Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Do 23. Sep 2021, 22:17

sanchez hat geschrieben:
F= m * a = m * g

Und im Gedankenexperiment zum Äquivalenzprinzip, nimmt man einfacherweise an, dass das Gravitationsfeld homogen ist.

Warum sollte ich eine falsche Theorie akzeptieren? Die Theorie ist Blödsinn!

F=G*M*m/r^2.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Do 23. Sep 2021, 22:22

Wenn man eine Masse mit g beschleunigt, wie lange dauert es, bis die Masse die Lichtgeschwindigkeit erreicht?

Eine Masse die auf der Erde steht, ändert ihre Geschwindigkeit nicht.

Äquivalenzprinzip ist Schwachsinn!
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Sep 2021, 22:39

sanchez hat geschrieben:@bumbumpeng
Nun mal Butter bei die Fische. Wenn du dich so genau auskennst mit dem angeblichen Äquivalenzprinzip, dann ist es doch für dich ein Einfaches, das mal genau zu erklären. Am besten mit Beispielen und Berechnungen, welche Masse wieviel Energie haben soll.

Nein, das Äquivalenzprinzip hat nichts mit E=m*c^2 zu tun. Das Äquivalenzprinzip beschreibt, warum Licht in Anwesenheit eines Gravitationsfelds abgelenkt wird.

Hier das Äquivalenzprinzip in Kürze:

@sanchez,

Danke für die Beschreibung.

Ich habe es zweimal gelesen. Das muss ich in Ruhe analysieren, ob das alles so stimmig ist. Ich sag mal, dass es da bestimmt Ansatzpunkte gibt, die gewisse Zweifel aufkommen lassen.
Ich werde akribisch suchen, das darfste wissen.
Wieso?
Weil ich diesem ganzen Kagg einfach nicht über den Weg traue.
Grob gesagt: Es sieht aus wie Milchmädchenrechnung. Ich leg mich vorerst nicht fest.

Der Einwand von Lagrange mit der Beschleunigung ist berechtigt. Man wird immer schneller. Man kann nicht ewig beschleunigen.
Ich kenne z.B. Versuche im Flugzeug mit Freien Fall aus ca. 10.000 m runter auf ca. 6000 m.
Ich kenne den Versuch vor wenigen Jahren als Einer aus etwa 20.000 m im Freien Fall nach unten gegangen ist und immer schneller wurde. Er wollte die Schallmauer erreichen, was m.E. nicht möglich ist, weil es zum Schallstau kommt. Die ersten Versuche mit Maschinen waren Misserfolge, weil die Maschinen zerbrochen sind.

In der ISS ist man schwerelos und befindet sich im ÄQUIVALENTEN FREIEN FALL. Man fällt beständig hinter die Erde. Die Geschwindigkeit machts.

Das mit dem Lichtstrahl von links nach rechts und dem Tennisball lässt sich nicht vergleichen. Der Ball hat Masse, Licht nicht.
Wie lange braucht denn Licht von einer Seite auf die andere? Das ist so kurz, dass es nicht messbar ist.
Das kannste voll vergessen.
300.000 Km/s sind 300.000.000 m/s. ZU wieviel Meter? Ich sag mal 3 m. Dann sind das 1 s geteilt durch 100 Mill. 0,00000001 s. Wer soll das messen? Und wieviel mm Unterschied soll das sein?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Sep 2021, 22:41

Teil2 ,

Zum Vergleich: Wenn Licht um eine Galaxie abgelenkt wird, dann sind das Bogensekunden über ca. 100.000 Lj. Um die Sonne sind es ca. 1,5 ... 1,9 Bogensekunden.
So schnell, um ein messbares Ergebnis zu bekommen, kann weder der Fahrstuhl fahren, noch die Rakete beschleunigen. Die derzeitigen Raketen fliegen im Schneckentempo. M.E. ist das nicht durchdacht.
Siehe Zwillingskagg. Geht real nicht zu machen.

