Kurt und seine bewegten Uhren.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Kurt » Do 11. Jul 2024, 17:35

sanchez hat geschrieben:Genau, sie zählt ihre Eigenzeit, in ihrem Bezugssystem. Und "sieht" jede Uhr, die zu ihr bewegt ist, langsamer gehen ("sieht" ist ungleich "ist").


Du bringst was durcheinander, es gibt nur ein Bezussystem.
Schreibs halt richtig:

Genau, sie zählt ihre selbst erzeugten Takte im Bezugssystem.
Schon ist es richtig und steht mit der Natur und dem nachgewiesenen Verhalten von Uhren im Einklang.

Damit wären wir wohl mit allen vier Punkten durch.
Jetzt kommt dann noch die U2 mit ihrer Aufgabe bei der Widerlegung der RT dran.

Kurt

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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon bumbumpeng » Do 11. Jul 2024, 18:24

Kurt hat geschrieben: es gibt nur ein Bezussystem.
Es gibt immer nur einen direkten Bezug und der ist durch die Physik des Universums festgelegt.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Skeptiker » Do 11. Jul 2024, 19:05

Kurt hat geschrieben:Du bringst was durcheinander, es gibt nur ein Bezussystem.
.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett. Es gibt unzählige Bezugssysteme.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon sanchez » Do 11. Jul 2024, 19:51

Kurt hat geschrieben:a) - wenn die Uhr zum BS ruht dann taktet sie mit 100%
b) - wenn sie zum BS bewegt ist dann taktet sie langsamer
c)- je schneller sie zum BS bewegt ist desto langsamer taktet sie
d)-das gilt für jede Uhr, auch für die U2.

Zu a) Eine Uhr taktet immer in Sekunden. Das lässt sich mit einer zweiten, beglaubicht und verbrieften Uhr feststellen. Es muss so sein, wenn zwei Uhren zueinander ruhen, dass beide in Sekunden zählen. Also beide Sekunden gleich lang sind.

Die bewegte Uhr, sie taktet nicht langsamer. Nein, sie sieht so aus als ob sie langsamer takten würde. Zwischen Uhr und Beobachter ist eine Relativbewegung. Relativbewegung macht eine Stauchung des Raumes. Wenn der Raum gestaucht ist, braucht das Zeitsignal länger bis es bei dir ankommt. Diese Aussage, diese bewegte Uhr geht langsamer, fußt darauf, dass du als Beobachter Informationen aus der Vergangenheit bekommst.

Zu b) und c) Beide, der Typ bei der einen Uhr und der Typ bei der anderen Uhr, behaupten die jeweils andere Uhr geht langsamer. Um so größer die Relativbewegung, desto größer der beobachtete Zeitunterschied.
Zu d) da du a) b) und c) unter falschen Voraussetzungen eingeführt hast, ist d) falsch.


Es gibt beliebig viele Bezugssysteme. Ja es macht keinen Sinn im Universum einen Nullpunkt eines BS in den leeren Raum zu legen. Man kann aber jedes Objekt, Molekül...Atom als Ursprung eines BS sehen. Objekte, die zueinander ruhen, kann man im Gleichen BS sehen, denn Uhren darin gehen synchron.

wikipedia zu Bezugssystem:
Ein Bezugssystem ist in der Physik ein gedachtes raum-zeitliches Gebilde, das erforderlich ist, um das Verhalten ortsabhängiger Größen eindeutig und vollständig zu beschreiben. Insbesondere kann die Lage und Bewegung von physikalischen Körpern nur relativ zu einem Bezugssystem angegeben werden.[1] Ein Bezugssystem wird definiert, indem man einen Bezugspunkt wählt und die Raumrichtungen festlegt, sowie einen physikalischen Prozess für die Zeitmessung bestimmt. Dadurch ist zunächst festgelegt, was unter „Ruhe“ und „Bewegung“ jeweils zu verstehen ist. Zudem ermöglicht dies, ein Koordinatensystem einzuführen, mit dessen Hilfe physikalische Ereignisse durch Angabe ihrer raum-zeitlichen Koordinaten mathematisch beschrieben werden können.

