Frau Holle hat geschrieben:
Hier nochmal meine Fallunterscheidung am Stück, weil es so schön ist .
Gelogen, es ist nicht Deine Fallunterscheidung, es ist das voll symmetrische Beispiel von Sanchez, wie Du am Titel erkennen können solltest, und die Rechnungen und Werte wurden von mir erstellt und ich beschreibe das Beispiel von Sanchez einfach aus S und aus S'. Das ist nicht Deine Fallunterscheidung. Wie immer lügst Du und eignest Dir das Werk anderer an, bist eben so wie Du bist, keinen Funken Ehre und keinen Anstand im Leib.
Frau Holle hat geschrieben:
Eine Zeitkoordinate ist ein physikalischer Wert. Man kann ihn von z.B. einer idealen Uhr ablesen. Kein geringerer als John Archibald Wheeler beschreibt es wie folgt in einem Buch, das mir vorliegt: Er setzt an jeden Ort im Inertialsystem nicht nur eine ideale Uhr, sondern einen idealen Drucker, der dort die Orts- und Zeitkoordinate buchstäblich auf Papier druckt. Das sind die realen physikalischen Werte der Raumzeit im Inertialsystem an jedem Ort. Wheeler setzt auch einen Beobachter des Inertialsystems ein, der alle diese ausgedruckten Werte instantan kennt. Er ist sozusagen das Netzwerk all dieser Drucker und er überschaut die ganze Gleichzeitigkeitsebene. Das ist die physikalische Vorstellung eines Inertialsystems mit all seinen Koordinaten und seinem Beobachter. Die ausgedruckten "Karteikarten", wie er sie nennt, zeigen die handfesten physikalischen Werte im Inertialsystem, und nicht bloß mathematische Variablen, mit denen man jonglieren kann.
Nein, eine Zeitkoordinate ist kein physikalischer Wert wie es Temperatur und Masse oder auch Ladung sind. Die Temperatur eine Objektes, wie auch die Masse und Ladung kann man am Objekt selber physikalisch messen und bestimmen, Ort- und auch Zeitkoordinaten-Wert hingegen nicht, Du kannst nicht wo im Raum den Ort und die Zeit physikalisch messen. Diese Werte ergeben sich aus der beliebigen Definition des Koordinatensystems. Egal was Wheeler auch schreibt, man kann im Raum nicht die physikalischen Koordinatenwerte an einem Ort messen. Recht sicher versucht er nur ein einfaches Bild zu zeichnen, eine Erklärung für Menschen wie Dich, die große Probleme haben solche Dinge richtig zu verstehen. Ich selber habe ja eine ähnliche Erklärung schon vor Jahren verwendet und hier vor Monaten, nur moderner, ich nehme ein Handy oder Fotoapparat und mache Bilder von den beiden fiktiven Uhren mit ihren Anzeigen.
Frau Holle hat geschrieben:
Betrachten wir zuerst Daniels Ereignis E₀₀ (V startet bei der Erde):
Es entstehen dort mit Wheelers Vorstellung zwei Karteikarten mit t₀₀ = 0 s vom S-Drucker und mit t'₀₀ = 0 s vom S'-Drucker.
E₀₀ [x₀₀ = ± 00,00 Ls; t₀₀ = ± 00,00 s | x'₀₀ = ± 00,00 Ls; t'₀₀ = ± 00,00 s] ➞ Treffen von V/E
Die Rakete V nimmt beide Karten mit bis zum Ereignis E₀₃ beim Mond M.
Dort entstehen wieder zwei Ausdrucke mit t₀₃ = 27 s und t'₀₃ = 20 s.
E₀₃ [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Treffen von V/M
Damit ist ganz eindeutig:
- In S ist die Zeit Δt₁ = t₀₃ − t₀₀ = 27 s vergangen
- In S' ist die Zeit Δt'₁ = t'₀₃ − t'₀₀ = 20 s vergangen.
Das hat der Daniel alles auch richtig schön vorgerechnet und sogar noch besser und auch besser erklärt.