Sagnac hat das Problem mit seinem Interferometer gelöst. Das ist genial. Er hat einen Unterschied festgestellt. Er hat die e.-m. Felder nachgewiesen, nicht die Gravitation.

GROßE FRAGE : Wenn Licht von der Gravitation abhängig wäre, dann dürfte das Sagnac Interferometer bei waagerecht rotierenden Spiegeln nichts anzeigen. Die Gravitation wäre doch rundrum gleich. ODER IRRE ICH MICH DA ?

(Nur mal so eine Frage nebenbei, weil ich die sonst wieder vergesse : Was ist am Lagrangepunkt zwischen Sonne und Erde? Man ruht und ist schwerelos. )

Ich denke, das Ding hats in sich. So einfach, wie du dir das vorstellst, ist es m.E. nicht.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Sep 2021, 23:03

sanchez hat geschrieben:Und wie gesagt, hier ist das gezeigt für b) eine beschleunigte Rakete und wegen der Äquivalenz, gilt das auch für Licht unter dem Einfluss von Gravitation a).
.

@sanchez,

Welche konkreten Beispiele oder Versuchsanordnungen gibt es dazu? Die bitte mal posten.

Aufgepasst: Diese Krümmung des Lichtweges an der Sonne vorbei oder an Galaxien vorbei, ist sowas von minimal, dass das nie und nimmer auf der Erde nachvollzogen werden kann. Es ist nicht drin. Es geht nicht.
Bitte mal vorstellen, wie lang der Weg um die Sonne ist? Und wie lange das Licht braucht im Einfluss der e.-m. Felder. Dann hat es ca. 1,5 ... 1,9 Bogensekunden dahinter, wo verdeckte Körper zu sehen sind bei totaler Sonnenfinsternis.
D.h. nichts anderes als , dass es gar nicht nachvollzogen werden kann.
D.h., Fahrstuhl und Rakete klappt nicht.
Gibt es das mit einem echten Versuch? Kennst du einen?
Ich sage: es geht nicht.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Sep 2021, 23:13

Nächste Querulantenfrage vom Querulanten bumbumpeng:

Mir fiel grad was ein:

Wie sieht es auf der ISS aus mit dem Sagnac Interferometer?
Dort herrscht definitiv Schwerelosigkeit.
Dann dürfte doch Sagnc gar nichts anzeigen, wenn das Licht angeblich auf Schwerkraft reagieren soll ? Oder irre ich mich da?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Sep 2021, 23:21

Lagrange hat geschrieben:Masse ist Masse, Masse hat Trägheit und Schwere. .

@Lagrange,

Wie sieht das dann aus in der Schwerelosigkeit. Welche Schwere hat ein Astronaut auf der ISS?
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon McMurdo » Fr 24. Sep 2021, 04:47

bumbumpeng hat geschrieben: Masse und Energie sind 2 getrennte Sachen und haben keinen direkten Zusammenhang, lassen sich nicht umwandeln.

Jede Kernwaffe widerlegt deine Behauptung.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Sep 2021, 08:37

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben: Masse und Energie sind 2 getrennte Sachen und haben keinen direkten Zusammenhang, lassen sich nicht umwandeln.

Jede Kernwaffe widerlegt deine Behauptung.

Quatsch, da wird nichts umgewandelt.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Sep 2021, 08:41

bumbumpeng hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Masse ist Masse, Masse hat Trägheit und Schwere. .

@Lagrange,

Wie sieht das dann aus in der Schwerelosigkeit. Welche Schwere hat ein Astronaut auf der ISS?

Zwei Kräfte halten sich die Waage. Schwerkraft und Trägheitskraft. Wenn man genauer sein will, dann muss die Anziehungskraft der ISS berücksichtigt werden. Auch alle Teilchen des Astronauten ziehen sich gravitativ untereinander an. Einsteins Gläubige arbeiten mit Tricks für kleine Kinder.
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