitssystem, Energie, Infrastruktur, Bildung, Ernährung...

Das Umdenken muss in den Menschen stattfinden, es gibt immer einen Markt für gute Ideen und eine artgerechte Tierhaltung und vor allem eine ökologische, nachhaltige, vernünftige Flächennutzung für unsere Autarkie in der Ernährung. Weltweit gesehen haben wir so viel landwirtschaftlich nutzbare Flächen, dass wir praktisch beliebig viele Menschen ernähren könnten.

7 Milliarden allein mit der landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands sagt ja wohl alles. Aber nur unter optimaler Flächennutzung.

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Ausnahmen bestätigen die Regel

Beitragvon Yukterez » Sa 11. Okt 2014, 16:06

McDaniel-77 hat geschrieben:kennst du ein Beispiel, was unsere Parasiten in der Regierung in den letzten 30 Jahren Gutes für die Menschen gemacht haben?

Wenn du mit "unseren" Politikern Deutschland meinst wird es wahrscheinlich schwierig, aber wenn man sich so ansieht was zB Putin in den letzten 10 Jahren alles vollbracht hat fallen mir schon ein paar Dinge ein. Sogar Obama hat mit seiner Krankenversicherung etwas Gutes getan, auch wenn er ansonsten ein schmieriger Lobbyist ist...

Die Schuld dem Wähler gebend,

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Re: Ausnahmen bestätigen die Regel

Beitragvon McDaniel-77 » So 12. Okt 2014, 23:38

Da hast du Recht Yukterez!

Allerdings muss man das mit der Krankenversicherung differenzierter sehen. Wer profitiert denn davon, dass mehr Menschen in die Krankenkasse einzahlen?

Noch mal zum Ackerbau und Viehzucht

1. Deutschland verfügt über etwas mehr als 180.000 km² landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Um 4 Personen zu ernähren braucht man im optimalen Fall etwa 100 m² Fläche. Nun sind wir etwas großzügiger und nicht so vermessen die ganze Welt ernähren zu müssen. Was kann Deutschland leisten um ökologisch perfekt ausgeglichen zu sein?

Rechnen wir 100 m² pro Person für Obst und Gemüse, dann benötigt man für 82.000.000 Menschen 8.200 km² Fläche, sagen wir 10.000 km², rechnet sich leichter!

2. Was machen wir mit den restlichen 170.000 km²?

Wir wollen im Winter heizen, dazu brauchen wir Pellets und zwar reichlich. Pro Nase 1.000 kg bringen einen gut über den Winter, manche vierköpfige Familie braucht nur umgerechnet (Heizöl zu Pellets) 2-3 Tonnen. Pro Hektar lassen sich rund 10 Tonnen Biomasse erzeugen. Man braucht also aufgerundet etwa 90.000 km² für Biomasse zum verheizen.

3. Was machen wir mit den restlichen 80.000 km²?

Für die Sauferei sollten wir 15.000 km² einplanen, das reicht für 1 Liter Bier pro Person am Tag und die anderen 5.000 km² für etwa 5-6 Liter Wein im Monat.

4. Was machen wir mit den restlichen 65.000 km²?

Was soll's, Rinderzucht, aber richtig, 3 Hektar pro Rind. Ein Rind frisst etwa 22 Tonnen um 500 kg Fleisch zu erzeugen, dann bekommt jeder 1 kg Rindfleisch pro Monat.

5. Mit den restlichen 5.000 km² könnten wir 50.000.000 Menschen biologisch ernähren!

Sollten wir auf Stromspeicher umstellen und elektrisch Heizen durch Wind- und Sonnenenergie, dann benötigen wir die 90.000 km² für Biomasse-Pellets nicht mehr und vielleicht nur noch ein Drittel. Die frei gewordene Fläche könnte man dann für Geflügelzucht verwenden. Ein Huhn benötigt etwa 10 m², also rechnen wir großzügig 100 m² für ein Huhn.
60.000 km² in artgerechter Hühnerhaltung und doppelte Lebensdauer wie normal (2 Monate) könnten 42 Hühner pro Nase pro Jahr verdrückt werden. Fast jede Woche ein Huhn!

Wir haben kein Ernährungsproblem, wir haben ein Politikproblem, mit Kriegstreibern und Menschenhassern an der Macht.

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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon McDaniel-77 » Mo 13. Okt 2014, 00:52

Das Scheingeld ist eines der Grundübel der Menschheit Spacerat!

Nur Edelmetalle, also Gold und Silber, sind echtes Geld. Das kann nicht beliebig vermehrt werden. Ein anderes "Tauschmittel" wäre Zeit. Ein Zahnarzt braucht 5 Minuten um deine Zähne zu richten. In der Stunde schafft so ein Zahnarzt 5 Patienten, am Tag, wir arbeiten nur noch halbtags maximal, schafft so ein Zahnarzt 20 Patienten. In der Woche 100, im Jahr 1.000 - zwei Monate Urlaub sollte für Familie und Landwirtschaft schon drin sein. 1.000 Patienten pro Jahr, weil wir uns ungesund ernähren und ungesund leben. Ansonsten bräuchte der Zahnarzt viel weniger Patienten behandeln. Okay egal, 1.000 Patienten schulden ihm dann Zeitäquivalente, ihm und den Arzthelferin.

