Der Poet und das TAO der Physik

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Fr 10. Dez 2010, 14:28

Mordred hat geschrieben: Einem aufmerksamen, wissenden „Lehrer“ wäre dieses Missverständnis sicherlich vor seinem Schüler aufgefallen.

Nach Deinen anfänglichen Mißverständnissen hatte ich dich gebeten, dich erstmal mit der ganz einfachen Funktion eines Flüssigkeitsmanometers zu befassen und Dir danach vielfach die Gleichung
p_out = p_säule + p_in hingeschrieben, was ja nichts anderes ist als 1+1=2.
Ein Lehrer kann wohl zurecht davon ausgehen, daß das bereits einem Vorschulkind bekannt ist.

Gruß
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 10. Dez 2010, 15:44

Ernst hat geschrieben:Nach Deinen anfänglichen Mißverständnissen hatte ich dich gebeten, dich erstmal mit der ganz einfachen Funktion eines Flüssigkeitsmanometers zu befassen und
In einem Barometer ist die Säule 76cm hoch, darüber 0 Druck auf das Hg.
Ob nun der Außendruck steigt oder fällt, ist egal, Du hast immer den gleichen Druck im Innenraum.(0Bar)

Pegel unterhalb der 76cm oder der 10m sind daher ganz anders zu betrachten.
Denn nun erst Hast Du Druck über dem Hg oder dem Wasser.
Ernst hat geschrieben:Dir danach vielfach die Gleichung
p_out = p_säule + p_in hingeschrieben, was ja nichts anderes ist als 1+1=2.
Jo, aber was kam als Antwort auf die Frage was den Innenraumdruck v0n 500mBar bei 5m erzeugt ?
Nix, nada, .is halt so, ...guckst Du Formel....
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Kurt » Sa 11. Dez 2010, 21:48

Hallo Mordred,

ich hätte gerne gewusst wie weit dein Verständnis zu der Druckgeschichte fortgeschritten ist.

"Wir" haben:
Das U-Rohr, jeweils 15 Meter hoch.
Links und rechts offen.
Luftdruck 1000 mBar.
Links und rechts stehen 6 m Wasser drin.
Rechts kommt der Deckel drauf.
Es wird jedes Atom an Luft entfernt, Innendruck ist also null mBar.
Gasung wird ausgeschlossen.

Wie weit steigt rechts das Wasser hoch?

6, 9, 10, 11, 12 Meter.


Gruss Kurt
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mo 13. Dez 2010, 10:56

Hallo Kurt,

ich hätte gerne gewusst wie weit dein Verständnis zu der Druckgeschichte fortgeschritten ist.
Es ist insoweit fortgeschritten, dass ihr nun nicht mehr davon ausgeht, dass der Pegel fällt, und dadurch der Druck über dem Wasser entsteht.

Gruß Mordred
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Britta » Mo 13. Dez 2010, 22:12

Chief hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:
das Außendruck = Innendruck + Gewichtkraft

Das ist nicht richtig - Kraft und Druck sind zwei verschiedene Sachen.

Da hast du recht. Das wurde hier aber öfter so 'falsch' geschrieben, weil der Aufbau einfach klar ist und alle wissen sollten, was gemeint ist. Ich weiß dann doch schon, nach diesen endlosen Debaten vom Poeten mit Mordred, dass Druck Kraft durch Fläche ist. Man könnte also schreiben:

Außendruckkraft = Innendruckkraft + Gewichtkraft oder man macht es wie du und geht nur auf Druck:

Außendruck = Innendruck + Gewichtdruck

Komisch nur, dass du es anmerkst wenn ich so was schreibe und es bei Anderen überliest. Dazu kommt noch, dass Mordred und der Poet von einer Grundfläche von 1m² ausgehen, und sich 2t/m² bei dieser Fläche vom Wert her nicht von 2t unterscheiden. Denn durch 1 teilen ändert ja nichts.



Mordred hat geschrieben:
Wieso denn 0,8Bar? Sollte der Duck bei einer Tonne nicht 0,9 Bar betragen?

Hast recht, in deinem Bild wiegt der Stein nur 1t beim Poeten immer 2t. Also dann in deinem Bild eben 0,9Bar und in dem vom Poeten dann 0,8Bar.

Bild

Er hat mir mal gesagt, bei 1t ist der Pfeil nur noch ein Dreieck… :D und darum hat er dann 2t genommen. Übrigens hatte er dir noch ein paar Sachen im AT geschrieben.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Britta » Di 14. Dez 2010, 06:28

Mordred hat geschrieben:
Und das tat ich eindeutig!

Mordred höre auf, ich habe nun wirklich den Dilaog mit dir und dem Poeten mitgelesen. Es fing beim Bild mit dem Stein an, dass mit dem U-Rohr kam erst viel später.

Davor hast du noch behauptet, dass der Druck unendlich groß wird, wenn man ein Vakuum aufzieht. Da konntest du nicht begreifen, das die 'Zugkraft' nie größer dem Außendruck werden kann. Willst du es nachlesen?

