Lichtuhren Beispiel für Holle

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 30. Okt 2023, 12:32

@rau Holle » Mo 30. Okt 2023, 10:46

Eine Meinung hat hier nichts verloren. Es ist eine wissenschaftliche, mathematisch und empirisch erwiese Tatsache, das es sich so verhält wie im Lichtuhr-Beispiel demonstriert. Dass es "scheinbar" paradox ist, ändert an dieser Tatsache rein gar nichts.


Was die Grundlagen der RT sind, scheinen wohl die Ansichten unterschiedlich zu sein. Etwa von Lichtuhren habe ich lange nach meinem Studium etwas mitbekommen. Die wesentlichen Grundlagen waren bei mir die Postulate, die Lorentz-Transformation und die "Vierergrößen". Also da hat jeder Professor unterschiedliche Ansichten, die sich auch ändern können.

Oder bezweifelst du etwa, dass ein Reisender, der mit relativistischer Geschwindigkeit zum entfernten Stern reist, am Zielpunkt weniger Reisedauer auf seiner Borduhr registriert als die beiden synchronisierten Uhren am Start- und Zielpunkt? Wenn ja, dann kannst du dich gleich in den Club der SRT-Ungläubigen eintragen. Das kann man nicht ernsthaft bezweifeln, wenn man die Aussagen der SRT akzeptiert, denn es entspricht genau der grundlegenden Erklärung mit der Lichtuhr, wie sie an Universitäten gelehrt wird und in zahlreichen Experimenten bestätigt ist.


Die Tatsache bezweifle ich nicht. Bei der Lichtuhr oder ähnlichen Erklärungen gibt es aber schon zwischen den Universitäten Unterschiede, ob sie im Rahmen der RT behandelt werden oder nicht.

m Gegenteil: Weil beides Tatsachen sind, gilt das Relativitätsprinzip. Das ist ja gerade der Beweis. Jeder kann völlig zu Recht die andere Uhr als bewegt ansehen und sie dilatiert messen, wenn er es denn tut. Im Beispiel mit den drei Uhren tut er es aber nicht. Er misst mit den zwei Vergleichen nur eine Sicht von zwei symmetrischen, und dann ist das Ergebnis eben entsprechend. Das sieht auch der Reisende am Reiseziel bzw. Umkehrpunkt. Es ist dort eindeutig für alle, auch für den Reisenden.


Im Falle der drei Uhren fehlt einfach eine Vergleichsuhr, die gegenüber der Uhr C ruht. Deswegen kann man aber die Uhren A und B im Ruhesystem der Uhr als bewegt ansehen. Hier noch einige Zahlen für die Uhren A und B während des Vorganges aus dem Ruhesystem der Uhr C:

1. Start (C trifft A) Dann hat C die Zeit 0, A die Zeit 0 und B die Zeit 0,45. (0,75 * 0,6)
2. Ende (C trifft B) Dann hat Uhr A die Zeit 0,8, C die Zeit1,0 und Uhr B die Zeit 1,25 (0,45 + 0,8)

Also gehen auch hier bei genauer Betrachtung im Ruhesystem von C die Uhren A und B langsamer. Aber die Uhr B hat zum Zeitpunkt, in dem Uhr C die Zeit 0 hat, gleichzeitig die Zeit 0,45.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Frau Holle » Mo 30. Okt 2023, 13:55

Rudi Knoth hat geschrieben:@rau Holle » Mo 30. Okt 2023, 10:46
Oder bezweifelst du etwa, dass ein Reisender, der mit relativistischer Geschwindigkeit zum entfernten Stern reist, am Zielpunkt weniger Reisedauer auf seiner Borduhr registriert als die beiden synchronisierten Uhren am Start- und Zielpunkt? Wenn ja, dann kannst du dich gleich in den Club der SRT-Ungläubigen eintragen. Das kann man nicht ernsthaft bezweifeln, wenn man die Aussagen der SRT akzeptiert, denn es entspricht genau der grundlegenden Erklärung mit der Lichtuhr, wie sie an Universitäten gelehrt wird und in zahlreichen Experimenten bestätigt ist.

Die Tatsache bezweifle ich nicht. Bei der Lichtuhr oder ähnlichen Erklärungen gibt es aber schon zwischen den Universitäten Unterschiede, ob sie im Rahmen der RT behandelt werden oder nicht.

