Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon sanchez » Do 4. Jul 2024, 22:58

Die Fragestellung ist, wie vermesse ich die Länge einer Strecke zu der ich bewegt bin?
Die Antwort, mit Licht.

Bin ich zu einer Strecke bewegt, wird diese zusammengestaucht.
 
Ein Gedankenexperiment, wir haben einen Spiegel, eine Rakete und eine Borduhr in der Rakete. Die Rakete ruht zum Spiegel.
Jetzt sendet die Rakete zwei Lichtimpulse in Richtung des Spiegels. Im Abstand von 1 Sekunde.
Dann ist klar: die Strecke zwischen den beiden Lichtimpulse beträgt 1 Lichtsekunde (ca. 300.000km)
Vollständig_Längenkontraktion_ruhend_langsam.gif
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Am Spiegel angekommen werden die Lichtimpulse zurückgeworfen und fliegen in Richtung Rakete.
Kommt der erste Lichtimpuls an, misst die Borduhr, die Zeit die vergeht, bis der zweite Lichtimpuls registriert wird.
Die Lichtimpulse wurden im Abstand von 1 Sekunde ausgesendet, und werden im Abstand von 1 Sekunde beim Eintreffen registriert.

Hier in der zweiten Animation. Auch hier sendet die Rakete zwei Lichtimpulse aus, im Abstand von 1 Sekunde.
Allerdings diesmal, bewegt sich die Rakete auf den Spiegel zu.
Die Lichtimpulse fliegen zum Spiegel und werden reflektiert.
Vollständig_Längenkontraktion_bewget_langsam.gif
Vollständig_Längenkontraktion_bewget_langsam.gif (411.48 KiB) 613-mal betrachtet

Wenn jetzt die Rakete den ersten Lichtimpuls registriert, fliegt sie dem zweiten Lichtimpuls entgegen.
Die Borduhr misst wieder, die Zeit die vergeht, zwischen dem Eintreffen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten.
Und siehe da, auf einmal ist der zeitliche Abstand nicht mehr 1 Sekunde zwischen den beiden Signalen.
Die Zeit die vergeht, zwischen dem Ankommen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten Lichtimpuls, ist weniger als eine Sekunde.

Sagen wir die Zeit wäre 0,8s.
Die Geschwindigkeit der Lichtimpulse ist bekannt, Lichtgeschwindigkeit c für jeden Beobachter.

umgestellt nach Strecke:

Die gestauchte Strecke zwischen den Lichtimpulsen ist 240.000km lang, anstatt 300.000km Ruhelänge,
Vielleicht taugt das was.
sanchez
 
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon bumbumpeng » Fr 5. Jul 2024, 04:26

sanchez hat geschrieben:Die Fragestellung ist, wie vermesse ich die Länge einer Strecke zu der ich bewegt bin?
Die Antwort, mit Licht.

Bin ich zu einer Strecke bewegt, wird diese zusammengestaucht.
Ich frage mich ganz besorgt, wie man zu einer Aussage kommen kann, dass eine Strecke zusammengestaucht werden soll ???
Strecke ist Strecke und verändert sich nicht.
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon Kurt » Fr 5. Jul 2024, 06:56

sanchez hat geschrieben:Die Borduhr misst wieder, die Zeit die vergeht, zwischen dem Eintreffen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten.
Und siehe da, auf einmal ist der zeitliche Abstand nicht mehr 1 Sekunde zwischen den beiden Signalen.

Wieso, wurden doch im Abstand von einer Sekunde ausgesendet?
sanchez hat geschrieben:Die gestauchte Strecke zwischen den Lichtimpulsen ist 240.000km lang, anstatt 300.000km Ruhelänge,


Welche gestauchte Strecke? Du hast keine andere Strecke hingemalt.

sanchez hat geschrieben:Vielleicht taugt das was.

Wozu soll das taugen? (was willst du damit "bestätigen"?) (dich wohl selber betrügen?)

Kurt

.
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon Mikesch » Fr 5. Jul 2024, 08:44

bumbumpeng hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Die Fragestellung ist, wie vermesse ich die Länge einer Strecke zu der ich bewegt bin?
Die Antwort, mit Licht.

