Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon McMurdo » So 18. Jul 2021, 18:00

bumbumpeng hat geschrieben:Werd doch mal konkret.
Konkret: welche Grundlagen? Na, raus mit der Sprache.

Kannst du nicht lesen?!? Die Grundlagen der Entfernungsbestimmung, schrieb ich doch. Du schriebst ja du kennst dich da nicht aua. Also ich schlag vor erstmal paar VHS Kurse Physik für Anfänger und dann kommst du wieder.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » So 18. Jul 2021, 23:27

Schlumpfine hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Konkret: welche Grundlagen? Na, raus mit der Sprache.
Grundlagen über Methoden zur Entfernungsbestimmung z.B.
bumbumpeng hat geschrieben:Wenn Jemand Probleme hat, dann isses Lügenfine, die Andromeda mit Parallaxe messen will.
Die Frage war, wie Du die Entfernung zur Andromeda bestimmen würdest, wo doch Radar und Rotverschiebung ausfallen. Merkst Du selber, nicht wahr? :mrgreen:


Schlumpfine hat geschrieben:Was für ein Blödsinn. Kannst ja mal versuchen, die Entfernung der Andromeda-Galaxie über Rotverschiebung zu ermitteln. Die Andromeda ist die Hauptgalaxie, der lokalen Gruppe der Milchstraße und weißt eine Blauverschiebung auf. Ihre Entfernung wird per Paralaxe-Messung ermittelt - ein weiteres Verfahren zur Bestimmung von Entfernungen.

Diese Aussage stammt von dir und die ist definitiv falsch, also glatte Lüge.

Es geht nicht darum, wie ich bestimmen würde, sondern, wie gemessen worden ist.

Und deine Annahme ist eben falsch. Du vermutest lediglich und ziehst falsche Schlussfolgerungen.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Schlumpfine » Mo 19. Jul 2021, 08:35

bumbumpeng hat geschrieben:Es geht nicht darum, wie ich bestimmen würde, sondern, wie gemessen worden ist.
Andromeda wurde durch Parallaxen-Messung vermessen, weil Vermessungen per Radar und per Rotverschiebung nicht möglich sind. Das ist eine ganz simple Schlussfolgerung. Kannst gerne noch das Gegenteil belegen, aber da kommt von Dir ja nichts. Stattdessen immer nur die Frage, wie das funktionieren soll und wenn man diese Frage beantwortet wird man als Lügner bezeichnet. Das ist eine recht dumme Strategie, etwas dazu zu lernen. Meine Schlussfolgerungen sind jedenfalls erst dann falsch, wenn von Dir das Gegenteil bewiesen wurde.
Zuletzt geändert von Schlumpfine am Mo 19. Jul 2021, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mo 19. Jul 2021, 12:12

Schlumpfine hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Es geht nicht darum, wie ich bestimmen würde, sondern, wie gemessen worden ist.
Andromeda wurde durch Parallaxen-Messung vermessen, weil Vermessungen per Radar und per Rotverschiebung nicht möglich sind. Das ist eine ganz simple Schlossfolgerung. Kannst gerne noch das Gegenteil belegen, aber da kommt von Dir ja nichts. Stattdessen immer nur die Frage, wie das funktionieren soll und wenn man diese Frage beantwortet wird man als Lügner bezeichnet. Das ist eine recht dumme Strategie, etwas dazu zu lernen. Meine Schlussfolgerungen sind jedenfalls erst dann falsch, wenn von Dir das Gegenteil bewiesen wurde.


Du behauptest wiederum, dass per Parallaxe gemessen worden sein soll. Ich habe gesucht und nichts dazu gefunden.
Und da hätte ich gern gewusst, wo das steht, wer das wann gemessen haben will? Wenn du das so behauptest, muss es doch ne Quelle geben.

Ich hatte dir Werte genannt, woraus der Winkel hätte ermittelt werden können. Der Winkel ist so klein, dass man diesen gar nicht auflösen kann. Es gibt Grenzen an denen derzeit Schluss ist. Unterhalb ist eine Entfernungsbestimmung per Parallaxe nicht möglich.

Deine falschen Schlussfolgerungen sind vergleichbar mit denen zur Rotverschiebung, wo völlig falsch auf eine Expansion geschlussfolgert wurde.

So einfach ist das:
Andromeda: Ca 2,5 Mill. Lj. = 912500000 Lichttage = 21900000000 Lichtstunden = 1314000000000 Lichtminuten,
Erde 2 x AE = ca. 16,6 Lichtminuten.
Und nun setze das ins Verhältnis mit Dreieck und berechne den Winkel. Wie groß ist der Winkel?