2. Reise, beschrieben aus S ➞ V 'bewegt' sich von E₀₀ V/E nach E₀₃ V/M
Wir wechseln wieder zurück nach S, nun reist die Uhr V weiter bis zur Uhr M E₀₃, gestartet war sie aber bei der Uhr E bei E₀₀. Unser Beobachter bei M liest die Anzeige der Uhr V mit t'₀₃ = + 20,00 s aus, was der Beobachter auf der Uhr V auch so bestätigt. Die Uhr E zeigt t₀₄ = + 27,00 s an, somit ist klar, die in S bewegte Uhr V ging langsamer als die ruhende Uhr E. Es folgt wieder die Rechnung ...
E₀₀ (V/E) [x₀₀ = ± 00,00 Ls; t₀₀ = ± 00,00 s | x'₀₀ = ± 00,00 Ls; t'₀₀ = ± 00,00 s] ➞ Startort: V/E beide Uhren das erste Mal auslesen
E₀₃ (V/M) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Zielort: V/M Uhr V das zweite Mal auslesen
E₀₄ (B/E) [x₀₄ = ± 00,00 Ls; t₀₄ = + 27,00 s | x'₀₄ = − 24,49 Ls; t'₀₄ = + 36,45 s] ➞ Uhr E das zweite Mal auslesen
V ➞ Δt' = t'₀₃ − t'₀₀ = + 20,00 s − 00,00 s = + 20,00 s (Vergangene Zeitdauer in S' auf der Uhr V)
E ➞ Δt = t₀₄ − t₀₀ = + 27,00 s − 00,00 s = + 27,00 s (Vergangene Zeitdauer in S auf der Uhr E)
Δt > Δt' ⇒ in S bewegte Uhr V dilatiert!
Wichtig ist, man liest zwei Mal dieselbe Uhr ab, einmal in S die dort ruhende Uhr E und einmal in S' die dort ruhende Uhr V. Da hier auf dieser Reise die beiden Uhren am Start- und Zielort ruhen und somit synchron gehen, muss man nicht zwingend die Uhr auf der Erde ablesen, man kann beim Start und bei der Ankunft jede beliebige in S ruhende Uhr ablesen. Sind die beiden Uhren jedoch im System bewegt, wie gleich, wenn ich genau diese Reise aus S' beschreibe, dann muss man unbedingt die richtige Uhr zweimal ablesen, generell muss man immer die im System bewegte Uhr direkt zweimal ablesen. Ja es ist wie die SRT es eben beschreibt, für den "Ruhenden" auf der Erde E vergeht mehr Zeit, als für den Reisenden in der Rakete V in seinem Ruhesystem S' . Auch hier gilt eben die SRT und somit:
27 s γ⁻¹ = 20,00 s
Ist ja nun nicht so, dass wir diese "Reise" hier schon unzählige Mal beschrieben haben, ist äquivalent eben zu "Fall A" von Holle.
Frau Holle hat geschrieben:
Die Werte wurden schwarz auf weiß genau so registriert. Die Zeitkoordinaten der Wheelerschen Drucker sind in ihrem System ja permanent synchron. Es wurde korrekt die in jedem System vergangene Zeit ausgedruckt. Die Reise zwischen Erde und Mond hat also unterschiedlich lange gedauert in S und S'. Das kann man nicht anders sehen.
⇒ Resultat A: Während der Relativbewegung läuft anscheinend die Zeit zwischen zwei Ereignissen (hier E₀₀ und E₀₃) in S' langsamer als in in S.
Gut, wir haben die ganze Zeit die bekannte Reise eines Objektes, erst H nun V, von der Erde zum Mond über 18,14 Ls mit v = 0,672 c und das dauert schon nach Newton in S eben 27 s. Und nach der SRT geht die im System bewegte Uhr langsamer, also 27 s γ⁻¹ = 20 s, nun ja, aber nett, dass wir ein weiteres Mal darüber gesprochen haben und das so festgehalten. Nach über einem halben Jahr hast Du zumindest doch die erste Hälfte schon bis hierhin verstanden. Und ja Du kannst stolz auf Dich sein, wer hätte das erwartet, ich kann verstehen, dass Du das nun immer und immer wieder in unterschiedlichen Weisen erklären musst. Wie ein kleines Kind, das ein Gedicht auswendig gelernt hat, das brabbelt auch lange Zeit dieses immer wieder so vor sich hin, voller Stolz auf die eigene Leistung.
