Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Jocelyne Lopez » Di 2. Feb 2010, 09:12

Britta hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Ach ja. Und wenn ich zu schnell gefahren bin, dann kriege ich ein Bußgeld wegen überhöhter Frequenz...
Mal was Neues. :P

Kannst ja mal die Differenzen bei den unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausrechnen. Dann lass dir die festfestellte Frequenzänderung von der Polizei bescheinigen, vielleicht kannst du ja einen Fehler feststellen und mußt den Strafzettel dann nicht bezahlen :mrgreen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dopplereffekt
Nähern sich Beobachter und Quelle einander, so erhöht sich die vom Beobachter wahrgenommene Frequenz, entfernen sie sich von einander, verringert sich die Frequenz.


Denken wir weiter: Die Frequenzänderung hat vielleicht mit der Geschwindigkeitsänderung was zu tun?

hmm... frag mal Deine Freunde, ob sie das so akzeptieren. :P
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Britta » Di 2. Feb 2010, 09:34

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Denken wir weiter: Die Frequenzänderung hat vielleicht mit der Geschwindigkeitsänderung was zu tun?

hmm... frag mal Deine Freunde, ob sie das so akzeptieren. :P

Versuchs mal so: http://www.sierzega.at/
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Hannes » Di 2. Feb 2010, 09:50

Hallo Britta !

    Denken wir weiter: Die Frequenzänderung hat vielleicht mit der Geschwindigkeitsänderung was zu tun?

Wenn ich mich gegen die Ausbreitung der elektromagnetischen
Potentialänderungen bewege, dann erhöht sich deren Anzahl (Frequenz).
Das ist doch der beste Beweis von c+ v.
Darüber dürfte es doch überhaupt keine Diskussion geben.

Hannes
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Mordred » Di 2. Feb 2010, 14:29

Warum gibt Du nicht den Link an?

Kein Thema....
http://freenet-homepage.de/Lichtprinzip/index.html
Experimente/Einstein Atomuhren im Flugzeug.

Aber egal ob Dir das nun gefällt, Fakt ist, dass die SRT schon zugrunde gelegt wird bevor überhaupt ein Flugzeug gestartet ist.
Man setzt einfach voraus dass bewegte Uhren anders laufen.

Wenn ich also etwas vorraussetze das ich eigentlich nachweisen mag und darum mal hurtig 214ns von Haus aus zugrunde lege, dann steckt der Fehler schon im System.

Gruß
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Ernst » Mi 3. Feb 2010, 15:55

nocheinPoet hat geschrieben: Und die Raumzeit ist eben nun mal ein vierdimensionaler Raum.

Einen vierdimensionalen Raum gibt es nicht. Der hat immer noch drei. Und in diesem unendlichen Raum ist "jetzt" jetzt. Und "jetzt" ist wieder jetzt. Und die Zeit zwischen meinem Aufschreiben des ersten "jetzt" und dem zweiten "jetzt" hatte im gesamten undendlich All die gleiche Zeitdauer; die Dauer eines 86400/7 ten Teils der Dauer einer Erdrotation, genannt 7 Sekunden. Alles andere ist Phantasterei.

Ernst
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Ernst » Mi 3. Feb 2010, 17:22

nocheinPoet hat geschrieben: Nun Ernst, von Dir habe ich doch mehr erwartet, dachte Du bist offener und weniger begrenzt im Betrachten der Dinge.

Tut mir Leid, Dich zu enttäuschen. Deine Enttäuschung auf meine Enttäuschung über Deine Blauäugigkeit, mit der Du alles geschluckt hast, was man Dich lehrte. Von Dir ausgedrückt:
nocheinPoet hat geschrieben:Man kann Raum und Zeit zu Raumzeit zusammenfassen, es gibt ganz viele die können das verstehen, andere eben nicht. In der Mathematik sind Räume mit mehr als drei Dimensionen überhaupt kein Problem

Raum ist Raum und Zeit ist Zeit. Wenn man die Zeit raumabhängig macht , kann man das vierdimensional beschreiben. Damit wird aber der Raum nicht vierdimensional. Zu verstehen ist dabei wenig, das packt ein Gymnasiast locker. Er versteht auch, daß man Dinge tausenddimensional beschreiben kann mit eben tausend Parametern im Raum (Temperatur, Druck, Geschwindigkeit, Feuchtigkeit etc etc...). Was er nicht versteht, ist die Annahme, daß der Raum vier oder achtdimensional werden soll. Und noch weniger versteht er, daß "die Zeit im Raum unterschiedlich schnell läuft", was auch immer das sein soll. Wenn er blauäugig ist, dann wird er in Ehrfurcht vor seinen Professoren das schon noch gegen seinen Verstand schlucken.