Und danach:
Wenn Beobachter von verschiedenen Bezugssystemen ausgehen, können sie zu einem physikalischen Vorgang verschiedene Beschreibungen geben, die dennoch alle zutreffen, wenn man ihr jeweiliges Bezugssystem berücksichtigt. Zum Beispiel könnte ein Autofahrer zu Recht behaupten, dass ihm ein Baum entgegenkommt, während ein am Straßenrand neben dem Baum stehender Beobachter, ebenfalls zu Recht, den Vorgang umgekehrt sieht: Ihm, und damit dem Baum, kommt das Auto entgegen. In der Physik gilt, dass jedes so definierte Bezugssystem gleichberechtigt gewählt werden darf und dass es keinen grundlegenden Prozess gibt, durch den man ein bestimmtes Bezugssystem vor allen anderen auszeichnen könnte.
Und wieder mal nicht bis zu Ende gelesen.
sanchez
 
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Kurt » Do 11. Jul 2024, 21:22

sanchez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:a) - wenn die Uhr zum BS ruht dann taktet sie mit 100%
b) - wenn sie zum BS bewegt ist dann taktet sie langsamer
c)- je schneller sie zum BS bewegt ist desto langsamer taktet sie
d)-das gilt für jede Uhr, auch für die U2.

Zu a) Eine Uhr taktet immer in Sekunden. Das lässt sich mit einer zweiten, beglaubicht und verbrieften Uhr feststellen. Es muss so sein, wenn zwei Uhren zueinander ruhen, dass beide in Sekunden zählen. Also beide Sekunden gleich lang sind.

Die bewegte Uhr, sie taktet nicht langsamer. Nein, sie sieht so aus als ob sie langsamer takten würde. Zwischen Uhr und Beobachter ist eine Relativbewegung. Relativbewegung macht eine Stauchung des Raumes. Wenn der Raum gestaucht ist, braucht das Zeitsignal länger bis es bei dir ankommt. Diese Aussage, diese bewegte Uhr geht langsamer, fußt darauf, dass du als Beobachter Informationen aus der Vergangenheit bekommst.

Zu b) und c) Beide, der Typ bei der einen Uhr und der Typ bei der anderen Uhr, behaupten die jeweils andere Uhr geht langsamer. Um so größer die Relativbewegung, desto größer der beobachtete Zeitunterschied.
Zu d) da du a) b) und c) unter falschen Voraussetzungen eingeführt hast, ist d) falsch.


Es gibt beliebig viele Bezugssysteme. Ja es macht keinen Sinn im Universum einen Nullpunkt eines BS in den leeren Raum zu legen. Man kann aber jedes Objekt, Molekül...Atom als Ursprung eines BS sehen. Objekte, die zueinander ruhen, kann man im Gleichen BS sehen, denn Uhren darin gehen synchron.

wikipedia zu Bezugssystem:
Ein Bezugssystem ist in der Physik ein gedachtes raum-zeitliches Gebilde, das erforderlich ist, um das Verhalten ortsabhängiger Größen eindeutig und vollständig zu beschreiben. Insbesondere kann die Lage und Bewegung von physikalischen Körpern nur relativ zu einem Bezugssystem angegeben werden.[1] Ein Bezugssystem wird definiert, indem man einen Bezugspunkt wählt und die Raumrichtungen festlegt, sowie einen physikalischen Prozess für die Zeitmessung bestimmt. Dadurch ist zunächst festgelegt, was unter „Ruhe“ und „Bewegung“ jeweils zu verstehen ist. Zudem ermöglicht dies, ein Koordinatensystem einzuführen, mit dessen Hilfe physikalische Ereignisse durch Angabe ihrer raum-zeitlichen Koordinaten mathematisch beschrieben werden können.

Und danach:
Wenn Beobachter von verschiedenen Bezugssystemen ausgehen, können sie zu einem physikalischen Vorgang verschiedene Beschreibungen geben, die dennoch alle zutreffen, wenn man ihr jeweiliges Bezugssystem berücksichtigt. Zum Beispiel könnte ein Autofahrer zu Recht behaupten, dass ihm ein Baum entgegenkommt, während ein am Straßenrand neben dem Baum stehender Beobachter, ebenfalls zu Recht, den Vorgang umgekehrt sieht: Ihm, und damit dem Baum, kommt das Auto entgegen. In der Physik gilt, dass jedes so definierte Bezugssystem gleichberechtigt gewählt werden darf und dass es keinen grundlegenden Prozess gibt, durch den man ein bestimmtes Bezugssystem vor allen anderen auszeichnen könnte.
Und wieder mal nicht bis zu Ende gelesen.


Nun noch wie angekündigt, die U2 und ihre Aufgabe.

Die U2 dient dazu die Falschbehauptung der RT zu widerlegen, die, dass es keine Möglichkeit gibt in geschlossenen Räumen, ich verweise auf Galileo mit seinem Schiff und auf Andere (Fahrstuhl usw.) zu erkennen ob man bewegt ist oder nicht.
Um das zu widerlegen, und damit die RT zu falsifizieren, habe ich das PDF mit der darin vorhanden Einrichtung und der U2 erstellt. Damit ist eine Möglichkeit geschaffen dieses, was als unmöglich behauptet wird, zu erkennen.
Im PDF ist ein Abschnitt der "Zugfahren" heisst eingestellt, da ist dargelegt dass Uhren, die gegen das BS bewegt sind, langsamer takten als wie wenn sie dazu ruhen.
Das BS wurde so gewählt das man es direkt auf die Erdoberfläche verorten kann, der auf der erde auftretende Sagnac-Effekt wurde ausgeblendet.
Heisst: Eine in jede beliebige (2d) Richtung bewegte Uhr taktet langsamer als wie wenn sie zum BS ruhen würde.
Dieses Verhalten ist in Laboren, durch H&K und andere Experimente eindeutig und zweifelsfrei von Wissenschaftlern nachgewiesen worden.

