Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Mikesch » Sa 27. Mai 2023, 14:00

bumbumpeng hat geschrieben:Von welcher Mondfinsternis sprichst du?
Irgendeine, solange die Sonne ganz abgedeckt wird. Man muss so knapp an der Sonne vorbei schauen um den Effekt messen zu können, dass ohne Mondfinsternis die Aufnahmen vom Sonnenlicht überstrahlt werden.
bumbumpeng hat geschrieben:Wer Ahnung von Physik hat, weiß das.
Deswegen bist du ja auch der einzige.
bumbumpeng hat geschrieben:Den Raum kann man nicht krümmen, weil im Universum die Materie existent ist.
Das stört den Raum nicht. Deswegen krümmt er sich sogar noch stärker.
bumbumpeng hat geschrieben:Die Felder sind gekrümmt. Dadurch driftet das Licht. Das ist das, was dafür sorgt, dass man ca. 1,7 " hinter den Rand der Sonne noch Sterne sieht. So funktioniert das.
Das ist gelogen.
Rechne zum Beweis des Gegenteils einmal deine Beobachtung vor.
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Rudi Knoth » Sa 27. Mai 2023, 14:09

@Kurt » Sa 27. Mai 2023, 13:58

Kannst das ein wenig genauer erläutern/darlegen und sagen warum die Teilchen schwerer werden sollten und woran das zu erkennen/messen ist?


Zu erkennen ist das in Experimenten, in denen die Teilchen durch elektrische und magnetische Felder abgelenkt werden.

Was verstehst du unter Zeitdilatation?


Darunter verstehe ich etwa die längere Lebensdauer von kosmischen Myonen. Ebenso das Experiment von Ives und Stilwell, nach dem die bewegten Ionen "scheinbar" eine niedrigere Frequenz abstrahlen.

Massezuwachs= wie sollte das geschehen und wie wird das gemessen?



Gemessen wird dies durch die Ablenkung durch elektrische und magnetische Felder. Ebenso durch eine wesentlich höhere Energie als aus der Newtonschen Mechanik möglich ist.

Längenkontraktion? was wird da geringer? (und wieso indirekt?)


Das Experiment von Michelson-Morley oder der "Pancake-Effekt" bei Schwerionen.

Uhrensynchronisation? Wieso kommt es da auf etwas anderes an als darauf, dass die Uhren synchron laufen/takten?


Das kommt darauf an, ob die Uhren untereinander mit Lichtsignalen oder elektrischen Signalen untereinander oder durch eine externe Uhr synchronisiert werden.

Gruß
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Frau Holle » Sa 27. Mai 2023, 14:10

Mikesch hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Von welcher Mondfinsternis sprichst du?
Irgendeine, solange die Sonne ganz abgedeckt wird. Man muss so knapp an der Sonne vorbei schauen um den Effekt messen zu können, dass ohne Mondfinsternis die Aufnahmen vom Sonnenlicht überstrahlt werden.

Du meinst eine totale Sonnenfinsternis. Die Sonne wird finster, weil der Mond die Sicht zu ihr versperrt. Dann kann man am Tag die Sterne sehen.
 
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Kurt » Sa 27. Mai 2023, 14:30

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Sa 27. Mai 2023, 13:58

Kannst das ein wenig genauer erläutern/darlegen und sagen warum die Teilchen schwerer werden sollten und woran das zu erkennen/messen ist?


Zu erkennen ist das in Experimenten, in denen die Teilchen durch elektrische und magnetische Felder abgelenkt werden.


Wieso/wodurch ist das zu erkennen?
Was sind elektrische und magnetische Felder?

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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Frau Holle » Sa 27. Mai 2023, 14:41

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Sa 27. Mai 2023, 13:58
Kannst das ein wenig genauer erläutern/darlegen und sagen warum die Teilchen schwerer werden sollten und woran das zu erkennen/messen ist?

Zu erkennen ist das in Experimenten, in denen die Teilchen durch elektrische und magnetische Felder abgelenkt werden.

Geht es um die Zunahme der Masse bei schneller Bewegung? Wenn ja: Diese Massenzunahme ist umstritten. Sie ergibt sich halt durch die Äquivalenz von Masse und Energie, aber die eigentliche Masse, die Ruhemasse, nimmt dabei nicht zu.
 
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Kurt » Sa 27. Mai 2023, 15:18

Frau Holle hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Sa 27. Mai 2023, 13:58
Kannst das ein wenig genauer erläutern/darlegen und sagen warum die Teilchen schwerer werden sollten und woran das zu erkennen/messen ist?

