Wie alt ist die Erde wirklich?

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Di 3. Aug 2021, 22:22

sanchez hat geschrieben:Ok. Also die Schwarzen Löcher werfen Masseklumpen aus.
Hochprotonige Elemente, die an der Oberfläche sind, zerfallen, weil da kein Druck von 250 Mrd. Bar ist, der sie stabilisiert.

Dann wäre so ein Auswurf, weithin sichtbar, weil bei jedem Auswurf die hochprotonigen Elemente an der Oberfläche zerfallen würden.
Du sprichst über etwas, was so im All noch nie beobachtet wurde. Und das bei ca. 50 Milliarden von Galaxien, die beobachtbar sind.

Auch andere Sterne die Planeten "gebären" hat man auch nicht beobachtet. Auch hier müsste viel Strahlung entstehen.

@sanchez,

Sgr A* ist nicht sichtbar, die neu ausgeworfenen Massen auch nicht. Diese Massen in Milliardenanzahl werden fälschlicherweise als sog. Akkretionsscheibe bezeichnet. Das sind aber die neu von Sgr A* ausgeworfenen Gesamtmassen, die unsichtbar sind.
Das ist eine Art der Dunklen Materie.
Sgr A* ist nur ca. 26.700 Lj von uns entfernt. Andere Galaxien ein wenig weiter.
Wieviel sind 26.700 LJ?.

@sanchez,
Exoplaneten sind nur indirekt auszumachen. Die sind viel zu klein, als dass man sie sehen kann. Das Centauri System ist nur ca.4,3 LJ entfernt, nicht mal dort sind Planeten direkt auszumachen.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 4. Aug 2021, 05:28

@sanchez,

Man nehme einen Fahrradreifen und pumpe auf bis auf ca. 1,5 Bar Überdruck. Ich habe eine Differenz von 1,5 Bar. Je nach Güte entweicht ein wenig Luft.
Man lege den Reifen in eine Druckkammer mit 1,5 Bar. Es kann keine Luft entweichen.

Wenn ein Element ca. 250 Mrd. Bar braucht, um zu diesem Element zu fusionieren, dann ist es bei 250 Bar absolut stabil. Wird der Druck geringer, dann stellen sich entsprechende Halbwertszeiten ein. Bei 200 Mrd. Bar ist er Zerfall auf alle Fälle nicht so hoch, als bei 150 Mrd. Bar.

Diese angeblich stabilen Elemente sind nur relativ stabil. D.h., die Halbwertszeiten sind so lang, dass diese nicht erfasst werden können. Außer H zerfällt alles. H kann nicht zerfallen.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon sanchez » Mi 4. Aug 2021, 09:35

Dass Elektronen den Kern umkreisen sollen, ist lediglich eine unbewiesene Vermutung.
Wer hat es gesehen? Niemand.


So ist das Bohr´sche Atommodell. Heute sagt man, dass Elektronen in Schalen um den Atomkern angeordnet sind.

bumbumpeng hat geschrieben: Ein Elektron ist bei mir, für mich gesehen, so, wie ich es deute, ohne eine Behauptung aufzustellen, eine Ladung, die weitergegeben werden kann.
Um etwas, das mit Masse behaftet ist, auf Geschwindigkeit zu bringen, bedarf es der Beschleunigung. Wer hat die Elektronen beschleunigt? Ich bin der Meinung, dass die dem Elektron angedichtete angebliche Masse gar nicht vorhanden ist. Ist halt meine Meinung


Du stellst hier aber eine Behauptung auf. Wer Elektronen je beschleunigt hat? Das nennt sich Braun´sche Röhre. Das war früher in den Fernseher drin.
Elektronen werden in einem elektrischen Feld beschleunigt, und in einem magnetischen Feld abgelenkt. Da Beschleunigungsspannung, Ladung Elektron und Magnetfeldstärke bekannt sind, lässt sich aus der Ablenkung des Elektrons/Elektronenstrahls auf die Masse des Elektrons schließen.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon sanchez » Mi 4. Aug 2021, 10:04

sanchez hat geschrieben:Dann wäre so ein Auswurf, weithin sichtbar, weil bei jedem Auswurf die hochprotonigen Elemente an der Oberfläche zerfallen würden.


Beim Auswurf von Masseklumpen aus dem schwarzen Loch und Auswurf von Massen eines Sternes, müsste die zerfallenden hochprotonigen Elemente den Stern bzw. SL kurz hell aufleuchten lassen.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 4. Aug 2021, 11:12

sanchez hat geschrieben:So ist das Bohr´sche Atommodell. Heute sagt man, dass Elektronen in Schalen um den Atomkern angeordnet sind.


