Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Im einfachsten Beispiel der SRT mit der Lichtuhr ist es nicht anders: Eine im willkürlich ausgesuchten Ruhesystem bewegte Uhr dilatiert, sie "geht langsamer", wie man sagt, und folglich geht die im ausgesuchten System ruhende Uhr halt "schneller". Das ist trivial.
Das ist falsch Holle, es gibt kein solches ausgezeichnetes Ruhesystem, Du widersprichst damit dem Relativitätsprinzip
Unsinn! Das ist völlig korrekt, K., wenn ich eine zu mir bewegte Uhr A zweimal mit einer zu mir ruhenden Uhr B vergleiche, dann zählt A weniger Zeiteinheiten zwischen den Vergleichen als meine Uhr B. Die Uhr A "geht langsamer", wie man sagt. Oder bezweifelst du das etwa?
Holle, ich nenne Dich einfach kurz Holle, weil "Frau" wohl kaum Dein Vorname ist, und "Frau Holle" mir auf Dauer einfach zu gaga ist, wenn ich mit einem Kerl schreibe. Das mache ich nicht um unhöflich zu sein, kannst ja gerne eine Namen vorgeben, wie Du angesprochen werden willst. Das mal vorweg, und dann geht eine im System bewegte Uhr gegenüber einer ruhenden Uhr zum dortigen Beobachter dilatiert, dass ist doch unstrittig, was stellst Du so dümmlich so eine Frage? Wieso sollte ich das bezweifeln, dass ist unstrittig, eben genau das zeigt, Du trollst nur noch.
Frau Holle hat geschrieben:
Ich stelle konkret fest, die Uhr A geht langsamer und die Uhr B schneller. Mathematisch ausgedrückt gilt hier nämlich A < B, in Worten "A geht langsamer als B", und diese Ungleichung ist nun mal äquivalent (=gleichwertig) mit der Ungleichung B > A, in Worten "B geht schneller als A", wie Peter Kroll es ausdrückt. Es gilt trivialerweise: A < B ⇔ B > A.
Auch das ist doch unstrittig, wir haben die im System S ruhende Uhr B und die zu dieser dann mit 0,8 c bewegte Uhr, im Rahmen der SRT gilt natürlich Δt' = Δt γ⁻¹ und klar gilt so auch Δt = Δt'γ. Natürlich kann ich die in meinem Ruhesystem bewegte Uhr zweimal ablesen und eine Differenz von Δt' = 20 s bekommen und dann mit Δt = Δt'γ = 27 s eben die Differenz auf meiner im System ruhenden Uhr berechnen, auch das wurde doch nie bestritten und ganz sicher habe ich nie behauptet, dass würde im Widerspruch zur SRT stehen. Oder wo habe ich das so jemals behauptet, Zitat mit Quelle, hast Du nicht, also spare Dir doch so einen Unfug. Mit einer unstrittig richtigen Aussage, werden doch nicht alle Deine ganzen falschen Aussagen nun richtig.
Denn Du behauptest ja nicht, dass die im System ruhende Uhr schneller als die dort bewegte Uhr geht, sondern, dass die im System bewegte Uhr schneller als die dort ruhende Uhr geht:Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:Wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst.
Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders.
Frau Holle » Mi 31. Mai 2023, 23:01 hat geschrieben:Ich will nur zeigen, dass man im selben System ... sowohl eine eigene Uhr (zu der man ruht) als auch eine fremde Uhr (zu der man nicht ruht) dilatiert sehen kann.
Frau Holle » So 23. Jul 2023, 13:54 hat geschrieben:Mir geht es aber darum zu zeigen, dass sich die Verjüngung des Reisenden nicht erst durch die Umkehr ergibt, sondern permanent geschieht ...
Bereits auf der Hinreise zum Umkehrpunkt altert der reisende Zwilling langsamer als der ruhende Zwilling
Frau Holle » So 25. Jun 2023, 21:40 hat geschrieben:Die Erkenntnis ist, dass V jetzt korrekt erkennt, dass die Zeit im anderen System wohl schneller lief. Das hast du ja immer vehement bestritten, weil ja die Uhren im anderen System immer dilatiert seien. V erkennt aber "jetzt", was wirklich Sache ist, In S verging mehr Eigenzeit und nicht weniger, wie man es von dilatierten Uhren erwarten würde.
Sollte reichen, diese Aussagen sind eindeutig, Du benennst ein Ruhesystem, eben das von V in der untersten Aussage, darin ruht die Uhr V und nun behauptest Du V erkennt, die Zeit im anderen System lief schneller. Dass ist doppelt falsch, erstmal ist mit V natürlich ein Beobachter gemeint, der im Ruhesystem der Uhr V ruht, geschenkt, ist schon klar was Du meinst, dann läuft die Zeit in keinem System im Rahmen der SRT schneller oder langsamer sondern immer gleich schnell, aber auch geschenkt, die Aussage wäre dann, die Uhr welche im anderen System ruht, also die auf der Erde und dem Mond, würde im Ruhesystem der Uhr V, dort als dann bewegte Uhr schneller laufen, als es die im System ruhende Uhr V dort macht. Und das ist eben falsch.
