Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Do 22. Apr 2021, 15:35

sanchez hat geschrieben:Photonen haben keine Ruhemasse, und sind trotzdem Energie.

Energie ist ein Größe der vier Grundkräfte.

Ruhemasse, was ist das für Schwachsinn? :lol:

Lichtwellen sind Wellen, Wellen werden durch Verbrauch von Energie erzeugt. Diese Energie kann wieder empfangen werden. Lichtträger hat Masse.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Do 22. Apr 2021, 15:39

Ruhemasse, was ist das für Schwachsinn?


Keine Ahnung, das habe ich mal gelesen.
Nur wenn Photonen Masse hätten, könnten sie dann mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein?

Lichtträger hat Masse.


Licht kann vom geraden Weg durch Gravitation abgelenkt werden, z.b. Einsteinkreuz.

Hat wohl was mit Welle-Teilchen Dualismus zutun.

... oder Raumkrümmung
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Do 22. Apr 2021, 15:42

sanchez hat geschrieben:...

Licht kann vom geraden Weg durch Gravitation abgelenkt werden, z.b. Einsteinkreuz.

Einsteinkreuz ist Schwachsinn. Wenn, dann "Einsteinkreis".
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Do 22. Apr 2021, 20:38

Lagrange hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:...
Bevor es Gas gab aus Atomen, gab es nur Energie. ...

Totaler Schwachsinn! Energie gibt es nur in Verbindung mit Materie.


Was ist mit einem Mikrowellenofen?


Völliger Blödsinn, Massendefekt hat noch niemand gemessen.
PS: Wie willst du Atome wiegen?


Wiegen geht und mit wiegen beweist man den Massendefekt.
Mit einem Zyklotron oder Massenspektrometer.
Im Prinzip beschleunigt man das Proton, bzw. den Kern und schickt ihn in ein Magnetfeld.
Das Magnetfeld zwingt das Teilchen auf eine Kreisbahn, weil das Teilchen geladen ist und deshalb die Lorentzkraft wirkt.
Je nach dem wie schwer das Teilchen ist,
variiert der Radius der Kreisbewegung. Beschleunigungsenergie und Magnetfeldstärke sind bekannt, so
kann man auf die Masse des Teilchens schließen.

Nö. Die Energie ist die Bewegung von Masse. Energie ist eine Rechengröße und Masse ist ein reales Objekt.


Was für eine Energie entsteht beim An­ni­hi­lie­ren von Materie und Antimaterie?


Ruhemasse, was ist das für Schwachsinn? :lol:


Die Masse eines Objekts das relativ zu mir ruht?

Lichtwellen sind Wellen, Wellen werden durch Verbrauch von Energie erzeugt. Diese Energie kann wieder empfangen werden. Lichtträger hat Masse.

Manchmal nicht. Beim Photoelektrischen Effekt scheint Licht ein Teilchen zu sein, dass Elektronen aus einer Atomhülle schlägt.
Beim Doppelspaltexperiment kommt man nicht um die Annahme herum, dass es sich um eine Welle handelt.

Einsteinkreuz ist Schwachsinn. Wenn, dann "Einsteinkreis"
Guck doch selber nach.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon McMurdo » Fr 23. Apr 2021, 05:27

sanchez hat geschrieben:Manchmal nicht. Beim Photoelektrischen Effekt scheint Licht ein Teilchen zu sein, dass Elektronen aus einer Atomhülle schlägt.
Beim Doppelspaltexperiment kommt man nicht um die Annahme herum, dass es sich um eine Welle handelt.

Man geht heute eigentlich davon aus das Licht weder Teilchen noch Welle ist im Rahmen der QED.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon Lagrange » Fr 23. Apr 2021, 09:12

sanchez hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:...
Bevor es Gas gab aus Atomen, gab es nur Energie. ...

Totaler Schwachsinn! Energie gibt es nur in Verbindung mit Materie.


Was ist mit einem Mikrowellenofen?

Was soll damit sein? Äther hat Masse. Wellen sind Vibrationen des Trägers.


Völliger Blödsinn, Massendefekt hat noch niemand gemessen.
PS: Wie willst du Atome wiegen?


