Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Hier werden diverse Äthermodelle diskutiert

Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon McMurdo » So 15. Mai 2022, 11:25

bumbumpeng hat geschrieben:Das Universum richtet sich nicht nach den Deppen, sondern die Deppen haben sich nach dem Universum zu richten !!!

Deswegen sind deine Ideen ja auch so populär und in der Gemeinde der richtigen Wissenschaftler so gut angesehen. :lol:
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Ralf Maeder » Mo 16. Mai 2022, 02:15

Bevor ich hier das zweite Kapitel reinstelle, moechte ich einiges bemerken:

Dies ist zugleich eine Zusammenfassung als auch eine Uebersetzung. Sie ist also keine wortwoertliche Abschrift. Wer der englischen Sprache maechtig ist, der sollte sich den gesamten Text im Original durchsehen, denn es gibt Aspekte die ich hier nicht erwaehne, aus Platzmangel und/oder es sind Formelumwandlungen.

Auch wenn dies trotzdem sehr ausladend erscheint, so finde ich es schon wichtig, gerade seine Einfuehrungen vom ersten und diesem zweiten Kapitel ausfuehrlich zu lesen, denn hier legt er die mathematischen und gefolgerten Grundlagen fuer all die kommenden Unterschiede zwischen seiner Neoklassischen RT und der Einstein's.
Aus meiner Sicht sind seine Folgerungen fuer die 3D Wellengleichung ein Punkt, der entweder genial ist und deshalb nicht leichtfertig ausgeschlagen werden sollte, oder er macht grobe Denkfehler, die seiner Arbeit den Boden unter den Fuessen wegzieht.

Uebersetzung/Zusammenfassung Kapitel 2:

Eine fixe und eine variable Perspektive
Das Lichtuhr im fahrenden Zug zeigt laut Einstein das Phänomen der Zeitdilatation, wo sowohl vom Individuum neben der Lichtuhr als auch ein externer Beobachter am Bahnsteig die Geschwindigkeit des Lichtes der Lichtuhr mit c angibt.
Laut Kieran gibt es noch ein anderes übersehenes Detail: es werden zwei verschiedene Perspektiven einer einzelnen Oszillation beschrieben.
Eine ist eine fixe, vertikale auf und ab Bewegung, die andere sieht zwei Bewegungen gleichzeitig, auf und ab und eine variable seitwärts Bewegung.

Die Geschwindigkeit einer Welle
Schwingungen sind allgegenwärtig. Sich bewegende Schwingungen werden als Wellen bezeichnet und deren Geschwindigkeit wird so beschrieben:
Gleichung 5: v=f lambda (f Frequenz. lambda Wellenlänge)

Virtuelle Schwingungslänge
Traditionell sind Wellenlänge und Wellengeschwindigkeit einer linearen Bewegung zugeordnet. Jedoch kann die Gleichung auch als eine Bewegung der Schwingung bezeichnet werden.
So wie Wellen haben Schwingungen ebenfalls eine feste Frequenz, aber anders als wellen, besitzen sie eine variable Schwingungsgeschwindigkeit, die zwischen Null und Maximum oszilliert. Dieses Oszillieren ist charakteristisch für eine "einfache harmonische Bewegung".
Galilei kam damals zu dem Schluss, das eine einfache harmonische Bewegung in der Tat eine eindimensionale Version einer gleichförmigen (uniform) Kreisbewegung ist, konsequenterweise kann man die Gleichung 5 dazu benutzen, die gleichförmige Geschwindigkeit einer Schwingung zu beschreiben.

... weiter im naechsten Kommentar.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Ralf Maeder » Mo 16. Mai 2022, 02:17

... hier geht es weiter.

Dazu behandeln wir die Amplitude einer Schwingung einfach wie den Radius eines Kreises. Dadurch kann ein einfaches Vor- und Rückschwingen in eine gleichförmigen Kreisumlauf konvertiert werden (Umfang = 2*pi der Amplitude der Schwingung).
Also ist 2*pi der Amplitude der Schwingung die virtuelle Entfernung, die wir als Lambda der Schwingung benutzen können. Sie ist die Schwingungslänge.

Lambdas des 3d Wellenabstandes (wave cycle)
Kieran macht nun einige Umformungen und kommt zu 3 Gleichungen für die Geschwindigkeiten in drei Dimensionen.
Nach ein paar weiteren Umwandlungen kommt er zu seinem zweiten Postulat:
Die Schwingungslänge eines dreidimensionalen Wellenabstandes ist ein fester (fixer) Wert.

