Masse und Volumen des Weltalls

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon sanchez » Di 1. Feb 2022, 16:35

Einleitung:
Nach dem Urknallmodell war das Universum am Anfang sehr klein.
Die Masse darin war annähernd gleichmäßig verteilt. Dann begann die Masse zu verklumpen und der Raum dehnte sich aus.

These:
Wenn das Gravitationsfeld einer Masse m nicht unendlich weit reicht, sondern an einem Punkt abbricht,
so erhält man ein Volumen/einen Raum in den man die Gravitation dieser Masse spürt.

Dieses Verhältnis von einer Masse m zu diesem Volumen V (V in dem die Gravitation wirkt/ im folgenden Gravitationsvolumen genannt), ist über eine Rechnung/Formel Konstant.

Begründung:
Als die Materie noch verteilt war, war der Raum klein. Je mehr die Materie verklumpt, desto größer die Expansion des Universums.

Formelkonstrukt = Masse m * Gravitationsvolumen

Der Raum in der Nähe von m wird komprimiert, aber was hier bei m weggenommen wird, wird in der Ferne dazu addiert und das nicht linear.
Das Ganze wäre nicht so, dass m1 + m2 ein doppeltes Gravitationsvolumen als Ergebnis hätten.
Analog wie bei der Addition von Geschwindigkeit, müsste es ein Theorem für die Addition von Massen zu Gravitationsvolumen geben.

Der Gedanke dabei. Es gibt keine Anti Gravitation. Im Vergleich zum Magnetismus bzw. Elektrizitätslehre gibt es zwei Pole. Dieses Konzept möchte ich übertragen auf die Gravitation.
Der Gegenspieler / der gegensätzliche Pol zu Masse ist dessen Gravitationsvolumen. Wo Masse ist, da ist auch Raum und die stehen miteinander in Beziehung.

Tip: Um sich das leichter vorzustellen, anstatt dass man von einem Raum ausgeht, der expandiert,
könnte man den Spieß umdrehen (wie man es in RT macht/jeder kann sich als ruhend betrachten).
Man sagt der Raum bleibt konstant in seinen Maßen, und die massebehafteten Objekte werden immer kleiner.
Wenn ich als Beobachter kleiner werde, wird die Wellenlänge eines ankommenden Lichtstrahls größer.

Vom Beginn der Zeit zu sprechen beim Urknall ist problematisch, weil jeder Beobachter, jedes Teilchen seine eigene Privatzeit hat.
sanchez
 
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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon Lagrange » Di 1. Feb 2022, 17:38

sanchez hat geschrieben:Einleitung:
Nach dem Urknallmodell war das Universum am Anfang sehr klein.
...

Stimmt nicht! Am Anfang war nur Dunkelheit und dann sprach Gott: Es werde Licht!

Und dann knallte es gewaltig.
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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon Jan » Di 1. Feb 2022, 18:06

Masse = Energie

Die kosmische Energiegleichung ist
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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon Lagrange » Di 1. Feb 2022, 22:08

sanchez hat geschrieben:...

Vom Beginn der Zeit zu sprechen beim Urknall ist problematisch, weil jeder Beobachter, jedes Teilchen seine eigene Privatzeit hat.

Das ist Unsinn. Es gibt nur eine Zeit und einen Raum. Zeit und Raum haben schon immer existiert. Die können weder vernichtet noch geschaffen werden.
Lagrange
 
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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon Kurt » Di 1. Feb 2022, 22:41

Lagrange hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:...

Vom Beginn der Zeit zu sprechen beim Urknall ist problematisch, weil jeder Beobachter, jedes Teilchen seine eigene Privatzeit hat.

Das ist Unsinn. Es gibt nur eine Zeit und einen Raum. Zeit und Raum haben schon immer existiert. Die können weder vernichtet noch geschaffen werden.


Zeit gibts keine und Raum braucht man nicht, zumindest die Natur nicht.
Manche Denkapparate brauchen halt beides weil ihnen das so eingesetzt wurde und sie die Kurve des Weiterdenkens nicht kriegen.

Kurt

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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon sanchez » Di 1. Feb 2022, 22:47

@Lagrange
Das ist Unsinn. Es gibt nur eine Zeit und einen Raum. Zeit und Raum haben schon immer existiert. Die können weder vernichtet noch geschaffen werden.


Rüste jedes Teilchen mit einer Uhr aus, jedes Teilchen erlebt etwas anderes, jedes Teilchen erfährt mehr oder weniger Zeitdilatation.
Sobald sich etwas bewegt entsteht Zeitdilatation.
Wären alle Teilchen nachdem sie entstanden sind, dort geblieben wo sie entstanden sind, würden alle Uhren der Teilchen das Gleiche anzeigen.
Nein so einfach ist das nicht. Ganz zu schweigen von wenn man Uhren zusammenbringt zum vergleichen.