Es ist doch ganz egal, ob die Tatsache mit der Lichtuhr erklärt wird oder anders. Entscheidend ist die Tatsache. Es reicht dass sie akzeptiert wird. Wenn es eine Tatsache ist, dann kann sie nicht dem Relativitätsprinzip widersprechen. Denn wenn sie dem Relativitätsprinzip widerspricht, dann kann es keine Tatsache sein. Logik Rudi, einfache Logik!

Habe oben noch ergänzt, aber wiederhole es hier einfach:

Frau Holle hat geschrieben:Offenbar wird doch das Relativitätsprinzip gar nicht verstanden. Es besagt nicht, dass man die eigene Bewegung ggü. einem Ruhesystem nicht mit Uhren feststellen kann. Das kann man sehr wohl, wie gezeigt mit den drei (Licht-) Uhren. Wenn man wie Kurt behauptet, dass das Ruhesystem von A und B absolut von der Natur besonders ausgezeichnet wäre und alles andere, was nicht zu A und B in Ruhe ist sich absolut bewegt und danach richtet, nur dann würde man dem Relativitätsprinzip widersprechen.

C kann sich aber durchaus in Ruhe sehen und sagen, dass sich A und B einfach parallel an C vorbei bewegen. Beim zweiten Uhrenvergleich mit B wird C trotzdem feststellen, dass C offenbar relativ zum Ruhesystem von A und B bewegt war, denn C zeigt weniger vergangene Zeit zwischen den Vergleichen. So wurde eindeutig die Bewegung von C entlang der Strecke A-B festgestellt. Das ist aber keine Bewegung, die dem Relativitätsprinzip widersprechen würde.

Nach wie vor kann man auch sagen, dass sich die Strecke A-B einfach an C vorbei bewegt. Es ist nur eine Relativbewegung, die C sehr wohl eindeutig feststellt, genau wie A und B dieselbe Relativbewegung eindeutig feststellen mit den genannten zwei Vergleichsereignissen. Will man dagegen die Zeitdilatation von A oder B feststellen, dann kann man das wie DK auf die gleiche Weise tun, aber eben nicht mit den genannten zwei Vergleichsereignissen. DK muss dazu andere Ereignissen heranziehen, sonst geht es nicht. Und damit widerlegt er eben nicht die Bewegung von C entlang der Strecke A-B, die mit den genannten zwei Ereignissen eindeutig ist.


Rudi Knoth hat geschrieben:Hier noch einige Zahlen für die Uhren A und B während des Vorganges aus dem Ruhesystem der Uhr C:

1. Start (C trifft A) Dann hat C die Zeit 0, A die Zeit 0 und B die Zeit 0,45. (0,75 * 0,6)
2. Ende (C trifft B) Dann hat Uhr A die Zeit 0,8, C die Zeit1,0 und Uhr B die Zeit 1,25 (0,45 + 0,8)

Also gehen auch hier bei genauer Betrachtung im Ruhesystem von C die Uhren A und B langsamer. Aber die Uhr B hat zum Zeitpunkt, in dem Uhr C die Zeit 0 hat, gleichzeitig die Zeit 0,45.

Das ist alles kalter Kaffee. Niemand hat es je bestritten. DK bringt das in 100 Varianten seit Monaten. Fakt ist, dass man einen dritten Uhrenvergleich dazu braucht, der nicht beim Treffen von zweien der drei Uhren statt finden kann, sondern nur auf einige Entfernung, oder man setzt eine vierte Uhr ein. Das ist nicht dasselbe und nicht geeignet, die Tatsache mit genau drei Uhren und genau zwei Vergleichen beim Treffen der Uhren zu widerlegen oder einen Widerspruch zum Relativitätsprinzip zu konstruieren.

