Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Daniel K. » Fr 4. Sep 2020, 15:43

Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:

Fakt ist, Kurt sieht in seiner Box genau das:

Bild

Und nicht mehr, er kann darin nur die Bahngeschwindigkeit der kreisenden Uhr messen, die war ja 30 cm/s, er kann messen bis ihm die Finger bluten, in der Box misst er richtig immer nur die 30 cm/s.

Und daraus kann er nicht bestimmen, ob die Box nun gegen seine "Trägersubstanz" bewegt ist oder nicht.

Natürlich kann er das, er hat auch erklärt wie.

Nein hat er nicht, kann er auch gar nicht. Geht nämlich physikalisch nicht.

Lagrange hat geschrieben:
Zur Erinnerung (Einstein): "Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernung en im Sinne der Physik. "

Klar, bekannt, normal nennt man auch eine Quelle, und unterschlägt nicht den Teil, der einem nicht gefällt, so geht es weiter:

Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.

Damit ist der Drops gelutscht, denn Kurt und du wollen diesen "Äther" eben als ein Medium wie Luft oder Wasser verstanden wissen, durch das man sich mit einer Geschwindigkeit bewegen kann, geht hier aber eben nicht.

Und lustig ist, dass ihr tönt, Einstein hat ja keine Ahnung, dann aber mit einem Zitat von ihm kommt um was zu belegen. ... :mrgreen:
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Sonni1967 » Fr 4. Sep 2020, 15:54

Daniel K. schrieb:
Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.


Das stimmt.
Ist was anderes was wir noch nicht wissen was es ist.
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Lagrange » Fr 4. Sep 2020, 16:09

Daniel K. hat geschrieben:... so geht es weiter:

Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.
...

Ja und? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Wenn man das nicht dazu schreibt dann ist seine ganze Theorie im Eimer. :lol: :lol: :lol: :lol:

Hauptsache, Einstein musste zugeben, dass der Äther existiert. So ein Pech! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Sonni1967 » Fr 4. Sep 2020, 16:18

Wäre schon wenn man den "Gravitationsäther" und das elektromagnetische Feld vereinen könnte weil dann wäre man ein gutes Stück weiter.

Da nach unseren heutigen Auffassungen auch die Elementarteilchen der Materie ihrem Wesen nach nichts anderes sind als Verdichtungen des elektromagnetischen Feldes, so kennt unser heutiges Weltbild zwei begrifflich vollkommen voneinander getrennte, wenn auch kausal aneinander gebundene Realitäten nämlich Gravitationsäther und elektromagnetisches Feld oder - wie man sie auch nennen könnte - Raum und Materie.

Natürlich wäre es ein großer Fortschritt, wenn es gelingen würde, das Gravitationsfeld und elektromagnetische Feld zusammen als ein einheitliches Gebilde aufzufassen. Dann erst würde die von Faraday und Maxwell begründete Epoche der theoretischen Physik zu einem befriedigenderen Abschluß kommen. Es würde dann der Gegensatz Äther - Materie verblassen und die ganze Physik zu einem ähnlich geschlossenen Gedankensystem werden wie Geometrie, Kinematik und Gravitationstheorie durch die allgemeine Relativitätstheorie. Ein überaus geistvoller Versuch in dieser Richtung ist von dem Mathematiker H.Weyl gemacht worden; doch glaube ich nicht, daß seine Theorie der Wirklichkeit gegenüber standhalten wird


Hihi.., da braucht es vielleicht einen neuen Einstein, Newton, Aristoteles Galileo oder ganz viel neue Technik in Zukunft...
Egal, geht immer weiter, immer weiter.....
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Sonni1967 » Fr 4. Sep 2020, 16:22

Lagrange schrieb:
Wenn man das nicht dazu schreibt dann ist seine ganze Theorie im Eimer.

Also im Eimer bist eher du :)
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Lagrange » Fr 4. Sep 2020, 16:23

Sonni1967 hat geschrieben:...
Man könnte diese "Trägersubstanz" ja evtl. als das Feld der Raumzeit selbst definieren ( das metrische Feld). Eine Art von Mutterfeld von dem wir noch nicht wissen was es ist.
Wir kennen nur seine Eigenschaften: Es "krümmt" sich durch Massen/ Energie, es erzittert (schlägt Wellen) wenn Massen kollidieren, es rotiert mit wenn große Massen rotieren.

Der Lense-Thirring-Effekt benennt lapidar gesagt das Phänomen, dass eine rotierende Masse alles in seiner Umgebung mitrotieren lässt, selbst den Raum und die Zeit!


Da ist schon was da dem man einen Begriff "Äther" geben könnte (wegen mir die Raumzeit), man könnte aber auch sagen: Einen Gravitationsäther. :)

Quatsch, es rotiert nicht mit. Stichwort Michelson-Gale. Und auch GPS.
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Lagrange » Fr 4. Sep 2020, 16:26

Sonni1967 hat geschrieben:Lagrange schrieb:
Wenn man das nicht dazu schreibt dann ist seine ganze Theorie im Eimer.

Also im Eimer bist eher du :)

Das wäre geistiger Selbstmord für Einstein.

