Kurt und seine bewegten Uhren.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Frau Holle » Do 16. Mai 2024, 13:01

sanchez hat geschrieben:Ich habe auch noch einen.

In der Küche steht ein Kühlschrank. Ich komme rein, und sage „Ich möchte wissen, ob im Kühlschrank Milch ist.“
Ich öffne den Kühlschrank und sehe eine Flasche Milch. „Aha, im Kühlschrank ist eine Milch“.

Dann kommt bumbumpeng in die Küche, „Im Kühlschrank ist keine Milch, das weiß ich, das ist meine Erkenntnis“.
Ohne im Kühlschrank nachzuschauen, geht er wieder.

Dann kommt Kurt in die Küche und sagt, „Im Kühlschrank ist keine Milch.“ Er öffnet den Kühlschrank, sieht die Milch, und schließt ihn wieder.
Er sagt: „Es ist genau wie ich es gesagt habe, im Kühlschrank ist keine Milch.“

LOL, der ist gut. Genau so ist es! :lol:

Fehlt nur noch die Expertise von Daniel K.

Der schaut auch in den Kühlschrank und sagt: "Okay, eine Milch, aber für den, der sie erst im Laden kaufte war es -1 Milch und als er eine reinstellte 0 Milch und mit noch einer erst 1 Milch. Es könnten locker auch zwei oder drei Milche drin sein für jemand. Das ist ganz beliebig und überhaupt nicht festgelegt. Ganz deutlich: Eine Milch ist falsch und widerspricht dem Relativitätsprinzip."

Nach einem dreistündigen Vortrag darüber, wie man verschieden viele Milche in den Kühlschrank bekommen könnte und wie dämlich doch alle sind, die da eindeutig genau eine Milch gesehen haben, verlässt auch DK den Raum und gibt den Erklärbär in der Tageszeitung über Milch im Kühlschrank, nicht ohne ausgiebig mit Namen und Adressen über alle vermeintlichen Dummköpfe zu lästern, die wie er selber genau eine Milch gesehen haben wollen.
 
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon McMurdo » Do 16. Mai 2024, 13:18

bumbumpeng hat geschrieben:Mein Universum FUNKTIONIERT,

Im Traum funktionert alles mögliche, das bedeutet nur für die Wirklichkeit nicht viel.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Kurt » Do 23. Mai 2024, 22:28

Kurt hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das ist aber sehr wenig.
Wie sich das auf den Schwingzyklus, also die Frequenz der Schwingung, auswirkt ist dir anscheinend nicht klar.


Nein ist mir nicht klar. Wenn der Fluss ruht, und das Boot fährt zwischen den zwei Pflöcken hin und her, also nicht gegen oder mit einer Strömung fährt,
ist die Schwingung symmetrisch und genügt, um als Uhr verwendet zu werden.

Symmetrie der Bewegung von z.B. eines Elektrons in Bezug zum Kern, ist nicht die Voraussetzung damits als Uhr, also als Taktgeber, taugt.
Es ist egal ob symmetrisch oder nicht, entscheidend ist das ein Takt entsteht.
Wie sich die Unsymmetrie auswirkt das vermittle ich hier gerade.

sanchez hat geschrieben:Ist die Schwingung assymetrisch und der Fluss in Bewegung, dann sind die Antworten auf folgende Fragen wichtig.

Also für was steht die Fahrgeschwindigkeit des Bootes?

Die Bewegungsgeschwindigkeit die ein Elektron in einer Uhr macht, z.B. dem CS133
Mit der es sich in Bezug zum Kern bewegt.
Man kann auch eine sog. "Lichtuhr" nehmen, da ists noch einfacher darzulegen.

sanchez hat geschrieben:Für was steht die Fließgeschwindigkeit der Flusses?


Das Wasser steht hier für den Träger, die Trägersubstanz.
Die Bewegung gegen diesen, auch Bezug genannt.



Ist das jetzt klar verstanden? Klar warum die bewegte Uhr langsamer taktet als bei Ruhe.


Kurt
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon sanchez » Fr 24. Mai 2024, 14:50

Kurt hat geschrieben:Ist das jetzt klar verstanden? Klar warum die bewegte Uhr langsamer taktet als bei Ruhe.


Nöö,
ich verstehe gar nichts davon.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon McMurdo » Fr 24. Mai 2024, 18:51

sanchez hat geschrieben:Nöö,
ich verstehe gar nichts davon.

Also ich hab das Experiment gemacht. Einmal Uhr in schnell fliessendes Wasser gehalten und eine andere daneben. Das eine Uhr im Fluss also langsamer umgeht kann ich nicht bestätigen. Offensichtlich stimmt da mit Kurts Annahme irgendwas nicht.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Kurt » Sa 25. Mai 2024, 07:47

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ist das jetzt klar verstanden? Klar warum die bewegte Uhr langsamer taktet als bei Ruhe.


Nöö,
ich verstehe gar nichts davon.


Das ist aber nicht gut, dann versuchen wird halt nochmal.

