Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Lagrange » Mi 26. Jun 2019, 18:37

Jan hat geschrieben:Es gibt die mathematische Beschreibung der

mechanischen Wellen und der elektromagnetischen Wellen.

Wie ist bei beiden die transervale und longitudinale Welle mathematisch beschrieben?

Mathematisch wird bei beiden gleiche Wellengleichung zugrundegelegt.
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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Rudi Knoth » Do 27. Jun 2019, 08:28

Man kann dies auch dadurch veranschaulichen, daß man als f(x,t) eine ebene Welle entlang der X-Achse einsetzt. Man erkennt dann, daß mit der Galilei-Transformation man eine "modifizierte Lichtgeschwindigkeit" erhält. Dies trifft für die Lorentz-Transformation nicht zu.

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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Lagrange » Do 27. Jun 2019, 08:57

Rudi Knoth hat geschrieben:Man kann dies auch dadurch veranschaulichen, daß man als f(x,t) eine ebene Welle entlang der X-Achse einsetzt. Man erkennt dann, daß mit der Galilei-Transformation man eine "modifizierte Lichtgeschwindigkeit" erhält. Dies trifft für die Lorentz-Transformation nicht zu.

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Deswegen ist die Lorentz-Transformation unsinnig.

Nur einIdiot kann behaupten dass eine Geschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich und konstant sein kann.

Einsteins Postulat 2 ist somit idiotisch.
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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Rudi Knoth » Do 27. Jun 2019, 09:03

@Lagrange » Do 27. Jun 2019, 09:57

Und warum ist dann die Forderung der Invarianz der Maxwell-Gleichung unsinnig? Es gab ja schliesslich schon früher Ansätze etwa der von Woldemar Voigt, um solch eine Transformation zu finden.

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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Lagrange » Do 27. Jun 2019, 09:07

Rudi Knoth hat geschrieben:@Lagrange » Do 27. Jun 2019, 09:57

Und warum ist dann die Forderung der Invarianz der Maxwell-Gleichung unsinnig?

Weil der Äther nicht in allen Inertialsystemen ruhen kann.
Der Äther kann nicht mehrfach am selben Ort vorhanden sein.
Das müsste jeder verstehen können.
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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Lagrange » Do 27. Jun 2019, 09:10

Rudi Knoth hat geschrieben:Es gab ja schliesslich schon früher Ansätze etwa der von Woldemar Voigt, um solch eine Transformation zu finden.

Egal wie oft Du diese Behauptung wiederholst, die ist nicht wahr.
Voigt hat den Doppler-Effekt für einen im Medium ruhenden Beobachter berechnet.
Es ist klar dass in diesem Fall die Lichtgeschwindigkeit relativ zum Beobachter konstant sein muss.
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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Rudi Knoth » Do 27. Jun 2019, 09:55

@Lagrange » Do 27. Jun 2019, 10:10

Wenn man sich diesen Artikel aus WIKIPEDIA ansieht, gilt auch nach dieser Transformation für x=ct, daß x'=ct' ist. Also hat diese Transformation schon die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit.

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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Lagrange » Do 27. Jun 2019, 09:58

Rudi Knoth hat geschrieben:@Lagrange » Do 27. Jun 2019, 10:10

Wenn man sich diesen Artikel aus WIKIPEDIA ansieht, gilt auch nach dieser Transformation für x=ct, daß x'=ct' ist. Also hat diese Transformation schon die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit.

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Nö, der Beobachter ruht im Medium. Natürlich wird er c=const messen.
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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Rudi Knoth » Do 27. Jun 2019, 13:09

@Lagrange » Do 27. Jun 2019, 10:58

Aber auch im Koordinatensystem der "bewegten Quelle" hat man dieselbe Lichtgeschwindigkeit.

Gruss
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Re: Wellengleichung unter Galilei-Transformation

Beitragvon Lagrange » Do 27. Jun 2019, 13:11

Rudi Knoth hat geschrieben:@Lagrange » Do 27. Jun 2019, 10:58

Aber auch im Koordinatensystem der "bewegten Quelle" hat man dieselbe Lichtgeschwindigkeit.

Gruss
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Nö, hat man nicht. Die Quelle bewegt sich relativ zum Medium.
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