Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Kurt » Do 15. Apr 2021, 12:41

bumbumpeng hat geschrieben:Sagnac lässt die Spiegel rotieren. Die beiden Strahlen, die von einer Quelle kommen, laufen gegenläufig. Der eine hat dadurch einen kürzeren Weg, der andere einen längeren Weg.
Bei stehenden Spiegeln hat man keine Interferenz.


Was du schreibst ist einfach nur falsch.

a) Die Spiegel rotieren beim SAGNAC nicht, es rotiert die ganze Einrichtung/Sagnacinterferometer.
b) auch wenn die Einrichtung steht ergibt sich "Interferenz", das hängt nämlich nur von der Laufzeit der beiden "Teilstrahlen" zueinander ab und wie sie auf der Leuchtfläche ankommen.

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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Do 15. Apr 2021, 13:06

@bumbumpeng

Richtig.
Bei meinem Beispiel mit den 50 Hz wird kurzzeitig durch verlängertem Umweg die Frequenz geändert,


Einer verlängerten Laufstrecke heisst nicht, dass sich die Perioden auf die längere Laufstrecke verteilen, also eine konstanz der Perioden
mit Folge einer niedriger Frequenz.

Nein in einem längeren Laufweg bleibt die Frequenz konstant, aber die Anzahl der Perioden wird größer.
Das heisst bei längerem Laufweg kommen mehr Wellenberge und Wellentäler beim Empfänger an.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Kurt » Do 15. Apr 2021, 13:19

sanchez hat geschrieben:@bumbumpeng

Richtig.
Bei meinem Beispiel mit den 50 Hz wird kurzzeitig durch verlängertem Umweg die Frequenz geändert,


Einer verlängerten Laufstrecke heisst nicht, dass sich die Perioden auf die längere Laufstrecke verteilen, also eine konstanz der Perioden
mit Folge einer niedriger Frequenz.

Nein in einem längeren Laufweg bleibt die Frequenz konstant, aber die Anzahl der Perioden wird größer.
Das heisst bei längerem Laufweg kommen mehr Wellenberge und Wellentäler beim Empfänger an.

Umgekehrt, bei abrupter Wegverlängerung ensteht beim Empfänger eine Empfangslücke.

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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Do 15. Apr 2021, 14:14

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Die Wellenlänge und somit die LG hat sich verändert. Der Dopplereffekt wird im Gerät wieder annulliert. Ein Beobachter, der nicht mitrotiert, würde zwei Frequenzen messen.


Was irgendjemand in irgendeinem Bewegungsverhältnis zur "Maschine" misst hat mit den Vorgängen in der Maschine nur indirekt zu tun.
Das Ursprungssignal kann von niemanden und durch nichts verändert werden.
Und dieses ist es auch das in der "Maschine", oder im Universum unterwegs ist.

Die Behauptung das sich ein Signal frequenzmässig verändert/verändert werden kann ist einfach nur falsch.
Auch hat die Wellenlänge nur indirekt mit der Signalfrequenz zu tun, sie ist ein Sekundärereigniss/Zustand.


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Durch Beugung am Gitter wird Wellenlänge bestimmt.

Comptoneffekt verändert Wellenlänge und Frequenz.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Kurt » Do 15. Apr 2021, 15:16

Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Die Wellenlänge und somit die LG hat sich verändert. Der Dopplereffekt wird im Gerät wieder annulliert. Ein Beobachter, der nicht mitrotiert, würde zwei Frequenzen messen.


Was irgendjemand in irgendeinem Bewegungsverhältnis zur "Maschine" misst hat mit den Vorgängen in der Maschine nur indirekt zu tun.
Das Ursprungssignal kann von niemanden und durch nichts verändert werden.
Und dieses ist es auch das in der "Maschine", oder im Universum unterwegs ist.

Die Behauptung das sich ein Signal frequenzmässig verändert/verändert werden kann ist einfach nur falsch.
Auch hat die Wellenlänge nur indirekt mit der Signalfrequenz zu tun, sie ist ein Sekundärereigniss/Zustand.
.

Durch Beugung am Gitter wird Wellenlänge bestimmt.


Wie Wellenlänge ist ein Sekundärprodukt und hat nur indirekt mit der Signalfrequenz zu tun.
Ein "Rückgriff" der Wellenlänge auf die Signalfrequenz ist nicht möglich.


Lagrange hat geschrieben:Comptoneffekt verändert Wellenlänge und Frequenz.


Der sog Compton-Effekt ist eine reine Wunschvorstellung der RT-ler bzw. "moderne Physik".
Das was da propagiert wird findet nicht statt.

Auch in diesem Falle gilt: Nichts und niemand kann die Frequenz eines Signals verändern, der Grund dafür: ihre Erzeugung liegt in der Vergangenheit.

Kurt

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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Do 15. Apr 2021, 15:24

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Comptoneffekt verändert Wellenlänge und Frequenz.


