Das bedeutet, dass der angewandte mathematische Trick, um die LG konstant zu jedem bewegten Beobachter zu halten, daraus besteht, künstlich die vorgegebene und gemessene Geschwindigkeit v eines Beobachters grundsätzlich immer mit 0 anzusetzen, sprich ein bewegter Beobachter mit einem ruhenden Beobachter gleichzusetzen. Und fertig ist die Konstanz von c zu allen bewegten Beobachtern. Ganz billiger Trick. Ist der Trick etwa auch zu schwierig für Dich?
Ich habe versucht dir verständlich zu machen, was die Relativgeschwindigkeit der Bezugssysteme zueinander ist.
Wenn du aber das RP von Galilei, dass ebenfalls von einem ruhenden Beobachter des zu betrachtenden BS ausgeht (komisch aber, dass seine Trafo und das damit verbundene klassische Additionstheorem irgendwie für euch doch richtig sind. Warum nur? ) nicht annerkennst und
du auch nicht schnallst, dass die LT genauso für in dem Laborsystem bewegende Beobachter gilt (was deine Aussage als Unsinn entarnt), dann kann ich dir leider auch nicht helfen.
Das ist die Aufgabe für Alois und Sigmund.
Gleichzeitig hast du ja auch kein Wort widerlegen können. Nämlich liegt des Rätsels Lösung in dem Unterschied zwischen Roberts Pseudogröße und der tatsächlichen RG. Wenn man natürlich eine andere Definition einer Größe, als es offiziell der Fall ist, verwendet, wird es kein Wunder sein, dass man auf angebliche Paradoxa kommt.
Außerdem:
Es gibt diesen Effekt nicht, den wir aus unserem Leben kennen, dass Geschwindigkeiten sich so addieren. In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1.Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr.1 + 1 = 1
Könnte man mir bitte zeigen, WO Lesch sagt, dass eine simple Addition zu dem Ergebnis 1 führt.
Außerdem wird durch Leschs Ausdrucksweise die RT weder falsch noch richtig.
Dass er das über das rel. Additionstheorem, dass nicht nur aus einer Addition besteht, redet, ist doch offenschtlich.
Diese Frage steht noch aus: Du wirfst Lesch vor, er würde einer Addition ein falsches Ergebnis zuordnen, wo er doch sagt, dass da nicht addiert werden darf. Wie geht das?
Soll man auch darunter verstehen, dass ein Beobachter immer zu sich selbst ruht, auch wenn er sich bewegt, und dass man ihm immer die Geschwindigkeit 0 (Strecke 0, Zeit 0) zuordnen muss?Die Methematik stimmt so nicht. Eine Geschwindigkeit von v=0 bedeutet, dass sich dieser Körper trotz Änderung der Zeit keinen Weg zurücklegt. 0/0 ist ungleich 0. Hingegen z.B. 0m/5s=0m/s.
v=0 bedeutet einfach Geschwindigkeit 0. Ist es auch zu schwierig für dich?
Warum für mich?
Du kannst doch die Grundschulformel v=s/t nicht so umformen, dass bei dir v=0 rauskommt.
Das kann jeder Schüler besser, geschweige denn eine Dame mit viel Lebenserfahrung es eigentlich können sollte.
Aber
"Alt wird man wohl..."
Die Wissenschaft ist unberechenbar.
Aber: Mit deinen mathematischen und physikalischen "Freiheiten" ist die SRT definitiv auch in 1000 Jahren nicht zu kippen.
Lasse dir das von einem Schüler gesagt worden sein, der nach paar Wochen mehr kapiert hat.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten sein Wissen zu erweitern.
z.B.:
http://www.relativitaetsprinzip.info/