Natürlich geht die im System ruhende Uhr schneller als eine im System bewegte Uhr, wenn die im System bewegte Uhr langsamer als die im System ruhende Uhr geht. Das wurde aber nie von mir bestritten und darum ging es auch in Deinen Aussagen die ich als falsch bezeichne nicht. Du drehst das eben genau um, Du behauptest explizit, dass es ein ausgezeichnetes System gibt, in dem die Uhr eben am schnellsten läuft, und hier eben das Ruhesystem von Erde und Mond. Und wenn man dann im Ruhesystem der Rakete ist, oder des Zuges, oder im Bus, dann soll man nach Deinen Aussagen ermitteln können, dass man im wirklich bewegten System ist, weil die nun zu einem bewegten Uhren auf Erde und Mond schneller laufen sollen als die eigene Uhr. Die eigene Uhr zählt eben von 0 s bis 20 s die Sekunden hoch, das ist die ruhende Uhr in der Rakete und Du behauptest, die dort nun bewegte Uhr auf der Erde und Mond die läuft schneller, die zählt in den 20 s welche die eigene Uhr in der Rakete zählt eben 27 s hoch. Und das ist falsch, sie zählt im Rahmen der SRT als bewegte Uhr nicht 27 s in den 20 s welche die Borduhr zählt, sondern sie zählt 20 γ⁻¹ s = 14,81 s.
Darum geht es.
Frau Holle hat geschrieben:
Ich habe einfach mein System mit darin ruhender Uhr B zum Ruhesystem erklärt und das andere mit darin ruhender Uhr A zum bewegten System. Somit gibt es ein ausgezeichnetes Ruhesystem, ganz einfach weil ich es höchstselbst als solches ausgezeichnet habe, q.e.d.
Du kannst Dir auch ein Knopf an die Backe nähen, wirst aber dennoch kein Radio.
Frau Holle hat geschrieben:
Das Relativitätsprinzip besagt nur, dass von Natur aus kein Inertialsystem als absolut ruhend oder bewegt auszeichnet ist. Ich selber darf mir sehr aber sehr wohl eins auszeichnen für die Beschreibung eines physikalischen Vorgangs, was dann dann auch ein eindeutiges Ergebnis liefert, eben bezogen auf das von mir ausgesuchte Ruhesystem.
Es gibt kein ausgezeichnetes Ruhesystem bedeutet eben, es gibt keines.
Frau Holle hat geschrieben:
Wie es dann aussieht kann man separat mit anderen Vergleichen zeigen, z.B. wie in meinem "Fall B".
Eventuell nenne ich Dich einfach auch Kurt, der wiederholt auch immer wieder seinen Käse, Du hast keinen Fall B, das ist nur Fall A mit anderen Bezeichnern.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
... es geht mir ausschließlich darum die Dinge physikalisch richtig zu beschreiben und falsche Aussagen knallhart auch als solche zu benennen.
Tja, leider gelingt dir das ganz und gar nicht.
Dein behaupteter Widerspruch zum Relativitätsprinzip ist mathematisch und physikalisch "knallhart" falsch. So steht's ja auch in den Artikeln von Wiki und in deiner eigenen Quelle: "Kein Widerspruch" heißt es dort einstimmig. Leider hindert dich das nicht daran, monatelang das Gegenteil zu behaupten. "Stur" ist hier nur der Vorname für dieses Verhalten.
Vielleicht ist es einfach Dummheit, wenn du der glasklaren und trivialen Logik A < B ⇔ B > A nicht folgen kannst, mindestens aber ist es übertriebene Pedanterie, wenn du behauptest, die Aussage von Peter Kroll sei zweifellos falsch. Falsch erscheint sie nur dir, weil du sie falsch verstehen willst.
Dein Tanz mit A und B ist für die Katz, das hat ja nichts mit Deinen falschen Aussagen zu tun, genauso kannst Du erklären 3 + 2 = 5, das wäre dann auch richtig, belegt aber ebenso wenig, dass Deine ganzen anderen falschen Aussagen nun dadurch richtig werden. Auch Kurt kann 2 + 3 = 5 zeigen und dann erklären, seht Ihr, das ist richtig, also ist mein PDF auch richtig. Da gibt es keinen kausalen Zusammenhang.
Und die Aussage von Peter Kroll ist einfach falsch, das hat nichts mit Pedanterie zu tun, und dass genau das ein Stein zum Stolpern ist, erkennt man im Video von Josef, der den Weg kennt, den Stein, der genau auf den Boden schaut, überlegt, und dann einen großen Schritt macht, um nicht zu stolpern wie Peter. So sagt Josef eben genau an dieser Stelle etwas richtiges.
Das ist der Weg ...