Wiegen geht und mit wiegen beweist man den Massendefekt.
Mit einem Zyklotron oder Massenspektrometer.
Im Prinzip beschleunigt man das Proton, bzw. den Kern und schickt ihn in ein Magnetfeld.
Das Magnetfeld zwingt das Teilchen auf eine Kreisbahn, weil das Teilchen geladen ist und deshalb die Lorentzkraft wirkt.
Je nach dem wie schwer das Teilchen ist,
variiert der Radius der Kreisbewegung. Beschleunigungsenergie und Magnetfeldstärke sind bekannt, so
kann man auf die Masse des Teilchens schließen.

Nö, das geht nicht. Man weiß nicht wie sich die Kraft ändert. Nicht vergesen, die elektromagnetische Kraft ist abschirmbar.

Nö. Die Energie ist die Bewegung von Masse. Energie ist eine Rechengröße und Masse ist ein reales Objekt.


Was für eine Energie entsteht beim An­ni­hi­lie­ren von Materie und Antimaterie?

Es gibt keine Antimaterie und kein Annihilieren. Es werden höchstens Ladungen kompensiert.


Ruhemasse, was ist das für Schwachsinn? :lol:


Die Masse eines Objekts das relativ zu mir ruht?

Masse ändert sich nie.

Lichtwellen sind Wellen, Wellen werden durch Verbrauch von Energie erzeugt. Diese Energie kann wieder empfangen werden. Lichtträger hat Masse.

Manchmal nicht. Beim Photoelektrischen Effekt scheint Licht ein Teilchen zu sein, dass Elektronen aus einer Atomhülle schlägt.
Beim Doppelspaltexperiment kommt man nicht um die Annahme herum, dass es sich um eine Welle handelt.

Unsinn. Schallwellen können Mikrofonmembran in Schwingungen versetzen, Lichtwellen können Elektronen in Schwingungen versetzen. Wenn die Amplitude zu groß wird, fliegen sie raus. Am Doppelspalt interferiert das Feld.

Einsteinkreuz ist Schwachsinn. Wenn, dann "Einsteinkreis"
Guck doch selber nach.

Was soll ich da sehen? Kreuz geht durch Lichtablenkung überhaupt nicht.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon sanchez » Fr 23. Apr 2021, 13:19

@McMurdo

Hallo McMurdo, kannst du noch ein bisserl zur QED schreiben.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Fr 23. Apr 2021, 14:07

bumbumpeng hat geschrieben:Das Licht wird auf den Strecken mehrfach ein wenig abgelenkt, wenn es bei anderen Galaxien vorbeikommt. Im Extremfall immer nur in eine Richtung. Ist das der Fall, dann ergibt sich eine gekrümmte Strecke.

Die Galaxie wäre in Wirklichkeit näher zu uns, aber das Licht geht einen gekrümmten Weg.
Daher kann es durchaus sein, dass zwei Galaxien nicht nebeneinander gewesen sind, sondern genau entgegengesetzt. Die eine mehr nach rechts, die andere mehr nach links.

Hallo,

Nochmal etwas zu diesem sich permanent verlängerndem Umweg.

Rein theoretisch soll das Licht eine strikte Gerade laufen. Für unsere Begriffe ist das so gut wie immer gegeben. Auf unsere paar tausend Kilometer.
Im Universum mit seinen unerschöpflichen Entfernungen sieht das anders aus. Im Universum gibt es nichts, was exakt gerade wäre. Alle Bahnen sind gekrümmt.

Beispiel: Ein Schiff fährt von Hamburg nach New York. Es fährt indirekt einen Bogen. Es fährt nicht die kürzeste Strecke im Universum. Für uns schon, erdbezogen ja, immer geradeaus.
Die ISS fliegt auch einen Bogen, weil die Gravitation dort immer nahezu konstant ist
Im Vergleich so ähnlich geht es auch dem Licht, welches ein Stück um einen Galaxie drumrum segelt. Das Licht schneidet nicht geradlinig durch die Galaxie, sondern aufgrund der e.-m. Felder wird es auf eine Art leichte Kreisbahn gezwungen.
Gewisse Leute sprechen von der sog. Raumkrümmung, die es nicht gibt. Es sind die e.-m. Felder, die das Licht beeinflussen.
Siehe auch Einsteinkreuz und Einsteinring. Das ist genau das, was ich damit meine.

