Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Der Aufstieg der kritischen Elite

Beitragvon Yukterez » Do 11. Feb 2016, 18:10

Schön langsam wird es eng für uns Relativisten, wenn Ernst & Pernes weiterhin so schnell aufholen ist die RT in ein paar Millionen Jahren vergessen:

Pernes-Fans (inklusive seiner selbst): 10
Mitglieder der Flachweltgesellschaft: 3500
Einflussbereich des Yukterez: 20000
Einstein-Loyalisten: 7389996490

Die Alarmglocken schrillend,

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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Ernst » Do 11. Feb 2016, 18:15

Lothar Pernes hat geschrieben:Es ist nämlich Δvk=K*Δvo falsch.
Es muß heißen Δvk=konstant und völlig unabhängig von Δvo.
Jedes beliebige Δvo hat sich nach entsprechend großer Entfernung auf Δvk=konstant abgebremst.

Das ist eine willkürliche Annahme und physikalisch kaum begründbar.

Aber wie gesagt, wegen sin α ist die Sache grundsätzlich nicht rund.
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Arme Menschen

Beitragvon Ernst » Do 11. Feb 2016, 18:18

Yukterez hat geschrieben:Einflussbereich des Yukterez: 20000

Die bedauernswerten Menschen.
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Zuletzt geändert von Ernst am Fr 12. Feb 2016, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Yukterez steckt Ernst in die Tasche

Beitragvon Yukterez » Do 11. Feb 2016, 18:20

Ernst hat geschrieben:Das ist zwar eine willkürliche Annahme und physikalisch kaum begründbar. Aber wie gesagt, das macht gar nichts; Hauptsache die RT wird dadurch widerlegt.

Willkommen in Ernsts Welt.

Ernst hat geschrieben:Die bedauernswerten Menschen.

Und das ist nur der eine Arm.

Meine anderen Arme noch gar nicht dazuzählend,

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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon julian apostata » Fr 12. Feb 2016, 10:18

Ernst hat geschrieben:Deine Gleichung ergibt extreme Nichtlinearität

Meine ergibt eine schwache Nichtlinearität.


Bei meiner Gleichung ist z proportional zu t (für kleine t) und bei dir nicht. Und der Zusammenhang von k und T ist bei dir immer noch nicht definiert.

Aber das spielt überhaupt keine Rolle, wer von uns beiden die bessere Märchengleichung hat. Beide Gleichungen erklären nichts.

Denn bei abermilliarden Rotverschiebungen einer Galaxie würde man gar keine Absorptionslinien mehr erkennen.
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Ernst » Fr 12. Feb 2016, 12:54

julian apostata hat geschrieben:Bei meiner Gleichung ist z proportional zu t (für kleine t) und bei dir nicht.

Bei dir nur quasilinear bei irrelevant kleinen t.
Bei mir jetzt exakte Linearität:



Und der Zusammenhang von k und T ist bei dir immer noch nicht definiert.

Den gibts auch nicht. K ist eine feste Konstante und t eine unabhängige Variable (Laufzeit)

Aber das spielt überhaupt keine Rolle, wer von uns beiden die bessere Märchengleichung hat. Beide Gleichungen erklären nichts.
Denn bei abermilliarden Rotverschiebungen einer Galaxie würde man gar keine Absorptionslinien mehr erkennen.

Die Hubble-Konstante ist ohnehin nur ein statistischer Mittelwert relativ stark streuender Einzelwerte.
Aber recht hast du insofern, daß wegen sin alpha bei jeder Entfernung der Streubereich gleichmäßig bis auf Null reichen müßte, was er nicht tut.
Daher hab ich ja auch einen anderen dominierenden Mechanismus im Auge.

Wie erklärst du dir eigentlich, daß bei sichtbaren Einzelsternen in gleicher Entfernung ein beträchtlicher Streubereich auftritt; bei einer Galaxie mit ihren nicht mehr aufzulösenden Einzelsternen aber nicht?
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Zuletzt geändert von Ernst am Fr 12. Feb 2016, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Kurt » Fr 12. Feb 2016, 15:45

Ernst hat geschrieben:ie erklärst du dir eigentlich, daß bei sichtbaren Einzelsternen in gleicher Entfernung ein beträchtlicher Streubereich auftritt; bei einer Galaxie mit ihren nicht mehr aufzulösenden Einzelsternen aber nicht?