Wir haben eh immer nur Beschreibungen der Wirklichkeit, und diese sind letztendlich immer mathematisch formuliert.

Richtig. Deine These beinhaltet aber umgekehrt die mathematische Erschaffung der Wirklichkeit. Gipfelnd in der höheren mathematischen Physik mit dem mathematischen Gespinnst eines Urknalls. Die sagen sich, wer soll das schon kontrollieren? Genauso wie die postulierten Überhöhung der LG in der Physik; wer soll das schon kontrollieren. Sie verdienen ihr Geld damit und haben zudem Spaß ander Sache. Und Du?
nocheinPoet hat geschrieben:Ich bin da offener.

Und
Das Universum kann man also super in vier Dimensionen beschreiben, und dem ist das egal, ob das nun Wesen gibt, die das anders sehen wollen oder bestreiten.

Das betrachte ich als Witz. Du meinst, das Universum wäre der Meinung, es hätte vier Dimensionen? Und wäre ihm schnuppe, wenn man das anders sieht oder gar bestreitet?. Mannomann. Hier wurde allgemeine Heiterkeit ausgelöst an diesem grauen Wintertag

Ernst hat geschrieben:Und in diesem unendlichen Raum ist "jetzt" jetzt. Und "jetzt" ist wieder jetzt. Und die Zeit zwischen meinem Aufschreiben des ersten "jetzt" und dem zweiten "jetzt" hatte im gesamten unendlichen All die gleiche Zeitdauer; die Dauer eines 86400/7 ten Teils der Dauer einer Erdrotation, genannt 7 Sekunden. Alles andere ist Phantasterei.

Sag mal, hast Du einen „Kurt“ gefrühstückt?

Nee, war heute alleine. Daß Dir dieser Passus teuflisch erscheinen muß, ist mir schon klar. Du erstarrst und machst einen Verlegenheitsscherz. Dabei meintest Du doch, Du seist offen. Also bitte konkret, was liegt Dir an diesem Passus im Magen?

Ernst
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Ernst » Mi 3. Feb 2010, 17:51

s=vt*t
"s" hat Dimension einer Länge, genauso wie r und ct.
Man ich bin begeistert, Geschwindigkeit mal Zeit gibt also eine Länge, oder „Strecke“,

Welche Dimension hatte doch mal gleich vt ?
.
.
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Britta » Mi 3. Feb 2010, 17:52

Für mich gibt es Zeit und auch Zeitgeschwindigkeit.

Auf der Arbeit ist die Zeitgeschwindigkeit niedrig und am höchsten ist sie, wenn Wocheende ist. :mrgreen:
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Britta » Mi 3. Feb 2010, 17:55

Hannes hat geschrieben:Hallo Britta !

    Denken wir weiter: Die Frequenzänderung hat vielleicht mit der Geschwindigkeitsänderung was zu tun?

Wenn ich mich gegen die Ausbreitung der elektromagnetischen
Potentialänderungen bewege, dann erhöht sich deren Anzahl (Frequenz).
Das ist doch der beste Beweis von c+ v.
Darüber dürfte es doch überhaupt keine Diskussion geben.

Hannes

Die Ausbreitung der von der Radarpistole ausgesandten Signale wird in der Geschwindigkeit nicht verändert, wenn du dich darauf zu bewegst. Die werden nicht schneller.
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Re: Darf eine Maßeinheit veränderlich sein?

Beitragvon Britta » Mi 3. Feb 2010, 18:11

Chief hat geschrieben:Das ist vielmehr ein Krieg für die Rettung der SRT.

Wer führt den denn, diesen Krieg? Die Wissenschaft?
Chief hat geschrieben:Die großen Wissenschaftler, die für ihre "wissenschaftliche" Vorhaben sehr viel Geld benötigen - z.B. CERN, DESY usw.

Findest du das nicht spannend? Ich meine CERN, DESY und so.

Ich denke das diese Wissenschaftler keinen Krieg führen. Sie interessieren sich für ihre Arbeit und haben gar keine Zeit für so einen Krieg.

Um die Geldmittel kümmern sich meist die Bürokraten und um Krieg die Politiker.
Chief hat geschrieben:Eben nicht - ein Wissenschaftler muss wissen warum das so ist und nicht anders und nach SRT bekommt man nur ein zeitliches Durcheinander.

Wie äussert sich denn dieses Durcheinander? Ich dachte, die kommen mit den Zeitberechnungen so gut klar.
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