Nochmal: Aussage A ist nicht falsch, nur weil Aussage B ebenfalls richtig ist. Es ist wie wenn ich sage A) "ein Auto braucht zwei Vorderräder" und jemand entgegnet B) "nein falsch, es braucht auch zwei Hinterräder". Aussage A ist damit eben nicht falsch und nicht widerlegt. Beides ist richtig. Dass der Himmel blau ist widerlegt man nicht mit dem Argument, dass der Rasen grün ist. Warum geht das nicht in eure Köpfe? Ihr denkt zu kompliziert. Es ist ganz trivial.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Mo 30. Okt 2023, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 30. Okt 2023, 15:14

Noch eine grundsätzliche Frage:

Wie "transparent" sind denn diese Lichtuhren? Denn in diesem Beispiel sieht man ja nur einen Takt bei der Uhr C und 1,25 Takte bei den Uhren A und B. Wenn der "Beobachter" von Uhr C den Lichtweg der Uhren A und B verfolgen kann, dann kann er auch feststellen, daß sie für ihn langsamer gehen. Oder liege ich da falsch, und die Lichtuhren sind "Blackboxen"?

Gruß
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Frau Holle » Mo 30. Okt 2023, 16:17

Rudi Knoth hat geschrieben:Oder liege ich da falsch, und die Lichtuhren sind "Blackboxen"?

Sie sind vor allem eins: Die grundsätzliche Veranschaulichung der Zeitdilatation einer Uhr gemäß SRT in einem theoretischen Gedankenexperiment, wie es auch Einstein anstellte. Denke nicht, dass jemals solche Lichtuhren tatsächlich gebaut wurden. Wie sollte man denn den Lichtweg in der Praxis beobachten? Photonen fliegen ja nicht wie massive Teilchen durch die Gegend, die man einfach nur beobachten muss. Beim Hafele-Keating-Experiment benutzte man Atomuhren.

Rudi Knoth hat geschrieben:Denn in diesem Beispiel sieht man ja nur einen Takt bei der Uhr C und 1,25 Takte bei den Uhren A und B. Wenn der "Beobachter" von Uhr C den Lichtweg der Uhren A und B verfolgen kann, dann kann er auch feststellen, daß sie für ihn langsamer gehen.

Ja, dazu müsste er dieselbe Uhr mehrmals ablesen, mindestens zweimal. Es wäre also nicht das gleiche Experiment und man könnte dann die wechselseitige Dilatation feststellen. Im dargestellten Gedankenexperiment wird aber nur die Uhr C zweimal abgelesen. Deshalb kann man so auch nicht die wechselseitige Dilatation feststellen, sondern nur die Dilatation der Uhr C.
 
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 30. Okt 2023, 19:10

@Frau Holle » Mo 30. Okt 2023, 16:17

Sie sind vor allem eins: Die grundsätzliche Veranschaulichung der Zeitdilatation einer Uhr gemäß SRT in einem theoretischen Gedankenexperiment, wie es auch Einstein anstellte. Denke nicht, dass jemals solche Lichtuhren tatsächlich gebaut wurden. Wie sollte man denn den Lichtweg in der Praxis beobachten? Photonen fliegen ja nicht wie massive Teilchen durch die Gegend, die man einfach nur beobachten muss. Beim Hafele-Keating-Experiment benutzte man Atomuhren.


Wie ist dann das Gedankenexperiment von Daniel mit den zwei zueinander bewegten Beobachtern mit "ihren" Lichtuhren zu verstehen? Denn dann müsste der Beobachter C feststellen können, daß die Lichtuhren A und B in seinem Ruhesystem "dilatiert" sind.

Gruß
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Frau Holle » Mo 30. Okt 2023, 20:42

Rudi Knoth hat geschrieben:@Frau Holle » Mo 30. Okt 2023, 16:17

Sie sind vor allem eins: Die grundsätzliche Veranschaulichung der Zeitdilatation einer Uhr gemäß SRT in einem theoretischen Gedankenexperiment, wie es auch Einstein anstellte. Denke nicht, dass jemals solche Lichtuhren tatsächlich gebaut wurden. Wie sollte man denn den Lichtweg in der Praxis beobachten? Photonen fliegen ja nicht wie massive Teilchen durch die Gegend, die man einfach nur beobachten muss. Beim Hafele-Keating-Experiment benutzte man Atomuhren.

Wie ist dann das Gedankenexperiment von Daniel mit den zwei zueinander bewegten Beobachtern mit "ihren" Lichtuhren zu verstehen? Denn dann müsste der Beobachter C feststellen können, daß die Lichtuhren A und B in seinem Ruhesystem "dilatiert" sind.

Das hatten wir doch alles schon bis zum Abwinken durchgekaut, auch mit Zug und Bahnhof. Es ist immer das gleiche.

