Was geschieht beim Abbremsen eines Himmelskörpers?

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Was geschieht beim Abbremsen eines Himmelskörpers?

Beitragvon bumbumpeng » Di 15. Dez 2020, 22:50

Mikesch hat geschrieben:In diesen kleinen Dimensionen muss die Hubble-Konstante auch gültig sein.
Und es gibt auch dort ein erstaunliches Ergebnis.

Das kenne ich nicht, weil ich mich damit nicht beschäftigt habe.
Die Hubble Werte sind m.E. unterschiedlich.
Ich selbst bin der Meinung, dass die Werte variieren. Für mich muss es keine Konstante sein. Werte zwischen 20 und 100 dürften ganz normal sein.

Gibt es denn irgendwelche Beispiele für kleine Körper? Wie will man das jemals messen? Das liegt doch im µ Bereich.

Hinweis:
Bei mir geht es um das Abdriften vom jeweiligen Ursprung.
Die Erde ist Ursprung vom Mond.
Die Sonne ist Ursprung der Planeten.
Sagittarius A* ist Ursprung der Sterne in der Ebene.
Da stellt sich die Frage, wo solch kleine Himmelskörper mit 2 m Größe gesichtet worden sind?
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Re: Was geschieht beim Abbremsen eines Himmelskörpers?

Beitragvon Mikesch » Mi 16. Dez 2020, 21:06

bumbumpeng hat geschrieben:Die Hubble Werte sind m.E. unterschiedlich.
Ich selbst bin der Meinung, dass die Werte variieren. Für mich muss es keine Konstante sein. Werte zwischen 20 und 100 dürften ganz normal sein.
Richtig ist, dass die Hubble-Konstante keine Konstante ist. Zur Zeit liegt sie um 70.
bumbumpeng hat geschrieben:Gibt es denn irgendwelche Beispiele für kleine Körper? Wie will man das jemals messen? Das liegt doch im µ Bereich.
Ja und?
Kann man doch messen.
Wenn du einen 2m Körper finden willst, schaue in den Spiegel. Da ist er und auch für den gilt das, was Hubble herausgefunden hat.

Und was heisst das für die Drift? Schon eine Idee?
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Re: Was geschieht beim Abbremsen eines Himmelskörpers?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 16. Dez 2020, 21:41

Mikesch hat geschrieben:Richtig ist, dass die Hubble-Konstante keine Konstante ist. Zur Zeit liegt sie um 70.

Ja und?
Kann man doch messen.
Wenn du einen 2m Körper finden willst, schaue in den Spiegel. Da ist er und auch für den gilt das, was Hubble herausgefunden hat.

Und was heisst das für die Drift? Schon eine Idee?

Für meine Begriffe ist Hubble eine Konstante auf ein System betrachtet, z.B. eine Galaxie. Alle Sonnensysteme in Ebene driften mit dem gleichen Wert. Das erscheint mir möglich.

Andere Galaxie, anderes Schwarzes Loch, anderer Wert. Andere Bezugspunkte, andere Werte.

Ich spreche vom Abdriften vom entsprechenden Ursprung. Also Erde von der Sonne.
Von welchem Ursprung sollte ich dann abdriften?
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Do 17. Dez 2020, 10:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was geschieht beim Abbremsen eines Himmelskörpers?

Beitragvon Sciencewoken » Do 17. Dez 2020, 09:14

bumbumpeng hat geschrieben:Das kenne ich nicht, weil ich mich damit nicht beschäftigt habe.
Dann solltest du dich endlich mal damit beschäftigen und das gilt auch für MikDepp.
Erstaunlich an der Hubble-Konstante ist z.B. nämlich auch, dass um ihren Wert gestritten wird.

Bruno Leibundgut hat geschrieben:Ich glaube, die Leute haben es sich gemütlich gemacht mit dieser Dunklen Materie und der Kosmologischen Konstanten. Das hat alles irgendwie schön gepasst. Aber dass das wirklich das ultimative Modell sein soll, das hat überhaupt niemand gesagt.


