Die Rechenergebnisse kann man sich hier anzeigen lassen (H=67.11, Omega_m=0.3175, z=4, Flat )
http://www.astro.ucla.edu/~wright/CosmoCalc.html
Da ja ein Großteil derer, die hier mitschreiben, keine Ahnung von dem haben, was sie kritisieren (sie können ja noch nicht mal ihre eigenen Theorien formulieren) möchte ich mal den kosmologischen Dopplereffekt an einem Beispiel erläutern.
Wenn wir also ein Objekt beobachten mit z=4, so war sein Licht 12.285
Mrd Jahre lang bis zu uns unterwegs. Seine Wellenlänge hat sich um den Faktor 5 vergrößert und ebenso auch die Abstände zwischen den Galaxienhaufen im All.
angular size distance (Winkeldurchmesserentfernung) = 4.7904 Mrd Lichtjahre war das Objekt entfernt als es sein Licht zu uns aussandte. Es erscheint auch im Fernrohr so groß, als ob es diesen Abstand noch heute hätte.
comoving radial distance (mitbewegte Entfernung) = 23.952 Mrd Lichtjahre (5 mal so viel) ist es heute von uns entfernt.
luminosity distance (Leuchtkraftentfernung) = 119.760 Mrd Lichtjahre
Allein durch 5-fache Wellenlänge hat es ein Fünftel seiner Leuchtkraft verloren. Ein weiteres Fünftel durch die Raumexpansion (Photonendichte), also insgesamt ein 25.tel. Macht also wurzel (25)-fache Leuchtkraftentfernung.
Wie all diese Messwerte zustande kommen, kann das kosmologische Standardmodell genau vorhersagen...
...und von der Kritikergemeinde kommt eben außer Kritik nichts.