Beim Zugfahren werden die Punkte a) bis c) und der Punkt d) ausgenützt und die Taktung der U2, bei ihren unterschiedlichen Geschwindigkeiten gegen das BS, bewertet.

Dazu wird sie auf eine Plattform in einem Waggon gesetzt und in und gegen die Fahrtrichtung des Zuges bewegt.
Dadurch variiert ihre Geschwindigkeit gegen das BS, sie taktet entsprechend ihrer Geschwindigkeit gegen dieses unterschiedlich schnell, siehe "c)".
Da die Fahrdauer der U2 auf Plattform immer gleich ist kann das Taktverhalten direkt von der jeweiligen Anzeige der Messstellen abgelesen und verarbeitet werden.
Damit liegt eine Möglichkeit vor zu erkennen ob der Zug bewegt ist oder zum BS ruht.

qed

Kurt

.
PS: Neben der Erkennung der Bewegtheit kann auch noch die Geschwindigkeit gegen das BS ermittelt werden.
Das ist deshalb der Fall weil die Gangveränderung bei wechselnder Geschwindigkeit nicht linear ist, sondern gegen Unendlich strebt.

.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon sanchez » Do 11. Jul 2024, 21:39

@Kurt
So, bist du jetzt mit deiner Liste und Beweisführung durch?
Interessant nur, dass du jegliche Kritik ignorierst.

Aus deinem Paper:
Die Anzahl an erzeugten Takten pro Fahrt ist also unterschiedlich, sie taktet alternierend
schnell. (denn: je schneller eine Uhr unterwegs ist desto langsamer taktet sie)
Vergleicht man die Taktzahlen der beiden Messstellen miteinander so ergibt sich dieses
Verhalten:
Ruht der Zug zum Gleis/Bahnhof/Bezug, so ist die Anzahl der von den beiden Messstellen
angezeigten Takte gleich.
Ist der Zug bewegt dann ist die Anzahl der angezeigten Takte unterschiedlich.

Das ist Bullshit.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon sanchez » Do 11. Jul 2024, 21:47

@Kurt
Da die Fahrdauer der U2 auf Plattform immer gleich ist kann das Taktverhalten direkt von der jeweiligen Anzeige der Messstellen abgelesen und verarbeitet werden.
Damit liegt eine Möglichkeit vor zu erkennen ob der Zug bewegt ist oder zum BS ruht.

Aha, also doch eine zweite Uhr.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Kurt » Do 11. Jul 2024, 22:39

sanchez hat geschrieben:@Kurt
So, bist du jetzt mit deiner Liste und Beweisführung durch?
Interessant nur, dass du jegliche Kritik ignorierst.

Aus deinem Paper:
Die Anzahl an erzeugten Takten pro Fahrt ist also unterschiedlich, sie taktet alternierend
schnell. (denn: je schneller eine Uhr unterwegs ist desto langsamer taktet sie)
Vergleicht man die Taktzahlen der beiden Messstellen miteinander so ergibt sich dieses
Verhalten:
Ruht der Zug zum Gleis/Bahnhof/Bezug, so ist die Anzahl der von den beiden Messstellen
angezeigten Takte gleich.
Ist der Zug bewegt dann ist die Anzahl der angezeigten Takte unterschiedlich.

Das ist Bullshit.


Ob dir das nun gefällt oder nicht spielt keine Rolle.
Eine Uhr taktet nunmal Geschwindigkeitsabhängig, das ist halt so.
Unterschiedliche Geschwindigkeit der U2 gegen das BS bedeutet unterschiedliches Taktverhalten.
Damit ist die Möglichkeit aufgezeigt, die RT falsifiziert.

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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon sanchez » Fr 12. Jul 2024, 08:50

@Kurt

Er bringe ein Beispiel.
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Re: Kurt und seine bewegten Uhren.

Beitragvon Kurt » Fr 12. Jul 2024, 09:23

sanchez hat geschrieben:@Kurt

Er bringe ein Beispiel.


Hier hast du das PDF, den Rest findest du hier im Forum und im Internet.
Wenn du behauptest, dass etas nicht stimmt, dann beweise es.

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