Was Holle nie zeigt, weil nicht verstanden, die 2. Reise, beschrieben aus S' ➞ V 'bewegt' sich von E₀₀ V/E nach E₀₃ V/M
Nun wieder der Wechsel nach S', ...
E₀₀ (V/E) [x₀₀ = ± 00,00 Ls; t₀₀ = ± 00,00 s | x'₀₀ = ± 00,00 Ls; t'₀₀ = ± 00,00 s] ➞ Startort: V/E beide Uhren das erste Mal auslesen
E₀₃ (V/M) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Zielort: V/M Uhr V das zweite Mal auslesen
E₆₂ (B/E) [x₆₂ = ± 00,00 Ls; t₆₂ = + 14,81 s | x'₆₂ = − 13,44 Ls; t'₆₂ = + 20,00 s] ➞ Uhr E das zweite Mal auslesen
V ➞ Δt' = t'₀₃ − t'₀₀ = + 20,00 s − 00,00 s = + 20,00 s (Vergangene Zeitdauer in S' auf der Uhr V)
E ➞ Δt = t₆₂ − t₀₀ = + 14,81 s − 00,00 s = + 14,81 s (Vergangene Zeitdauer in S auf der Uhr E)
Δt' > Δt ⇒ in S' bewegte Uhr E dilatiert!
Ja es ist wie die SRT es eben beschreibt, für den "Reisenden" in der Rakete V vergeht mehr Zeit, als auf der für ihn in seinem Ruhesystem S' bewegten Uhr M. Auch hier gilt eben die SRT und somit:
20 s γ⁻¹ = 14,81 s
Das gute an dieser Art der Berechnung ist, man kann hier die vergangene Zeitdauer direkt auf der Uhr E in S' ablesen, ja man kann den Wert ausdrucken wie Holle es mag, oder auch ein Foto an dem Ort x'₆₂ = − 13,44 Ls in S' machen, die Uhr auf der Erde zeigt die Reisedauer von t₀₀ = + 14,81 s direkt an, die andere Uhr die Ankunftszeit von V am Mond t'₆₂ = + 20,00 s. Denn t'₆₂ = + 20,00 s = t'₀₃ = + 20,00 s
In S' gehen die dort bewegten Uhren E/M asynchron, wenn V bei der Erde startet, zeigt die Uhr auf dem Mond schon 12,19 s an. V reist in dem Sinne nicht nur durch den Raum, sondern durch die Raumzeit, er reist auch 12,19 s direkt in die Zukunft auf dem Mond.
Frau Holle hat geschrieben:
Jetzt bleiben diese Karteikarten auf dem Mond liegen, bis beim Ereignis E₂₇ die Rakete H beim Mond M ist.
Und schon wirst du schwammig und unpräzise, schauen wir und doch diese (vier) Karteikarten noch mal an, egal wo genau die nun liegen:
E₀₀ (V/E) [x₀₀ = ± 00,00 Ls; t₀₀ = ± 00,00 s | x'₀₀ = ± 00,00 Ls; t'₀₀ = ± 00,00 s] ➞ Startort: V/E beide Uhren das erste Mal auslesen
E₀₃ (V/M) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Zielort: V/M Uhr V das zweite Mal auslesen
Man sollte wissen, die Karten bilden Pärchen, immer zwei Karten gehören zusammen, also die Karten t₀₀ = ± 00,00 s und t'₀₀ = ± 00,00 s zu E₀₀ und beiden Karten t₀₃ = + 27,00 s und t'₀₃ = + 20,00 s zu E₀₃. Nur ist da kein H weit und breit auf einer Karte. Du willst doch die Reise der Rakete H von der Erde zum Mond zeigen, würde schon Sinn machen, dafür auch den Startort der Rakete bei der Erde mal auf Deine tollen Karten zu drucken, oder? Das wäre ja das Ereignis E₂₂ der Start von H bei der Erde und dann das Ereignis E₂₇, immerhin das Letztere hast Du ja erkannt. So und wir verfolgen mal die Uhr E einfach solange, bis H dann auch den Mond erreicht hat, und lesen dann die Uhr E das zweite Mal ab, wollen ja wissen, wie viel Zeit auf der Uhr vergangen ist, dass ist das Ereignis E₂₆. Ich war so frei und habe das eben mal alles für Dich ausgedruckt.