Daraus folgt er zwei wichtige Konsequenzen:
1. alle dreidimensionalen Wellenabstände müssen eine nichtlineare Kombination aus fixierter Schwingungslänge und variabler Wellenlänge sein.
2. die fixierte Schwingungslänge muss außerdem der minimale Wellenabstand sein.

Er macht mit min-lambda weitere Umformungen seiner 3d Wellengleichung.
Nun zeigt er, dass aus seiner Gleichung abzuleiten ist, warum die Lichtgeschwindigkeit immer mit einer linearen Bewegungsgeschwindigkeit assoziert wird.
Während die Schwingungslänge ein immer kleiner werdender Teil des allgemeinen Wellenabstandes wird, konvergieren die Wellenlänge und der Wellenabstand.

Perspektivenwechsel
Einsteins Licht-Uhr Aussagen decken sich mit der 3d Wellengleichung des Lichtes in Bezug auf die beobachtete Lichtgeschwindigkeit beider Beobachter.
Während beide Beobachter darüber übereinstimmen, dass sie beide eine einzige Wellenbewegung sehen, so sind sie unterschiedlicher Meinung über die Strecke und also auch über die Frequenz.

Ende meiner Zusammenfassung Kapitel 2.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon bumbumpeng » Mo 16. Mai 2022, 07:53

Ralf Maeder hat geschrieben:Aus meiner Sicht sind seine Folgerungen fuer die 3D Wellengleichung ein Punkt, der entweder genial ist und deshalb nicht leichtfertig ausgeschlagen werden sollte, oder er macht grobe Denkfehler, die seiner Arbeit den Boden unter den Fuessen wegzieht.


Eine fixe und eine variable Perspektive
Das Lichtuhr im fahrenden Zug zeigt laut Einstein das Phänomen der Zeitdilatation, wo sowohl vom Individuum neben der Lichtuhr als auch ein externer Beobachter am Bahnsteig die Geschwindigkeit des Lichtes der Lichtuhr mit c angibt.
Laut Kieran gibt es noch ein anderes übersehenes Detail: es werden zwei verschiedene Perspektiven einer einzelnen Oszillation beschrieben.
Eine ist eine fixe, vertikale auf und ab Bewegung, die andere sieht zwei Bewegungen gleichzeitig, auf und ab und eine variable seitwärts Bewegung.

Die Geschwindigkeit einer Welle
Schwingungen sind allgegenwärtig. Sich bewegende Schwingungen werden als Wellen bezeichnet und deren Geschwindigkeit wird so beschrieben:
Gleichung 5: v=f lambda (f Frequenz. lambda Wellenlänge)

Virtuelle Schwingungslänge
Traditionell sind Wellenlänge und Wellengeschwindigkeit einer linearen Bewegung zugeordnet. Jedoch kann die Gleichung auch als eine Bewegung der Schwingung bezeichnet werden.
So wie Wellen haben Schwingungen ebenfalls eine feste Frequenz, aber anders als wellen, besitzen sie eine variable Schwingungsgeschwindigkeit, die zwischen Null und Maximum oszilliert. Dieses Oszillieren ist charakteristisch für eine "einfache harmonische Bewegung".


Galilei kam damals zu dem Schluss, das eine einfache harmonische Bewegung in der Tat eine eindimensionale Version einer gleichförmigen (uniform) Kreisbewegung ist,

Hallo Ralf Maeder,

Um es mal vorweg zu sagen, ist das in deinen 2 Beiträgen dargelegte schon starker Tobak. Es passt nicht so richtig. Es sind zu viele Unstimmigkeiten.
Wenn du nicht voll in der Physik drin steckst, dann verwirrt es total. Dazu kommt noch die Übersetzung. Ist das alles richtig übersetzt?

Ich beginne mit der angeblichen Zeitdilatation. Es gibt keine Zeitdilatation. Was soll das sein? Das ist eine Erfindung der Scharlatane. Immer dann, wenn Scharlatane nicht weiter wissen, erfinden sie etwas Neues. Die Zeit ist die Zeit und läuft überall im Universum gleich ab. Ob 2 Uhren unterschiedlich gehen, ist ein anderer Fall, hat aber mit der Zeit nichts zu tun. Das sind Messunterschiede.
Man sollte sich an die normale, einfache Physik halten.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon bumbumpeng » Mo 16. Mai 2022, 07:54

Teil 2:

Die Geschwindigkeit einer Welle ist z.B. die Lichtgeschwindigkeit und z.B. die Schallgeschwindigkeit. Diese ist abhängig vom jeweiligen Medium und dessen Trägheit.