– Man kann eine Sicht (nenne ich Fall A) mit genau drei Uhren und genau zwei Vergleichen bei den beiden Treffen der Uhren abhaken. Das Ergebnis ist eindeutig für alle. Das entspricht der grundlegenden Aussage mit den drei Lichtuhren, eine Tatsache gemäß SRT. Die hast du gerade erst bestätigt.

– Man kann auch die andere Sicht (nenne ich Fall B) mit ebenfalls genau drei Uhren und genau zwei Vergleichen bei den beiden Treffen der Uhren abhaken. Das Ergebnis ebenfalls eindeutig für alle. Es entspricht auch der grundlegenden Aussage mit den drei Lichtuhren, die gleiche Tatsache gemäß SRT. Es sind halt zwei andere Vergleiche für diese Sicht und dann auch zwei andere Uhren, die zueinander ruhen.

Das hatte ich dir aber alles schon ausführlichst erkärt.

DK weigert sich halt es so separat aufzudröseln. Er beschränkt sich nicht auf zunächst zwei Vergleiche von C vor Ort bei A und B, sondern zieht sofort noch andere Vergleiche mit rein: Wenn im Ruhesystem von C alle Uhren auf 0 stehen und sich C bei A befindet und dort der erste Uhrenvergleich mit C=0 und A=0 stattfindet, dann ist die Zeit von B aus Sicht von C nicht 0, sondern nur aus Sicht von A, wegen der RdG. Das so festzustellen erfordert aber einen sofortigen, dritten Vergleich mit einer vierten, fiktiven Uhr bei B, die zu C in Ruhe ist und gleichzeitig mit C auch 0 zeigt.

DK geht damit einen Schritt weiter als nötig und behauptet hartnäckig und beweisresistent, dass man es unbedingt so machen müsse, sonst hätte man einen Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Und er behauptet, dass ich das nicht verstehe und schon gar nicht ausrechnen kann. Aber das ist alles grottenfalsch. Richtig ist: Man muss es nicht unbedingt so machen, es gibt dabei keinen Widerspruch zum Relativitätsprinzip, ich verstehe die RdG seit Jahren und kann es sogar im Kopf rechnen, wenn es sein muss. So sieht's aus.
 
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » Di 31. Okt 2023, 23:01

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du verstehst es eben nicht, Du kannst auch nicht die Szene aus S' den Ruhesystem der Uhr C zeigen, darstellen, berechnen, und die entsprechenden Ereignisse.

Klingt genau wie Kurts Standardsatz "Du kannst das PDF nicht aushebeln." :lol:

Wie Sätze für Dich klingen ist bekannt, nur so kommst Du auch auf relative Einheiten. Aber egal, ist ja wieder nichts von Dir zur Sache.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Wir wissen ja nun schon lange, für Dich geht die Uhr dilatiert, die im Vergleich weniger anzeigt.

Tatsache ist, bei meinen Beispielen und diesem Lichtuhr-Beispiel ist es so, und zwar immer, und zwar "für" alle. Deshalb erklärt es der Prof. als Grundaussage der SRT.

Blödsinn, wird so sicher auch nicht der Professor behaupten, und wenn wäre es falsch. Es sind seit Dezember letzten Jahres weiter zwei gleichberechtigte Systeme im Rahmen der SRT die zueinander bewegt sind und es gilt das Relativitätsprinzip. Wie viele Uhren betrachtet werden ist schnurz, Fakt ist, die im Ruhesystem bewegten Uhren gehen dilatiert, egal ob sie beim Vergleich mit einer anderen am selben Ort mehr oder weniger Zeit anzeigen.

Genau das ergibt sich aus dem Relativitätsprinzip und Deine Aussage belegt wieder ein weiteres Mal, Du hast das nicht verstanden, noch immer nicht und Deine Behauptungen stehen genau zu dem Relativitätsprinzip im Widerspruch. Ein Uhr die dilatiert läuft zählt in der Dauer die eine im System ruhende Uhr zählt, weniger an Dauer, dass gilt nur für im System bewegte Uhren.


