Sie unterschlagen völlig, daß das Myon in 10 km Höhe entsteht!!
Ich kommentiere wieder mit blauer Schrift
Harald Maurer hat geschrieben:Guten Tag hat geschrieben:Wie ich schon sagte, Sie zäumen das Pferd von hinten auf.
Zuerst stellt man fest an welchem Punkt entstehen Myonen.
Aha, in 10(20)km Höhe über der Erde.
DANN wendet man die LT an.
Man wendet die LT an, wenn man einen Punkt in einem relativ bewegten Koordinatensystem misst! Weil die SRT aussagt, dass dieses Koordinatensystem längenkontrahiert gemessen wird,
Nein. und Sie widersprechen Ihrer Aussage ein paar Zeilen weiter, ein Koordinatensystem sei prinzipiell unbegrenzt. wendet man die LT an, um die Ruhelänge dieses Systems zu ermitteln! Nein, man ermittelt die Länge eines dort befindlichen Objektes, wie es sich im eigenen System darstellt. Oder eben die von mir eingestellte Formel! Was von der Erde aus gemessen wird, ist kein ruhender Punkt und kein ruhendes Myon! Das bewegt sich und damit auch das zugehörige Koordinatensystem! Wollen Sie Koordinaten mit einem Sieb auffangen?
Was im Ruhesystem der Atmosphäre! gemessen wird, ist die Ruhelänge des Lineals (Erdoberfläche bis Myonenursprung).Dieses ist dann für das Myon kontrahiert.Guten Tag hat geschrieben:Stellen Sie ein Lineal von 10 km Länge senkrecht zur Erdoberfläche auf. Ein Myon, daß am oberen Ende entsteht, erzeuge dort einen roten Punkt.
Dieser Punkt ruht zur Erdoberfläche und also ist die Lineallänge die Ruhelänge für beide Systeme.
So ein Blödsinn! Sie messen in ihrem Ruhesystem einen herannahendem Zug, den sie lt. SRT verkürzt messen werden. Jetzt legen Sie ein Lineal hin, und wenn die Lokomotive das Ende des Lineals passiert, markieren Sie einen Punkt am Bahndamm und wollen mit diesem Punkt dann begründen, dass der Zug (entgegen der Aussage der SRT) nicht verkürzt ist? Falsch, das Myon ist ein dort entstehender Punkt, Ihre Lokomotive eine sich vor dem Punkt schon bewegende Länge. Ihr Beispiel hat nichts mit meinem zu tun.Beantworten Sie mal lieber die Frage: Wie kann im Koordinatensystem des Myons ein Ereignis auf x'= 288,71844561 km gemessen werden, wenn dieses Koordinatensystem nur 10 km lang wäre? Ein Koordinatensystem ist prinzipiell unbegrenzt. Was in diesem Koordinatensystem als Ruhelänge zu definieren ist, ergibt sich aus der Messung des Ereignisses lt. Lorentztransformation! Dieses Ereignis spielt sich im Myonensystem über eine Strecke von 288,71844561 km ab! Weil in diesem ruhend definierten Myonensystem die Erde bis zum Zeitpunkt der Myonenentstehung über diese Strecke mit 0,9994 c dahinsaustLeider saust aber das Myon nicht mit! Erstens entsteht es wg. RdG erst später und zweitens ist es in seinem System ruhend!
Und werden Sie mit einem Lineal und imaginär ruhend gesetzten Punkten nachweisen, dass bewegte Koordinatensysteme gar nicht kontrahiert gemessen werden? Dann wäre also diese Ausssage der SRT wohl falsch. Denken Sie daran: in der SRT ist der RAUM relativ! Und Inertialsysteme sind niemals absolut ruhend! Daher könnte von der Erde aus ein Punkt in einem bewegten Inertialsystem nicht absolut gemessen werden.
Wenn dann mit Anwendung der SRT, und das ist die Anwendung der LT bei diesem Myonenmärchen, Absurdes zum Vorschein kommt, dann deshalb, weil dieser ZD-"Beweis" einfach ein Schwindel ist, zurecht gebastelt mit ZD auf der einen Seite und LK auf der anderen Seite.Natürlich, ein Punkt kann nicht kontrahieren. Aber misst man auf der Erde im Myonensystem eine verlangsamt laufende Uhr (und das tut man mit der Annahme, das Myon würde den Erdboden erreichen), dann gehört auch die LK dazu, und dann durchläuft das Myon auch aus Sicht der Erde eine kontrahierte Strecke von 10 km!
Da saust ein IS mit v=0,9994 c auf die Erde zu mit einem Pion darin. Dieses IS samt Pion wird von der Erde aus verkürzt gemessen ("wahrgenommen").Es werden keine Systeme verkürzt wahrgenommen, sondern darin befindliche Längen. An einem Punkt im verkürzt gemessenen IS verwandelt sich das Pion unter anderem in ein Myon. Haben Sie da jetzt einen relativ zur Erde ruhenden Punkt? Ja, den Endpunkt des Lineals! Nix verstehen? Also wieder zur Eisenbahn, dem Lieblingsspielzeug Einsteins: Ein Zug rast auf Sie zu und ist infolgedessen verkürzt. Darin steht ein Schaffner mit blauer Kappe. An irgendeinem Punkt der Strecke wechselt er das blaue Kapperl schnell gegen ein rotes (analog zu aus Pion wird Myon). Ist die Strecke von Ihnen zu diesem Punkt die Ruhelänge des Zugs? Hat dieser imaginäre Punkt überhaupt etwas mit der Ruhelänge des Zugs zu tun? Sie behaupten ein Punkt ist eine Länge
Entweder Sie zeichnen 2 Punkte in Ihr Diagramm (Erdoberfläche und Myonenursprung) oder eine Länge (Erdoberfläche bis Myonenursprung) und einen Punkt (Myonenursprung) und lassen diese gegeneinander bewegen. Zwei Linien sind falsch.
Grüße
Harald Maurer