Die Praxis und die drei Arzthelferinnen, sowie der Zahnarzt und ihre Kinder wollen ernährt werden können von ihrer Arbeit. Das machen sie alle selbst mit ihrer Freizeit - zwei Monate im Jahr für Ackerbau und Viehzucht. Das sollte reichen für Saat und Ernte. Kranke und faule Krüppel füttern wir so mit durch. Kein Problem. Ein Bauer kann 10.000 Menschen ernähren.

Das deutsche Volk verfügt über 3.000 Tonnen Gold, da ist pro Nase eine Feinunze drin. Eine Unze kostet heute um die 1.000 Euro. Für eine Unze Gold kann man Nahrung für ein Jahr kaufen, für eine Unze Silber Nahrung für eine Woche. Das war schon immer so. Das Geld verändert seinen Wert in Richtung null, Gold oder Silber ist immer Gold oder Silber, da ändert sich nichts dran.

Wenn wir eine bessere Welt wollen, die wir verdienen, müssen wir autark werden. Unabhängig von dritten und vierten. Unabhängig vom Schweinesystem, unabhängig von Konzernen. Wir brauchen diese ganzen Verbrecher nicht, die brauchen uns, damit wir die Zinsen erwirtschuften, unsere Lebenszeit für Scheißdreck opfern, damit ein Volldepp sich eine Yacht kaufen kann. Wenn ein Volldepp eine Yacht kaufen will, sollte er dafür etwas leisten und nicht andere.

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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon McDaniel-77 » Mo 13. Okt 2014, 02:58

So ist es Spacerat,

die Abhängigkeit ist Absicht. Menschen sollen abhängig gemacht werden, nur so kann man sie leicht kontrollieren.
Mach dir nichts vor, du bist nicht frei und du kannst auch nicht voraus planen, denn was heute ist muss morgen nicht gelten. Unsere Regierung macht die Gesetze so wie es den Konzernen beliebt. Der Strompreis hat sich für den Endverbraucher in 10 Jahren praktisch verdoppelt, mit welchem Recht?

Vor zehn Jahren waren 100.000 Euro noch ein Sümmchen, heute ist es ein kleines Polster und in zehn Jahren sind diese 100.000 Euro ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dank der illegalen Geldvermehrung durch Drucken und Kredite, wird das Geld durch Inflation immer weniger wert. In nicht mal 100 Jahren bricht ein Währungssystem komplett zusammen, dann ist der Wert des Geldes noch geringer als das Papier auf dem es gedruckt ist.

In Italien war jeder Millionär bevor der Euro kam.

Gold und Silber sind echtes Geld, Papiergeld ist kein Geld, solange es beliebig vermehrt werden kann und keine Goldbindung existiert.

Ich persönlich habe das Glück, dass ist ziemlich unabhängig bin, brauche keine Miete zu bezahlen und investiere damit ich die Kosten senke. Heizung, Fenster, Photovoltaik usw. Ich überlege ob ich mir nicht doch einen Akku-Speicher kaufe um noch unabhängiger von der Strommafia zu werden. Für 10.000 Euro bekommt man auf der Bank null Zinsen, investiert man so einen Betrag und kann damit z.B. seine Kosten um 500 Euro im Jahr senken, dann hat man eine Rendite von 5 %.

Ziemlich krass finde ich, dass man für die Grundversorgung nur relativ wenige Geld braucht, der Rest aber ein Vielfaches kostet. Versicherungen, Telekom, GEZ, Steuern kosten mehr, als Essen, Kleider und Getränke.

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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon All » Mo 13. Okt 2014, 07:45

Wem dieses System nicht gefällt, der kann doch in den Urwald ziehen. Nur Vorsicht, dort gelten die Regeln der Natur. Und glaubt mir, die "unberührte" Natur ist ein richtiges "Schweinesystem", da sollte man gut zu " Fuß" sein. ;)
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Re: Lüge zur Überbevölkerung

Beitragvon All » Mo 13. Okt 2014, 07:58

McDaniel-77 hat geschrieben:Das Scheingeld ist eines der Grundübel der Menschheit Spacerat!



Geld ersetzt ja nur den direkten Tauschhandel. Du hast mit Geld lediglich einen Schuldschein, den du übrall einlösen kannst. In diesen Scheinen ist Guthaben/Schuld vereint. Derjenige der diesen Schein in den Händen hält, trägt die Schuld des anderen mit sich "rum". Der Schein ist an sich wertlos, und funktioniert nur, weil wir diesen Wert anerkennen. Die Buchungen auf den Konten ersetzen ja nur den Transport von Tauschgütern.


Das bedeutet, das wir bei einem 10 € Schein nicht insgesamt über 20 € (+ und -)reden, wie es hier fälschlicherweise in einem anderen Beitrag angenommen wurde, sondern in Bezug auf den Schein und rückbezogen auf das gesamte monetäre System immer nur um 0.

Es geht hier nur um Forderung und Gegenforderung. Kommt dieses Verhältnis durcheinander, dann geht die Währung den Bach runter.
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