Kurt hat geschrieben:Ist dir denn nicht klar das M+G die Erdrotation nicht messen konnten.
Natürlich ist mir das klar.
Kurt hat geschrieben:Die Erdrotation wird in Wettzell gemessen.
Und das ist der Hinweis, dass es ein Medium geben muss.
Das ist der Hinweis darauf. Falls es ein Medium gäbe, rotiert es mit der Erde nicht mit.
Würde es nämlich mitrotieren, dann würde es keinen Laufzeitunterschied zwischen
Strahl im Uhrzeigersinn
Strahl gegen Uhrzeigersinn geben.
Kein Laufzeitunterschied: ergo: keine Ermittlung der Erdrotation
Allenfalls könnte ein Medium dabei im Spiel sein. Aber...
https://de.wikipedia.org/wiki/Sagnac-In ... Geschichte1911 führte Max von Laue diese theoretische Untersuchung weiter, wobei er bereits die spezielle Relativitätstheorie berücksichtigte. Das Ergebnis seiner Berechnungen war, dass sowohl gemäß der speziellen Relativitätstheorie als auch nach der Theorie des ruhenden Lichtäthers bei erster Näherung in
v/c annähernd dieselbe Laufzeitdifferenz zu erwarten ist,
Selbst wenn bei einer ersten Näherung in v/c annähernd dieselbe Laufzeitdifferenz zu erwarten ist...
...reicht das dann um die Tageslänge bis auf eine Millisekunde genau zu bestimmen?
Und dann kommt noch das negative Ergebnis von MM hinzu, die keine Bewegung der Erde relativ zum fiktiven Äther
nachweisen konnten.
bumbumpeng hat geschrieben:Die nochmalige Frage: Durch welche Rotation sollen welcher Hin- und Rückweg nicht mehr gleich lang sein???
Das hab ich ungeschickt formuliert. Ich meinte gegen und mit Uhrzeigersinn.
bumbumpeng hat geschrieben:Welches Experiment rotiert gegen den Uhrzeigersinn? Mir ist nichts bekannt, dass M&M rotiert. Willst du mich verarschen?
Wer hat denn behauptet, dass bei MM was rotiert?
bumbumpeng hat geschrieben:Bitte mal die Quelle angeben.
Wie wär's, wenn du dir mal obige Quelle durchliest und darüber nachdenkst.