Hier hat der Poet es dir mit dem U-Rohr nun ganz genau erklärt:

http://forum.alltopic.de/viewtopic.php? ... t=10#p2691
http://forum.alltopic.de/viewtopic.php? ... t=10#p2695

Hier noch mal mit deinem Stein:

http://forum.alltopic.de/viewtopic.php? ... t=10#p2746

Hier eine Erklärung:

http://forum.alltopic.de/viewtopic.php? ... t=20#p2753

Dann hier noch mal ganz genau:

http://forum.alltopic.de/viewtopic.php? ... t=20#p2768

Hier extra mit Federwaagen:

http://forum.alltopic.de/viewtopic.php? ... t=20#p2781

Und dann du kamst du mit solchen Aussagen:

Mordred hat geschrieben:
Und Du bist ein Vollpfosten der von Druck und Physik keine Ahnung hat!


Dann das hier:

Mordred » Mi 27. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
nocheinPoet » So 24. Okt 2010, 20:36 hat geschrieben:
10. Ist Deine Aussage, der Stein würde sich in Deinem Bild nicht bewegen, wenn der Druck oben im Raum 10t/m² beträgt falsch, ja oder nein? (Richtig ist, ja.)

NEIN! Meine Aussage, der Stein bewegt sich nicht, ist korrekt!

Und so weiter.

Dass du nun versuchst es so zu drehen als wären die Anderen schuld, weil sie es dir nicht richtig erklärt haben, ist einfach eine Frechheit.

Immerhin hast du es nun begriffen. Ist doch schön. Jetzt stehe noch dazu, dass du das versiebt hast, und dann ist gut. Wenn du keine große Welle mehr machst, wird man es dir wohl auch nicht ewig aufs Brot schmieren. Der Poet hat sich jedenfalls alle mögliche Mühe gegeben und am Ende noch mit Bildern versucht, es dir klar zu machen. Du hingegen bist immer wieder arrogant und frech aus der Rolle gefallen. Du hast ja auch Ernst hier als … bezeichnet.

Und man traut sich nicht wirklich, dich nun zu fragen ob dir auch klar ist, dass man mit einer Kraft größer als die des Außendrucks nun auch einen Kolben aus einem Raum ziehen kann, wo nichts drin ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass du weiterhin behauptest, das die Kraft bei 0Bar unendlich groß werden würde. Solltest du das aber nun auch begriffen haben, bist du wirklich einen großen Schritt weiter. Hätte wohl keiner mehr gedacht, dass der Groschen bei dir noch mal fällt.
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 15. Dez 2010, 10:49

Mordred » So 5. Dez 2010, 20:10

Ihr sagt, bei 5 Metern ist das Gewicht des Wassers so schwer, dass es einen Unterdruck im Innenraum von 500mBar erzeugt.
Weißt Du, Britta, wenn das nicht stimmte, dann hätte man es als Unterstellung betrachten können, ..
Und wie Ihr auf „Unterstellungen“ reagiert, ist ja bestens bekannt.
Aber nichts, kein Wort der Empörung oder, halt, da hast Du was falsch verstanden, ..wir sagen was anderes.

Nichts von alledem, die ganze Zeit über nicht !

Warum denn nicht ?
Weil ihr es die ganze Zeit auch nicht besser wusstet ?
Einfach nur die Formel runtergebetet habt, ohne zu verstehen warum es so ist ?

Wenn ihr es aber verstanden hättet, wie könnt ihr euch dann eine solche Unterstellung bieten lassen ?
Im nachhinein kann man leicht sagen, ja klar, deswegen ist das so, …und haben wir die ganze Zeit gewusst und gesagt.
Ne, habt ihr eben nicht !

Und man traut sich nicht wirklich, dich nun zu fragen ob dir auch klar ist, dass man mit einer Kraft größer als die des Außendrucks nun auch einen Kolben aus einem Raum ziehen kann, wo nichts drin ist.
Wenn nichts drin ist, also kein Raum ist, wirst Du den Kolben nicht gezogen bekommen!

Gruß Mordred
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Mi 15. Dez 2010, 11:13

Mordred hat geschrieben: Wenn nichts drin ist, also kein Raum ist, wirst Du den Kolben nicht gezogen bekommen!

Und wo kein Physikverstand drin ist, kommt auch keine Physik raus. Hier produziert er daher wieder mal nur Quatsch.
Auf der einen Seite drückt p_at, auf der anderen Seite nichts. Was ist p_at minus nichts. Richtig p_at. Ziehst Du also mit F>p_at * Fläche, dann ziehst Du den Kolben heraus.
In Deinem Physikloch sitzt aber ein Kobold im Nichts, der kräftig dagegen hält. Träum weiter, aber lieber nicht von Physik.

Gruß
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Mi 15. Dez 2010, 11:58

jajaja, ...hast ja recht.
Sobald bissi Luft drin is...
Ansonsten kommt die Kohäsion ins Spiel.
Und dann geht nichts.

Gruß Mordred
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Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Mi 15. Dez 2010, 12:35

Keine Luft drin. Und die Kohäsionskraft ist auch nicht unendlich.
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