Was ist auf Quantenebene Zeit?
Stell dir vor du hast ein kleinstes Teilchen, ein Elementarteilchen. Das kann man durch seine Parameter (z.B. Ladung) beschreiben.
Wenn sich dieser Parameter nicht ändern vergeht für dieses Teilchen keine Zeit. Du kannst eine Uhr nebendran halten, und sehen, hej es vergeht Zeit.
Ja schon, aber das Teilchen bleibt gleich
Ich habe mich nicht getraut auch Ort und Impuls hinzuschreiben, in sofern weil die Unschärferelation da zur Geltung kommt.
Die Parameter Ort und Impuls könnten miteinander oszillieren, einen Oszillator bilden, einen Schwingkreis manchmal ist der Ort scharf, und manchmal der Impuls.
Eine Messung zwingt das Teilchen in einen festen Zustand, wie wenn du das Pendel einer Uhr anhälst.
Ob das periodisch konstant ist?

Ich frage mich, was wäre die schnellste Unruhe mit der man eine Uhr betreiben kann?
Und kann ich das oszillieren überhaupt auseinander halten, wenn es so schnell ist.
Zuletzt geändert von sanchez am Di 1. Feb 2022, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon sanchez » Di 1. Feb 2022, 23:00

@Kurt
Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:...

Vom Beginn der Zeit zu sprechen beim Urknall ist problematisch, weil jeder Beobachter, jedes Teilchen seine eigene Privatzeit hat.

Das ist Unsinn. Es gibt nur eine Zeit und einen Raum. Zeit und Raum haben schon immer existiert. Die können weder vernichtet noch geschaffen werden.


Zeit gibts keine und Raum braucht man nicht, zumindest die Natur nicht.

Kurt.


Masse und Raum braucht man. Zeit hingegen könnte man ersetzen durch "Geschichte" oder "erlebtes".
Weiß man was ein Teilchen erlebt hat, weiß man wieviel Zeit für dieses Teilchen vergangen ist,
wenn man weiß wie lange die verschiedenen Ereignisse dauern.
Man braucht nur einen Katalog der Zustandsänderung und wie lang diese dauern.
z.B. Änderung des Impuls, braucht 20 Attosekunden. + Änderung des Ortes 30 Attosekunden + ...+....= verstrichene Zeit Das ist eine Geschichte
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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon Lagrange » Mi 2. Feb 2022, 09:04

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:...

Vom Beginn der Zeit zu sprechen beim Urknall ist problematisch, weil jeder Beobachter, jedes Teilchen seine eigene Privatzeit hat.

Das ist Unsinn. Es gibt nur eine Zeit und einen Raum. Zeit und Raum haben schon immer existiert. Die können weder vernichtet noch geschaffen werden.


Zeit gibts keine und Raum braucht man nicht, zumindest die Natur nicht.
Manche Denkapparate brauchen halt beides weil ihnen das so eingesetzt wurde und sie die Kurve des Weiterdenkens nicht kriegen.

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Ohne Zeit und Raum hat fast keine physikalische Größe einen Sinn.
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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon Kurt » Mi 2. Feb 2022, 09:07

sanchez hat geschrieben:@Kurt
Kurt hat geschrieben:
Zeit gibts keine und Raum braucht man nicht, zumindest die Natur nicht.


Masse und Raum braucht man.


Wozu?

Bei Masse ist das ja noch verständlich, aber bei Raum?
Warum muss alles irgendwo eingesperrt sein, ist doch nicht nötig.

sanchez hat geschrieben:Zeit hingegen könnte man ersetzen durch "Geschichte" oder "erlebtes".


Da bist du dann wieder auf dem alten Level.
Zeit ist das was Uhren zeigen, sie zeigen eine Zahl, also etwas das in Einzelschritten von dieser selber erzeugt und dann von ihr zusammengezählt wurden.
Die einzelnen Schritte, die Zustände die dabei jeweils vorhanden waren, sind aber nicht mehr greifbar, sie sind gewesen und weg.

Wie soll denn etwas (die Zeit) existieren und man darin reisen können wenn keinererlei "Dinge" davon vorhanden sind!

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Re: Masse und Volumen des Weltalls

Beitragvon Kurt » Mi 2. Feb 2022, 09:09

Lagrange hat geschrieben:Ohne Zeit und Raum hat fast keine physikalische Größe einen Sinn.


Das mag ja sein, darum geht es aber nicht, sondern einzig darum was ist, also existiert.

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