Messungen mit Laserpistolen

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Hannes » Sa 13. Feb 2010, 16:05

Hallo Mordred !

    Beide Verfahren sind also mit c=konstant erklärbar und stehen damit nicht im Gegensatz zur SRT.
    Allerdings lassen sich die Effekte auch im Äther und durch Emission erklären.

    Zur Kritik der SRT sind sie folglich ungeeignet
.

Jetzt erklär mir bitte, wie du eine Geschwindigkeitsmessung durchführst.
Wo hast du dein Meßgerät zur Messung der LG stehen ?

Hannes
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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Mordred » Sa 13. Feb 2010, 16:44

Hallo Hannes!
Beide Verfahren sind also mit c=konstant erklärbar und stehen damit nicht im Gegensatz zur SRT.
Allerdings lassen sich die Effekte auch im Äther und durch Emission erklären.
Das ist ein Post von Ernst.
Ernst hat geschrieben:Zur Kritik der SRT sind sie folglich ungeeignet.

Das natürlich auch.
Sehe ich aber genau so.
Denn mit SRT hat das nichts zu tun.

Jetzt erklär mir bitte, wie du eine Geschwindigkeitsmessung durchführst.

Wenn Du wirklich mich fragst, dann beantworte ich Dir das so.
Die Quelle emitiert energetische Masse. Diese wird von Quanten aufgenommen und in Kraftrichtung mit c Raumdichte übertragen.
Bei einem Ruhenden Auto passiert folgendes:
Das Quant gibt seine Ladung ab. Diese wird reflektiert, also zum Großteil nicht weiterverarbeitet, und kommt somit unverändert zurück.
Beim Bewegten Auto geht das nun so vor sich.
Die Quanten vor dem Auto werden nun mit v aufgenommen. Also schneller als normal.
das heißt aber, auch dass mehr eM reflektiert wird.
Die Quanten die sich nun also auf dem Rückweg (Kraftweg) zwischen Auto und Gerät liegen, bekommen nun mehr eM zum trasportieren.
Mehr em = energetischer, = das was man unter Frequenzänderung versteht. (es ist energetisch hochwertiger,...blauverschoben eben.
Drum ist es auch eher eine eM, also eine Energiemasse -Änderung denn eine Frequenzänderung.

Aber lassen wir es bei "Frequenz"änderung.
Das ist so schön gängig...
Gruß
Zuletzt geändert von Mordred am Sa 13. Feb 2010, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 13. Feb 2010, 16:50

Harald Maurer hat geschrieben:
Was für eine Geschwindigkeit das Licht dem bewegten Objekt gegenüber HAT, interessiert die SRT gar nicht. […] Der feine Unterschied wird klar, wenn man das 2. Postulat wörtlich nimmt und folgert, das Licht müsse dem bewegten Objekt gegenüber nach wie vor unbedingt nur c HABEN [...]


Wer hat dann die sogenannte relativistische Geschwindigkeitsaddition hergeleitet, die beschreibt, dass das Licht dem bewegten Objekt gegenüber unbedingt nur c HABEN MUSS? Wozu ist diese Formel denn gut? Stammt sie von Einstein selbst? Oder wurde sie Einstein später untergeschoben? Warum wird sie als "relativistische Geschwindigkeitsaddition" genannt und als richtig gelehrt, wenn es die SRT gar nicht interessiert, was für eine Geschwindigkeit das Licht dem bewegten Objekt gegenüber hat? Die Formel sagt doch klip und klar, was für eine Geschwindigkeit jedes bewegte Objekt gegenüber dem Licht hat, egal wie schnell es sich selbst bewegt: Immer nur c.

Siehe ein Rechenbeispiel mit einem willkürlich gewählten Wert für c von 70 km/h, woraus ersichtlich ist, dass mit dieser Gauklerformel immer unverändert der gerade gewählte Wert von c rauskommt, egal wie schnell die Objekte sich bewegen:

Ekkehard Friebe: Relativistisches Geschwindigkeitsadditiontheorem als Taschenspielertrick

v1=70, v2=10
(v1+v2)/(1+v1*v2/c²)=(10+70)/(1+10*70/70²)=70
v1=70, v3=30
(v1+v3)/(1+v1*v3/c²)=(30+70)/(1+30*70/70²)=70
v1=70, v4=40
(v1+v4)/(1+v1*v4/c²)=(40+70)/(1+40*70/70²)=70


Wer hat diese Gaukler-Formel hergeleitet und warum wird sie gelehrt, wenn es die SRT gar nicht interessiert, was für eine Geschwindigkeit das Licht dem bewegten Objekt gegenüber HABEN MUSS? Wer hat Interesse daran, dass c immer einen invarianten Wert HABEN MUSS? Die Ingenieure und Techniker ganz bestimmt nicht, weil es in der Technologie und der Empirie gar keine Rolle spielt. Es können meiner Meinung nach nur Astronomen und Kosmologen Interesse daran haben, dass c immer invariant bleiben MUSS, weil das ganz praktisch ist für die Berechnung von astronomischen Distanzen und für die Aufstellung von Theorien, oder nicht?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Zuletzt geändert von Jocelyne Lopez am Sa 13. Feb 2010, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Hannes » Sa 13. Feb 2010, 16:55

Hallo Mordred !

    Beim Bewegten Auto geht das nun so vor sich.
    Die Quanten vor dem Auto werden nun mit v aufgenommen. Also schneller als normal.

Deine Darstellung ist umständlich, aber nicht falsch.
Das was du sagst, die Quanten werden vom Auto aufgenommen, aber schneller
als normal, ist ja das berühmte c+v, da gibt es doch keine Zweifel.