Die Werte habe ich in einen online Rechner eingegeben mit 15 Stellen nach dem Komma. Was kommt dabei raus? Null. Also noch kleiner.
Vor dem Komma sind Grad. 1 Grad sind 60 Bogenminuten, 1 Bogenminute sind 60 Bogensekunden. 1 Grad also 3600 ''.
Das sagt mir, dass es nicht machbar ist.
Wenn du andere Erkenntnisse hast, dann bitteschön.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Schlumpfine » Mo 19. Jul 2021, 16:36

bumbumpeng hat geschrieben:Ich hatte dir Werte genannt, woraus der Winkel hätte ermittelt werden können. Der Winkel ist so klein, dass man diesen gar nicht auflösen kann. Es gibt Grenzen an denen derzeit Schluss ist. Unterhalb ist eine Entfernungsbestimmung per Parallaxe nicht möglich.
Autsch verdammt. Keine Radarmessung, keine Bestimmung über die Rotverschiebung und Parallaxen-Messung soll auch nicht funktionieren? :lol:
Du hast es nach wie vor versäumt, zu erzählen, wie mn denn nun die Entfernung zur Andromeda bestimmt. Scheint als würdest du eine weitere Methode kennen, willst sie aber nicht mitteilen. Und dir soll ich meine Quellen nennen?
Du und deine Werte... rechne doch in Lichtjahren!
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Lagrange » Mo 19. Jul 2021, 17:08

Die Entfernung wurde mit der sog. Cepheiden-Methode bestimmt.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Schlumpfine » Mo 19. Jul 2021, 17:39

Lagrange hat geschrieben:Die Entfernung wurde mit der sog. Cepheiden-Methode bestimmt.
Ist das nicht das mit den Standardkerzen? Also Messung über Rotverschiebung? Ach nee... absolute Helligkeit...
Aus Deinem verlinkten PDF...
Machen wir die Annahme, daß die neuen Sterne im Andromeda-Nebel dieselbe absolute Maximalhelligkeit besitzen, so finden wir sogleich für die Parallaxe des erwähnten Nebels den Wert: rc = o,oooo19.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon McMurdo » Mo 19. Jul 2021, 18:01

Schlumpfine hat geschrieben:und Parallaxen-Messung soll auch nicht funktionieren? :lol:

Das funktioniert tatsächlich nur verlässlich bis zu ca. 1000 pc, also nix mit Andromeda vermessen damit.

Für bumbum und alle anderen hier um mal die Grunlagen klar zu machen: http://www.sternwarte-eberfing.de/Fuehr ... mmung.html
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Schlumpfine » Mo 19. Jul 2021, 18:15

McMurdo hat geschrieben:
Schlumpfine hat geschrieben:und Parallaxen-Messung soll auch nicht funktionieren? :lol:

Das funktioniert tatsächlich nur verlässlich bis zu ca. 1000 pc, also nix mit Andromeda vermessen damit.
Das Stichwort dabei ist "verlässlich". Die Entfernung der Andromeda wird ja auch eigentlich nicht bestimmt (geschwige denn tatsächlich vermessen), sondern eher geschätzt - in etwa also genauso, wie bei Messungen über Rotverschiebung (Quasare unsw.), nur hat man bei Andromeda leider keine Rotverschiebung, sondern eine Blauverschiebung. Deswegen Triangulation über nähere Objekte, deren absolute Helligkeit man relativ genau bestimmen kann (spektroskopische Parallaxe oder Delta-Cepheiden... steht sogar in deinem Link). Vllt. können wir Lagrange ja dazu überreden, die Chepheiden-Methode näher zu erklären, ohne dass er Dinge verlinkt, die jeder nur wieder selektiv ließt.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mo 19. Jul 2021, 19:19

Schlumpfine hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:Das funktioniert tatsächlich nur verlässlich bis zu ca. 1000 pc, also nix mit Andromeda vermessen damit.


Das Stichwort dabei ist "verlässlich".

Die Entfernung der Andromeda wird ja auch eigentlich nicht bestimmt (geschwige denn tatsächlich vermessen), sondern eher geschätzt - in etwa also genauso, wie bei Messungen über Rotverschiebung (Quasare unsw.), nur hat man bei Andromeda leider keine Rotverschiebung, sondern eine Blauverschiebung. Deswegen Triangulation über nähere Objekte, deren absolute Helligkeit man relativ genau bestimmen kann (spektroskopische Parallaxe oder Delta-Cepheiden... steht sogar in deinem Link). Vllt. können wir Lagrange ja dazu überreden, die Chepheiden-Methode näher zu erklären, ohne dass er Dinge verlinkt, die jeder nur wieder selektiv ließt.

Daher sagte ich: in den Kinderschuhen.

Diese gesamte Entfernungsbestimmung weit draußen funktioniert derzeit nicht. Alles nur Schätzungen, die weit abweichen, also nicht mal in die Nähe des realen Wertes kommen. Das einzige, was man entnehmen kann, sind Verhältnisse zueinander. Doppelt oder vierfach so weit etc. .
Ich hatte geschrieben, dass das WRT Hubble sehr weit entfernte Objekte mit angeblich ca. 13 Mrd. Lj ausgemacht haben soll. Das stimmt eben nicht. Es können durchaus 13 Bill. Lj sein? Evtl. sogar mehr? Die 13 Mrd. Lj kann man getrost knicken, die sind definitiv falsch. Das beobachtbare Universum dürfte 1000 mal größer sein? D.h., Weiten, in die wir niemals vorstoßen können. Was sehen wir dort draußen? Einen winzig kleinen verschwommenen Fleck. Das ist alles.


Auch das funktioniert so nicht.
Bild
Das darf man gern in die Tonne kloppen.
Der Mann , der das gemessen hat hieß: Rainer Humbug.
Es funktioniert so nicht.
Also: Kinderschuhe.
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