Du stellst hier aber eine Behauptung auf. Wer Elektronen je beschleunigt hat? Das nennt sich Braun´sche Röhre. Das war früher in den Fernseher drin.
Elektronen werden in einem elektrischen Feld beschleunigt, und in einem magnetischen Feld abgelenkt. Da Beschleunigungsspannung, Ladung Elektron und Magnetfeldstärke bekannt sind, lässt sich aus der Ablenkung des Elektrons/Elektronenstrahls auf die Masse des Elektrons schließen.

@sanchez,

Ich hatte bereits in der Schule so für mich das Atommodell angezweifelt, weil ich mir niemals vorstellen konnte, dass zwischen Kern und den Schalen so viel Luft sein kann. Das mag vllt. für Gase zutreffen?
Wenn das so wäre, dann müsste man Flüssigkeiten verdichten können. Und, würden dann nicht die Elektronen aneinander reiben?
Für mich ist das Atommodell nichts Brauchbares, sondern ein rein theoretisches Modell.
Bei mir besteht das Atom in erster Linie aus Protonen und Neutronen, wobei bei mir die Protonen neutral sind und die Neutronen negativ geladen. Das Verhältnis + zu - bleibt. Aus einem Neutron kann unter Energieabgabe ein Proton entstehen. Demzufolge muss ein Neutron eine energiereiche Ladung besitzen.
Ich sage, dass mit sehr großem Druck die Fusion möglich ist, was bedeutet, dass die Protonen und Neutronen zusammengeschweißt werden. Dabei wird ihnen eine größere Energie verliehen, wie bei einer gespannten Feder.

Bei der Braun'schen Röhre und anderen Beschleunigern, Röntgenröhre, müsste nach geraumer Zeit, wenn die Elektronen Masse hätten, die Anode kaputt gehen. Weil ja dann Masse permanent auf die Anode prasseln würden. Das ist nicht der Fall. Die Kathode geht kaputt.
Hier war die Rede davon, dass die Elektronen mit maximal LG um den Kern kreisen könnten. Bei mir ist das faktisch nicht denkbar. Das kann ich mir eben nie und nimmer vorstellen, dass so etwas infrage kommen kann. Das sind Traumhäuser.

Ich hatte danach gefragt, wer die Elektronen in den Atomen beschleunigt? Wer macht das? Von ganz alleine geht das nicht.


Wie gesagt, etwas, was Masse hat, kann man nicht mit LG durch einen Kupferdraht schicken. Eine energetische Ladung, Potential, schon.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 4. Aug 2021, 11:29

sanchez hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Dann wäre so ein Auswurf, weithin sichtbar, weil bei jedem Auswurf die hochprotonigen Elemente an der Oberfläche zerfallen würden.


Beim Auswurf von Masseklumpen aus dem schwarzen Loch und Auswurf von Massen eines Sternes, müsste die zerfallenden hochprotonigen Elemente den Stern bzw. SL kurz hell aufleuchten lassen.

@sanchez,

Erstens sind die Entfernungen viel zu groß, als dass man was erkennen könnte.
Zweitens strahlen die Sonnen/ Sterne selbst sehr stark.
Die Sonne ist ein gewaltiger Glutball. Bei der Sonne sehen wir die Eruptionen, da die Sonne in geringer Entfernung ist.

Bei der Sonne sind gewisse Erscheinungen bis heute nicht geklärt. Da könnte es durchaus so sein, wie du sagst, dass es bei den Eruptionen hochprotonige Elemente sind, die massenhaft zerfallen, weil der Druck nachlässt und eine gewaltige radioaktive Strahlung und andere Strahlungen und Magnetfelder erzeugen, ganz wie bei einer Atombombe oder H-Bombe. Das wäre denkbar.


Bei der Entfernung zu Sgr A* ist da nichts machbar, zumal Sgr A* selbst nicht sichtbar ist, aufgrund der hohen Tangentialgeschwindigkeit. Dann strahlt Sgr A* so gewaltig, dass das bisschen aufblitzen gar nicht wahrgenommen wird und das bewegt sich auch mit 0,3 ... 0,5 c. Bei dieser Geschwindigkeit können wir nichts sichtbar machen.
Bedenke, ca. 26.700 Lichtjahre. Wir sehen das jetzt, was vor 26.700 Jahren passiert ist.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon sanchez » Mi 4. Aug 2021, 11:53

Ich hatte bereits in der Schule so für mich das Atommodell angezweifelt, weil ich mir niemals vorstellen konnte, dass zwischen Kern und den Schalen so viel Luft sein kann. Das mag vllt. für Gase zutreffen?
Wenn das so wäre, dann müsste man Flüssigkeiten verdichten können. Und, würden dann nicht die Elektronen aneinander reiben?
Für mich ist das Atommodell nichts Brauchbares, sondern ein rein theoretisches Modell.