Hannes
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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Hannes » Sa 13. Feb 2010, 16:56

Hallo Mordred !

    Beim Bewegten Auto geht das nun so vor sich.
    Die Quanten vor dem Auto werden nun mit v aufgenommen. Also schneller als normal.

Deine Darstellung ist umständlich, aber nicht falsch.
Das was du sagst, die Quanten werden vom Auto aufgenommen, aber schneller
als normal, ist ja das berühmte c+v, da gibt es doch keine Zweifel.

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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Mordred » Sa 13. Feb 2010, 17:45

Hallo Hannes !
Beim Bewegten Auto geht das nun so vor sich.
Die Quanten vor dem Auto werden nun mit v aufgenommen. Also schneller als normal.


Hannes hat geschrieben:Deine Darstellung ist umständlich, aber nicht falsch.
Das was du sagst, die Quanten werden vom Auto aufgenommen, aber schneller
als normal, ist ja das berühmte c+v, da gibt es doch keine Zweifel.

Nein, natürlich nicht.
Nur ist das Auto in diesem ersten Fall der Empfänger. Und für den Empfänger ist es lediglich eine Mehraufnahme /in gleicher Zeit.
Darum sage ich ja, das Auto misst c +v.
nur dass v eben keine zusätzliche Geschwindigkeit ist, sondern eine höhere Masseaufahme/Reflektion pro Zeiteinheit.

Wenn ich auf einem Rollband mit 10 Km/h fahre und in 1 Meter- Abständen hängen Trauben herunter.
Nun fahre ich 30 Sekunden. und habe 20 Trauben in dieser Zeit erwischt.
Nun fahre ich 20Km/h für 30 Sekunden. In der gleichen Zeit habe ich doppelt so viele Trauben gegessen.
Die Trauben hingen aber immer in selbem Abstand.
Je schneller ich also bin, desto mehr Trauben esse ich pro Sekunde.

Je schneller ich also mit einem Auto fahre, desto mehr energetische Masse (Trauben) wird das Auto (essen)reflektieren.
Je mehr Trauben desto satt, je mehr eM desto energetischer Richtung blau.

Gruß
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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Ernst » Sa 13. Feb 2010, 17:51

Chief hat geschrieben: Der Strahl bewegt sich mit c+v auf das Auto zu, das kann man nicht in Frage stellen (sowohl im IS des Polizisten als auch im IS des Autos).

In einem IS läuft Licht immer mit c. Aber es kann in diesem Is ja auch was anderes bewegt sein. Selbstverständlich, sonst wär´s doch nur ein Lichtzirkus: Und nun bewegt sich meinetwegen Licht mit c von links nach rechts und ein Stein oder Auto mit v von rechts nach links. Und nun kann man sagen, in diesem IS bewegen sich Licht und Auto mit c+v aufeinander zu,. Das verletzt nicht die SRT. Weil das nicht dem Postulat widerspricht, daß Licht im IS stets mit c läuft. Und das ist die Situation beim Polizeiradar im IS des Polizeiradars.

Anders im IS des Autos. Das würde in seinem IS ja eine LG = c+v erleben und damit dem LG_stets_c der SRT widersprechen. Dieses IS ist aber nicht das der Radarmessung.
Also Radarmessung ist SRT konform.

Gruß
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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Kurt » Sa 13. Feb 2010, 18:27

Chief hat geschrieben:Wären die Relativisten nicht solche Cranks gäbe es seit langem keine Streitigkeiten mehr. Einsteins Theorie müsste spätestens seit Sagnac (1913) aus der Debatte verschwinden.
Gruß


Man fühlt sich halt wohl in seiner Klicke.
Was ist, das ist zweitrangig.

Man kann sowohl die Phasenveränderungsmessung (Radar), als auch die Laufzeitmessung (Laser),
sehr gut und verständlich mit dem "Dorfteichoberflächenwellen" zeigen.

Es besteht kein grundsätzlicher Unterschied zu dem was abgeht.
Ausser der Kleinighkeit der unterscheidlichen Weiterleitungsgeschwindigkeiten im Medium.

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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Ernst » Sa 13. Feb 2010, 18:35

Jocelyne Lopez hat geschrieben: Die Formel sagt doch klip und klar, was für eine Geschwindigkeit jedes bewegte Objekt gegenüber dem Licht hat, egal wie schnell es sich selbst bewegt: Immer nur c.

Das ist die Transformation in das IS des Autos, damit dort postulatsgemäß wieder als max das c auftritt. Im IS des Radars tritt zwar ein c+v als Relativgeschwindigkeit auf, aber das Postulat LG=c in diesem IS ist nicht verletzt.

Extrem: kommt ein Lichtstrahl mit c von links und ein anderer mit c von rechts, so ist das doch auch SRT. Und die beiden haben natürlich in diesem IS eine Relativgeschwindigkeit vo 2c. Postulats- und damit SRT-konform.
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Re: Messungen mit Laserpistolen

Beitragvon Ernst » Sa 13. Feb 2010, 18:46

Chief hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:In einem IS läuft Licht immer mit c.

Wird der Laser in einem Flugzeug mitgenommen so ist die LG in Vorwärtsrichtung c'=c-v und in Rückwärtsrichtung c'=c+v (im IS des Flugzeugs).

Wir reden ja von der SRT. In jedem IS läuft Licht mit c. Das Laserlicht läuft daher auch in jenem IS, aus welchem das Flugzeug beobachtet wird, immer mit c, egal wie schnell das Flugzeug fliegt.
Du hattest wohl mehr an Deinen Äther gedacht? ;)
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