Frau Holle hat geschrieben:
Dass Uhren per Definition immer gleich gehen, ist eh klar. Wenn dilatierte Uhren festgestellt werden, dann so wie hier nur im direkten Vergleich mit einem ausgesuchten Ruhesystem, ganz ohne Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Alle anderen Szenarien lassen sich damit ebenfalls erklären. Es ist trivial. Lerne die Grundlagen zu verstehen. :lol:

Es gibt kein "ausgesuchtes" Ruhesystem, man nimmt einfach eines, die Szene kann immer aus beiden Ruhesystemen gleichberechtigt beschrieben werden, die dann im System bewegten Uhren gehen dilatiert, egal ob sie beim direkten Vergleich mit einer anderen Uhr am selben Ort nun mehr oder weniger Zeit anzeigen. Und wie ich erwartet habe, widerspricht Dir ja auch ganz deutlich wieder Rudi.

Dem hab ich sicher Geld gezahlt, oder anders verführt, vermutlich ist er auch ganz böse wie ich, will Dich immer nur falsch verstehen, kennt die Grundlagen nicht, und so weiter ...


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... wir können das Treffen beider Uhren C und B als ein Ereignis in der Raumzeit beschreiben [...] dreht man die Uhr C um, dann kann man für E₀₀ ein Ereignis nehmen, aber bei E₀₃ haben wir die beiden Lichtsignale der Uhren C und B nicht gleichzeitig an einem Ort.

Unsinn. Durch umdrehen fällt der Vergleich nicht anders aus. Wir können uns auch auf den Kopf stellen. Wir können eine Uhr kaputt machen.

Du bist so was von dämlich Holle, ich drehe die Uhr C nur um, damit beide Uhren, A und C mit einem Ereignis starten können, sonst startet das Signal der Uhr C nämlich nicht auf der selben Höhe, drehe ich die Uhr C um, habe ich E₀₃ den Wert für y für die Uhr A und C gleichgroß. Du hast gar nicht geschnallt, warum ich die Uhr C umdrehen will, es geht nur darum die Ereignisse einfacher zu machen.


Frau Holle hat geschrieben:
Wir können eine gar nicht vergleichen. Wir können andere Vergleiche machen mit anderen Uhren. Wir können sie vorher nicht synchronisieren. Wir können den Abstand nicht konstant halten. Wir können noch viele bescheuerte Dinge anstellen. :lol:

Unfug Holle, Du stellst viele dumme Dinge an, weil Du einfach keine Ahnung hast.


Frau Holle hat geschrieben:
Das ändert alles überhaupt nichts an den Tatsachen, die sich ganz eindeutig "für" alle so ergeben wie im Bild wie vom Prof. gezeigt und von ihm erklärt, wenn wir keinen solchen Unsinn veranstalten und die Dinge einfach so nehmen, wie sie gezeigt und beschrieben sind.

Die "Tatsachen" sind die Koordinatenwerte des Ereignisses E₀₃, wurde nie bestritten. Dennoch gehen die Uhr A, B im Ruhesystem der Uhr C dilatiert und die Uhr C im Ruhesystem der Uhren A und B. Deine Behauptung, die Uhr die beim Vergleich weniger anzeigt, die geht immer dilatiert, egal ob sie im System ruht oder bewegt ist, ist einfach nur falsch Holle. Und auch echt dämlich, belegt, Du hast absolut kein Verständnis der Physik, aber dass hast Du ja noch deutlicher mit dem Vorzeichen der beiden Geschwindigkeitsvektoren gezeigt. :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Und dein Zitierwahn hilft dir auch nicht aus der Patsche. Du kapierst es seit Monaten einfach nicht. :P

Das ist kein Wahn Holle, das belegt einfach wo Deine Aussagen im Widerspruch zum Relativitätsprinzip stehen ...

Es ist ein Wahn und belegt nur wie lange du schon vom Widerspruch zum Relativitätsprinzip faselst, seit mindestens 10 Monaten jetzt. Diese Lichtuhr widerspricht wohl auch dem Relativitätsprinzip, denn wir können ja... blabla... und dann, oh Wunder, wenn wir die Szene nur genügend verändert haben, kommt auch was anderes raus. :lol: Es belegt einfach, dass du spinnst.