4. Reise, beschrieben aus S ➞ H 'bewegt' sich von E₂₂ H/E nach E₂₇ H/M
E₂₂ (HE) [x₂₂ = ± 00,00 Ls; t₂₂ = ± 20,00 s | x'₂₂ = − 18,14 Ls; t'₂₂ = + 27,00 s] ➞ Startort: H/E beide Uhren das erste Mal auslesen
E₂₇ (H/M) [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Zielort: H/M Uhr H das zweite Mal auslesen
E₂₆ (B/E) [x₂₆ = ± 00,00 Ls; t₂₆ = + 47,00 s | x'₂₆ = − 42,63 Ls; t'₂₆ = + 63,45 s] ➞ Uhr E das zweite Mal auslesen
H ➞ Δt' = t'₂₇ − t'₂₂ = + 47,00 s − 27,00 s = + 20,00 s
E ➞ Δt = t₂₆ − t₂₂ = + 47,00 s − 20,00 s = + 27,00 s
Δt > Δt' ⇒ in S bewegte Uhr H dilatiert!
Nun ja, ist kein großer Unterschied zu der 2. Reise beschrieben aus S, denn hier reißt eben nun H Anstelle von V von der Erde zum Mond.
Schauen wir uns das eben noch aus S' an, die 4. Reise, beschrieben aus S' ➞ H 'bewegt' sich von E₂₂ H/E nach E₂₇ H/M
E₂₂ (HE) [x₂₂ = ± 00,00 Ls; t₂₂ = ± 20,00 s | x'₂₂ = − 18,14 Ls; t'₂₂ = + 27,00 s] ➞ Startort: H/E beide Uhren das erste Mal auslesen
E₂₇ (H/M) [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Zielort: H/M Uhr H das zweite Mal auslesen
E₆₈ (B/E) [x₆₈ = ± 00,00 Ls; t₆₈ = + 34,81 s | x'₆₈ = − 18,14 Ls; t'₆₈ = + 47,00 s] ➞ Uhr E das zweite Mal auslesen
H ➞ Δt' = t'₂₇ − t'₂₂ = + 47,00 s − 27,00 s = + 20,00 s
E ➞ Δt = t₆₈ − t₂₂ = + 34,81 s − 20,00 s = + 14,81 s
Δt' > Δt ⇒ in S' bewegte Uhr E dilatiert!
Also wie gehabt, es ist egal, ob nun V oder H in S über die Strecke von 18,14 Ls von der Erde zum Mond reisen, beide Mal dauert die Reise in beiden Systemen gleiche Zeiten.
Frau Holle hat geschrieben:
Es entstehen dort wieder zwei Karten mit t₂₇ = 47 s vom S-Drucker und t'₂₇ = 47 s vom S'-Drucker ...
E₂₇ [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Treffen von H/M
Damit ist ganz eindeutig:
- In S ist die Zeit Δt₂ = t₂₇ − Δt₁ = 20 s vergangen
Nein, das ist so falsch. Warum rechnest Du nicht richtig mit dem Startereignis von H bei der Erde, mit E₂₂, H startet in S nun mal bei t₂₂ = ± 20,00 s und Ankunft bei dem Mond ist t₂₇ = + 47,00 s und wenn man nun richtig rechnen kann, und die Startzeit von der Ankunftszeit abzieht, dann bekommt man den richtigen Wert.