Kurt

.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon McMurdo » So 26. Mai 2024, 12:01

Kurt hat geschrieben:Das ist aber nicht gut, dann versuchen wird halt nochmal.
.

Ich habe ehrlich gesagt wenig Hoffnung das du es in diesem Leben nochmal verstehst.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon sanchez » Sa 1. Jun 2024, 01:40

Kurt hat geschrieben:Im Fluss werden zwei Pflöcke eingeschlagen die die zu befahrende Strecke kennzeichnen.
...

Das Boot fährt diese Strecke ab, ...
Einmal runter und einmal rauf entspricht einem Fahrzyklus/...

Das Wasser, bzw. die Treppen sind eine analoge Darstellung was bei der Uhr passiert.
Eine Uhr führt auch Schwingzyklen aus, ist das Medium/ist sie gegen das Medium bewegt ergibt sich der Effekt des langsamer Taktens.

Ja schon klar, das Boot fährt einmal gegen die Strömung und dann mit der Strömung. So einen Zyklus kann man als Uhr verwenden.
Wenn jetzt aber sich die Fließgeschwindigkeit des Flusses ändert, ändert sich auch die Dauer dieses Zyklus.
Die Zeit von hin und zurück ändert sich.

Hier mal eine Animation wie das Boot von A nach B fährt und zurück:
Kurt_Fluss_Boot_Uhr.gif
Kurt_Fluss_Boot_Uhr.gif (848.99 KiB) 873-mal betrachtet

Das Ganze funktioniert so lange die Geschwindigkeit des Bootes größer ist als die Fließgeschwindigkeit des Flusses.
Ist die Geschwindigkeit gleich groß, bleibt das Boot da wo es ist. Ist die Geschwindigkeit des Bootes kleiner als die Fließgeschwindigkeit, verschwindet das Boot nach unten.

Also dieses Bootsbeispiel von dir, hat wenig mit einer Uhr zu tun.
Sobald sich die Fließgeschwindigkeit ändert, ist der eine Zyklus mit dem vorherigen Zyklus nicht vergleichbar.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Kurt » Sa 1. Jun 2024, 13:42

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Im Fluss werden zwei Pflöcke eingeschlagen die die zu befahrende Strecke kennzeichnen.
...

Das Boot fährt diese Strecke ab, ...
Einmal runter und einmal rauf entspricht einem Fahrzyklus/...

Das Wasser, bzw. die Treppen sind eine analoge Darstellung was bei der Uhr passiert.
Eine Uhr führt auch Schwingzyklen aus, ist das Medium/ist sie gegen das Medium bewegt ergibt sich der Effekt des langsamer Taktens.

Ja schon klar, das Boot fährt einmal gegen die Strömung und dann mit der Strömung. So einen Zyklus kann man als Uhr verwenden.
Wenn jetzt aber sich die Fließgeschwindigkeit des Flusses ändert, ändert sich auch die Dauer dieses Zyklus.
Die Zeit von hin und zurück ändert sich.

Hier mal eine Animation wie das Boot von A nach B fährt und zurück:
Kurt_Fluss_Boot_Uhr.gif


Perfekt.
Die Zeit von Hin und zurück wird grösser/dauert länger.
So ein Hin und Zurück entspricht einem Schwingzyklus des Oszillators in der Uhr, dieser dauert auch länger wenn eine Bewegung gegen das Medium vorliegt.
Das ist der Grund warum bewegte Uhren langsamer takten.

sanchez hat geschrieben:Das Ganze funktioniert so lange die Geschwindigkeit des Bootes größer ist als die Fließgeschwindigkeit des Flusses.
Ist die Geschwindigkeit gleich groß, bleibt das Boot da wo es ist. Ist die Geschwindigkeit des Bootes kleiner als die Fließgeschwindigkeit, verschwindet das Boot nach unten.


Richtig.

sanchez hat geschrieben:Also dieses Bootsbeispiel von dir, hat wenig mit einer Uhr zu tun.


Doch hat es, nimm ein Elektron eines Atoms und lasse dieses schwingen.
Dann bewege das Atom gegen die Trägersubstanz, schon hast du den Effekt wie du ihn oben beschrieben hast.

sanchez hat geschrieben:Sobald sich die Fließgeschwindigkeit ändert, ist der eine Zyklus mit dem vorherigen Zyklus nicht vergleichbar.

Richtig, somit ist nicht nur erkennbar, dass Bewegtsein vorliegt, sondern auch die Geschwindigkeit gegen den Bezug/Äther/Medium...
Also ein Geschwindigkeitsmessgerät das auch "im Kasten" messen kann.

Kurt

.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon McMurdo » Sa 1. Jun 2024, 15:05

Kurt hat geschrieben:So ein Hin und Zurück entspricht einem Schwingzyklus des Oszillators in der Uhr, dieser dauert auch länger wenn eine Bewegung gegen das Medium vorliegt.
Das ist der Grund warum bewegte Uhren langsamer takten.
.

In dem Bild ist die Uhr ja aber gar nicht bewegt. Es bewegt sich der Fluss. Deine Erklärung passt also nicht.
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