Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon McMurdo » Di 20. Nov 2018, 09:58

Zasada hat geschrieben:Am Teilchenbeschleuniger gilt ausschliesslich die Differenzgeschwindigkeit.

Wo nimmst du denn diese Schlussfolgerung her?
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » Di 20. Nov 2018, 10:31

Ich denke die Sache mit der Differenzgeschwindigkeit kam erst dann auf, als klar wurde, dass Teilchen mit fast 2c kollidieren. Und dies hat man an einem Teilchenbeschleuniger beobachtet.
Eine ad hoc Idee wie Dunkle Energie.
Die Mathematiker sind wahnsinnig. Sie denken mit Tricks lässt sich Natur genauso wie Mathematik manipulieren.
Ist keine Physik.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon McMurdo » Di 20. Nov 2018, 10:58

Zasada hat geschrieben:Ich denke die Sache mit der Differenzgeschwindigkeit kam erst dann auf, als klar wurde, dass sich Teilchen mit 2c bewegen. Und dies hat man an einem Teilchenbeschleuniger beobachtet.
Eine ad hoc Idee wie Dunkle Energie.
Die Mathematiker sind wahnsinnig. Sie denken mit Tricks lässt sich Natur genauso wie Mathematik manipulieren.
Ist keine Physik.

Versteh ich nicht, es ist noch nirgends gemessen worden das sich Teilchen mit 2c in einem Teilchenbeschleuniger bewegen.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » Di 20. Nov 2018, 11:52

Die Kollisionen im Teilchenbeschleuniger müssen kollinear verlaufen (die Teilchenstrahlen müssen ab einem bestimmten Punkt - wahrscheinlich letzte Umkreisung der Beschleunigungsbahn - 100% kollinear geführt werden). Da wirkt Differenzgeschwindigkeit von etwas weniger als 2c, keine relative.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » Di 20. Nov 2018, 12:04

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Fazit.
Aus Sicht eines Experimentators sei es unerheblich, auf welche relative Geschwindigkeit zwei Teilchenstrahlen, welche sich aufeinander zubewegen, beschleunigt werden.
Am Teilchenbeschleuniger gilt ausschliesslich die Differenzgeschwindigkeit.
Die SRT existiert nicht.
Die relative Geschwindigkeiten (und Effekte), mit denen sich Teilchen aufeinander zubewegen sind theoretisch und spielen keine praktische Rolle.
LHC ist die größte Maschine, die der Mensch je gebaut hat, welche zugleich der SRT am wirksamsten widerspricht.
Die Energie des Aufpralls spricht dafür: diese wird nämlich von der parallelen und antisymmetrischen Beschleunigung beider Teilchenstrahlen bewirkt.
Gälte die SRT, müsste die Wirkung geringer ausfallen.
Das, was real mit fast c unterwegs ist, bewirkt um die Hälfte weniger, als das, was real mit 2c aufeinander prallt.
Real ist 2c.
Wäre es nicht, könnte man mindestens die Hälfte an Gelder sparen, die diese Einrichtung den Steuerzahler kostet:

"Die Teilchen fliegen als Strahlen gebündelt in gegenläufiger Richtung"

Der doppelte Aufwand ist real notwendig, um LHC wirksam zu betreiben.

Houston, wir haben das Problem lokalisiert.

Angenommen der Unterschied zwischen der Differenzgeschwindigkeit und der relativen Geschwindigkeit real existierte, so müsste sich bei einer nicht 100% geglückten Kollision (bei einem Kollisionskurs mit 99,999999...% Exaktheit) die Wirkung des Aufpralls sofort halbieren.
Andernfalls: wo verläuft genau die reale Wirkungsgrenze zwischen der relativen- und der Differenzgeschwindigkeit?
Aus dieser Nummer gibt es kein Entkommen.

Zudem: im Augenblick der Kollision kann nur eine Geschwindigkeit gelten, nicht etwa zwei, die sich erheblich voneinander unterscheiden, entweder-oder...

Die SRT existiert nicht.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » Di 20. Nov 2018, 12:08

Ich habe mich korrigiert. Etwas zu schnell getippt hier: viewtopic.php?f=6&t=838&p=126187#p126180
Teilchen kollidieren mit insgesamt fast 2c, sie bewegen sich nicht einzeln mit dieser Geschwindigkeit.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon McMurdo » Di 20. Nov 2018, 12:43

Zasada hat geschrieben:Die Kollisionen im Teilchenbeschleuniger müssen kollinear verlaufen (die Teilchenstrahlen müssen ab einem bestimmten Punkt - wahrscheinlich letzte Umkreisung der Beschleunigungsbahn - 100% kollinear geführt werden). Da wirkt Differenzgeschwindigkeit von etwas weniger als 2c, keine relative.

Worauf willst du hinaus? Erinnert mich irgendwie an die Frage: Wenn 2 Autos mit jeweils 50km/h frontal zusammenstoßen, ist das dann so als ob ein Auto mit 100 km/h gegen eine Wand fährt? Auch hier ist die Antwort: nein. Der zu beobachtende Schaden ist äquivalent zu dem, als ob ein Auto mit 50 km/h gegen eine Wand fährt.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » Di 20. Nov 2018, 13:00

McMurdo hat geschrieben:
Zasada hat geschrieben:Die Kollisionen im Teilchenbeschleuniger müssen kollinear verlaufen (die Teilchenstrahlen müssen ab einem bestimmten Punkt - wahrscheinlich letzte Umkreisung der Beschleunigungsbahn - 100% kollinear geführt werden). Da wirkt Differenzgeschwindigkeit von etwas weniger als 2c, keine relative.

Worauf willst du hinaus? Erinnert mich irgendwie an die Frage: Wenn 2 Autos mit jeweils 50km/h frontal zusammenstoßen, ist das dann so als ob ein Auto mit 100 km/h gegen eine Wand fährt? Auch hier ist die Antwort: nein. Der zu beobachtende Schaden ist äquivalent zu dem, als ob ein Auto mit 50 km/h gegen eine Wand fährt.


Nein, ich sage, dass die Wirkung der beteiligten Energien der Wirkung der Differenzgeschwindigkeit entsprechen muss und nicht der relativen. Diese sind unterschiedlich (Additionstheorem der Geschwindigkeiten).
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon McMurdo » Di 20. Nov 2018, 13:20

Zasada hat geschrieben:Nein, ich sage, dass die Wirkung der beteiligten Energien der Wirkung der Differenzgeschwindigkeit entsprechen muss und nicht der relativen. Diese sind unterschiedlich (Additionstheorem der Geschwindigkeiten).

Wieso müssen sie das? Tun sie ja bei den Autos auch nicht.
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Re: Die Widerlegung der SRT mit Einstein.

Beitragvon Zasada » Di 20. Nov 2018, 13:29

Frag diejenigen, welche sich die "gegenläufige" Beschleunigung ausgedacht haben.
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