contravariant hat geschrieben:Viele Bereiche der Informatik haben nur noch sehr abstrakt etwas mit Programmieren zu tun. Und dort gibt es dann auch keine größte Zahl mehr.
keine größte Zahl?
Erachte ich für übertrieben.
Für logisches Argumentieren hantiert man eh nur auf endlichen Aussagen.
Eine beliebig große frei gewählte Zahl reicht,
nicht nur hinreichend auch rückreichend!Notwendigerweise.
Die Unfähigkeit zu erkennen, daß das Cantor'sche DiagonalVerfahren absoluter Unsinn ist, zeigt dann auch daß gerade viele HochschulLehrer gar nicht in der Lage sind logisch etwas herzuleiten.
Diese sogenannte „Beweis“-Führung ist eh so eine tückische Angelegenheit.
Ähm..? Nur weil sich irgendeine kompaktifizierende Schreibweise nicht sinnvoll auch die reellen Zahlen erweitern lässt heißt das nicht, dass irgendwas an der reellen Zahlen "bei weitem nicht ausdiskutiert ist".
Ähm..,
heißt das jetzt wohl nicht eher, daß zu reellen Zahlen: „wurde bereits im Ansatz schon was wesentliches andiskutiert“?
Und es geht hier eher um pars pro toto.
Nicht um
nur irgendeine kompaktifizierende Schreibweise!
Vor allem wenn die Sache zwischen POINTER'N und INHALTEN offenbar unklar
verstanden wurde.
Weiters offensichtlich nicht verstanden:
Der Unsinn in WIKI zur mü-rekursivität, völlig analog zum Schwachsinn der SRT und zum Cantor-Diagonal-Murks, sowie dem hochverschrienen Gödel-Unfug!
Wenn man gegen Newton was sagt, bekommen wir doch schon eine sachgerechte Diskussion mit kaum noch einem/einer zustande.
contravariant hat geschrieben:galactic32 hat geschrieben:In den Feinheiten der Unendlichkeit, schwimmt die Mathematik, also kommt „die“ Mathematik schwammig an.
Da hätte ich doch gerne mal einen Beleg zu, behaupten kann man vieles (insbesondere über Dinge, die man ganz offensichtlich nicht verstanden hat..).
Für jemand, der über Dinge etwas behauptet, die ganz unoffensichtlich von ihm/ihr total verstanden wurden:
Versteh ich richtig, daß „die“ Mathematik unschwammig sei, bereits , wie sagt man? Absolut?Total boolsch WAHR?
Besonders hier, wenn man hoppladihopp das Wort Unendlichkeit als etwas Mathematisch kontrollierbares betrachtet.
Was wäre denn schon ein Beleg dafür, daß in solchem mainstream-Logik-Verständnis der Argumentismus
„derer“ Mathematik schwammig ankommt?
Erstmal kann ich auch nur für mich so etwas behaupten.
So allgemein, müßte ich versuchen ein paar geschickte Fragen zu stellen , die darauf hindeuten, daß ich nicht eins vom Pferd erzähle.
Oder anders herum, das was jemand für sich beansprucht, kann ich ihm auch lassen.Wenn der- oder diejenige mit sich damit glücklich ist, ok.Allerdings wenn ich direkt gefragt werde, erlaub ich mir auch mal, direkt NEIN DANKE oder wie etwa hier SCHWACHSINN zu sagen.
Und zu solchen Behauptungen, wie ich sie verstehen muß:
galactic32 hat geschrieben:Und wenn man eine kleinste Zahl größer Null als solche definiert.
contravariant hat geschrieben:Es gibt diese Zahl nicht. Man kann jede reelle Zahl (oder rationale Zahl) durch zwei teilen. Das Ergebnis ist wieder eine reelle (rationale) Zahl mit dem gleichen Vorzeichen, aber kleiner als die Erste.
galactic32 hat geschrieben:Das ist doch wohl keine Mathematik!
Als MatheMatikerin müßte ich genauso gut umgekehrt vorgehen können,
und von reellen Zahlen sprechen können, die eben nicht (mehr) durch Zwo teilbar wären.
Also es gäbe ein Kleinstes (Inhaltliches).
contravariant hat geschrieben:Doch, genau das ist Mathematik. Und die von mir skizzierte Idee lässt sich einfach in einen Reductio-ad-absurdum Beweis umschreiben, der zeigt, dass es keine kleinste reelle (raionale) Zahl größer Null gibt.
Reductio-ad-absurdum Beweis?
Schon das ist so eine Sache, die Frage :Wo ist der Beweis für die Beweisbarkeit mittels
Reductio-ad-absurdum Beweis-Führung?
Muß nicht unbedingt vertieft werden, ist allerdings eine sehr wesentliche Frage!
Die von mir gemachte Aussage:“wohl keine Mathematik!“
bezog sich nicht auf mainstream-Mathematik!
Müßte noch mal ausholen was genau MatheMatik, so wie ich sie versteh, zum Ziel setzt, setzen könnte.
Das Ziel bzw. das ursprüngliche in der Mathematik, ist doch wohl eine Sprache die Multiversell gültig wäre.
Wie kann es sein, das wir nicht gewisse Dinge mit einfachsten Mitteln konstruiren könnten (geometrisch), die in der digitalisierbaren Symbol-Akrobatik (Analysis,Algebra) angeblich besser oder vollständiger oder what_ever funktionürten?
Es ist als MetaFrage zu verstehen!
So ganz verstanden ist offensichtlich die Frage nicht, die ich bereits erwähnte: wie der Cirkel mathematisch zu bedienen sei, um z.B auch nur ein Lot zu fällen?
Daß zu viele Dinge auf Hochschulen auf ziemlicher „korks“-Argumentik basieren
wie → de.wikiversity.org/wiki/Kurs:Einführung_in_die_Algebra_(Osnabrück_2009)/Vorlesung_27
/delphi.zsg-rottenburg.de/siebeneck.html hat geschrieben:Wie Carl Friedrich Gauß 1804 bewies, lassen sich nur ganz bestimmte (regelmäßige) Vielecke mit Zirkel und Lineal konstruieren:
hatte er jetzt bewiesen oder
/wiki/Konstruierbare_Polygone hat geschrieben:Durch die in seinen Disquisitiones arithmeticae entwickelte Theorie gelang es Gauß fünf Jahre später, eine hinreichende Bedingung für die Konstruktion regelmäßiger Polygone anzugeben:
Wenn n ein Produkt einer Potenz von 2 und paarweise voneinander verschiedenen Fermatschen Primzahlen ist, dann ist das regelmäßige n-Eck konstruierbar.
Gauß wusste zwar, dass die Bedingung auch notwendig ist, hat allerdings seinen Beweis hierfür nicht veröffentlicht. Pierre-Laurent Wantzel holte dies 1837 nach.
Meint der WIKI-AUTHOR so,daß Gauß das wußte?!
Klingt schon ziemlich dreist, oder
klingt seltsam, wenn der Typ Gauß so was nicht veröffentlicht hat, oder wenn er es dann doch nicht bewiesen hat.
Als Leser läßt sich da wieder mal nicht drauf bauen!
Könnte von Wantzel genauso ein Pseudo-Beweis sein wie der Cantor-Schein-Beweis.
Als Andikussion so weit
Gruß
PS
natürliche Zahlendarstellung:
Decimal-System: n∈ℤ, z∈{0,1,2,...,9} x= ∑ z* 10ⁿ
Digital-Binär-System: n∈ℤ, z∈{0,1} x= ∑ z*2ⁿ
Digital-Z-System: z∈{0,1} x= ∑ z* n⁻¹