E ➞ Δt = t₂₆ − t₂₂ = + 47,00 s − 20,00 s = + 27,00 s
Schalte doch mal eben Dein Hirn an, wenn Du es findest, in S haben wir zwei mal die gleiche Reise, einmal von V von der Erde zum Mond, dauert in S wie Du ja richtig geschrieben hast 27 s. Die Uhr V ist eben in S bewegt, die Uhr auf der Erde und dem Mond ruhen, alles wie es sein soll, nach Newton, Objekt bewegt sich mit v = 0,672 c über 18,14 Ls und das dauert eben 27 s. Und nun nach Newton eben Einstein, die bewegte Uhr in S zählt weniger an Zeitdauer, eben 27 s γ⁻¹ = 20 s.
Wie kommst Du nun auf den Trichter, dass eine Reise eines anderen Objektes, eben H, in demselben System über dieselbe Strecke mit derselben Geschwindigkeit nun auf Mal nur noch 20 s dauert?
Frau Holle hat geschrieben:
- In S' ist die Zeit Δt'₂ = t'₂₇ − Δt'₁ = 27 s vergangen
Auch falsch, den richten Wert hatte ich eben mit 27 s γ⁻¹ = 20 s ausgerechnet, aber wir können auch die Startzeit und die Ankunftszeit in S' direkt aus den Ereignissen greifen, wir haben ja so schön Karten ausgedruckt.
H ➞ Δt' = t'₂₇ − t'₂₂ = + 47,00 s − 27,00 s = + 20,00 s
Der Drucker hat uns in S ja zwei Karten ausgedruckt, wo H bei der Erde ist und startet, da haben wir auf der S' Karte eben t'₂₂ = 27,00 s, ja schau ruhig nach, und auf der S Karte t₂₂ = 20,00 s, wobei die nicht interessiert, wir brauchen die Karte am Mond, wo H ankommt und da die S' Karte und die zeigt eben t'₂₂ = + 47,00 s an.
Also wenn man es richtig rechnet, dann dauert die Reise von H in S genauso lange, wie die Reise von V in S. Eben 27 s, sollte nicht verwundern, die Strecke ist dieselbe, die Geschwindigkeit, somit auch die Reisezeit. Und auch die Uhr H ist in S bewegt und somit gilt eben 27 s γ⁻¹ = 20 s, die Uhr H zählt auf der Reise nur 20 s hoch.
Frau Holle hat geschrieben:
Die Werte existieren schwarz auf weiß genau so. Die Zeitkoordinaten der Wheelerschen Drucker sind in ihrem System ja permanent synchron. Es wurde korrekt die in jedem System vergangene Zeit ausgedruckt. Die Reise zwischen H und Mond hat also unterschiedlich lange gedauert in S und S'. Das kann man nicht anders sehen.
Offenkundig hast Du weiter Probleme, auch mit Deinen eigenen Bildern, nun kannst Du nicht mal richtig die Karteikarten ablesen.
Frau Holle hat geschrieben:
⇒ Resultat B: Während der Relativbewegung läuft anscheinend die Zeit zwischen zwei Ereignissen (hier E₀₃ und E₂₇) in S langsamer als in in S'.
Warum nimmst Du bitte E₀₃ als Startereignis, das ist V beim Mond, und von H bei der Erde keine Spur. Du beschreibst hier die Reise von dem Mond in S' von V nach H. Da ruht die Uhr V in S' und zählt 27 s und die Uhr von Mond ist in S' eben 27 s γ⁻¹ = 20 s. Habe ich auch in in S und S' beschrieben:
3. Reise, beschrieben aus S ➞ M 'bewegt' sich von E₀₃ M/V nach E₂₇ M/H
E₀₃ (M/V) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Startort: M/V beide Uhren das erste Mal auslesen
E₂₇ (M/H) [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Zielort: M/H Uhr M das zweite Mal auslesen
E₂₈ (B/V) [x₂₈ = + 31,57 Ls; t₂₈ = + 47,00 s | x'₂₈ = ± 00,00 Ls; t'₂₈ = + 34,81 s] ➞ Uhr V das zweite Mal auslesen
V ➞ Δt' = t'₂₈ − t'₀₃ = + 34,81 s − 20,00 s = + 14,81 s
M ➞ Δt = t₂₇ − t₀₃ = + 47,00 s − 27,00 s = + 20,00 s
Δt' > Δt ⇒ in S bewegte Uhr V dilatiert!
