Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Dieter Grosch » Di 27. Apr 2021, 11:17

sanchez hat geschrieben:Hallo Dieter,
Q = sqrt(m*v^2*r)
Verstehe ich nicht. Wie kommt man über Wurzel aus Masse, v^2 und Radius zur Ladung?

Ich berechne die Antigravitation, also die Fliehkraft und setze sie Q^2 gleich.
Das ist meine dynamische Gravitationstheorie mit der ich alle bekannten Theorien erklären kann.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Lagrange » Di 27. Apr 2021, 12:11

sanchez hat geschrieben:...

Q = sqrt(m*v^2*r)
Verstehe ich nicht. Wie kommt man über Wurzel aus Masse, v^2 und Radius zur Ladung?

Lorentz (und viele andere) berechnete die Änderung der Trägheit aus Ladung und Geschwindigkeit. Damit hat er eine scheinbare Masse definiert.

Lorentz hat geschrieben:...



...






Folglich verhält sich das Elektron bei Vorgängen, bei welchen eine Beschleunigung in der Bewegungsrichtung auftritt, als ob es die Masse m1 hätte, bei Beschleunigung in einer zur Bewegung senkrechten Richtung, als ob es die Masse m2 besäße.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon sanchez » Di 27. Apr 2021, 12:57

@Lagrange

Meine mathematischen Möglichkeiten sind sehr bescheiden.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass d für delta sowie w Kreisfrequenz Omega steht?
e für Energie eines Elektrons in eV?
R ein Radius?
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Lagrange » Di 27. Apr 2021, 13:04

sanchez hat geschrieben:@Lagrange

Meine mathematischen Möglichkeiten sind sehr bescheiden.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass d für delta sowie w Kreisfrequenz Omega steht?
e für Energie eines Elektrons in eV?
R ein Radius?

Nicht ganz. R ist richtig, e ist Ladung, w Geschwindigkeit, d ist auch richtig wenn delta sehr klein ist. Oder d/dw ist die Ableitung nach der Geschwindigkeit.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon sanchez » Di 27. Apr 2021, 13:21

@Lagrange

Ich finde dazu nichts zu lesen im Netz.
Hast du vielleicht einen Link dazu?
Oder nach was soll ich suchen?
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Lagrange » Di 27. Apr 2021, 13:51

Das Ganze ist vielleicht zu mathematisch. Lorentz hat in (30) später l=1 gesetzt.

https://de.wikisource.org/wiki/Elektrom ... ite_ref-14
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Dieter Grosch » Di 27. Apr 2021, 13:56

Lagrange hat geschrieben:Das Ganze ist vielleicht zu mathematisch. Lorentz hat in (30) später l=1 gesetzt.

https://de.wikisource.org/wiki/Elektrom ... ite_ref-14

Warum so kompliziert? Ich brauche nur einen einfachen Dreisatz.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon sanchez » Di 27. Apr 2021, 18:47

Zur Interferenz von Neutronen und Teilchen am Doppelspalt

Teilchen bewegen sich im Doppelspalt, gemäß einer Wellenfunktion. Dort wo Maxima vorhanden sind, treffen Teilchen auf den Schirm.
Die Wellenfunktion agiert dabei wie ein „Pfadfinder“. Das Teilchen kann sich nur auf bestimmten Wegen bewegen, eben auf den Wegen, die die Wellenfunktion vorgibt.

Es scheint, dass jedes massenbehaftete Teilchen eine Art Echolot mitgegeben wird.
Als würde das Teilchen ständig Wellen aussenden und sich je nach Ergebnis einen Weg durch den Doppelspalt suchen.

Ich will mal zu bedenken geben, Gravitation ist auf molekularen Größen verschwindend klein. Aber stets vorhanden.

Ich denke, sobald das Teilchen die Quelle verlässt, steht schon fest welchen Weg das Teilchen nimmt, und zwar den Weg des geringsten Widerstands: das Hauptmaxima
(solange es ungestört dabei ist, bleibt der eingeschlagene Weg erhalten), oder das erste Nebenmaxima, und so weiter.
Das Teilchen sendet um sich herum ein Gravitationsfeld (kann man hierbei Gravitationswelle sagen?) und spürt in Richtung der Maxima einen Weg,
eine Straße, die so ist, dass das Teilchen möglichst wenig Energie verliert. Es ist ein Weg mit der stärksten durchgängigen Raukrümmung.
Es ist wie bei einem Blitzeinschlag, der Blitz sucht sich einen Weg von der Wolke zum Boden, in dem Moment des Einschlags fließen Ladungen.
Analog: Das Teilchen im Doppelspalt. Es gibt einen Riss im Raum (wie ein Blitz), der sich mit LG ausbreitet, und diesem Riss folgt das Teilchen.

Nur sind die Wirkungen von Gravitation in jener Größenordnung nicht mehr zu messen.
Und vorher zu sagen welchen Weg das Teilchen nimmt, hängt von Variablen ab, die so wenig bestimmbar sind, dass eine Vorhersage nicht möglich ist (wie z.B. beim Chaospendel).

Für ein Teilchen ist es unwahrscheinlich, dass es wenn es aus der Quelle kommt, der Weg zu beiden Spalten exakt gleich ist.
Es hat einen Drall oder auch eine schräge, transversale Bewegung, oder ist nicht genau in der Mitte und nimmt dadurch einen Weg, der länger ist oder bzw. verteilt sich auf die Nebenmaxima.

Ich frage mich, ob es bei Interferenz von Teilchen eine Mindestgeschwindigkeit gibt, für dass Passieren des Doppelspalts, bei der die Interferenzmuster erscheinen?
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon Lagrange » Mi 28. Apr 2021, 08:36

sanchez hat geschrieben:...

Ich frage mich, ob es bei Interferenz von Teilchen eine Mindestgeschwindigkeit gibt, für dass Passieren des Doppelspalts, bei der die Interferenzmuster erscheinen?

Es gibt keine Interferenz von Teilchen, nur Felder interferieren.

Teilchen hat Trägheit, das Feld hat Trägheit. Beide beeinflussen sich gegenseitig.
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Re: Doppelspaltversuch und Kondensation der Energie

Beitragvon sanchez » Mi 28. Apr 2021, 11:02

Lagrange hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:...

Ich frage mich, ob es bei Interferenz von Teilchen eine Mindestgeschwindigkeit gibt, für dass Passieren des Doppelspalts, bei der die Interferenzmuster erscheinen?

Es gibt keine Interferenz von Teilchen, nur Felder interferieren.

Teilchen hat Trägheit, das Feld hat Trägheit. Beide beeinflussen sich gegenseitig.


Könnte es nicht sein, dass ein Teilchen, welches sich bewegt, hin und her schwankt, zwischen diskreten Teilchen sein und Welle sein?

Aus einem energiereichen Photon können ein Positron und ein Elektron werden. Warum sollte ein Teilchen nicht manchmal sich kurzfristig in eine Welle verwandeln und wieder zurück.
Vielleicht gibt es bei Materie eine Art Taktung mit der das passiert. Es ist manchmal Welle, um einen einen Weg durch den Doppelspalt zu finden,
es ist manchmal Teilchen um Energie loszuwerden oder aufzunehmen.
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