Zu erkennen ist das in Experimenten, in denen die Teilchen durch elektrische und magnetische Felder abgelenkt werden.

Geht es um die Zunahme der Masse bei schneller Bewegung? Wenn ja: Diese Massenzunahme ist umstritten. Sie ergibt sich halt durch die Äquivalenz von Masse und Energie, aber die eigentliche Masse, die Ruhemasse, nimmt dabei nicht zu.
 


Gibt es denn mehrere Arten von Masse?
Ruhende Masse, bewegte Masse?

Wie werden diese auseinander gehalten/erkannt?

Noch eine wichtige Frage: was ist Energie?


Kurt

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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Mikesch » Sa 27. Mai 2023, 15:22

Frau Holle hat geschrieben:
Mikesch hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Von welcher Mondfinsternis sprichst du?
Irgendeine, solange die Sonne ganz abgedeckt wird. Man muss so knapp an der Sonne vorbei schauen um den Effekt messen zu können, dass ohne Mondfinsternis die Aufnahmen vom Sonnenlicht überstrahlt werden.

Du meinst eine totale Sonnenfinsternis. Die Sonne wird finster, weil der Mond die Sicht zu ihr versperrt. Dann kann man am Tag die Sterne sehen.
 
An Pfingsten ist das immer umgekehrt. Das geht erst wieder zur Sommersonnenwende wieder auf normal.
:shock:
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Rudi Knoth » Sa 27. Mai 2023, 16:13

@Frau Holle heute 15:41

Geht es um die Zunahme der Masse bei schneller Bewegung? Wenn ja: Diese Massenzunahme ist umstritten. Sie ergibt sich halt durch die Äquivalenz von Masse und Energie, aber die eigentliche Masse, die Ruhemasse, nimmt dabei nicht zu.


Das stimmt. Es nimmt der Impuls zu. Ind er tat benutze ich hier eine doch reichlich "veraltete" Terminologie.

Gruß
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Kurt » Sa 27. Mai 2023, 17:09

Rudi Knoth hat geschrieben:@Frau Holle heute 15:41

Geht es um die Zunahme der Masse bei schneller Bewegung? Wenn ja: Diese Massenzunahme ist umstritten. Sie ergibt sich halt durch die Äquivalenz von Masse und Energie, aber die eigentliche Masse, die Ruhemasse, nimmt dabei nicht zu.


Das stimmt. Es nimmt der Impuls zu. Ind er tat benutze ich hier eine doch reichlich "veraltete" Terminologie.


Das heisst dann das die alte Vorstellung (sie war ja wohl zu sehr unglaubwürdig) nicht mehr gilt, durch "Impuls" ersetzt wurde.
Das heisst dann aber auch, dass das/die Teilchen schneller werden muss wenn es einen höheren Impuls besitzen soll, also eine grössere Wirkung auf Materie ausübt wenn es gegen diese geschossen wird.
Und/oder eine Frequenzverschiebung nach oben bei der Synchrotronstrahlung ergibt wenn das Teilchen höher beschleunigt wird.

Kurt


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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon bumbumpeng » Sa 27. Mai 2023, 18:15

Rudi Knoth hat geschrieben:
Längenkontraktion? was wird da geringer? (und wieso indirekt?)


Das Experiment von Michelson-Morley oder der "Pa :mrgreen: ncake-Effekt" bei Schwerionen.
@Rudi Knoth,
Ich erkläre dir mal Michelson. Das Interferometer zeigt auf der Erde 'Null-resultat', weil es keine Verschiebung zu den Feldern gibt, weil die Erde die Felder mitnimmt. Ist also völlig normal.
Das Interferometer muss sich in den Feldern bewegen.

Der Vergleich zum Driften des Lichts an Galaxien vorbei. Ähnlich wie bei Michelson gibt es 2 Geschwindigkeiten oder auch Wege/ Längen.

Licht läuft im Medium mit c. Die gekrümmten el. und magn. Felder zwingen das Licht zum Driften. D.h., gegenüber dem Grund legt das Licht eine etwas kürzere Strecke zurück im Vergleich zu einer längeren im Medium. Das ist Lichtermüdung, Doppler rot.
Die, die das eingeführt haben mit der angeblichen Längenkontraktion, hatten keine Ahnung von richtiger Physik und haben eine angebliche Längenkontraktion erfunden. Das kann unterschiedliche Ursachen gehabt haben?

Nochmal: Es gibt keine Längenkontraktion, es gibt das Driften. Mit dieser angeblichen Längenkontraktion ist das Driften gemeint. Driften ist physikalisch exakt.
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