Der sog Compton-Effekt ist eine reine Wunschvorstellung der RT-ler bzw. "moderne Physik".
Das was da propagiert wird findet nicht statt.

Auch in diesem Falle gilt: Nichts und niemand kann die Frequenz eines Signals verändern, der Grund dafür: ihre Erzeugung liegt in der Vergangenheit.

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Durch Reflexion am beweglichen Spiegel (Elektron ist ein Spiegel) ändert sich Wellenlänge und Frequenz. Ein Elektron und ein Photon haben ungefähr gleiche Masse. Comptoneffekt ist im Grunde auch nur Dopplereffekt.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 15. Apr 2021, 16:27

Kurt hat geschrieben:Was du schreibst ist einfach nur falsch.

a) Die Spiegel rotieren beim SAGNAC nicht, es rotiert die ganze Einrichtung/Sagnacinterferometer.
b) auch wenn die Einrichtung steht ergibt sich "Interferenz", das hängt nämlich nur von der Laufzeit der beiden "Teilstrahlen" zueinander ab und wie sie auf der Leuchtfläche ankommen.

Das, was ich schreibe, ist richtig.

Ja, die Einrichtung mit den 4 Spiegeln, aber eben nicht das e.-m. Feld, das steht.

Wenn die Einrichtung steht, dann tut sich nichts.
Und wodurch ändern sich die Laufzeiten zueinander? Wie soll das gehen wenn die Einrichtung steht? Das ginge nur dann, wenn die Einrichtung in einem System ist, das sich dreht.
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Do 15. Apr 2021, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 15. Apr 2021, 16:47

sanchez hat geschrieben:@bumbumpeng,
Einer verlängerten Laufstrecke heisst nicht, dass sich die Perioden auf die längere Laufstrecke verteilen, also eine konstanz der Perioden
mit Folge einer niedriger Frequenz.

Nein in einem längeren Laufweg bleibt die Frequenz konstant, aber die Anzahl der Perioden wird größer.
Das heisst bei längerem Laufweg kommen mehr Wellenberge und Wellentäler beim Empfänger an.

Hallo Sanchez,

Dort, genau an der Stelle, wo die Wand dazwischen geschoben wird, muss eine längere Wegstrecke in derselben Zeit zurückgelegt werden. An dieser Stelle wird die Periode, werden die Perioden gestreckt, solange verlängert wird. Diese Wellenstücke werden verlängert, was eine niedrigere Frequenz bedeutet.
Das Signal läuft bis zur Wendestelle mit 50 Hz, wird dort tiefer und läuft mit der tieferen Frequenz zum Empfänger.

Die Frequenz wird niedriger und die Anzahl der Perioden bleibt. Die Periode wird gestreckt, die Perioden werden gestreckt..
Die Anzahl der Wellenberge und Täler bleibt. Die Welle wird gestreckt. Aber z.B. beim Abschalten des Signales kommt eben das Signal länger beim Empfänger an, um diese Länge, die gestreckt worden ist.
Wenn es anfangs etwas 2 s gedauert hat, die das Signal vom Sender zum Empfänger gebraucht hat, dann kam das Signal nach 2 s beim Empfänger an. Wurde das Sensdesignal abgeschaltet, dann kommt 2 s lang beim Empfänger noch das Signal an.
Wird der Umweg verlängert, dann wird gestreckt, wenn das dann nochmal eine Strecke von 2 s ist, dann kommt noch 4 s lang ein Signal beim Empfänger an, wenn der Sender abgeschaltet worden ist.
Wellenberge und -täler bleiben.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 15. Apr 2021, 16:51

Kurt hat geschrieben:Umgekehrt, bei abrupter Wegverlängerung ensteht beim Empfänger eine Empfangslücke.

Hierbei gibt es keine Empfangslücken, nur Änderungen der Frequenz und die könnte theoretisch auch schnell sein.
Im Universum ist das aber nicht schnell und es geht ums Universum.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 15. Apr 2021, 16:57

Kurt hat geschrieben:Wie Wellenlänge ist ein Sekundärprodukt und hat nur indirekt mit der Signalfrequenz zu tun.
Ein "Rückgriff" der Wellenlänge auf die Signalfrequenz ist nicht möglich.


Auch in diesem Falle gilt: Nichts und niemand kann die Frequenz eines Signals verändern, der Grund dafür: ihre Erzeugung liegt in der Vergangenheit.

Absolutester Schwachsinn!!!

Und wieso ändert sich die Tonfrequenz des wegfahrenden Fahrzeuges und wird tiefer? Wieso wird die Frequenz tiefer, wenn sie beim Empfänger ankommt.
Das, was gleich bleibt, sind die Wellenberge. Die verteilen sich aber auf eine längere Strecke, weil die Strecke verlängert wird, wenn das Fahrzeug wegfährt.
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