Wie auch hier (Einstein): "Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, daß er standhalten wird,..." :lol: :lol: :lol:
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Sciencewoken » Fr 4. Sep 2020, 17:04

Sonni1967 hat geschrieben:Hihi.., da braucht es vielleicht einen neuen Einstein, Newton, Aristoteles Galileo oder ganz viel neue Technik in Zukunft...
Egal, geht immer weiter, immer weiter.....
Ein neuer Einstein hätte gegen die Potatos und McMongos hier nicht die geringste Chance, sonst wären die "Äther" nämlich längst vereinigt. Allerdings bleibt das Relativitätsprinzip dabei auf der Strecke, weil man sich nicht mehr gleichberechtigt als ruhend betrachten darf.
Fakt ist jedenfalls, dass die einseitige Uhrenverzögerung weitaus einleuchtender als die wechselseitige Zeitdilatation ist und zwar unabhängig davon, ob man gegenüber einem Äther oder einer Trägersubstanz misst oder statt dessen Wavelets neben soliden Partikeln postuliert.
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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Kurt » Fr 4. Sep 2020, 19:42

Daniel K. hat geschrieben:Und Kurt nennt es "Trägersubstanz, das Ding das ungeheure Härte und Dichte besitzt", gibt es auch nicht, eine solche Härte und Dichte, da bewegt sich nichts mehr drin. Selbst Stahl hat eine viel geringere Härte und Dichte, als seine Substanz bräuchte. Darin kreist dann sicher kein Planet mehr um einen Stern.

Das ist eine logische Konsequenz.
Aber bedenke: die Logik die das hervorbringt ist deine Logik, sie muss mit der von Anderen nicht identisch sein.
Gehe mal davon aus das sie ein wenig, naja ein wenig sehr fiel, zu kurz greift.

In Medium Materie, z.B. Stahl oder Kristall, beträgt die Mediumsgeschwindigkeit 1000 bis 10000 m/s, im Träger, also dem Medium das Licht leitet, beträgt sie 300.000 km/s.
Und trotzdem kann sich Materie darin fast unbehindert bewegen.
Da steckt ein Mechanismus dahinter der das ermöglicht.
Dieser ist es auch der für das Vorhandensein von Materie verantwortlich ist.

Daniel K. hat geschrieben: Fakt ist, Kurt sieht in seiner Box genau das:

Bild

Und nicht mehr, er kann darin nur die Bahngeschwindigkeit der kreisenden Uhr messen, die war ja 30 cm/s, er kann messen bis ihm die Finger bluten, in der Box misst er richtig immer nur die 30 cm/s.

Und daraus kann er nicht bestimmen, ob die Box nun gegen seine "Trägersubstanz" bewegt ist oder nicht.


Ist das alles was du an "Madigmachung" hervorbringen kannst, die kreisende Uhr?

Du hast die "Methode" immer noch nicht verstanden oder willst sie nicht wahrhaben, sie ist aber da und bei dieser Methode, mit der man die Geschwindigkeit der Box selber feststellen kann, spielt es keine Rolle ob Uhr2 kreist oder sich in einer anderern Form bewegt.
Ist alles schon mehrmals dargelegt worden, deine Umlenkversuche gehen ins leere.

Der Thread für dich ist von deiner Seite her immer noch kläglich verwaist, hast wohl nichts was du da einbringen könntest.

Kurt

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Re: Warum Kurt die RT und das RP nicht widerlegt hat.

Beitragvon Daniel K. » Sa 5. Sep 2020, 12:11

Sciencewoken hat geschrieben:
Sonni1967 hat geschrieben:
... da braucht es vielleicht einen neuen Einstein, Newton, Aristoteles Galileo oder ganz viel neue Technik in Zukunft ... Egal, geht immer weiter, immer weiter ...

Ein neuer Einstein hätte gegen die - klugen Menschen mit Ahnung wie Daniel K. und McMurdo - hier nicht die geringste Chance, sonst wären die "Äther" nämlich längst vereinigt.

Was für ein Blödsinn, du weißt nicht, was wie wäre, und warum würde er eine Chance brauchen, und nein, die "Äther" würden und werden nicht vereint. Denn er ist nur ein Postulat gewesen, lange gesucht, nie gefunden, und nun auch nicht gebraucht. Es braucht nicht das Konzept eines Äther um die Welt zu beschreiben, um sie richtig zu beschreiben.


Sciencewoken hat geschrieben:
Allerdings bleibt das Relativitätsprinzip dabei auf der Strecke, weil man sich nicht mehr gleichberechtigt als ruhend betrachten darf.

Auch Schwachsinn, das wird passieren, weil es einfach falsch ist, Geschwindigkeit ist relativ, die Frage ob ruhend oder bewegt eine des Bezugssystems. Da kannst du noch so lange trommeln, es bleibt so.


Sciencewoken hat geschrieben:
Fakt ist jedenfalls, dass die einseitige Uhrenverzögerung weitaus einleuchtender als die wechselseitige Zeitdilatation ist und zwar unabhängig davon, ob man gegenüber einem Äther oder einer Trägersubstanz misst oder statt dessen Wavelets neben soliden Partikeln postuliert.

Seltsam muss doch für dich sein, wenn du das wirklich glaubst, also dass dein Unfug viel einleuchtender sei, dass du nicht einem damit mal was leuchten kannst, im Gegenteil, die Realität leuchtet viel mehr Menschen ein, als dein Schwachsinn.
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