Bin ich zu einer Strecke bewegt, wird diese zusammengestaucht.
Ich frage mich ganz besorgt, wie man zu einer Aussage kommen kann, dass eine Strecke zusammengestaucht werden soll ???
Strecke ist Strecke und verändert sich nicht.
Dann erkläre einmal, warum Myonen aus 15km Höhe den Erdboden erreichen können, obwohl sie so schnell zerfallen, dass sie keinen Kilometer weit kommen dürften.
Du hast sicherlich eine Lösung, die du uns einmal vorrechnen kannst.
Mikesch
 
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon Mikesch » Fr 5. Jul 2024, 08:54

Kurt hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Die Borduhr misst wieder, die Zeit die vergeht, zwischen dem Eintreffen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten.
Und siehe da, auf einmal ist der zeitliche Abstand nicht mehr 1 Sekunde zwischen den beiden Signalen.

Wieso, wurden doch im Abstand von einer Sekunde ausgesendet? Steht im ersten Absatz
sanchez hat geschrieben:Die gestauchte Strecke zwischen den Lichtimpulsen ist 240.000km lang, anstatt 300.000km Ruhelänge,


Welche gestauchte Strecke? Du hast keine andere Strecke hingemalt. Doch. Steht da und sieht man in der Animation.

sanchez hat geschrieben:Vielleicht taugt das was.

Wozu soll das taugen? (was willst du damit "bestätigen"?) (dich wohl selber betrügen?)
.
Ist doch nicht schwer zu verstehen.
Sanchez benutzt einen Echolot, um die Streckenverkürzung zu messen.
Ich denke Kurt, dass du das bitte noch einmal versuchst zu durchdenken.
Und dann möchte er wissen, ob das mit der relativistischen Streckenverkürzung zu tun hat.
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon bumbumpeng » Fr 5. Jul 2024, 09:00

Mikesch hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Die Fragestellung ist, wie vermesse ich die Länge einer Strecke zu der ich bewegt bin?
Die Antwort, mit Licht.

Bin ich zu einer Strecke bewegt, wird diese zusammengestaucht.
Ich frage mich ganz besorgt, wie man zu einer Aussage kommen kann, dass eine Strecke zusammengestaucht werden soll ???
Strecke ist Strecke und verändert sich nicht.
Dann erkläre einmal, warum Myonen aus 15km Höhe den Erdboden erreichen können, obwohl sie so schnell zerfallen, dass sie keinen Kilometer weit kommen dürften.
Du hast sicherlich eine Lösung, die du uns einmal vorrechnen kannst.
Aber klar doch,,

du hast mir bis heute keine Elektronen verkauft,
dann verkaufe mir mal 100 Gramm Myonen.
Hast du schon mal Myonen gesehen? Wieso sollen die zerfallen? In was zerfallen die?
Bei mir gibt es das nicht als Teilchen, weil es bei mir Ladungen sind.
Die Scharlatane lassen sich immer wieder was Neues einfallen, wenn sie nicht weiter wissen.
Zeig mir die Myonen.
Zeig mir die Strecke, die sich verkürzt.
bumbumpeng
 
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon Kurt » Fr 5. Jul 2024, 09:42

Mikesch hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Die Borduhr misst wieder, die Zeit die vergeht, zwischen dem Eintreffen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten.
Und siehe da, auf einmal ist der zeitliche Abstand nicht mehr 1 Sekunde zwischen den beiden Signalen.

Wieso, wurden doch im Abstand von einer Sekunde ausgesendet? Steht im ersten Absatz
sanchez hat geschrieben:Die gestauchte Strecke zwischen den Lichtimpulsen ist 240.000km lang, anstatt 300.000km Ruhelänge,


Welche gestauchte Strecke? Du hast keine andere Strecke hingemalt. Doch. Steht da und sieht man in der Animation.

sanchez hat geschrieben:Vielleicht taugt das was.

Wozu soll das taugen? (was willst du damit "bestätigen"?) (dich wohl selber betrügen?)
.
Ist doch nicht schwer zu verstehen.
Sanchez benutzt einen Echolot, um die Streckenverkürzung zu messen.

Es gibt keine Streckenverkürzung, selbst laut RT nicht.
Er versucht doch nur krankhaft irgendwas herzubeten damit er sich nicht selber eingestehen muss, dass er sein Leben lang einer Illusion aufgesessen ist.

Mikesch hat geschrieben:Ich denke Kurt, dass du das bitte noch einmal versuchst zu durchdenken.

Ist doch alles sonnenklar, der erste Satz nach der "Einleitung" sagt doch schon alles.
Mikesch hat geschrieben:Und dann möchte er wissen, ob das mit der relativistischen Streckenverkürzung zu tun hat.