Virtuelle Schwingungslänge sagt mir nichts. Wieso soll eine Schwingungslänge virtuell sein?
Schwingungslänge kenne ich so nicht, ich kenne Schwingungsdauer.

"... variable Schwingungsgeschwindigkeit, die zwischen Null und Maximum oszilliert ..." Der Begriff Schwingungsgeschwindigkeit ist im Deutschen nicht geläufig. Wahrscheinlich ist Frequenz gemeint?

"eine "einfache harmonische Bewegung". " Ist sicher Sinusform gemeint.

Ja, wenn man die Punkte eines Kreises entsprechend in der Zeit auf x überträgt, dann erhält man eine Sinuskurve.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon Kurt » Mo 16. Mai 2022, 09:11

Ralf Maeder hat geschrieben:Aus meiner Sicht sind seine Folgerungen fuer die 3D Wellengleichung ein Punkt, der entweder genial ist und deshalb nicht leichtfertig ausgeschlagen werden sollte, oder er macht grobe Denkfehler, die seiner Arbeit den Boden unter den Fuessen wegzieht.

Wohl letzteres.
Und wenn man bedenkt, dass das auf Einsteins Märchenwelt aufgebaut ist dann ist nichts anderes zu erwarten als eine noch grössere Märchenwelt.

Kurt

.
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon WallyWithNoClue » Mo 16. Mai 2022, 09:19

Hallo,
wenn die Geschwindigkeit der linearen Ausbreitung frequenzabhängig ist, dann würde man für rotes Licht eine höhere Vakuum-LG messen als für blaues, oder? Hat man das schon so gemessen?
LG, Wally
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon McMurdo » Mo 16. Mai 2022, 11:19

WallyWithNoClue hat geschrieben:Hallo,
wenn die Geschwindigkeit der linearen Ausbreitung frequenzabhängig ist, dann würde man für rotes Licht eine höhere Vakuum-LG messen als für blaues, oder? Hat man das schon so gemessen?
LG, Wally

Ahhh, wen interessieren hier schon Messungen und Experimente. Alles was dein eigenen Horizont übersteigt gibt es nicht und ist schwachsinn.
McMurdo
 
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon WallyWithNoClue » Mo 16. Mai 2022, 13:47

McMurdo hat geschrieben:
WallyWithNoClue hat geschrieben:Hallo,
wenn die Geschwindigkeit der linearen Ausbreitung frequenzabhängig ist, dann würde man für rotes Licht eine höhere Vakuum-LG messen als für blaues, oder? Hat man das schon so gemessen?
LG, Wally

Ahhh, wen interessieren hier schon Messungen und Experimente. Alles was dein eigenen Horizont übersteigt gibt es nicht und ist schwachsinn.

Ich meine ja nur. Das zu prüfen sollte ja nicht so schwer sein. Und bei uns im Physikunterrcht habe ich noch nichts davon gehört. Und man könnte sich dann viel Arbeit sparen.Aber ich werde mal meinen Physiklehrer fragen...
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Re: Neoklassische Relativitätstheorie von Kieran D. Kelly

Beitragvon WallyWithNoClue » Mo 16. Mai 2022, 13:58

Kurt hat geschrieben:
Ralf Maeder hat geschrieben:
"Die Lichtgeschwindigkeit ist...


Hallo Ralf,

ich finde man sollte zuerst klären was Geschwindigkeit bedeutet.

Gehst du mit mir konform das es dasda ist?

v=s*t

Wobei
v für Geschwindigkeit steht
s für eine Strecke
t für eine Zeiteinheit

s in Metern
t in Sekunden
v in Meter pro Sekunde.


Das bedeutet, dass einer Geschwindigkeitsangabe eine Strecke und eine Zeiteinheit zugrunde liegt und angeben sein muss, bzw. vollkommen klar ist.
Ist das nicht der Fall ist die Angabe wertlos.

Kurt

.

Du meinst wohl v=s/t oder?
LG, Wally
WallyWithNoClue
 

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