Lagrange hat geschrieben:bumbumpeng hat geschrieben:Lagrange hat geschrieben:Es reicht die Betrachtung über eine Strecke, dann multipliziert man mit 4. Fertig.
Genau, Schwachsinn, das reicht eben gar nicht.
Sagnac hat eine Lichtquelle.
Dann wurde das Licht aufgeteilt und gegenläufig von Spiegel zu Spiegel umgelenkt. Das Gegenläufige bewirkt den Effekt.
Bei, in einer Kreisbahn bewegten Spiegeln, ergibt es dann die Interferenzen, weil das Licht aus einer Quelle stammte und die Wegstrecken unterschiedlich sind. Einmal s1 + Delta s und s2 - Delta s.
Nö, die Strecken sind gleich lang. Beide Strahlen durchlaufen den ganzen Kreis. Es gibt kein Delta s.
@Lagrange,
Du verstehst es nicht. Es gibt sehr wohl ein Delta s.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sagnac-InterferometerDer Weg des Strahls, der in Rotationsrichtung des Geräts umläuft, ist verlängert, der des anderen verkürzt, und zwar proportional zur Rotationsgeschwindigkeit des Geräts.
Die Strecken sind nur bei Stillstand gleich lang. BEI STILLSTAND.
Aufgrund der in einer Kreisbahn bewegten Spiegel sind die Strecken, die die beiden Signale durchlaufen, um Delta s unterschiedlich zum s bei Stillstand. Das hat Sagnac nachgewiesen.
s1 und s2 bei Stillstand ist identisch.
Delta s ist ganz gering. Das sind nur wenige nm.
Einmal s1 + Deta s und andermal s2 - Delta s.
Einmal t1 + Delta t und andermal t2 - Delta t.
Das hat nichts mit den Entfernungen der Spiegel zueinander zu tun.
Das Lichtsignal wird auf das e.-m. Feld am Ausgangspunkt übergeben. Es ist Energie in Form von Schwingungen. Dann läuft es im e.-m. Feld. Die Spiegel drehen sich auf der einen Seite von diesen Schwingungen weg und auf der anderen Seite auf die Schwingungen zu.
Dadurch kommt es zur Interferenz, weil die Signale gegenläufig verschoben werden.
So einfach ist das. Und nicht mal das Einfache können Leute verstehen, aber völlig falsche Animationen verkaufen wollen, die mit Sagnac nicht das Geringste zu tun haben.
Sagnac verstehen ist angesagt und nicht, irgendwelchen Schwachsinn verbreiten.