Das bedeutet für das Licht, wenn es in diese Felder eindringt, mal ein wenig deutlich gemacht, dass es ein Stück gerade läuft, dann ein kleines Stück z.B. nach links und das immerfort, bis es die Felder wieder verlässt.
Dieses sozusagen gerade und ein wenig links heißt, immer fortwährend leicht schräger laufen, im Grunde ein wenig und dabei immer ein wenig mehr Umweg. Wenn man dann die Strecken auf ein Mindestmaß verkürzt, ergibt sich eine saubere gekrümmte Kurve. Diese Kurve beinhaltet die permanente Wegzunahme. Die Welle wird dabei ein wenig gedehnt und das millionenfach auf die großen Entfernungen.

Durch diesen immer fortwährenden gekrümmten Weg ergibt sich eine permanente Verlängerung, kontinuierlich. Und genau das bewirkt die Rotverschiebung.

Einsteinkreuz und Einsteinring sind der beste Beweis dafür. Es können auch mehrere Darstellungen nur auf einer Seite sein, z.B. 4 x. Das hängt von der Konstellation zueinander ab.
Das Licht macht diesen Bogen um die Galaxie und da es immer fortwährend auf einer gekrümmten Bahn ist, verlängert sich permanent auch der Weg, so dass es zu einer zumindest minimalen Rotverschiebung kommt. Wie groß die bei einer Galaxie ist, weiß ich nicht. Sicher sehr klein.

Ich will damit dem gebrachten Argument entgegenwirken, welches da lautet, dass eine längere Strecke keine Rotverschiebung macht. Ja, nicht länger, sondern immer mehr verlängernd.
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Fr 23. Apr 2021, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Fr 23. Apr 2021, 14:47

sanchez hat geschrieben:Wiegen geht und mit wiegen beweist man den Massendefekt.

Je nach dem wie schwer das Teilchen ist,
variiert der Radius der Kreisbewegung. Beschleunigungsenergie und Magnetfeldstärke sind bekannt, so
kann man auf die Masse des Teilchens schließen.


Was für eine Energie entsteht beim An­ni­hi­lie­ren von Materie und Antimaterie?


Manchmal nicht. Beim Photoelektrischen Effekt scheint Licht ein Teilchen zu sein, dass Elektronen aus einer Atomhülle schlägt.
Beim Doppelspaltexperiment kommt man nicht um die Annahme herum, dass es sich um eine Welle handelt.

Nix Massendefekt, sondern Gewichtsdefekt. Also indirekt schließen. Heißt nicht, exakt die Masse feststellen. Gewicht ist nicht gleich Masse. Ja, das Gewicht ändert sich.

Antimaterie ? = Schwachsinn.

Sichtbares Licht = auf ein e.-m. Feld aufgebrachte Schwingungungen von ca. 400 ... 800 nm, welche beim Auftreffen auf Masse sichtbar werden.
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Re: Entfernung und Richtung weit entfernter Galaxien

Beitragvon bumbumpeng » Fr 23. Apr 2021, 14:52

Lagrange hat geschrieben:Was soll damit sein? Äther hat Masse. Wellen sind Vibrationen des Trägers.

Was soll ich da sehen? Kreuz geht durch Lichtablenkung überhaupt nicht.

Dein sog. Äther sind die e.-m. Felder und die haben nunmal keine Masse.

Weil Masse eine recht hohe Trägheit hat und dadurch keine LG zustande käme.

Kreuz geht.
Doch, doch, geht schon, auch einseitig mehrfach, z.B. 4-fach. Es geht sehr viel. Nachgewiesen wurde es mit z.B. H-Alpha-Linie. Wenn die identisch waren, dann hat man die einer dahinterliegenden Galaxie zugeschrieben.
Es ist kaum möglich, dass mehrere Galaxien hinter dieser einen Galaxie die H-Alpha an genau derselben Stelle haben.
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