Hier noch bissl was zum Hubble-Lemaître-Gesetz:
https://www.leifiphysik.de/astronomie/k ... ble-gesetz

Umstritten ist auch, ob die kosmologische Rotverschiebung unbedingt als Bewegungs-Doppler interpretiert werden muss. Viel interessanter ist nämlich die Tatsache, dass Hubble selbst die Y-Achse seiner Diagramme ad hoc mit der Driftgeschwindigkeit v benannt hatte und religiöse Menschen ihn genau darauf festnagelten, weil es so wunderbar zum Urknall passte, der btw. von Lemaître, der seines Zeichens Theologe war, begründet worden war (btw. im Einklang mit Einsteins allg. Relativitätstheorie). Für all dies sollte man sich das Jahr 1927 merken - was war vorher (Einstein, Lemaître) und was geschah dann? 1927 war nicht nur das Jahr, in welchem Hubble seine Arbeiten zur Rotverschiebung präsentierte sondern auch das Jahr, in welchem ein gewisser Herr Compton einen Physik-Nobelpreis erhielt und der nach ihm benannte Effekt nun auch Hubble erreichte, der die Bennennung der Y-Achse seiner Diagramme mit v als riesen Irrtum bezeichnete - aber das hinderte die gläubigen Urknaller bei weitem nicht daran, Hubble weiter für ihre irrationalen Thesen zu verwursten. Hubble jedenfalls begründete die von ihm entdeckte Rotverschiebung fortan bis zu seinem Tod nicht mehr mit Bewegungs-Doppler sondern mit mit "Lichtermüdung" (besser Therminalisierung) durch Compton-Effekt (Compton-Streuung). Ein Jahr später (1928) konnte Hubble diesen Gedankengang sogar noch vertiefen, als C.V. Raman die nach ihm benannte Raman-Streuung entdeckte - praktisch Compton-Streuung im niederen Energiebereich. Damit lässt sich die Lichttherminalisierung durch Lichtstreuung auf ein unheimlich breites Frequenzspektrum ausweiten insbesondere auch auf den kosmologischen Mikrowellenhintergrund. Es ist weitaus realistischer, dass sich im Universum feinste (Staub)Teilchen befinden, die Licht bis runter in den Mikrowellenbereich und weiter streuen lassen, als dass sich alles Mögliche von einem (bzw. jedem beliebigem) Punkt entfernt.
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Re: Was geschieht beim Abbremsen eines Himmelskörpers?

Beitragvon bumbumpeng » Do 17. Dez 2020, 10:19

Sciencewoken hat geschrieben:Dann solltest du dich endlich mal damit beschäftigen und das gilt auch für MikDepp.

Erstaunlich an der Hubble-Konstante ist z.B. nämlich auch, dass um ihren Wert gestritten wird.

Bruno Leibundgut hat geschrieben:Ich glaube, die Leute haben es sich gemütlich gemacht mit dieser Dunklen Materie und der Kosmologischen Konstanten. Das hat alles irgendwie schön gepasst. Aber dass das wirklich das ultimative Modell sein soll, das hat überhaupt niemand gesagt.


Hier noch bissl was zum Hubble-Lemaître-Gesetz:
https://www.leifiphysik.de/astronomie/k ... ble-gesetz

Umstritten ist auch, ob die kosmologische Rotverschiebung unbedingt als Bewegungs-Doppler interpretiert werden muss. Viel interessanter ist nämlich die Tatsache, dass Hubble selbst die Y-Achse seiner Diagramme ad hoc mit der Driftgeschwindigkeit v benannt hatte und religiöse Menschen ihn genau darauf festnagelten, weil es so wunderbar zum Urknall passte, der ....

Wo steht denn das, dass ich mich endlich mal damit beschäftigen soll? In welchem Gesetz? Gib mal ne Quelle an.
Ich habe mich damit beschäftigt, nur du nicht.

Ja, die sog. Hubble-Konstante ist mit unterschiedlichen Werten gemessen worden. Das ist m.E. ganz normal. Abdriften ja, aber eben unterschiedlich. Es ist m.E. keine Konstante. Es kann keine Konstante sein.
Hubble passt nicht zum nicht erfolgten Urknall vor ca. 14 Mrd. Jahren, da beim Urknall anfangs die Geschwindigkeit überaus hoch gewesen sein soll und sich dann beruhigt haben soll. Es wird natürlich alles Mögliche versucht, um den Urknall-Schwachsinn zu begründen. Und da ist jedes Mittel recht bei diesen Fälschern des Universums, den Urknallern.
Hubble besagt das genaue Gegenteil. Hubble ist Physik. Hubble ist Gesetz.
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Re: Was geschieht beim Abbremsen eines Himmelskörpers?

Beitragvon Sciencewoken » Do 17. Dez 2020, 10:23

boingpengboomtschak hat geschrieben:Ich habe mich damit beschäftigt, nur du nicht.
Ja genau... hatte ich vergessen, Troll. :lol:
boingpengboomtschak hat geschrieben:Das kenne ich nicht, weil ich mich damit nicht beschäftigt habe.
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