Es gibt keine solche Verkürzung, es findet keine statt.
Selbst die RT-Ler sagen aus , dass es sich nur um einen Scheineffekt handelt.
Weil ihm die Widerlegung der U2 misslungen ist darum versucht er jetzt das durch die Hintertür wieder auszubügeln.
Geht halt nicht, da hilft auch sein "Versuch" nichts.

Kurt

.
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 5. Jul 2024, 11:36

Hallo Sanchez:

Zu deinem Eingangsbeitrag werde ich zuerst folgendes sagen:

Eine Radarentfernungsmessung kann man bei gegeneinander ruhendem Messgerät und Reflektor auch mit einem Impuls machen. Bei zwei hintereinander gesendeten Impulsen und zueinander bewegtem Messgerät und Reflektor hat man den Dopplereffekt. Wenn sie sich voneinander weg bewegen hat man einen vergrösserten Abstand der reflektierten Signale.

Nun meine Betrachtung zu dieser Frage mit der Messung der Laufzeit eines Impulses.

Man kann die Gesamtzeit des Signales auf dem Weg vom Messgerät und dem Reflektor und zurück berechnen. In dem Ruhesystem des Reflektors wie dem des Messgerätes ermittelt man für diese Zeit die Formel:



Nun ist es aber so, daß sich die Uhr des Messgerätes sich im Ruhesystem des Reflektors bewegt. Dmait hat man aber im Ruhesystem des Messgerätes eine kürzere Zeit gemessen als im Ruhesystem des Reflektors. Damit wird im System des Messgerätes eine kürzere Strecke gemessen als im Ruhesystem des Reflektors.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon sanchez » Fr 5. Jul 2024, 11:41

Kurt hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:
Die Borduhr misst wieder, die Zeit die vergeht, zwischen dem Eintreffen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten.
Und siehe da, auf einmal ist der zeitliche Abstand nicht mehr 1 Sekunde zwischen den beiden Signalen.
Wieso, wurden doch im Abstand von einer Sekunde ausgesendet?

Ja, im Abstand einer Sekunde nach Borduhr werden die Signale ausgesendet.

Das Detektieren der Signale ist dann,

Bei ruhender Rakete (erste Animation):
Die Lichtimpulse wurden im Abstand von 1 Sekunde ausgesendet, und werden im Abstand von 1 Sekunde beim Eintreffen registriert.

Bei bewegter Rakete (zweite Animation):
Wenn jetzt die Rakete den ersten Lichtimpuls registriert, fliegt sie dem zweiten Lichtimpuls entgegen.
Die Borduhr misst wieder, die Zeit die vergeht, zwischen dem Eintreffen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten.
Und siehe da, auf einmal ist der zeitliche Abstand nicht mehr 1 Sekunde zwischen den beiden Signalen.
Die Zeit die vergeht, zwischen dem Ankommen des ersten Lichtimpuls und dem zweiten Lichtimpuls, ist weniger als eine Sekunde.

In dem Moment wo die Rakete das blaue Signal detektiert, ab da, zählt die Strecke und fliegt die Rakete auf das zweite magenta Signal zu.
(Ja sorry, ist nicht so genau in der Animation, aber schaue es dir an, bei bewegter Rakete dauert es kürzer, als oben in der Animation mit ruhender Rakete).
Das magenta Signal fliegt auf die Rakete zu, die Rakete fliegt auf das magenta Signal zu. Bis zum Treffen der beiden, dauert das natürlich nicht so lange, wie wenn die Rakete ruht.

Kurt hat geschrieben:Welche gestauchte Strecke? Du hast keine andere Strecke hingemalt.

Der Abstand zwischen den zwei Lichtsignalen. Einmal ruhend betrachtet, und das andermal, wenn die Rakete bewegt ist, gestaucht betrachtet.

Kurt hat geschrieben:Wozu soll das taugen? (was willst du damit "bestätigen"?) (dich wohl selber betrügen?)

Ich habe ganz nebenbei die Zeitdilatation mit eingebaut. Eine ruhende Rakete misst 1 Sekunde, die bewegte Rakete misst 0,8 Sekunden.
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Re: Herleitung der verkürzten Strecke im Rahmen der SRT

Beitragvon Kurt » Fr 5. Jul 2024, 12:44

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wozu soll das taugen? (was willst du damit "bestätigen"?) (dich wohl selber betrügen?)

Ich habe ganz nebenbei die Zeitdilatation mit eingebaut. Eine ruhende Rakete misst 1 Sekunde, die bewegte Rakete misst 0,8 Sekunden.

Für was?

Kurt

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