3. Reise, beschrieben aus S' ➞ M 'bewegt' sich von E₀₃ M/V nach E₂₇ M/H
E₀₃(M/H) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Startort: M/V beide Uhren das erste Mal auslesen
E₂₇ (M/H) [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Zielort: M/H Uhr M das zweite Mal auslesen
E₇₀ (B/V) [x₇₀ = + 42,63 Ls; t₇₀ = ± 00,00 s | x'₇₀ = ± 00,00 Ls; t'₇₀ = + 47,00 s] ➞ Uhr V das zweite Mal auslesen
V ➞ Δt' = t'₇₀ − t'₀₃ = + 47,00 s − 20,00 s = + 27,00 s
M ➞ Δt = t₂₇ − t₀₃ = + 47,00 s − 27,00 s = + 20,00 s
Δt > Δt' ⇒ in S' bewegte Uhr M dilatiert!
Wenn man es richtig macht kann man sehen, egal welche Reise in welchem System, die im System bewegte Uhr misst auf der Reise eben immer weniger als die im System ruhende Uhr. Nie kann man eine im System ruhende Uhr dort dilatiert sehen oder messen.
Frau Holle hat geschrieben:
Diese symmetrischen Resultate A und B sind in Wheelers physikalischer Sicht auf Papier gebannt absolut nachprüfbar ganz eindeutig für jeden. Sowohl für die gedachten Piloten in S' (in V/H) als auch für die Leute in S (auf E/M). So kann man die Symmetrie nachweisen ohne sein Inertialsystem verlassen zu müssen. Man muss nur Wheelers "Karteikarten" genau wie beschrieben bei den Treffen der Objekte ausdrucken.
Da freut es sich wieder wie ein Honigkuchenpferdchen, die Ereignisse waren die ganze Zeit beschrieben, Du haust nur wieder mehr Lametta drauf und spaltet ein Ereignis in zwei Karten auf. Und dann verhedderst Du Dich auch noch darin. Die erste Reise die Du beschreibst ist die von V in S über E nach M. Da ist V bewegt, die Reisezeiten sind nun lange bekannt. Dann willst Du nun aber beim Mond weitermachen, bis H am Mond ist. Musst Dich schon entscheiden, welche Reise Du beschreiben willst, so wie Du es machst, beschreibst Du dann die Reise vom Mond von V nach H und das in S'. Du wechselst also das System in dem sich das Objekt bewegt. Ganz deutlich, zuerst hat sich V in S von E nach M bewegt und nun bewegt sich M in S' von V nach H. Das schneidest Du geistig aber nicht mit, Du machst einfach mit H weiter, und sagst, H ist nun weiter in S bewegt und schauen wir mal wann H nun am Mond ankommt. Und für den Start nimmst Du nun weiter die Zeiten von E₀₃, das ist aber so dann falsch, wenn dann musst Du in S auch das richtige Ereignis nehmen, an dem H bei der Erde startet, eben E₂₂.
Oder Du wechselst wirklich bei der Beschreibung von S nach S' und beschreibst dann die Reise von M von V nach H. Du kannst, nein Du kannst das eben nicht, die Reise von M von V nach H auch in S beschreiben, so wie ich es gezeigt habe, da bekommt man dann eben das hier raus:
V ➞ Δt' = t'₂₈ − t'₀₃ = + 34,81 s − 20,00 s = + 14,81 s
M ➞ Δt = t₂₇ − t₀₃ = + 47,00 s − 27,00 s = + 20,00 s
Δt' > Δt ⇒ in S bewegte Uhr V dilatiert!
Frau Holle hat geschrieben:
Kurts Zugfahrer könnte das auch in seinem Zug machen. Damit ist seine Annahme eines absolut von der Natur ausgezeichneten Bezugsystems widerlegt, q.e.d.
Die können sich auch ein Loch ins Knie schießen oder nehmen Handy und keine Drucker, und wie auch immer was sie machen, mit Deinem Käse ist mal nur wieder belegt, Du hast keine Ahnung und es einfach nicht darauf mal richtig zu erklären. Ist eben so ... lerne doch mal was über Physik ...
Das ist der Weg ...