Das Atommodell erklärt chemische Eigenschaften. Es erklärt, wie sich Atome zu Molekülen verbinden können.

Bei mir besteht das Atom in erster Linie aus Protonen und Neutronen, wobei bei mir die Protonen neutral sind und die Neutronen negativ geladen.

Wieso nicht andersrum: Proton positiv, Neutron neutral, Elektron negative Ladung?

Aus einem Neutron kann unter Energieabgabe ein Proton entstehen. Demzufolge muss ein Neutron eine energiereiche Ladung besitzen.

Das ist der Beta Minus Zerfall. Was du unterschlägst, dass dabei auch ein Elektron freigesetzt wird.
Es geht aber auch in die andere Richtung; Beta plus Zerfall.
Aus einem Proton wird unter Abgabe eines Positron ein Neutron.
Zuletzt geändert von sanchez am Mi 4. Aug 2021, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon sanchez » Mi 4. Aug 2021, 12:22

bumbumpeng hat geschrieben:Bei der Braun'schen Röhre und anderen Beschleunigern, Röntgenröhre, müsste nach geraumer Zeit, wenn die Elektronen Masse hätten, die Anode kaputt gehen. Weil ja dann Masse permanent auf die Anode prasseln würden. Das ist nicht der Fall. Die Kathode geht kaputt.


Nö, Bildröhrenfernseher laufen 10 bis 20 Jahre. Da geht nichts kaputt. Es gibt nur Ladungsausgleich.
Wenn so ein Fernseher in Betrieb ist, bildet sich ein elektrostatisches Feld auf der Mattscheibe.
Das kann man mit der Hand fühlen.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 4. Aug 2021, 19:25

sanchez hat geschrieben:Nö, Bildröhrenfernseher laufen 10 bis 20 Jahre. Da geht nichts kaputt. Es gibt nur Ladungsausgleich.
Wenn so ein Fernseher in Betrieb ist, bildet sich ein elektrostatisches Feld auf der Mattscheibe.
Das kann man mit der Hand fühlen.

@sanchez,

Kathoden verglasen mit der Zeit und können aufgrund der verringerten Oberfläche nicht mehr genügend Ladung emittieren. Röhren altern relativ schnell und gelten dann als verbraucht. Bei älteren TV Bildröhren lassen sich die Kathodenoberflächen oftmals noch so ca. 2 ... 3 Mal "aufreißen", so dass wieder eine größere Oberfläche entsteht.
Bei den sog. Dünnhalsröhren funktionierte das schon nicht mehr.

Ein Einbrennen am Schirm ist möglich. Das ist vergleichbar mit einem Brennglas in der Sonne und dem Brennpunkt auf meinem Arm. Das brennt auch ganz schön, hat aber lediglich mit Energie des Lichts zu tun und nicht mit Masse.

Das Feld bildet sich aufgrund der Hochspannung.
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Re: Wie alt ist die Erde wirklich?

Beitragvon bumbumpeng » Mi 4. Aug 2021, 19:31

sanchez hat geschrieben:
Bei mir besteht das Atom in erster Linie aus Protonen und Neutronen, wobei bei mir die Protonen neutral sind und die Neutronen negativ geladen.

Wieso nicht andersrum: Proton positiv, Neutron neutral, Elektron negative Ladung?

Aus einem Neutron kann unter Energieabgabe ein Proton entstehen. Demzufolge muss ein Neutron eine energiereiche Ladung besitzen.

Das ist der Beta Minus Zerfall. Was du unterschlägst, dass dabei auch ein Elektron freigesetzt wird.
Es geht aber auch in die andere Richtung; Beta plus Zerfall.
Aus einem Proton wird unter Abgabe eines Positron ein Neutron.

@sanchez,

Das sind so meine Vorstellungen, wie ich es mir erklären kann. Das Verhältnis + zu - bleibt bestehen

In der Elektrik ging man ursprünglich davon aus, dass der Strom von + zu - fließt. Daher das + . Das + sollte Überschuss sein.
Nun ist aber - der Überschuss. Davon gehe ich aus, dass das Neutron den Überschuss hat. Das Neutron beinhaltet die überschüssige Ladung, sprich Elektron. Das ist halt meine Rechnung.
Es ist Ansichtssache. Das muss ich in Ruhe nochmal durchspielen, wie sich das besser machen lässt. Es ist vorerst sowas wie eine Grundannahme.

Ich sehe es in etwa so: - ist die Ladung, + ist nur der Gegenpol, sozusagen Nullpotential, neutral.
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