Wie immer gelogen Holle, ich habe hier schon lange vor Dir von Lichtuhren geschrieben, und das im Rahmen des Relativitätsprinzip. Du schnallst einfach wirklich nicht, dass der Beobachter der auf der Uhr C sitzt, das Signal seiner Uhr C nur auf und ab laufen sieht, dafür aber die Signale der Uhren A und B diagonal und somit sein Signal einmal rauf und runter gelaufen ist, wenn die Signale der Uhren A und B eben noch auf dem Weg sind. Wobei man hier die RdG berücksichtigen muss, die beiden Signale der Uhren A und B starten für den Beobachter auf der Uhr C nicht gleichzeitig. Nur weil das Signal B reichlich früher startet, als das Signal A, ist es dann beim Treffen mit der Uhr C diesem auf dem Weg voraus.


Und Deine Aussagen belegen, dass Du dem Relativitätsprinzip widersprichst:

Frau Holle » Mo 2. Jan 2023, 23:00 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Offenbar willst Du wirklich beweisen:

Dass durch das Betrachten von Uhren die an einem vorbeiziehen, man ermitteln kann, ob man selber bewegt ist, oder das anderes System.


Klar, das ist sogar noch einfacher zu beweisen:

... Deine Borduhr wird weniger Zeit anzeigen als die Monduhr. Warum? Weil du dich zum Mond bewegt hast und nicht der Mond zu dir.

Deine Aussage, ich hätte mich gegenüber dem Mond bewegt und nicht der Mond zu mir, weil meine Uhr weniger anzeigt, ist falsch! Richtig ist nur, in der Szene zeigt die Borduhr weniger als die Monduhr an, dennoch hat sich für mich in der Rakete der Mond zu mir bewegt, und das sogar schon bei Newton. Der Mond ändert über die Zeit einfach in meinem Ruhesystem des Raumschiffes seine Ortskoordinaten. Ganz trivial Physik nach Newton, Relativitätsprinzip ohne einen Zipfel SRT.

Deine Behauptung ist schon ohne SRT falsch, schon im Rahmen von Newton ist Deine Aussage falsch.

So wie Du hier die SRT "interpretierst", würde mit ihr durch die Zeitdilatation eine Unterscheidung möglich, darum meine direkte Frage dazu an Dich ja, und Du sagst, klar ist ganz einfach zu beweisen. Nein ist es nicht, wäre es so, würde die SRT das Relativitätsprinzip zerbröseln. Wenn Du das noch immer nicht schnallst bist Du wirklich nur dämlich Holle.


Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Beim Relativitätsprinzip geht es um eine absolute Bewegung, die man mit keinem Experiment nachweisen kann. Das ist auch richtig. Eine relative Bewegung kann man natürlich nachweisen und auch erkennen, dass man relativ zu einem bestimmten Ruhesystem bewegt ist, wenn man an Deck ist und die Umgebung sieht. Eben so wie der Zwilling bei Peter Kroll das erkennt, wenn er die Uhren an der Strecke mit seiner Borduhr vergleicht. Daniel K. tappt hier genau in die Falle, die es zu umgehen gilt, er meint, dass das Relativitätsprinzip schon ausgehebelt wäre, wenn der Zwilling seine Bewegung und das Ruhesystem erkennt ...

Auch hier wieder, das ist unmöglich, der Reisende - der im Raumschiff - kann nicht das Ruhesystem erkennen und seine eigene Bewegung. Weil das relativ ist, das Ruhesystem wie die Bewegung ist relativ. Auch diese Aussage belegt, Du scheiterst am Relativitätsprinzip, auch hier schon wieder ohne SRT.


Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:
Wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst. Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders.

Und das dritte Mal, falsch, der Reisende kann nicht erkennen, dass die Uhren im anderen System schneller gehen, weil sie im anderen System nicht schneller gehen. Egal was Kroll auch behauptet, erklärt und Du interpretierst. Der Unterschied zwischen Dir und Rudi, Julian und mir ist, wir haben diese Dinge verstanden, es ist uns schnurz wer da was behauptet, wenn es falsch ist, erkennen wir das unabhängig von der Person die das nun behauptet.

Grundsätzlich beschreibt man immer die Dinge aus dem eigenen Ruhesystem, also hier als Reisender und die anderen Uhren, welche im anderen System ruhen, gehen als bewegte Uhren im Ruhesystem des Reisenden dilatiert, langsamer und nicht schneller. Und natürlich kann man diese Szene auch aus dem Ruhesystem eines Beobachters auf dem Mond beschreiben, für ist die Uhr im Raumschiff in seinem Ruhesystem bewegt und geht dilatiert.