Wenn keine Einzelauflösung möglich ist wieso will man dann aus den Kennsignalen von Atomen/Molekülen den Doppler erkennen.

Eine Galaxie ist auch dann rot wenn ihr Licht während der Reise die Blauanteile durch Ausfiltern verloren hat.

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Beitragvon Yukterez » Fr 12. Feb 2016, 23:48

IQ=150 hat geschrieben:Ich werde dich umgehend für Nobelpreis vorschlagen. :sabber: :lol:

Das Nobelpreiskomitee dürfte sich für deine Vorschläge in etwa so sehr interessieren wie man sich auf Wikipedia um Ernsts Geniestreiche schert.

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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon julian apostata » Sa 13. Feb 2016, 11:26

Ernst hat geschrieben:Wie erklärst du dir eigentlich, daß bei sichtbaren Einzelsternen in gleicher Entfernung ein beträchtlicher Streubereich auftritt; bei einer Galaxie mit ihren nicht mehr aufzulösenden Einzelsternen aber nicht?


Okay, kannst du folgende Rechenaufgabe lösen? Du stehst auf einem Bahngleis. Vor dir ruht ein Zug. Darin geht ein Fußgänger mit +-5m/s auf und ab. Welche Rotverschiebung misst du beim Fußgänger? Und nun rast der Zug mit 1000m/s auf dich zu? Welche Rotverschiebung hat jetzt der Fußgänger?

Kurt hat geschrieben:Wenn keine Einzelauflösung möglich ist wieso will man dann aus den Kennsignalen von Atomen/Molekülen den Doppler erkennen.


Beispiel Eisenlinie. Bei einem Stern in unserer Galaxie, der nur mit "Fußgängertempo" unterwegs ist, wird man eine Absorptionslinie bei 386 nm beobachten, sofern es ein junger Stern ist. Bei einem alten Stern wird diese Linie weniger ausgeprägt erscheinen, weil das Universum an seinem "Geburtstag" noch nicht viel Zeit gehabt hat, Eisen auszubrüten. Aber zum Glück hat man ja noch genug Wasserstofflinien. Eine davon liegt bei 434 nm.

Jetzt untersuchen wir Licht von einer Galaxie, welche 10.5 Mrd Jahre zu uns unterwegs war. Das Größe des Universums hat sich in der Zeit verdreifacht und damit auch die Wellenlängen. Die Wasserstofflinie beobachtet man bei 1302 nm und eine wesentlich schwächer Eisenlinie bei 1158 nm. Letzteres ist ja auch nicht weiter verwunderlich, weil das All erst 3.3 Mrd Jahre alt war.

Kurt hat übrigens aus Versehen mal einen intelligenten Einwand gebracht, weil das das der entscheidende Schwachpunkt an den Theorien von Lothar und Ernst ist.
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Re: Wovon de Sitter noch keine Ahnung hatte...

Beitragvon Ernst » Sa 13. Feb 2016, 18:28

julian apostata hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Wie erklärst du dir eigentlich, daß bei sichtbaren Einzelsternen in gleicher Entfernung ein beträchtlicher Streubereich auftritt; bei einer Galaxie mit ihren nicht mehr aufzulösenden Einzelsternen aber nicht?


Okay, kannst du folgende Rechenaufgabe lösen? Du stehst auf einem Bahngleis. Vor dir ruht ein Zug. Darin geht ein Fußgänger mit +-5m/s auf und ab. Welche Rotverschiebung misst du beim Fußgänger? Und nun rast der Zug mit 1000m/s auf dich zu? Welche Rotverschiebung hat jetzt der Fußgänger?

Gar keine. Alles blau. ;)

Im Ernst:
Der Absolutwert der Rotverschiebung ist im größeren Abstand vergrößert; die Streuung bleibt konstant.
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