Unglaublich wie bildungsresistent Du bist Holle.


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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » Di 31. Okt 2023, 23:39

Rudi Knoth hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Wir wissen schon lange, dass du wie bei Peter Kroll einfach Sätze aus dem Zusammenhang reißt und die Aussage gar nicht verstehst bzw. anderen ein Unverständnis unterstellst. Tatsache ist: Bei meinen Beispielen und diesem Lichtuhr-Beispiel ist es so, und zwar immer, und zwar "für" alle. Deshalb erklärt es der Prof. als Grundaussage der SRT. Es ist trivial. Alle anderen Szenarien lassen sich damit ebenfalls erklären. Lerne die Grundlagen. :lol:

Also da bin ich anderer Meinung. Denn dieses Szenario zeigt ein scheinbares Paradoxon, weil es einen Unterschied der Zeiten von Uhr B und C gibt. Daher versuchte Daniel wohl vergebens mit dem "symmetrischen" Szenario "Bahnsteig und Zug" zu erklären, dass wegen der RdG die Uhren im Zug mal "langsamer" als die am Bahnsteig und die Uhren auf dem Bahnsteig "langsamer" als die im Zug gehen. Was die RdG angeht, so betrifft sie auch Uhren. Dies zeigte schon Einstein in seinem Werk von 1905 am Anfang mit den Beobachtern an den Enden einer Stange, die sich bewegt. Die Uhren der Beobachter sind dort synchron mit den Uhren des Koordinatensystems und die Laufzeit der Lichtsignale ist in beiden Richtungen unterschiedlich. Auf unsere Lichtuhren angewendet bedeutet dies, dass die Uhren A und B im Ruhesystem der Uhr C nicht synchron sind.

Es ist immer wieder, jeden Tag im Grunde, für mich verwunderlich, wie wer so sehr an so einfachen Dingen scheitert. Holle hat ja nun lange versucht es auf die rein persönliche Ebene zu ziehen, es würde ja an mir liegen, ich würde ihn nur immer falsch verstehen wollen, ich würde ja scheitern, die Dinge nicht begreifen, ich wäre bösartig, gemein, voll fies eben, ich sollte tot sein, nie geboren worden sein, gleich nach meiner Geburt von meiner Mutter besser doch ermordet worden sein, ich würde ja auch Dich verführen und so weiter, kennst das Gezeter ja ohne Frage.

Für mich ist das etwas schwierig mich in so einen beschränkten Geist zu denken, man grübelt und überlegt und denkt dann, ja genau, so muss es doch begriffen werden, ist so einfach und so klar, daran kann doch keiner scheitert, der begreifen will. Und dann kommt Holle und scheitert sofort.


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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon bumbumpeng » Di 31. Okt 2023, 23:49

Daniel K. hat geschrieben:Es ist immer wieder, jeden Tag im Grunde, für mich verwunderlich, wie wer so sehr an so einfachen Dingen scheitert.

Zum Teil stimmt das. Nämlich an der richtigen einfachen Physik. Nämlich die Physik des Universums, die ich vertrete.

Bei dir gehts aber um Spinnereien. Da ist es kein Wunder, wenn es da drunter und drüber geht und es gar nicht zu einem Ergebnis kommen kann, weil es gar nicht möglich ist.
Aus Schwachsinn kann man keinen Sinn machen. Auch der Eingesteinte nicht, der Oberspinner.
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » Mi 1. Nov 2023, 00:28

bumbumpeng hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Es ist immer wieder, jeden Tag im Grunde, für mich verwunderlich, wie wer so sehr an so einfachen Dingen scheitert.

Zum Teil stimmt das. Nämlich an der richtigen einfachen Physik. Nämlich die Physik des Universums, die ich vertrete. Bei dir geht es aber um Spinnereien. Da ist es kein Wunder, wenn es da drunter und drüber geht und es gar nicht zu einem Ergebnis kommen kann, weil es gar nicht möglich ist. Aus Schwachsinn kann man keinen Sinn machen. Auch Einstein nicht, der Oberspinner.

Du bist so intelligent wie ein Meter Feldweg ... :mrgreen:
Zuletzt geändert von Daniel K. am Mi 1. Nov 2023, 00:30, insgesamt 1-mal geändert.
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